Gesellschaft

Tausende Menschen trotzen bei der Beerdigung von Kremlgegner Nawalny Russlands Klima der Angst

01.03.2024, Russland, Moskau: Polizisten (r) beobachten, wie Menschen zur Beerdigungszeremonie des russischen Oppositionellen Nawalny zum Friedhof Borisowskoje gehen. Foto: Uncredited/AP/dpa

AKTUALISIERT – Still und heimlich sollte der Leichnam von Kremlkritiker Nawalny dem Willen des russischen Machtapparats nach verschwinden. Doch Tausende machten aus der Beerdigung auch eine politische Demonstration.

Trotz massivem Polizeiaufgebot und Repressionen im Vorfeld sind Tausende Menschen in Moskau zur Beerdigung von Kremlgegner Alexej Nawalny gekommen. „Nawalny, Nawalny“, rufen sie, als der Sarg mit Russlands populärstem und vor zwei Wochen im Straflager verstorbenen Oppositionspolitiker in die Kirche zu Ehren der Gottesmutterikone „Lindere meine Trauer“ im südöstlichen Bezirk Marjino getragen wird.

Immer wieder wird laut geklatscht, viele weinen dabei. Später schlagen die Trauerbekundungen zwischenzeitlich sogar in offene Anti-Kreml-Proteste und Anti-Kriegs-Proteste um – der ersten derartigen Kundgebung seit langer Zeit in diesem Ausmaß.

01.03.2024, Russland, Moskau: Anatoli Nawalny (l-r) und Ljudmila Nawalnaja, die Eltern des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny, nehmen am offenen Sarg Abschied von ihrem Sohn in der Kirche zu Ehren der Gottesmutterikone „Lindere meine Trauer“ während der Trauerfeier für den Kremlgegner Alexej Nawalny. Foto: Uncredited/AP/dpa

Schon im Vorfeld ist die Stimmung angespannt. „Ich hatte Angst, zu kommen, aber Nawalny war ein Symbol für Furchtlosigkeit“, sagt der 20-jährige Artjom. Nun wolle er sein Andenken ehren. Der Student steht mit roten Blumen in der Menge. Wegen seines auffälligen Zylinders wird er immer wieder von den Medien gefilmt und befragt.

Rentnerin Alla hat weiße Nelken dabei. Auch sie hat Sorgen. Sie befürchtet, dass nach Provokationen Verhaftungen losgehen. „Ich habe immerhin schon zwei Ordnungsstrafen erhalten, bei der dritten buchten sie mich ein.“

Tatsächlich kreisen die Gefängnistransporter immer wieder um die Menge, die stundenlang geduldig ausharrt. Viele sind gut zwei Stunden vor der geplanten Trauerfeier zur Kirche gekommen. Die später Hinzugekommenen ziehen an der Schlange vorbei, die sich über mehrere Straßenzüge erstreckt.

Neben Nawalny ist auch der Krieg gegen die Ukraine immer wieder Gesprächsthema unter den Trauernden. Viele haben Familie dort, andere Freunde. Mit der Invasion, die laut Kremlchef Wladimir Putin angeblich fast das ganze Volk unterstützt, ist hier keiner einverstanden. „Und wir sind deutlich mehr als die von der Propaganda verhöhnten angeblichen zwei Prozent“, gibt sich Artjom angesichts der riesigen Menschenmenge kämpferisch.

Der 30-jährige Kyrill ist skeptisch. So einen großen Auflauf hatte auch er nicht erwartet, wie er einräumt. „Doch ändern wird sich am Ende nichts“, sagt er. Das letzte Aufflackern der Opposition habe es 2019 gegeben, als es den Kremlgegnern gelungen sei, in der Moskauer Stadtduma viele ihrer Kandidaten durchzudrücken. „Damals hatten wir noch nicht so große Angst vor der Polizei, auch wenn ich bei den Demos gemeinsam mit Ilja Jaschin festgenommen wurde.“ Jaschin war einer der engsten Vertrauten Nawalnys – derzeit sitzt er eine achteinhalbjährige Haftstrafe ab.

01.03.2024, Russland, Moskau: Eine Frau hält ein Porträt von Alexej Nawalny und ein Buch mit dem Titel „Ein Heiliger gegen das Reich“ in der Hand, während sich Menschen vor Kirche zu Ehren der Gottesmutterikone „Lindere meine Trauer“ im südöstlichen Bezirk Marjino zur Beisetzung des Kremlgegners versammeln. Foto: Uncredited/AP/dpa

Die Verabschiedung von Nawalny läuft derweil streng nach Plan, nachdem am Morgen die Mitarbeiter der Leichenhalle zunächst gezögert hatten, seine Leiche herauszugeben. Am frühen Nachmittag trifft der Transporter mit dem braunen Sarg dann doch pünktlich vor den Toren der Kirche ein.

In der Kirche gibt es auch erstmals Bilder von der Leiche Nawalnys im offenen Sarg, von Blumen bedeckt, umgeben von zahlreichen Menschen während des Gottesdienstes. Zu sehen ist auch Nawalnys Gesicht. Seine Mutter Ljudmila Nawalnaja, die um die Herausgabe ihres Sohnes gekämpft hatte und eine Kerze in der Hand hält, und sein Vater sitzen während der Zeremonie am Sarg. Menschen umarmen sie nach der Trauerfeier und sagten: „Danke für Ihren Sohn.“

Auf dem Weg zum zu Fuß rund eine halbe Stunde entfernten Borissowskoje-Friedhof wird die Stimmung dann immer angespannter. Längst sind die Losungen, die die Menge skandiert, hochpolitisch geworden. „Russland ohne Putin“, „Putin ist ein Mörder“ und „Nein zum Krieg“, sind nur einige von ihnen. Die Polizei bringt sich mit zahlreichen Gefangenentransportern in Stellung, lässt die Demonstranten aber erst einmal gewähren. Mitunter wirken die Beamten regelrecht überfordert angesichts der riesigen Menschenmengen.

Alla spricht einen der Beamten an. „Ist Ihnen nicht kalt, so stundenlang zu warten“, sagt sie angesichts des Winterwetters zu drei Beamten in Maske. Als einer von ihnen brummt, rät sie ihm, doch einfach nach Hause zu gehen.

Während der Trauerzug noch unterwegs ist, wird an der letzten Ruhestätte Nawalnys erneut der Sarg aufgestellt und geöffnet. Angehörige küssen den Leichnam. Ein Orchester spielt Trauermusik, dann ertönt auch das Lied „My way“. Die Leiche wird mit einem Tuch abgedeckt, bevor der Sarg verschlossen und in die Erde gelassen wird. Tausende Menschen laufen noch am Nachmittag an dem offenen Grab vorbei und werfen jeweils eine Handvoll Erde auf den Sarg.

01.03.2024, Russland, Moskau: Eine Person zeigt das Peace-Zeichen, während Menschen zur Beerdigungszeremonie des russischen Oppositionellen Nawalny zum Friedhof Borisowskoje gehen. Foto: Uncredited/AP/dpa

Die Witwe Julia Nawalnaja, die Tochter Darja und der Sohn Sachar nehmen nicht an der Trauerfeier teil, weil sie zu ihrer eigenen Sicherheit im Ausland sind. Nawalnys Frau hatte den russischen Präsidenten Wladimir Putin des Mordes an ihrem Mann bezichtigt. Sie würde damit eine Festnahme riskieren in Russland – auch weil sie den Kampf ihres Mannes gegen Putin fortsetzen will.

Nawalnys Team ist nicht im Land, weil seine Mitarbeiter, die als Extremisten gelten, ebenfalls sofort festgenommen würden. Nawalnys Vertraute Leonid Wolkow und Ruslan Schaweddinow, die bei Youtube einen Livestream für Hunderttausende Zuschauer moderieren, ringen während der mehrstündigen Verabschiedung immer wieder mit den Tränen. Sie versichern, dass sie Nawalnys Kampf gegen Putin und die Korruption im russischen Machtapparat fortsetzen werden.

Völlig geschwächt durch einen Giftanschlag im Jahr 2020 und ständige Einzelhaft später im Lager war Nawalny offiziellen Angaben zufolge am 16. Februar im Alter von nur 47 Jahren im Gefängnishof zusammengebrochen. Von einer „natürlichen“ Todesursache, wie es auf dem Totenschein stehen soll, kann seinem Team zufolge keine Rede sein.

Aus der Ferne im Ausland verabschiedet sich Ehefrau Julia Nawalnaja per Videoclip mit einer bewegenden Liebesbotschaft mit markanten Szenen des gemeinsamen Lebens von ihrem Mann. Untermalt werden die Bilder mit dem Song „Chotschesch“ (zu Deutsch: Willste) der russischen Sängerin Zemfira. Sie werde Alexej immer lieben, schrieb die 47-Jährige. „Ljoscha, ich danke dir für 26 Jahre absolutes Glück. Ja, sogar für die letzten drei Jahre des Glücks. Für die Liebe, dafür, dass du mich immer unterstützt hast, dass du mich sogar im Gefängnis zum Lachen gebracht hast, dass du immer an mich gedacht hast“, schrieb Nawalnaja: „Ich weiß nicht, wie ich ohne dich leben soll, aber ich werde mein Bestes geben, damit du dich da oben für mich freust und stolz auf mich bist. (…) Ruhe in Frieden.“ (dpa)

176 Antworten auf “Tausende Menschen trotzen bei der Beerdigung von Kremlgegner Nawalny Russlands Klima der Angst”

    • Das war ja vorauszusehen das die Leiche verschwindet
      Die wird irgendwo in dem Großen Land vergraben und nie wieder gefunden
      Als Begründung „irgendwo aus dem Leichenwagen geklaut worden“

      • Naja @Querdenker. Man erfährt leider nicht viel über Julian Assenge in den Medien.
        Über Nawalny schreibe ich aber auch nichts.
        In den Medien nur Einseitiges und Halbwarheiten zum Thema und der extrem vom Westen politisierte Nawalny hat mich auch nie interessiert.

