Nachrichten

Oliver Paasch

Ausbildungsminister Oliver Paasch (rechts) mit Christian Schlenter. Foto: Serge Heinen

Nachdem am Sonntagabend in Leipzig mit den Siegerehrungen die diesjährigen Weltmeisterschaften der Junghandwerker (Worldskills) zu Ende gingen, zeigte sich Ausbildungsminister Oliver Paasch (ProDG) sehr erfreut über das Abschneiden der ostbelgischen Teilnehmer.

Paasch konnte sich in der vergangenen Woche vor Ort persönlich ein Bild vom Fortgang des Wettbewerbs machen und war beeindruckt vom Niveau der Weltmeisterschaften.

Während Johannes Pfeiffer aus Büllingen sich im Bereich der Anlageelektronik bestens aus der Affäre zog, erreichte Steinmetz Christian Schlenter aus Raeren gar eine Exzellenzmedaille. Dieses Kunststück gelang ansonsten nur noch weiteren vier der fünfzehn belgischen Teilnehmer.

Worldskills„Sowohl Christian Schlenter, als auch Johannes Pfeiffer präsentierten sich als herausragende Botschafter der DG und ihres Handwerks“, so Paasch.

„Jeder Teilnehmer, der sich im Rahmen der Landesmeisterschaften für diese Worldskills qualifizieren konnte, darf sich angesichts dieses Zusammentreffens der stärksten Auszubildenden eines jeden Bereichs schon als Gewinner fühlen, unabhängig davon, ob der Wettkampf letztlich mit einer Medaille gekrönt werden konnte oder nicht“, erklärte der Minister, der mit Zufriedenheit feststellte, „dass das Handwerk und die mittelständische Ausbildung in der DG durch diese erfolgreiche Teilnahme an den Worldskills einmal mehr im In- und Ausland derart positiv auf sich aufmerksam machen konnten“.

32 Antworten auf “Oliver Paasch”

      • Zappel Bosch

        Klar, aber das gibt es Deutschland schon seit vielen Jahren. Es kann ja nicht alles auf WW1(Weltkrieg1)-Standard bleiben… ;)
        Ob den Ausbildungsbetrieben damit gedient ist, wage ich zu bezweifeln. Aber Studenten mit Praxis werden oft sehr gute Ingenieure. Folglich sollte vielleicht der Staat zumindest die Lehrbetriebe für die Ausbildung entschädigen, denn Technische Schulen (wie z.B. RSI) kosten ja auch Geld?

  1. Und nächstes Jahr,ist unser Ausbildungsminister Oliver Paasch (ProDG)
    bestimmt, bei der Weltmeisterschaft im Windelwechseln, im Arabischen Emirad (PAMPERS) vor Ort,um sich dort von seiner
    genialen Idee von beeindruckendem Niveau,
    beweiräuchern zu lassen.

  2. wahlen 2014

    Es ist sicherlich ein Erfolg für die Jungen und Mädchen, an den Welt- und/oder Euro-Skills teilzunehmen. Dies ist gut so und sollte auch so bleiben, weil es grundsätzlich eine Auszeichnung für unsere duale Ausbildung (Lehrer und Meister vor Ort im hiesigen Betrieb) ist. Darum sehe ich persönlich da kein Problem darin, dass unsere Jugendlichen daran teilnehmen. Dies öffnet den Weitblick in Sachen Beruf. Aber um Himmels Willen, was macht denn der Minister dabei. Es ist nicht das erste Mal, dass er zu diesen Veranstaltungen fährt und sich dann auch noch ablichten läßt. Dies kommt bestimmt gut an, denkt er mal so. Aber, hat er denn schon mal in den Betrieben nachgefragt, wie die Leute das finden. Da gibt es oft andere Sorgen und Nöten, bei Meister und Auszubildenen. Die hätten vielleicht seine Hilfe nötig. Ach ja, stimmt. Damit läßt sich schlecht werben. Dann doch lieber nach Leipzig oder London oder Wien oder ….!!!!

  3. Eine Kindergärtnerin

    Der Paasch ist ungewöhnlich fähig. Ich bin froh, dass er sich für die DG engagiert. Seine Windelwechselidee ist und bleibt gut. Es ist ihm egal, dass man darüber lacht. Das bewundere ich!

  4. @Eine Kindergärtnerin
    Das er sich für die DG engagiert,lässt er sich aber auch teuer „Vergolden“.
    Seine Windelwechselidee ist ein WITZ!
    Wer als Minister so etwas verkündet,hat entweder zuviel Zeit oder ist einfach nur…..

    • Eine Kindergärtnerin

      Wenn Sie den Paasch als dumm bezeichnen, müssen Sie sehr klug sein… Nichts zu tun hat der auch bestimmt nicht. Natürlich ist die Idee gut. Ausbildung zum Kinderpflegerin kombinieren mit Praktikum im Kindergarten.. Klar ist das gut. Wer kann denn dagegen sein?

