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Nichts Neues in der deutschen „Bayernliga“: München gewinnt, Leipzig und Dortmund verlieren

Zum 5. Mal in Folge und zum 27. Mal insgesamt wurde der FC Bayern Deutscher Meister. Foto: dpa

Wer noch vor Monaten geglaubt hatte, in der Bundesliga werde der FC Bayern München in dieser Saison nicht mehr wie befürchtet der Überflieger sein, wurde mal wieder eines Besseren belehrt. Deutschlands höchste Spielklasse reduziert sich auf die Formel „1+17“ (Bayern gegen den Rest).

Dass die erdrückende Überlegenheit des Rekordmeisters im deutschen Fußball in der deutschen Öffentlichkeit verhältnismäßig wenig thematisiert wird, hat wohl damit zu tun, dass sowohl die Deutsche Fußball-Liga (DFL) als Veranstalter als auch die Inhaber der Fernseh-Übertragungsrechte allein schon finanziell kein Interesse daran haben, die Marke „Bundesliga-Fußball“ schlecht zu reden.

Das wollen auch viele Fans nicht. Wahrscheinlich ist ihnen noch nicht voll bewusst, dass sich die Liga bei einer derart erdrückenden Überlegenheit einer Mannschaft zwangsläufig von selbst abwertet.

Bayern-Coach Carlo Ancelotti. Foto: Wikipedia

Am Samstag hat Bayern München jedenfalls durch einen 3:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt seinen Vorsprung in der Tabelle auf 10 Punkte ausgebaut, denn die Verfolger RB Leipzig und Borussia Dortmund verloren.

Aufsteiger Leipzig verlor auf eigenem Platz 0:1 gegen Wolfsburg, und Dortmund unterlag Hertha BSC mit 1:2. Auch der dritte Verfolger Hoffenheim ließ Federn (1:1 in Freiburg).

10 Spieltage vor Meisterschaftsschluss hat der FC Bayern München den 27. Meistertitel in seiner Vereinsgeschichte und den 5. Titel in Folge praktisch schon in der Tasche. Der Rekordmeister kann sich in aller Ruhe auf sein großes Ziel vorbereiten: das „Triple“ Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League.

2 Antworten auf “Nichts Neues in der deutschen „Bayernliga“: München gewinnt, Leipzig und Dortmund verlieren”

    • Mischutka

      @ MIA san MIA :
      Super ! Da alle Spieler jetzt genau Bescheid wissen, werden die wohl etwas früher ins Bett gehen – es könnte ja sein, daß diese „Starmoderatoren“ um 7.30 Uhr anrufen. Oder beim nächsten Anruf noch etwas früher (so um 6.00 Uhr ?). Die Fußballer müssen ja ab sofort damit rechnen da sie ja nicht im Voraus um ein Interview gefragt werden….
      MfG.

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