      • Robin Wood

        @Querdenker
        Dann würde der Wertewesten ja zugeben, dass er die „Guten“ nicht für Folter und Verfolgung verabscheut und nicht zur Rechenschaft zieht, sondern nur gewisse Länder/Regierungen, die „böse“ sind.
        Nawalny mit seiner fragwürdigen Vergangenheit (was noch lange keinen Mord rechtfertigt – sofern sich herausstellt, dass es ein Mord war) wird zum Märtyrer stilisiert, während der, der Verbrechen bekannt machte, im Gefängnis verrotten „darf“ und die Verbrecher davon kommen.
        Westliche Doppelmoral, die wohl bald einen Unschuldigen (Assange) das Leben kosten wird, denn er war schon zu schwach, um an der Verhandlung teilzunehmen und laut Anwälten ist sein Gesundheitszustand kritisch. Kein Wunder, wenn man seit Jahren 23 Stunden täglich in einer 2 x 3 m „grossen“ Zelle ohne Radio, Internet… interniert ist.
        Interessiert im Westen aber niemanden.

  1. delegierter

    Viele, die Putin zu nahe kommen, bekommen Herzinfarkt, fallen von Balkonen oder stürzen aus Fenstern.
    Für welche Variante man sich diesesmal entschieden hat, werden wir wohl erst nach Putins Tod erfahren.
    Aber ich glaube dann ist die Akte Nawalny bestimmt schon verbrannt.

  2. Alfons van Compernolle

    Das war doch zu erwarten, oder ??? Warum auch ist er nach Russland zurueckgekehrt um dort nach erfolgreicher lebensrettender Behandlung in Deutschland , elendig in einem Straflager zu krepieren ?
    Putin hat sicherlich bei der Nachricht eine teuere Flasche oder mehrere aufgemacht und Party gefeiert.

  3. Hoffnungsträger

    Ein erfolgreicher „Staufenberg“ könnte alles Leid beenden und dem Spuk ein Ende bereiten…..
    Viele Menschenleben könnten gerettet werden und teure sinnlose Vernichtungsaktionen könnten somit beendet werden….

      • Systemfeinde unschädlich machen ist eine gängige Prozedur von denen es genug Beispiele in der Geschichte geben, ob nun im Westen oder im Osten…..der eine stirbt im Gulag bei dem anderen wird einfachmal der Fallschirm manipuliert.
        PS. Reichsbürger bzw Rentner im Rollstuhl die mit einer Steinschleuder bewaffnet den Bundestag kapern wollten, sind keine wirklichen Systemfeinde……Das sind allerhöchstens Bauernopfer……sowie diejenigen die solche Geschichten auch noch glauben…..;-}
        Nochmal PS. ich verstehe gar nicht den westlichen Aufriss wegen diesen Fall, schließlich befürwortete Nawalny den „Angriff“ der Ukraine…

        • Peter S.

          Da sieht man wieder einmal, in was für einer Wahnwelt dieser Alibaba lebt. Er vergleicht Nawalny, der gegen ein undemokratisches System kämpfte mit Reichsbürgerabschaum, das ein demokratisches System stürzen wollte.

          Und dann lügt er schon wieder, wenn er behauptet, dass Nawalny den Angriff auf die Ukraine befürwortete.

          • Walter Keutgen

            Peter S., na ja, Nawalny verdient den Heiligenschein, weil er gegen Putin ist. Bei seinen potentiellen Wählern, weil er gegen den materiellen Profit der Oligarchen und Putins übergroße Ferienvilla ist. Aber vor langer Zeit war er rechtsextremistisch. Das ist das Problem mir allen Systemkritikern, sie haben eigentlich kein Programm und das, weil die Machthaber ihnen genug Stöcke zwischen die Beine werfen, dass sie keine Zeit haben, eins aufzusetzen. Vielleicht, wenn er im Westen geblieben wäre, hätte er diese Zeit gehabt.

            Jemanden in Sibirien umzubringen, ist kein Problem: Hofspaziergang ohne ausreichende Bekleidung und es ist geschehen.

          • Nawalny stand auch niemals für ein demokratisches sondern für ein nationalsozialistisches System . In Westeuropa wäre er eigentlich ein lupenreiner Nazi……Wundert es mich nicht das @Peter S ihn vergöttert nachdem was er hier so vom Stapel lässt……Wäre er einen besseren Anführer der Russen als Putin? Mitnichten……

    • Marcel Scholzen Eimerscheid

      Ein Attentat auf Putin oder ein Militärputsch sind natürlich immer möglich, siehe Meuterei der Wagner Söldner.

      Nur das bedeutet noch lange nicht, daß dann automatisch der Krieg in der Ukraine beendet wird und Russland demokratisch wird.

    • @ – Neneewaa 17:11
      Ist wirklich so viel Ironie angebracht ?
      Nicht Putin ist verstorben , sondern aller Wahrscheinlichkeit nach , einer der mutigsten Leute Russlands.
      Es herrscht Krieg und von offizieller Seite , bzw der Seite des Kremls , wurde der Tod noch nicht so richtig bestätigt .
      Das hat auch die Frau von Nawalny in einem Interview so , oder ähnlich gemeint.

      Es bleibt also der letzte Funken Hoffnung , dass es sich um eine Falschmeldung oder Propaganda Meldung handelt .
      Beispielsweise , damit sich Putin im Anschluss als frommes Lamm präsentieren kann.
      Bei diesem Spinner weiß man ja nie so genau .
      Viele andere Stellen bestätigen jedoch schon die traurige Nachricht .
      In diesem Fall , kann man der Familie , Verwandte und Freunde nur sein Beileid aussprechen und hoffen , dass dieses Land , bald nicht mehr von einem mehreren tausendfachen indirekten Mörder regiert wird.

      • Neneewaa

        @Anoroc
        Sie verstehen nicht die Ironie bzw die versteckte Kritik dahinter? Gut, über Tote sollte man nicht scherzen, war auch nicht von mir beabsichtigt, sont hätte ich Sarkasmus geschrieben.
        Putins Gegner sterben oft aus unerklärbaren Gründen, und seit der COVID Impfung behaupten manche das man durch die Impfung so ganz plötzlich stirbt.

  4. Hans Eichelberg

    „In einer seiner letzten öffentlich gemachten Äußerungen vor seinem Tod rief der inhaftierte Kreml-Kritiker Alexej Nawalny zur Stimmabgabe gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf. Sein Team veröffentlichte ein Gespräch Nawalnys mit Gefängnisangestellten vom 8. Februar. AFP)“

    • Assenge geschieht himmelschreiendes Unrecht, aber Gulag, Nervengift, Flugzeugabsturz usw., ebenso Angriffskrieg und Diktatur, sind wohl noch eine andere Nummer. Und wie verfährt man denn in Deutschland mit der Opposition, was auch nur einen sanften Hauch im Leben von AfD-Leuten Ähnlichkeit mit Nawalny oder Assenge hat? Die müssen halt aushalten, dass die meisten anderer Meinung sind als sie. Das gehört zur Demokratie, dass es Pluralismus gibt. Sitzt von denen jemand wegen seiner Meinung in Haft, wird vergiftet oder dergleichen? Nachdenken, was man schreibt, nicht gleich durchknallen!

      • Sind Sie noch ganz dicht?
        Die AfD hat von Tag 1 an mit Anfeindungen zu tun, aufgrund anderer Meinung zu den etablierten Parteien. Anfangs wurde noch gewitzelt; wo sie aber seit spätestens 2015 zulegen und 2023 richtig durchstarten konnte häufen sich die Unverschämtheiten und Gewaltangriffe auf Parteifunktionäre und Wähler. Sie können ja mal gerne Pro-AfD durch Aachen laufen…

        Ja, es ist nicht auf dem Niveau eines Assange oder Navalny, aber alles beginnt irgendwo – die AfD ist aktuell zum Abschuss freigegeben, wenn man sich die aufgeheizte Stimmung in Deutschland anschaut. Angestachelt durch Bundesregierung mit seinem Stasi-ähnlichem Bundesverfassungsschutz und den staatstreuen Medien (kommt mir nicht an mit „das ist voll nicht wahr die sind unabhängig“ – Bullshit!) wird es, mit Blick auf die EU- und Landtagswahlen noch zu sehr hässlichen Geschehnissen kommen – die Geschichte von „Correctiv“, wo es bei einem angeblichen „Geheimtreffen“ um „Deportationspläne“ ging (was sich als dreiste Lüge rausgestellt hat), war da nur ein zarter Anfang. Wenn schon durch so einen offensichtlichen Beschiss (übrigens mit Segen von Kanzler Scholz, der sich vorher mit Vertretern von Correctiv getroffen haben soll) die Menschen aufgewiegelt werden können und wie blöd „gegen rechts“ auf die Straße gehen, OHNE ein wirkliches Anliegen – dann weiß man, dass ein gesamtes Land in absoluter Schieflage geraten ist.

        Aber ja, am besten schön weiter relativieren, bis irgendwann wirklich bei einem gehirngewaschenen Bürger die Sicherungen springen und es zu Morden und Schlimmeres kommt.

        Ich für meinen Teil kann nur warnen, dass wir alle mehr streiten müssen über Themen, die uns alle betreffen (z.B. Inflation, Energieversorgung, Steuern, faire Löhne, Migration und Asyl) statt uns in Luftschlösser zu verkriechen, nur um uns am Ende gegenseitig fertig zu machen.

        Es wird zu nichts führen

        • Peter S.

          Es ist erbärmlich, wie die Nazis von der AfD sich als Opfer darstellen. Niemand mag die AfD, weil die AfD eine katastrophale Politik propagiert. Und jetzt könnt ihr Putin-Freunde weiter heulen.

        • @Peter G. Genauso sieht es leider aus. Danke das Sie sich die Mühe gemacht haben es noch einmal zu erklären. Das es stimmt was Sie schreiben beweist das Störer wie ein Peter S. sofort reagieren.

          • Es ist interessant, dass hier Leute „Anfeindungen“ und dergleichen gegen die AfD mit der Behandlung von Assange und Nawalny in Beziehung setzen, sich darüber beschweren und dann andere zugleich als „Störer“ bezeichnen und fragen, ob sie nicht ganz dicht seien. Das passt nicht zusammen. Schlechte Diskussionskultur.

        • Robin Wood

          @Peter G.
          Stimme Ihnen vollkommen zu.
          Im Nachbarland läuft was gewaltig schief. Nicht alle Bürger merken es und lassen sich von der Regierung instrumentalisieren.

          Über Nawalny wird wohl jetzt Wochen berichtet und spekuliert, wie er gestorben ist. Dass Assange auch seit Jahren ohne Gerichtsverhandlung in einem der härtesten Gefängnisse Englands ist, interessiert aber niemanden. Der Westen darf also einsperren, der Osten bzw. der Russe aber nicht. Man vergesse auch nicht Guantanomo, wo viele Menschen nur auf Verdacht einsitzen, ohne Anwalt, ohne Gericht, mit Folterung (von der UN bewiesen).
          Übrigens war Nawalny nach seiner Vergiftung in Sicherheit in Deutschland und ihm wurde Asyl angeboten, was er abgelehnt hat. Obschon Putin ihm gedroht hat, ihn zu verhaften, sobald er russischen Boden betritt, flog er dorthin.

    • Boah nee...

      Wer’s noch immer nicht wahrhaben will, dies zeigt eindeutig den Charakter der momentanen russischen Regierung auf. Allen Anderen, insbesondere „Dr.“ Meyer inklusive ist nicht mehr zu helfen!
      Was @Assange etc. hier verbreiten, geht total am Thema vorbei! Alexejev Nawalny ist von Putins Regime hingerichtet worden. Jetzt, beim 2. Versuch, ist alles verlaufen, wie es soll. Ich war und bin einfach nur entsetzt über diese Schandtat!

  5. In Gedenken an Gonzalo Lira

    Das tragische Ende von Gonzalo Lira: Eine Stimme, die in der Ukraine zum Schweigen gebracht wurde

    Gonzalo Lira, ein chilenisch-amerikanischer Kriegskommentator, der für seine kritische Haltung gegenüber dem Zelenski-Regime und dem Russland-Ukraine-Konflikt bekannt war, verstarb am 11. Januar 2024 in einem Krankenhaus in Charkiw, Ukraine. Liras Tod folgte auf eine achtmonatige Inhaftierung wegen des Vorwurfs der „Rechtfertigung der russischen Militäraktionen in der Ukraine“, die eine internationale Kontroverse auslöste und Fragen zur Redefreiheit und zu den Menschenrechten in Kriegszeiten aufwarf.

    Gonzalo Lira wurde 2022 als lautstarker Kritiker dessen bekannt, was er als zunehmenden Autoritarismus in der Ukraine wahrnahm. Lira betrachtete den Konflikt als Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland und kritisierte den Verlust von Menschenleben für einen sinnlosen und nicht zu gewinnenden Krieg.

    Seine Verhaftung im Mai 2023 unter dem Vorwurf der „Herstellung und Verbreitung von Material zur Rechtfertigung der bewaffneten Aggression Russlands gegen die Ukraine“ war ein Wendepunkt. Sie hat nicht nur die Komplexität der freien Meinungsäußerung in Kriegszeiten aufgezeigt, sondern auch eine Oppositionsbewegung gegen die Finanzierung des Konflikts durch die USA ausgelöst. Prominente Persönlichkeiten wie der Tech-Mogul Elon Musk und der Fox-News-Moderator Tucker Carlson forderten seine Freilassung und lenkten die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf seinen Fall.

    Die Nachricht von Liras sich verschlechterndem Gesundheitszustand stammte aus dem Schriftverkehr zwischen seinem Vater, Gonzalo Lira senior, und der US-Botschaft. Aus Dokumenten und E-Mails geht hervor, dass Lira Sr. versucht hat, die Botschaft über den kritischen Zustand seines Sohnes und die mangelnde Transparenz der ukrainischen Behörden bezüglich seines Gesundheitszustands zu informieren.

    „Ich kann nicht akzeptieren, wie mein Sohn gestorben ist. Er wurde 8 Monate und 11 Tage lang gefoltert, erpresst und in Isolationshaft gehalten, und die US-Botschaft hat nichts unternommen, um meinem Sohn zu helfen“, erklärte Lira Sr. in einer E-Mail, in der er die Nachricht bekannt gab.

    „Die Verantwortung für diese Tragödie trägt der Diktator Zelensky mit dem Einverständnis eines senilen amerikanischen Präsidenten, Joe Biden“, schrieb er und fügte hinzu: „Mein Schmerz ist unerträglich. Die Welt muss wissen, was in der Ukraine mit diesem unmenschlichen Diktator Zelensky geschieht.“

    In einer ergreifenden handschriftlichen Notiz beschrieb Lira seinen gesundheitlichen Leidensweg, zu dem eine doppelte Lungenentzündung, ein Pneumothorax und schwere Ödeme gehören. Dieser Brief, der vermutlich seine letzte schriftliche Korrespondenz ist, beschreibt ausführlich die Vernachlässigung, der er im Gefängnis ausgesetzt war. Trotz dieser alarmierenden Symptome wurde Berichten zufolge eine angemessene medizinische Behandlung so lange hinausgezögert, bis es zu spät war.

    In dem Brief heißt es: „Ich habe eine doppelte Lungenentzündung (beide Lungen) sowie einen Pneumothorax und einen sehr schweren Fall von Ödemen (Schwellungen des Körpers). All dies begann Mitte Oktober, wurde aber vom Gefängnis ignoriert. Erst bei einer Anhörung am 22. Dezember gaben sie zu, dass ich eine Lungenentzündung habe. Ich werde mich demnächst einem Eingriff unterziehen, um den Ödemdruck in meiner Lunge zu verringern, was zu extremer Kurzatmigkeit führt, so dass ich schon nach minimalen Aktivitäten oder auch nur zwei Minuten Sprechen ohnmächtig werde.“

    Die hartnäckigen Bemühungen von Lira Senior, die US-Botschaft um Hilfe zu bitten und sich um das Wohlergehen seines Sohnes während des Krankenhausaufenthalts zu kümmern, blieben ungehört. Seine schlimmsten Befürchtungen wurden eine Woche später mit der Nachricht vom Tod seines Sohnes bestätigt. In einer herzzerreißenden Erklärung verurteilte Lira Sr. sowohl die ukrainische als auch die US-amerikanische Regierung für ihre Rolle beim Ableben seines Sohnes und bezeichnete es als Ergebnis von „Folter, Erpressung und Isolationshaft“.

    Nachdem Gonzalo Lira nach seiner Verhaftung durch die ukrainischen Behörden monatelang in den sozialen Medien geschwiegen hatte, tauchte er im August letzten Jahres wieder mit Nachrichten auf, in denen er behauptete, er versuche, aus der Ukraine zu fliehen. Berichten zufolge wurden seine Bemühungen jedoch vereitelt, was zu Gerüchten über seine erneute Festnahme führte. Mark Sleboda, ein Analyst für internationale Beziehungen, bestätigte in den sozialen Medien, dass Lira versucht habe, nach Ungarn zu fliehen und dort politisches Asyl zu beantragen, aber an der ukrainischen Grenze aufgehalten worden sei. In seinen Beiträgen schilderte Lira seinen Leidensweg, einschließlich der Behauptung, er sei während seiner Haft gefoltert und um 70.000 Dollar erpresst worden. Er äußerte sich auch skeptisch, ob er in einem anderen Land der Europäischen Union als Ungarn politisches Asyl erhalten würde, da er eine Abschiebung zurück in die Ukraine befürchtete. In der letzten Mitteilung von Lira wurde angedeutet, dass ihm eine Abschiebung in ein Arbeitslager drohte, und das anschließende Schweigen gab Anlass zur Sorge über sein Schicksal.

    Das US-Außenministerium bestätigte schließlich den Tod von Lira und sprach der Familie sein Beileid aus, enthielt sich aber weiterer Kommentare. Diese Bestätigung folgte auf den Bericht von Tucker Carlson über den Tod von Lira und auf die früheren Appelle von Elon Musk an den ukrainischen Präsidenten Zelenski, die Festnahme und Inhaftierung von Lira zu erklären.

    Die russischen Behörden hatten zuvor die weltweite Journalistengemeinschaft aufgerufen, Lira zu verteidigen, und auf die komplexen geopolitischen Implikationen seines Falles hingewiesen. Der SBU behauptete, Lira sei rechtmäßig festgenommen und inhaftiert worden, was diesem internationalen Streit eine weitere Ebene hinzufügte.

    https://www.helsinkitimes.fi/world-int/24744-the-tragic-end-of-gonzalo-lira-a-voice-silenced-in-ukraine.html

    (Deepl übersetzung)

    • Peter S.

      Die Helsinki Times ist eine Propagandaschleuder der chinesischen kommunistischen Partei.
      Man betrachte nur die Formulierung „Gonzalo Lira, ein chilenisch-amerikanischer Kriegskommentator, der für seine kritische Haltung gegenüber dem Zelenski-Regime und dem Russland-Ukraine-Konflikt bekannt war“.

      Es gibt kein Zelenski-Regime und auch keinen Russland-Ukraine-Konflikt, sondern einen russischen Überfall auf die Ukraine.

      Die Putintrolls erkennt man auch daran, dass sie sich ständig Nicknames geben, die sie nur einmal verwenden.

      • In Gedenken an Gonzalo Lira

        Helsinki Times ist die erste englischsprachige Online-Tageszeitung in Finnland, die nationale und internationale Nachrichten für die englischsprachige Leserschaft des Landes bietet. Zwischen 2007 und 2015 erschien eine wöchentliche Printausgabe.

        Geschichte

        Die Helsinki Times wurde im April 2007 von dem im Iran geborenen Arzt, Schriftsteller, Journalisten und Regisseur Alexis Kouros gegründet, der sich 1990 in Finnland niederließ. Eine Papierversion wurde im Tabloid-Format veröffentlicht und schließlich im Februar 2015 eingestellt. Allerdings wird helsinkitimes.fi mehrmals täglich mit inländischen Nachrichten über Finnland in englischer Sprache aktualisiert, was zu einem großen Archiv von Artikeln mit Finnlandbezug führt.

        Helsinki Times hat Partnerschaften mit der New York Times, der Washington Post, CNN, Reuters, Inter Press Service, People’s Daily und anderen bekannten internationalen Medien geschlossen. Kolumnen und Artikel aus diesen Medien wurden regelmäßig in der Helsinki Times veröffentlicht; einige von ihnen warben auch für ihre Websites und Dienstleistungen. Im Inland arbeitete die Helsinki Times mit der größten finnischen Zeitung, Helsingin Sanomat, zusammen, wobei die Helsinki Times die offizielle englischsprachige Ausgabe von Helsingin Sanomat war. Während dieser Partnerschaft, die von 2014 bis 2016 andauerte, wurden zusätzlich zu den Original-Kolumnen und -Artikeln einige Artikel der finnischen Zeitung ins Englische übersetzt und auf der Website der Helsinki Times veröffentlicht.

        Heute ist die Helsinki Times eine kostenlose Online-Zeitung des Medienunternehmens Dream Catcher, die ohne Abonnement gelesen werden kann. Die Website hat jeden Monat mehr als 300 000 Besucher. Zu den namhaften Gastkolumnisten gehören Michail Gorbatschow, Dilma Rousseff, Calestous Juma, Pekka Haavisto, Yuri Fedotov, Cynthia McKinney, Giovanni Buttarelli, Jutta Urpilainen, Sanni Grahn-Laasonen, Bill Durodié, Veltto Virtanen und Maria Guzenina.

        Neben der Helsinki Times, preisgekrönten Dokumentarfilmen und Fernsehserien sowie Büchern gibt Dream Catcher auch SixDegrees heraus, einen Online-Dienst mit Artikeln und Kolumnen über Lifestyle, Kultur und Gesellschaft sowie Interviews und wöchentlichen Gastbeiträgen von Einwanderern in Finnland.

        Seit 2020 enthält die Website Rubriken für China News in Englisch und vereinfachtem Chinesisch, deren Artikel direkt von People’s Daily, dem offiziellen Sprachrohr des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, bereitgestellt werden und die die Internierungslager in Xinjiang heruntergespielt und Desinformationen des chinesischen Staates über COVID-19 veröffentlicht haben. Die Zeitung verteidigte die Vereinbarung als Versuch, die angeblich voreingenommene Berichterstattung westlicher Medien auszugleichen.

        • Peter S.

          Wenn Sie bei der englischsprachigen Wikipedia nachlesen würden, dann würden Sie erkennen, dass diese Partnerschaften schon lange beendet sind. Die Helsinki Times war früher vielleicht mal seriös, aber diese Zeiten sind lange vorbei.
          Das ist so, wie wenn Sie uns erzählen, dass eine alte Hure früher einmal eine Jungfrau war.

        • Peter S.

          Ach so, Sie können kein Englisch und verlassen sich dann auf die Übersetzungsfehler von Deepl.

          „Helsinki Times has had partnerships with The New York Times, The Washington Post, CNN, Reuters, Inter Press Service, People’s Daily, and other prominent international media outlets.“

          Die hatte mal früher Partnerschaften, die es aber nicht mehr gibt.

    • Marcel Scholzen Eimerscheid

      Lira war ein pro russischer Blogger. Logisch daß die Ukraine ihn abserviert hat.

      Um weil die Ukraine kaum rechtsstaatlich ist, muss man sich nicht wundern, wenn er einfach verschwindet.

      Russland und die Ukraine sind natürlich Feinde. Aber ziemlich ähnlich in ihren Methoden

  6. Ermitler

    Frage mich warum er überhaupt zurück gegangen ist und warum mischen wir uns uberhaupt darin ein.
    Nun klagen die Okrainer auch über zuwenig Soldaten,wer sollte denn dahin geschickt werden ,vielleicht unsere Kinder und ganz nebenbei , bleiben die nachhier geflüchtenen hier im Warmen sitzen .
    Wetten das es so kommen wird lieben gut Menschen.

  7. Kommunist

    Sollte Nawalny getötet worden sein gehört dieses Verbrechen aufgeklärt und der Verantwortliche muss verurteilt werden.
    Nichtsdestotrotz sollte man erwähnen, dass Nawalny kein Heiliger war und er als Präsident nicht viel besser als Putin gewesen wäre.

  8. Krisenmanagement

    ⚡️Nawalny ist nicht mehr am Leben. Der Westen hatte ihn zu einem Fahnenträger der russischen Opposition gegen Putin gemacht, doch nur wenige Russen hatten wirklich von ihm gehört.
    Zwei Zufälle, die sicherlich völlig zufällig waren, ereigneten sich heute.
    1. Die Münchner Sicherheitskonferenz begann mit Nawalnys Tod (oder besser gesagt: Nawalny starb genau am Tag des Konferenzbeginns).
    2. Julia Nawalnaja, die das US-Außenministerium seit 2021 als Witwe bezeichnet, erschien am Todestag ihres Mannes und am ersten Tag der Sicherheitskonferenz in München mit einer fertigen Rede, die dem Tod Nawalnys gewidmet war. „Putin und seine Freunde werden die persönliche Verantwortung dafür tragen“, sagte sie von der Bühne aus.
    Nach ihrer langen Rede ging Nawalnaja auf Nancy Pelosi zu, umarmte sie und bedankte sich lächelnd bei ihr. Wofür?🤔Gesehen auf Telegram
    und muss nicht wahr sein. https://t.me/macklemachtgutelaune/85543

    • „Zu dem EU-Außenminstertreffen wird nach Angaben des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell auch die Witwe des in russischer Haft ums Leben gekommenen Kremlkritikers Alexej Nawalny erwartet. Julia Nawalnaja wird in Brüssel zudem von Ratspräsident Charles Michel empfangen.“

      Vertritt die Witwe von Alexej Nawalny als Russland-Delegierte ihr Heimatland in Brüssel?

    • Joseph Meyer

      @Krisenmanagemen
      Wenn die Nachricht stimmt, dann waren die Nawalnys schon einige Jahre getrennt und sie hätte Affären mit mehreren Oligarchen gehabt …
      Nawalny sei in Russland finanziell unterstützt worden um ein russisches „Maidan“ zu organisieren mit bereits einem weit verzweigten Netzwerk an „Putinhassern“ in Russland… Dass er sich damit dann in einer Diktatur, wie Russland es ist, in große Gefahr begeben hat, ist einleuchtend. Dass er sehr mutig war ist sicher, und wenn es stimmen sollte, dass er im Gefängnis ermordet wurde, wäre das nicht hinnehmbar und eigentlich furchtbar für alle Menschen!
      Aber wir hier im Westen sollten mit Schuldzuweisungen in Richtung Putin wenigstens wachten bis Russland die Umstände des Todes erklärt hat, und ob das plausibel ist oder nicht, finde ich.

      • Boah nee...

        „Wenn die Nachricht stimmt, dann waren die Nawalnys schon einige Jahre getrennt und sie hätte Affären mit mehreren Oligarchen gehabt …“

        Hauptsache, schon etliche Gerüchte streuen!

        @Joseph Meyer: Sie sind sich anscheinend für auch nix zu schade, oder?
        Pfui Deibel! 🤢

        • Joseph Meyer

          @Boah nee
          – Hauptsache man hat im „Wertewesten“ mjal wieder profitiert um den Hass gegen Russland zu in der Bevölkerung bei uns zu vertiefen.
          – Es sind keine „Gerüchte“, siehe Photos und Aussagen von ehemaligen Angestellten.
          – Und „Hauptsache“ SIE konnten mal wieder Ihre niederen, feigen Instinkte bedienen und Andere anonym diffamieren, anstatt zu recherchieren und sich ehrlich zu machen! Pfui Teufel!

          • @ – Joseph Meyer 09:05
            Haben sie nachts die Kerze gehalten , als die Nawalnys angeblich , mit den Oligarchen Matratzensport betrieben haben ?
            Ich kenne jemanden , der zaubert mir durch die KI , ein Foto auf dem sie mit Angelina Jolie auf der Matratze rumlümmeln.
            Weiter träumen, denn sie können in der heutigen Zeit und in Zukunft noch weniger , ein Foto als Beweismittel einsetzen und auch keine Videos mehr .
            Und selbst wenn dem so gewesen sein sollte, gibt es einen Unterschied, ob hier Leute aus der Politik, mit Leuten aus der Wirtschaft im Hotel die Matratze teilen?

            Kaum musste jemand sein Leben lassen , dem Putin nicht nach der Nase tanzt , nutzen Sie dies auch noch aus , um ihre fragwürdigen Informationen zu verbreiten .
            Pfui Teufel !

            • Joseph Meyer

              @Anoroc
              Ich würde mir sehr wünschen, dass wenigstens SIE differenzierter an alle Probleme, mit denen unsere Gesellschaft zurzeit fertig werden muss, herangehen würden!
              Tatsache ist doch, dass Krieg uns nicht weiter bringt.
              Tatsache ist für mich auch, dass purer Hass auf Russland, auf die Russen, auf Putin uns nicht weiter bringen werden.
              Russland hat den grossen Krieg in der Ukraine angefangen, ja, aber dieser Krieg ist nicht plötzlich ohne Gründe von Russland losgetreten worden! Und nochmals, verstehen ist NICHT rechtfertigen!
              Denn, unabhängig von der Verantwortung Russlands für diesen Krieg, wird auch dieser Krieg irgendwann, ich hoffe am besten sofort!, mit Verhandlungen beendet werden, mit Hass wird man dabei m.E. nicht viel erreichen, mit Verstehen – das bedeutet NICHT rechtfertigen! – aber wohl.
              Russland ist ein europäisches Land und ich bin der Meinung, dass wir Russland brauchen um ein starker, selbständiger Kontinent zu sein.

              Dazu einige Kommentare aus dem Netz, vielleicht nichts für Sie, aber eventuell für Interessierte:

              – 15.2.2024
              Schweigen ist eine Tat! So droht der dritte Weltkrieg!
              Wir sind im Krieg mit Russland. Sagte jedenfalls Annalena Baerbock. Und in den vergangenen Wochen schien es manchmal, als könne aus der verbalen Entgleisung durchaus heißer Ernst werden. Die Bundeswehr solle sich kriegsbereit machen. Der Kampf müsse nach Russland getragen werden. Zwei Jahre ist es nun her, seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Dem gingen acht Jahre Krieg im Donbass voraus. Doch wo stehen wir heute im Verhältnis zu Russland? Wie sehen das Künstler, die aus den kriegführenden Ländern stammen? Ilia Ryvkin ist Russe und hat ein Buch mit Geschichten, die auf beiden Seiten der Front spielen, geschrieben. Seine Sicht: Als Nachbarn auf der Eurasischen Platte müssen wir einen gemeinsamen Weg finden. Wladimir Sergijenko stammt aus dem ukrainischen Lemberg und war bis vor zwei Jahren Präsident der russischen Schriftstellervereinigung PEN und fordert eine ernsthafte Diskussion, auch mit Militärexperten. „Was treibt Russland dazu noch auf eine gemeinsame Zukunft zu bauen – gar nichts!“
              https://auf1.tv/berlin-mitte-auf1/schweigen-ist-eine-tat-so-droht-der-dritte-weltkrieg
              —————————————————————————————————–__

              – Douglas Macgregor: «Europa muss den Krieg in der Ukraine beenden»
              Deutliche Kritik am westlichen Vorgehen im Ukraine-Konflikt übt Ex-US-Offizier Douglas Macgregor in einem aktuellen Interview. Besonders enttäuscht zeigt er sich von Deutschland.
              «So etwas haben wir seit Pol Pot in Kambodscha nicht mehr erlebt. Das ist kriminell. Daran besteht kein Zweifel.» So kommentiert der ehemalige US-Oberst Douglas Macgregor in einem aktuellen Interview die Tatsache, dass der Kiewer Präsident Wolodymyr Selenski ukrainische Soldaten weiterhin sinnlos opfert.
              Der Ex-US-Offizier geht von mehr als 400’000 gefallenen ukrainischen Soldaten aus, wie er im Interview mit der Schweizer Wochenzeitung Die Weltwoche erklärt. Es gebe «mehr Gefallene, als die Vereinigten Staaten während des gesamten Zweiten Weltkriegs hatten.»
              Macgregor warnt in dem Interview auch vor einer nuklearen Eskalation des Krieges in der Ukraine. Zugleich fordert er die europäischen Regierungen auf, sich von den USA zu lösen und mit Russland ins Gespräch zu kommen. Die Welt benötige dringend Frieden, betont der Ex-Offizier.
              Aus seiner Sicht führe Selenski inzwischen nur aus, was Washington, London und Paris von ihm verlangten. In der Ukraine wachse dagegen der Unmut über diese Politik und es werde diskutiert, wie der Präsident entmachtet werden könne.
              Macgregor kritisiert die europäischen Regierungen deutlich dafür, dass sie dem US-Kriegskurs folgen. Er zeigt sich am meisten enttäuscht von Deutschland, wo er vor Jahren US-Botschafter werden sollte.
              Weiterhin warnt er davor, an Kiew Waffen zu liefern, die Ziele auf russischem Gebiet erreichen könnten. Wenn das geschehe, dann werde Russland «keine Wahl haben, als nach Westen zu marschieren». Er hoffe, dass sich in Washington die «kühleren Gemüter» durchsetzen werden und dies verhinderten.
              Zugleich widerspricht Macgregor fortgesetzten westlichen Behauptungen, Russlands Führung wolle nach Westen marschieren und Osteuropa zurückerobern. «Nun, dafür gab es nie Beweise. Die russische Armee war zu klein für die Operation, die ihr zugedacht war.»
              Russlands Präsident Wladimir Putin habe mit dem Befehl zum Einmarsch in der Ukraine Signale in Richtung Westen senden wollen. Das Ziel sei gewesen, endlich zu Verhandlungen über die Sicherheitsinteressen zu kommen.
              «Er hat sich geirrt. Er hat den rücksichtslosen Hass, den man in Washington und London auf Russland hegt, völlig falsch eingeschätzt. Jetzt hat er es begriffen, aber er hält sich immer noch zurück, weil er keine direkte Konfrontation mit der Nato will.»
              Aus Macgregors Sicht handelt es sich um einen «von Washington und seinen Vasallenstaaten in Europa künstlich erzeugter Krieg mit Russland. Er ist unnötig. Russland stellt keine Bedrohung dar.»
              Um ihn zu beenden müsse zuerst die militärische Hilfe für die Ukraine eingestellt werden. Da in Washington niemand die eigenen Irrtümer zugeben könne, müsse «eine führende europäische Macht» damit beginnen.
              Russland wolle keinen dysfunktionalen Rumpfstaat Ukraine, widerspricht Macgregor unter anderem dem Politikwissenschaftler John Mearsheimer:
              «Russland will eine neutrale Ukraine. Eine Ukraine, die Russland nicht feindlich gesinnt ist. Aber auch das ist etwas, wozu die Europäer aufstehen und sich bereit erklären müssen: zu verhandeln.»
              Macgregor rechnet damit, dass die NATO an dem Krieg in der Ukraine zerbrechen werde. Das westliche Bündnis sei zur Verteidigung gegründet und spätestens mit dem Angriff auf Jugoslawien 1999 für Kriege missbraucht worden. Ähnlich schätzt er die Zukunft der EU ein. Er rechne nicht mit einem neuen Weltkrieg, sagt der bekennende Optimist gegenüber der Weltwoche: «So sehr ich diese Leute in Washington auch verabscheue, sie sind nicht wahnsinnig.
              »https://transition-news.org/douglas-macgregor-europa-muss-den-krieg-in-der-ukraine-beenden

              – 5. Um den Krieg in der Ukraine zu beenden, muss man seine Hauptlüge entlarven
              Das Hauptargument, das verwendet wird, um Verhandlungen zu vermeiden und den Krieg in der Ukraine weiterhin zu unterstützen, basiert auf einer Unwahrheit. Diese von Präsident Joe Biden wiederholte Unwahrheit besagt, dass Wladimir Putin, als er den Einmarsch beschlossen hat, die gesamte Ukraine erobern und “vernichten” wollte.
              Diese Unwahrheit wurde mehrfach von Militärexperten entlarvt, die sowohl vor als auch nach der Invasion darauf hingewiesen haben, dass Russland nicht die Absicht gehabt haben kann, die gesamte Ukraine zu erobern, weil es nicht mit ausreichenden Streitkräften einmarschiert ist, um dies zu tun. Dies war einer der Hauptgründe, warum hochrangige ukrainische Beamte und sogar Präsident Wolodymyr Zelenskij selbst nur wenige Tage vor dem Einmarsch behaupteten, dass dieser nicht stattfinden würde.
              https://www.nachdenkseiten.de/?p=109826#h05

              – 20.01.2024
              Ukraine – Die ganze Geschichte | Von Botschafter Chas Freeman
              Der ehemalige US-Botschafter Chas Freeman erklärt sachkundig die gesamte Geschichte, Ursachen und Auswirkungen des Ukraine-Krieges und zerstört das gängige Narrativ über einen „unprovozierten“ Krieg. Der Ukraine-Krieg war durchaus vermeidbar, aber die US-Neocons entschieden sich dafür, Kiew in den Abgrund zu stoßen, um einen blutigen Stellvertreterkrieg im Namen ihrer größenwahnsinnigen Weltherrschaftsphantasien zu führen. Was bedeutet das für die Ukraine, Russland und Europa in den kommenden Jahren? Hören Sie dem Botschafter zu, der einen prägnanten Überblick über die Lehren aus dem Stellvertreterkrieg in der Ukraine gibt.
              https://www.youtube.com/watch?v=ZFnbhajBhl8

              – 19.02.2024
              Putin erkennt die Dringlichkeit: „Es geht um Leben und Tod!“
              In einem am Sonntag ausgestrahlten Interview sagte der russische Präsident Wladimir Putin, dass das, was in der Ukraine „passiert“, eine Frage von Leben und Tod sei.
              In einem Auszug aus dem Gespräch, der in den sozialen Netzwerken von Pawel Zaroubine, dem Journalisten, der Putin interviewt hat, veröffentlicht wurde, erklärt der russische Staatschef, wie wichtig es ist, sowohl für Russen als auch für Ausländer „ihren Geisteszustand zu verstehen“. Schließlich hängt das Schicksal ihres Landes von ihrem Sieg ab.
              https://freedert.online/europa/196636-russischer-general-getarntes-nato-personal/
              ______________________________________________________________________

              _ 17.02.2024
              Putin Had No Reason To Kill Navalny But The West Has Every Reason To Lie That He Did
              Putin hatte keinen Grund, Nawalny zu töten, der Westen hingegen allen Grund, darüber zu lügen
              Der Zeitpunkt für den Tod von Alexei Nawalny hätte aus Sicht der russischen Staatsinteressen nicht schlechter sein können. Auffallend ist, dass der Westen nur wenige Minuten, nachdem der Tod von Nawalny bekannt wurde, kollektiv mit dem Finger auf Putin zeigte.
              In einem Monat finden in Russland Präsidentschaftswahlen statt und der Amtsinhaber strebt selbstverständlich eine möglichst hohe Wahlbeteiligung an. Doch nun könnten einige irregeführte Wähler, die normalerweise Präsidentschaftswahlen nicht boykottieren, der kommenden Wahl aus Protest fernbleiben. Der Westen würde die daraus resultierende geringere Wahlbeteiligung voraussichtlich als Delegitimierung des Mandats von Präsident Putin interpretieren, sollte er wie erwartet eine weitere Amtszeit gewinnen. Die vorgebrachten Argumente erklären überzeugend, warum Putin absolut keinen Grund hatte, Nawalny liquidieren zu lassen, erst recht nicht zu diesem Zeitpunkt. Nicht zuletzt auch deshalb, weil dieser mutmaßliche Agent der USA und der Briten bereits inhaftiert war und daher keinerlei Bedrohung mehr für die nationale Sicherheit darstellen konnte.
              https//korybko.substack.com/p/putin-had-no-reason-to-kill-navalny

              • Boah nee...

                …und wieder erschlägt er uns mit angeblichen „Fakten“.
                Halten Sie eigentlich alle Anderen für blöd und sich selber als superschlau? Bediene ich etwa wieder meine niederen Instinkte, weil ich Sie und ihre angeblichen „Fakten“ nicht akzeptiere?
                🤢

              • Boah nee...

                „Ich würde mir sehr wünschen, dass wenigstens SIE differenzierter an alle Probleme, mit denen unsere Gesellschaft zurzeit fertig werden muss, herangehen würden!“

                Naja, anbiedern schadet schon mal nicht.

  9. Vive la belgique

    Eine kleine schlecht ausgestattete ukrainische Armee schafft es sich die große rote Sowiet Armee vom Hals zu halten oder besser, diese in teilen zu demütigen. Ein Dissident in einem Straflager in der Polarregion ist für Putin dermaßen gefährlich, dass er ihn vor den „Wahlen“ beseitigen muss. Alles in allem hat Putin sich damit geoutet. Er hat Angst. Ein kleiner alter Mann hat sich und seine Möglichkeiten total überschätzt. Am meisten fürchtet er die Russen selbst. Spätestens wenn wieder Ehemänner, Väter und Söhne in Massen in Särgen heimkehren. Unterschätzt die russischen Mütter nicht. Irgendwann reicht es denen und diese Mütter wird auch kein Putin so einfach ins Lager stecken. Das Ende ist in Sicht.

  10. Hans Eichelberg

    „Die republikanische Bewerberin für die Präsidentschaftskandidatur, Nikki Haley, hat ihren Konkurrenten Donald Trump für dessen Schweigen zum Tod des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny kritisiert. Der frühere US-Präsident müsse beantworten, ob er glaube, dass Kremlchef Wladimir Putin für Nawalnys Tod verantwortlich sei, sagte Haley im US-Fernsehen.

    Zuvor hatte sie gesagt: „Entweder ist er auf der Seite Putins und findet es cool, dass Putin einen seiner politischen Gegner getötet hat, oder er hält es für keine so große Sache. Beides ist besorgniserregend. Beides ist ein Problem.“

    • Boah nee...

      „Entweder ist er auf der Seite Putins und findet es cool, dass Putin einen seiner politischen Gegner getötet hat, oder er hält es für keine so große Sache. Beides ist besorgniserregend. Beides ist ein Problem.“

      Absolut Recht hat sie mit dieser Feststellung!

        • Donald Trump, auf der Plattform Truth Social:

          „Der plötzliche Tod von Alexej Nawalny hat mir mehr und mehr bewusst gemacht, was in unserem Land geschieht. Es ist ein langsames, stetiges Fortschreiten, mit verlogenen, linksradikalen Politikern, Staatsanwälten und Richtern, die uns auf einen Pfad der Zerstörung führen.“

          Ja wenn das so ist, ja wenn das so ist, bedeutet es „Aufräumen“.

  11. Karli Dall

    „Der Leichnam des verstorbenen russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny wird nach Angaben seiner Sprecherin für mindestens zwei Wochen von den Ermittlern für Untersuchungen einbehalten.“

    Die müssen aber sehr gründlich untersuchen!

  12. Piersoul Rudi

    Die Dame sollte ihr Anliegen/Proteste in Russland zur Tage legen und kund tun…und nicht hier in Brussel oder bei der EU.
    Mal schauen wie ihre Proteste dann belaufen/enden werden.
    Zu einfach immer andere Länder vor seine Karre zu spannen…
    Am Ende sind wir, die westliche Welt, doch wieder die schuldigen…

    • @ – Piersoul Rudi 10:19
      Erklären sie sich dann wenigstens bereit, die Frau in ihrer Heimat zu fahren ?
      Denn am Flughafen ist die Gefahr größer, dass man sie im Heimatland sofort festnimmt .

      • Piersoul Rudi

        @ANOROC(20/02/2024 11:56);
        @Karli Dall(20/02/2024 11:05);

        Warten Sie mal ab wer den „Deppen“ spielen wird.
        Diese Dame wird auf Händen getragen durch die EU…das macht man doch so gerne in Brussel…Strasbourg…Luxemburg…
        Sie wird alles bekommen was sie braucht…
        Wieso Herr/Frau ANOROC fahren Sie diese Frau nicht selbst nach Russland…
        Sie fanden doch das Navalny soviel Gutes getan hat(siehe Ihr Kommentar von 16/02 um 17.57Uhr).
        Mir kann die Frau und diese ganze Sache gestohlen bleiben.
        Wir werden sowieso durch die Medien und vor allen durch die Politik so manipuliert…
        PS: Haben wir in Belgien nicht schon Problemen genug, das man auch noch lösen soll???

        • @ – Piersoul Rudi 18:20
          Ob Nawalny im Gefängnis viel Gutes tun konnte weiß ich nicht.
          Vielleicht differenziere ich ja auch nur etwas mehr , bei meinen politischen Ansichten, als sie das so Praktizieren.
          Zugegeben, dass differenzieren fällt mir auch immer schwieriger und gelingt nicht jeden Tag.
          Ich koche deshalb aber trotzdem keine Minestrone oder einen Eintopf , indem ich alle Zutaten zusammen in den Kessel Würfel.
          Weil Nawalny zur Opposition gehörte , deshalb eingesperrt wurde und im Anschluss auch noch ermordet wird, soll ich jetzt kein Verständnis für die Frau haben, die den Mut zeigt, die Arbeiten Nawalnys fortsetzt zu wollen?
          sind sie sicher, dass das Ganze in den Topf zu werfen ist mit Medien-manipulationen?

            • Beweise ?10:17
              Wenn ich sie richtig verstehe, möchten Sie Einen Beweis für die Ermordung Nawalnys?
              Haben sie sich auch die Frage gestellt , weshalb man den Leichnam nicht zur Bestattung freigeben möchte ?

                  • Beweise?

                    @Anoroc
                    leider antworten sie nur auf meine oben gestellte Frage, aber BEantworten tun sie die nicht.
                    Sie sind genau wie unsere Politiker. Auch die antworten meistens mit einer Floskel, aber beantworten, kennen auch die in den meisten Fällen nicht.
                    Daher nochmals meine Frage, woher haben sie die Beweise, dass Nawalny ermordet wurde? Gespannt, ob sie die Frage nun BEantworten.

                    • Beweise ? 18:02 entnehmen Sie doch bitte ausnahmsweise , meine Antwort auf Ihre Frage , meinem Kommentar von 11Uhr 39 .
                      ich danke für Ihr Verständnis .

                    • Karli Dall

                      #Beweise?

                      Die Antwort bzw. Beweise können weder ANOROC noch die Mainstreamer liefern.

                      Letztendlich handelt es sich um „Bauchgefühle“.
                      ..und was sich im Bauch so alles abspielt, kann noch nicht mal von Gastroenterologen bewiesen werden.
                      Einfach deshalb: Die Bäuche sind sehr unterschiedlich…. So wie die der Inhalt der Köpfe…

  13. „Es sei wirklich bemerkenswert, dass Julia Nawalnaja nach dem Tod ihres Mannes als Erstes auf der Münchner Sicherheitskonferenz spreche, sagte Chrupalla. Diese „Inszenierung“ biete Anlass zum Nachdenken.
    „Wenn ich die Witwe von Herrn Nawalny, mit Ursula von der Leyen sehe“, da müsse man sich fragen, wem so ein Auftritt nutzen solle. Es sei offenkundig, dass der Tod Nawalnys „ausgeschlachtet“ worden sei.“

    „bemerkenswert“ ?
    Doch schon eher auffällig und sehr merkwürdig.

  14. Tierschutz

    Es ist auch rausgekommen das er für die CIA und Biden gearbeitet hat asl Spion. Und was tut man mit ein Spion der gefasst wir. Der wird umgebracht. Das war immer so. Man kann nicht von beiden seiten essen oder????

  15. Robin Wood

    Fazit ist doch: Sowohl Russlands Regierung als auch einige westliche Regierungen wenden illegale Methoden an, wenn sie sich durch etwas oder jemanden bedroht sehen. Ob jemand im Gulag gefoltert wird oder in Guantanamo oder in anderen Gefängnissen: Folter ist und bleibt Folter und gehört verfolgt – in JEDEM Staat.
    Voltaire: „Es ist gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat.“
    M. Sonneborn deckt wenigstens Ungerechtigkeiten auf:
    https://www.youtube.com/watch?v=aELCqeMhE7I

  16. DerNörgeler

    Bei seiner Frau wird sich die Trauer in Grenzen halten,da Sie sich schon länger mit mehreren Männer hat ablichten lassen.
    Sie waren schon länger getrennt. Aber das wird gerne übersehen;auch machen die Politiker gerne ihre Show daraus..

    • Der Nörgler 20:14
      Ist ja skandalös , was sie hier zu berichten wissen.
      Stellen Sie sich mal vor , eine Frau aus der Politik , wurde mit einem anderen Mann gesehen und das auch noch auf einem Foto . Wahnsinn.
      Wenn man bedenkt , dass die Klatschblätter immer 50 km Abstand von der Prominenz halten ,ist das natürlich völlig unverständlich.
      Und wenn sie es zugelassen hat , dann vielleicht aus politisch taktischen Gründen , wie sie es ja selber mit dem Wort – Show – beschreiben
      Möglicherweise zeigt das Foto aber auch , zwei Leute, die sich noch nie gesehen haben. und es auf dem Bild trotzdem so aussieht, als würden sie sich umarmen.
      ist also in Wirklichkeit nichts zum Staunen und auch nichts um die Frau nach dem Tod ihres Mannes , zusätzlich zu verärgern.
      aber dass sie Ihren Kommentar gelesen hat ist ja auch höchst unwahrscheinlich, denn sie hat jetzt andere Probleme und neue politische, sehr schwierige Herausforderungen.

  17. Alfons van Compernolle

    Soweit ich aus den deutschen Textnachrichten entnehmen konnte , soll sich die trauernde Mutter verpflichtet haben eine stille Beerdigfung OHNE OEFFENTLICHKEIT etc in Moscow stattfinden zu lassen.
    Anders wuerde ihr Sohn auf dem Straflager Friedhof beigesetzt werden.
    Was fuer eine charakterlose Erpressung.

  18. DerNörgeler

    @Anoroc22:38

    Weil die Nawalny’s seit 2 Jahren geschieden sind,und Sie eine neue Beziehung führt.
    Ausserdem auch ein verkneifendes Lächeln auf der Sicherheitskonferenz.. (Warum Sie wohl dort war…?)
    Show der Politik…;,deswegen, weil um Julien Assange ,kaum einer sich einsetzt.
    Dss alles von dem M…Haufen der nationalen und auch auf der EU,- ebene ; keinen interessiert’s .
    Bestimmt weil Onkel Sam zuguckt….

    • Sie hat ihn dazu gebracht nach Russland zurückzukehren. Sie war ihn in den letzten 2 Jahren nie besuchen, obwohl es keinen Haftbefehl gegen Sie gab. Sie hat ihn dazu gebracht ihr sein ganzes Vermögen zu überschreiben, nicht auf die Kinder. Jetzt stellt Sie sich als die trauernde Witwe ins Rampenlicht, noch bevor der Leichnam ihres Exmannes kalt ist.

      • @ – Haha 07:59
        Und diese Informationen haben sie aus sicheren russischen Quellen erhalten?
        Pech wäre dann nur , dass man im Moment russischen Quellen keinen Glauben schenken kann;
        und bei einem Krieg den wir persönlich mitfinanzieren, können wir noch nicht einmal eine Silbe unserer eigenen Oberrudelführer*rinnen .-) glauben ;
        was zwar nicht bedeutet , dass die Unterstützung der Ukraine falsch sein muss , man aber durchaus Zweifel an dem Sinn bekommen kann, weil noch immer keine Seite , an einem Frieden interessiert ist , vor allen Dingen unsere Seite nicht.
        Auch unsere Oberrudelführung hat dazu keine Zeit , sich mit dem Problem auseinanderzusetzen ;
        sie sind zu sehr damit beschäftigt den Medien mitzuteilen, wie viel Geld man noch benötigt , um dem sinnlosen treiben ein Ende zu setzen.
        Man muss ja schließlich einen Grund haben, dem normal Bürger immer mehr Geld abzuknüpfen;
        und auch uns Geschädigten dieses Krieges ,keine! wirkliche Möglichkeit einer Kontrolle der Ausgaben bieten möchte.

  19. Hans Eichelberg

    „Der im russischen Straflager ums Leben gekommene Kremlgegner Alexej Nawalny hätte Angaben seines Teams zufolge gegen den in Deutschland inhaftierten Tiergartenmörder ausgetauscht werden können. „Nawalny sollte in den nächsten Tagen freikommen, weil wir eine Entscheidung zu seinem Austausch erreicht hatten“, sagte die politische Direktorin des Nawalny-Fonds für die Bekämpfung der Korruption, Maria Pewtschich, am Montag in einem auf Youtube veröffentlichten Video.“ (FAZ)

    • Egal welche Informationen noch kommen werden, für den Westen muss V. Putin höchstpersönlich für den Tod verantwortlich sein: A.N. war „die“ Gefahr bei den bevorstehenden Wahlen.
      Zunächst wurde behauptet, er sein am Vortag in Topform auf Video erschienen – kann also nur vergiftet worden sein;
      Dann soll’s ein Tod ohne Fremdeinwirkung sein. Aber er wurde ja gefolterte und misshandelt, hatte im Video blaue Flecken; Also doch „Mord“ auf Raten;
      Jetzt kommt ‚raus, dass er ausgetauscht werden sollte. Also hat V. Putin ihn umbringen lassen, er konnte es nicht ertragen, dass N. freigelassen wird…
      Nawattennu?

  20. Hans Eichelberg

    „Bundeskanzler Olaf Scholz geht „wie alle davon aus“, dass Russlands prominentester Oppositioneller, Alexej Nawalny, „durch das Regime“ getötet worden ist. Scholz bezeichnet den Vorgang als „Konsequenz einer Diktatur“ und weiß, dass unter Regime-Gegnern in Russland mehr denn je die Angst umgeht.“

    • @Hans Eichelberg: Wer in Russland ein Straflager nicht überlebt, ist nicht direkt ermordet worden. Denn selbst kerngesunde Menschen gehen irgendwann zu Grunde an der körperlichen Schwäche nebst der unglaublichen Kälte, die in Sibirien mehr als acht Monaten herrscht. Diese Art zu sterben ist unmenschlicher als durch eine Giftspritze zu sterben.

  21. Interessante Nachrichten aus der Ukraine vom Geheimdienstchef über die Todesursache von Nawalny…….
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/alexej-nawalny-geheimdienstchef-in-der-ukraine-spricht-von-natuerlichem-tod-li.2191131
    „Ich werde Sie vielleicht enttäuschen, aber wir wissen, dass er an einem Blutgerinnsel gestorben ist“, antwortete Budanow auf eine Frage nach der Todesursache Nawalnys. Diese Information sei „mehr oder weniger bestätigt“ und nicht „dem Internet entnommen“. Der Kremlkritiker sei „leider“ auf natürliche Art und Weise gestorben, führte Budanow aus.

    • Peter S.

      So ein Blutgerinsel wird nur dann zur tödlichen Gefahr, wenn einem medizinische Hilfe verweigert wird. Die wurde ihm verweigert und damit ist es Mord.

      Für Sie wäre es wahrscheinlich auch eine natürliche Todesursache, wenn man jemanden verhungern lässt.

      • Peter S

        Nicht ich habe behauptet das Nalwanys Todesursache eine Natürliche war sondern der ukrainische Geheimdienstchef….der hat doch wohl besonders Interesse daran den Tod von Nawalny dem Putin in die Schuhe zu schieben…..scheinbar kann er es aber nicht…oder er ist vielleicht 🤔 auch ein Putinnazi!

      • Joseph Meyer

        Wenn ein „Blutgerinnsel“ zum plötzlichen und unerwarteten Tod führt, dann ist es meistens durch eine massive Lungenembolie, als Folge einer tiefen Bein- und Beckenvenenthrombose. Das wäre in der Situation des Verstorbenen plausibel, mit wenig Bewegung bei gleichzeitig geringer Flüssigkeitszufuhr. Wenn das der Fall war, würde ich allerdings nicht verstehen, warum die russischen Ärzte welche die Todesursache festgestellt haben, die Venenthrombose nicht erwähnt hätten.
        Auch eine wichtige Herzkranzarterie der linken Herzkammer kann sich plötzlich durch ein Blutgerinnsel, dann als Thrombose, verschließen und zum tödlichen Herzinfarkt führen.
        Bei beiden Todesursachen kommt sehr oft eine ärztliche Hilfe zu spät, auch in Belgien.

        • Robin Wood

          @Joseph Meyer
          Ich habe dieser Tage gelesen, dass man nicht vergessen sollte, dass Nawalny vor einigen Jahren vergiftet wurde und wohl einige Zellen dauerhaften Schaden davon genommen hätten. Kann ich aber nicht beurteilen, ob das auch eine Rolle spielte.
          Eine harte Haft ist kein Kinderspiel. Assange hatte in seiner fünfjährigen verschärften Einzelhaft mehrere Schlaganfälle, was sowohl seine Anwälte als auch die Gefängnisleitung bestätigen. Wo bleibt hier der Aufschrei der Medien des Wertewestens?
          Immerhin hat der ukrainische Geheimdienst bestätigt, dass es kein absichtlich herbeigeführter Mord war. Auch sollte Nawalny in Kürze gegen einen anderen Gefangenen ausgetauscht werden. Wäre er nur mal im sicheren Deutschland geblieben.

          • Joseph Meyer

            @Robin Wood
            Ja, das stimmt, wäre er doch bloß im sicheren Westen geblieben, Russland wird – mindestens – autoritär regiert!
            Als Todesursache wäre natürlich auch eine nicht so ganz seltene Komplikation der mRNA- Corona- Impfspritzen möglich, eine Schädigung der Intima der arteriellen und venösen Gefäße, wobei er diese dann in der EU hätte erhalten sollen, denn in Russland wurde meines Wissens (müsste ich aber recherchieren) noch ein konventionell hergestelltes Impfpräparat verwendet, bei welchem eine Gefässschädigung mit anschließender Embolie oder Thrombose sehr selten sein dürfte.

        • @ – Joseph Meyer 22:12
          ich möchte Ihnen ja nicht unterstellen , dass sie früher zu den Leuten gehört haben , die zu Hause vor dem Weltempfänger gehockt haben und sich die Zahlen notierten , um im Anschluss den Befehlen Folge zu leisten ;
          aber manchmal könnte man es aufgrund ihrer Kommentare vermuten.-)

  22. Ermitler

    Russland hin oder her ,frage wann hatten wir die schönste Zeit und hatten mit der ganzen Sache nichts zutun und wie waren die Länder aufgeteilt nach den 2 Weltkrieg. Mein Vorschlag wir sollten dahin zurückkehren ,weiss es wird schwer sein aber probieren sollte man es.

  23. Alfons van Compernolle

    Wenn ich mich richtig erinnere , dann gab es schon kurz nachdem Jelzin ihn zum Regierungschef gemacht hatte, die ersten Diskussionen / Hinweise in Talksendungen betr. Verbrechertum Putin.

    • Alfons van Campenrolle

      Wenn ich mich recht erinnere gab es kurz nach dem ukrainischen Putsch Hinweise zu Gewalttaten des ukrainischen Militärs gegen Bewohner im Donbass und der Krim…..Daran kann man sich nur nicht mehr erinnern, ganz nach dem Motto des Bundeskanzlers ;-)

  24. Ich denke, wir müssen aufhören, uns selbst zu täuschen, und stattdessen den Tatsachen ins Gesicht sehen. Laut der neuesten Umfrage halten weniger als 5% der Russen diesen Namen für wichtig. Verräter seines eigenen Landes, nicht einen einzigen Tag in seinem Leben gearbeitet, auf der Gehaltsliste fremder Mächte und Geheimdienste. Nutzloses Leben, schändlicher Tod. Das ist die Realität wie es ist.

  25. Joseph Meyer

    @Alfons van Compernolle
    Mit anderen Worten, die mediale Hasspropaganda gegen die Person „Putin“ geht im Westen schon länger als 2 Jahrzehnte. Für mich kann das die Erklärung dafür sein, dass es bei so vielen, ansonsten friedliebenden Menschen, einen so tief sitzenden Hass gegen Putin zu geben scheint. Es ist bekannt, dass die MSM in ihren Propaganda-Teams die besten Experten in Psychologie und Psychoanalyse beschäftigen, darüber berichtete Prof. Mattias Desmet von der Uni Gent während der Anhörung im Corona-Ausschuss. Mit Hilfe dieser Experten ist es den MSM in der Corona-Zeit gelungen, trotz völlig anders laufender Entwicklung der Erkrankung in der objektiven Wirklichkeit, ein Massenphenomen der Panik vor einem Monstervirus in der Bevölkerung zu bilden, welches den Regierungen dann erlaubt hat totalitär gravierende Eingriffe gegen die individuellen Verfassungsrechte durchzusetzen.
    Wenn es nicht über viele Jahre diese Hasskampagne gegen Putin bei uns gegeben hätte, wie sonst könnte man sich die aktuelle Haltung im Ukrainekrieg erklären? Was hat Putin, was hat Russland uns in Westeuropa getan, damit wir ihn und seine Bevölkerung so unendlich hassen sollten?
    Müssten unsere Medienleute denn da nicht mal nachhaken, warum es diese Hass Propaganda gegeben hat und wer damit angefangen hat. Jelzin wurde vom Wertewesten doch geradezu „geliebt“, OK, er erlaubte den US-Konzernen natürlich auch die russischen Rohstoffe zu vermarkten. Putin tat das nicht mehr, ist das etwa der Grund?!

    • … Aber die Presse hielt die Welt 14 Tage lang in Atem…
      Zunächst kaltblütiger Mord, dann verschwundene Leiche, mindestens 14 Tage unter Verschluss, damit niemand die grausamen Spuren der Misshandlungen sehen sollte. Dann Zwangsbeerdigung im Straflager, Krematorium, usw.
      V. Putin kann aufatmen, die schlimmsten 14 Tage seines Lebens sind überstanden.
      Persönlich glaube ich, dass er ganz andere Sorgen hat(te) und dass vor allem seinen Gegnern der Tod von A. Navalny durchaus gelegen kam.
      R.I.P.

    • Gastleser

      Genau so sieht es aus….ich habe Trumps Wahlprogramm gelesen, aber nicht bei den Verschwörungstheorieseiten wie Spiegel, Welt usw sondern auf Internetseiten der Reps…endlich wieder vernünftige Politik… im Interesse der Bürger, der Wirtschaft und des Friedens!

  26. Willi Müller

    Eigentlich,
    müßten die Deutschen Nawalny hassen, so wie sie die AfD hassen; schließlich ist er aus deren Sicht rechts.
    Aber als Instrument gegen Putin ist er, selbst tot, ein prima Märtyrer.

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