    • karlh1berens

      Wir die Windelwechselidee als Witz bezeichnet, hat folgendes nicht verstanden : Wenn eine Kindergärtnerin ein Kind frisch machen muss (muss sie das überhaupt ?) wird sie normalerweise den Klassenraum für eine Viertelstunde verlassen müssen. Während dieser Zeit lässt sie eine Horde drei- bis sechsjähriger Kinder unbeaufsichtigt im Klassenraum zurück.
      Damit verletzt sie grob ihre Aufsichtspflicht. Wenn sie das zwei mal am Tag macht, sind diese 110 Stunden pro Jahr unbeaufsichtigt.
      Warum glauben hier einige, dass Eltern, die es geschafft haben, ihr Kind mit 3 Jahren trocken zu haben, dafür büßen sollen, dass einige Asis das nicht hinkriegen ?

  5. @Eine Kindergärtnerin:
    Habe ich NICHT!!in meinem posting,Herrn Minister Oliver Paasch als dumm tituliert.
    Und ob,ich „sehr klug“ bin,das sollten wohl Andere entscheiden.
    Auch von „nichts zu tun“habe ich NICHTS geschrieben,sondern das der Herr Minister Oliver Paasch,zu viel Zeit besitzt.
    Und eine Ausbildung zur Kinderpflegerin mit Praktikum im Kindergarten,sieht für mich anders aus.
    Nur Windelnwechsen sechs Monate für 800€ im Monat und danach?
    Dies,ist für mich Lakaienarbeit und nicht akzeptabel.
    Also,wenn sie frustriert sind und nur ihre Meinung zählt,ja dann,meiden sie solch ein Forum.Denn es gibt immer eine andere Meinung,ob richtig oder falsch,dies sei dahingestellt.
    MfG:Nur so

  6. @karlh1berens:
    Sehr gut bemerkt.
    Besonders,ihr letzter Satz.
    Warum glauben hier einige, dass Eltern, die es geschafft haben, ihr Kind mit 3 Jahren trocken zu haben, dafür büßen sollen, dass einige Asis das nicht hinkriegen ?
    KLASSE!!

    • karlh1berens

      Sie würden sich wundern, wen und was ich alles als a-sozial oder eben sozial betrachte. Für mich ist eine Kindergärtnerin, die keine Lust hat, dauernd Windeln zu wechseln immer noch sozial, wogegen die Eltern, die mehr Zeit mit Geldscheffeln als mit Kindererziehung verbringen, für mich a-sozial sind.

      • Zaungucker

        „Mehr Zeit mit Geldscheffeln als mit Kindererziehung“
        Damit sollen wohl die Doppelverdiener gegeisselt werden?
        Es soll aber auch Eltern geben, die beide arbeiten MÜSSEN, um über die Runden zu kommen.

        Außerdem, wer eine gute Stelle hat, wird in den heutigen unsicheren Zeiten zögern, sie aufzugeben, um sich ganz der Kindererziehung zu widmen. Da sind vor allem die Frauen die Leidtragenden.

        Der Herr k1b sollte da mal nicht so überheblich urteilen.

  7. @Zaungucker:
    Wie bitte,haben WIR es dann „Damals“gemacht?
    Ein bisschen ,den Luxus zurück schrauben und die Kindergärtnerinnen (Bzw.Omas und Tagesmütter) brauchen unsere Kinder nicht mehr zu Erziehen!

  8. @nur so Früher war nicht alles besser, nur….. früher. Ich (61) kann mich gut an damals erinnern
    auch wenn mir einiges schöner im Gedächtnis ist als es war. Wir waren 5 Kinder und beide Elternteile mußten arbeiten gehen um uns „über die Runden“ zu bringen. Miete, Kleidung und Futter kosteten ein Bruchteil dessen was es heute kostet. Natürlich hat ma auch weniger Einkommen gehabt. Trotzdem glaube ich das es, auch ohne Luxus, heute schwerer ist eine Familie zu unterhalten als „damals“. Auch meine Oma hatte massgeblichen Anteil an meiner Erziehung und sie hat es gerne und gut gemacht.

    @karlh1berens, wie Sie über Ihre Mitmenschen denken ist mir, ehrlich gesagt, völlig egal. Trotzdem halte ich den Begriff „Asi“ für eine Unverschämtheit.

  9. @EdiG:
    Früher war nicht alles besser,damit mögen sie wohl recht haben.Aber ich(57), sehe das trotzdem,ein bisschen anders.Wir waren,an 4 Kinder, auch meine Eltern waren beide Berufstätig.Wir mussten wohl auch auf manches Verzichten,aber unsere Eltern,nahmen sich die Zeit für uns(Zb.Hausaufgaben, Spiele spielen usw.) die nötig war.Man hatte halt „Zeit“ für seine Kinder.4-5 Kinder,waren damals keine Seltenheit.
    Aber heute,haben die meisten Eltern 1-2 Kinder und andere Leute (Tagesmütter,Vorschulische Betreuung,Aufgabenhilfe in der Schule)und nicht zu vergessen, die Sportvereine (am besten 3 Vereine) dann bin ich sie los.
    Und als „Krönung“ kommt der Herr Minister Paasch noch mit den Windelnwechsler.
    Aber Hauptsache, wir haben 2 Autos, machen 2mal Urlaub im Jahr und Leben im Luxus.
    Das war eben Früher anders.Die Menschen hatten Zeit,oder nahmen sie diese, für ihre Kinder.
    Man würde auch heute,mit etwas weniger Auskommen, aber meine Nachbarn,könnten sich ja etwas mehr Luxus leisten als ich.Also…………
    MfG:Nur so

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern