Politik

Ministerpräsident Paasch beim Festakt zum Tag der DG: „Wir leben in schwierigen Zeiten“ [Fotogalerie]

Ministerpräsident Oliver Paasch beim Festakt zum Tag der DG am Freitagabend in Lontzen. Foto: Patrick von Staufenberg

Auf dem Festakt zum Tag der DG am Freitagabend in der Lontzener Hubertushalle (siehe FOTOGALERIE am Ende des Artikels) hat Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) die Ostbelgier auf „schwierige Zeiten“ eingeschworen. „Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg erleben wir eine Zeit, in der viele Menschen befürchten, dass es ihren Kindern einmal schlechter gehen könnte als ihnen selbst“, so Paasch.

Laut Paasch leben wir in einer Zeit, in der viele Menschen Angst haben vor der Zukunft: „Sie zweifeln am Wohlstandsversprechen der EU. Einige zweifeln auch an der Handlungsfähigkeit und der Lösungskompetenz einer liberalen Demokratie. Populisten und Rechtsextremisten rütteln überall in der Welt an den Grundfesten unserer liberalen Demokratie und stellen fundamentale Grundwerte infrage.“

Ihr erster Tag der DG als Parlamentspräsidentin: Patricia Creutz (CSP) beim Festakt in Lontzen. Foto: Patrick von Staufenberg

In seiner Ansprache ging Paasch auch kurz auf den Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA ein. „Der Ausgang der amerikanischen Präsidentschaftswahlen wird die Weltwirtschaft durch Zölle und Handelskonflikte aller Voraussicht nach noch einmal zusätzlich belasten. Die USA drohen zudem, die Hilfen für die Ukraine und die Nato-Beiträge zu kürzen, was wiederum ernsthafte Folgen haben könnte für die Sicherheit, die Stabilität und die öffentlichen Finanzen in Europa“, so der Ministerpräsident.

Dann ging der Regierungschef auf das Defizitverfahren ein, das die EU gegen Belgien eingeleitet hat und auch Folgen für die DG haben wird. „Wenn Belgien der EU nicht bis zum Ende des Jahres einen glaubwürdigen Sparhaushaushalt unterbreitet, müssen wir mit schmerzhaften Konsequenzen rechnen.“ Paasch betonte zudem, dass „wir als DG all diese Krisen nicht verursacht haben“.

Der Lontzener Bürgermeister Patrick Thevissen war diesmal der Gastgeber. Foto: Patrick von Staufenberg

Es folgte eine Lobeshymne auf die DG: „Wir gehören heute zu den TOP 3 Regionen in Europa mit der höchsten Kinderbetreuungsquote und verlangen hierfür im belgienweiten Vergleich die niedrigsten Elternbeteiligungen. Wir verfügen immer noch über zwei Krankenhäuser, die anderswo im Land schon lange nicht mehr die Aufrechterhaltungsnormen erfüllen würden. Wir zahlen dem Bund der Familien zufolge das großzügigste Kindergeld aus. Wir ermöglichen die mit Abstand höchsten Gehälter in der Seniorenpflege. Wir finanzieren im belgienweiten Vergleich die höchsten Lehrergehälter. Wir gehören ohnehin laut OECD zu den Regionen in Europa, die am meisten in Bildung investieren. Wir profitieren alle von gut unterhaltenen Schulgebäuden, Kulturstätten, Dorfsälen, Sport- und Freizeitinfrastrukturen.“

Laut Paasch kommt es jetzt darauf an, diese Errungenschaften zu erhalten. „Die EU verlangt von Belgien innerhalb der nächsten 4 bis 7 Jahre Sparanstrengungen in Höhe von 28 Milliarden Euro. Das ist eine kolossale Kraftanstrengung, an der wir uns als DG beteiligen müssen. Ansonsten drohen uns enorme Strafen, die wir uns kaum leisten und die unsere Handlungsfähigkeit aushöhlen würden.“

Paasch: „Wir müssen sparen, um uns vor Strafen zu schützen und unsere Handlungsfähigkeit aufrechtzuerhalten.“ Kurzum, auf die Bürger der DG kommen einige Herausforderungen zu. Trotzdem zeigte sich der Ministerpräsident zuversichtlich. „Wir müssen sparen, um uns vor Strafen zu schützen und unsere Handlungsfähigkeit aufrechtzuerhalten.“ Es gibt keinen Anlass, den Kopf in den Sand zu stecken. Unsere Gemeinschaft hat schon viele Krisen überwunden; gerade in den letzten vier Jahren. Und wir werden es auch diesmal schaffen. Wir sind zwar eine kleine, gleichzeitig aber auch eine überaus solidarische und starke Gemeinschaft.“ (cre)

Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern von Fotograf Patrick von Staufenberg von dem Festakt zum Tag der DG am Freitag, dem 15. November 2024. Zum Vergrößern Bild anklicken:

97 Antworten auf “Ministerpräsident Paasch beim Festakt zum Tag der DG: „Wir leben in schwierigen Zeiten“ [Fotogalerie]”

    • Wer ist denn so ehrlich und teilt den nicht Geladenen Steuerzahler mit ,was dieses Fest gekostet hat ?
      Denke,da traut sich keiner der “ Obrigen “
      Laut Fotos habe alle tüchtig getrunken und gegessen auf Kosten der nicht geladenen Steuerzahler.
      Einfach nur zum Kotzen !!

  1. Subjektiv

    Paasch beim Festakt zum Tag der DG: “ Wir leben in schwierigen Zeiten.“
    Stimmt, aber nur, wie der Politiker gerne zitiert, für uns Bürger.
    Nicht für die da oben. Die sind ja keine Bürger.

  2. M der Block

    Die Photos verdeutlichen wieder mal das wahre Gesicht der Politiker. Wasser predigen für die einfache Bevölkerung und selber Wein saufen .
    Hätte man dem Emfang nicht gemacht wären die ersten tausender schon gespart gewesen ohne großen Schaden anzurichten !

  3. Umso trauriger, dass laut OECD Bericht hier enorm viel in die Bildung investiert wurde. Gebracht hat es offensichtlich wenig. Wir haben akuten Lehrermangel und die Herausforderungen für die Schulen sind größer denn je. Hätte man da mal gut das Geld in Form von Gehalt in gutes Perdonal investiert. Das ist nämlich trotz aller Investitionen in Bildung nicht passiert. Jetzt wurde ja sogar gekürzt. In Deutschland und Luxemburg liegen die Gehälter weit höher. Da ist man hier einfach nicht konkurrenzfähig.

    • Frittenbude

      Also ixh plädiere für Beruhigung. Herr Paasch hatte vor seinem Auftritt getrunken. Er wusste nicht l, was er sagte.
      Aber trotzdem zur Einordnung: belgienweit sind die Lehrergehälter in Flandern am höchsten.

  4. Cremerfan

    Die DG :
    – gehört heute zu den TOP 3 Regionen in Europa mit der höchsten Kinderbetreuungsquote und verlangt hierfür im belgienweiten Vergleich die niedrigsten Elternbeteiligungen.
    – verfügt immer noch über zwei Krankenhäuser, die anderswo im Land schon lange nicht mehr die Aufrechterhaltungsnormen erfüllen würden.
    – zahlt, dem Bund der Familien zufolge, das großzügigste Kindergeld aus.
    – ermöglicht die mit Abstand höchsten Gehälter in der Seniorenpflege.
    – finanziert im belgienweiten Vergleich die höchsten Lehrergehälter.
    – gehört ohnehin laut OECD zu den Regionen in Europa, die am meisten in Bildung investieren.
    Wir, die Bevölkerung, profitieren von gut unterhaltenen Schulgebäuden, Kulturstätten, Dorfsälen, Sport- und Freizeitinfrastrukturen.

    Das sind Fakten!
    Wer möchte diese Errungenschaften abschaffen?
    Sogar Vivant stellt diese Errungenschaften nicht in Frage.
    Das, was hier bisher Kritik erzeugt, sind im Gegensatz zu diesen Fakten „Peanuts“.

    • “ ermöglicht die mit Abstand höchsten Gehälter in der Seniorenpflege.“

      @ Cremerfan,

      Dieser Satz von Ihnen hat meine Neugierde geweckt. Könnten Sie das vielleicht etwas präzisieren?

    • Mich interessieren weder Kinderbetreungsquoten (deshalb wird jedes dritte Kind von AC rüber gebracht),noch Kindergeld und noch viel weniger Lehrergehälter
      Die Krankenhäuser sind ok.
      Sport ist auch super. Gehn se mal schwimmen in der DG🤣

    • Ihre „Fakten“ gehen zu Lasten der Steuerzahler!

      @ Cremerfan

      Sie vergessen, dass „IHRE Fakten“ von den Bürgern bezahlt werden, die sich NICHT am Tag der DG feiern.

      Ihr Zitat: „Wir, die Bevölkerung, profitieren …“.

      Das soll ja wohl ein Witz sein – wir, die Bevölkerung bezahlen das doch auch alles, wer anders als WIR soll denn davon profitieren?!

      Angesichts des riesigen Schuldenbergs der DG, könnte man sich „in schwierigen Zeiten“ solche opulenten Feste, zu denen hauptsächlich staatlich alimentierte Teilnehmer geladen sind, sparen!

      • Steuerzahler

        „Angesichts des riesigen Schuldenbergs der DG, könnte man sich „in schwierigen Zeiten“ solche opulenten Feste, zu denen hauptsächlich staatlich alimentierte Teilnehmer geladen sind, sparen!“

        Würde mich nicht wundern, wenn der Herr oder Frau „Cremerfan“ zu diesen „staatlich alimentierten Teilnehmern“ zählen würde, meinetwegen auch als Involvierter ,damit wäre seine Lobhudelei auf Paasch & Co bzw. deren Inschutznahme vermutlich zu erklären

    • Richtig, richtig ist aber auch das der ganze Spass nicht ewig finanziert werden kann und das die Verwaltung zu ûppig berechnzt ist gegenüber der Bevölkerung und die Verschuldung unangemessen ist …
      Auf lange Sicht nicht möglich !

  5. Papperlapapp

    Mir kommen die Tränen, Schnittchen und Häppchen soweit das Auge reicht auf Kosten der Steuerzahler. Und dazu eine Rede von Paasch über schwierige Zeiten die mit Sicherheit früher oder später kommen werden, aber nicht für Paasch und Konsorten….! 🧐🤮

  6. So ist es leider

    „Ministerpräsident Paasch beim Festakt zum Tag der DG: „Wir leben in schwierigen Zeiten““

    Nichts als Worthülsen von „unserem“ MP°. Diese „Erkenntnis“ von den „schwierigen Zeiten in denen wir leben“ hätte schon meine 6-jährige Enkelin zum Besten geben können. Übrigens ganz lustig und vielsagend diese Foto-Galerie. Ich glaube nicht, dass auch nur irgendjemand dieser Gäste “ in schwierigen Zeiten“ lebt. Wie wäre es denn, wenn mal wirklich bedürftige Menschen eine Einladung zu diesem Anlass erhalten und dabei kostenlos “ Speis-und Trank“ erhalten würden, wie all‘ diese Eingeladenen vom „Establishment?“. Da das Ganze auch noch von unserem Steuergeld finanziert wird, würde ich es lieber für echt bedürftige Menschen ausgeben. Da sieht man wieder, dass unsere Politiker, auch auf DG-Ebene keine Hemmungen haben, sich auf Kosten der zahlenden Bevölkerung zu laben. Ungeniert kürzt man Gehälter, Zulagen usw. welche dem einfachen Personal besonders weh tun; eine hohe Entschädigung für politische Auslaufmodelle wie zuletzt für Weykmans und Antoniadis wird gewährt, weil sie angeblich Anrecht darauf hatten; die „Gekürzten“ hatten scheinbar kein Anrecht auf Beibehaltung ihrer finanziellen Zuwendungen. Wie gesagt : Politikerworte sind einfach nur Schall und Rauch, wobei der adenauerische Leitsatz gilt: „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“
    NB: Bin weder Beamter noch Angestellter im ÖD , weder bei der DG noch sonstwo

    • Cremerfan

      @so ist es leider
      Worthülsen??
      Das sind keine Worthülsen sondern Fakten.
      Siehe hier :
      Die DG :
      – gehört heute zu den TOP 3 Regionen in Europa mit der höchsten Kinderbetreuungsquote und verlangt hierfür im belgienweiten Vergleich die niedrigsten Elternbeteiligungen.
      – verfügt immer noch über zwei Krankenhäuser, die anderswo im Land schon lange nicht mehr die Aufrechterhaltungsnormen erfüllen würden.
      – zahlt, dem Bund der Familien zufolge, das großzügigste Kindergeld aus.
      – ermöglicht die mit Abstand höchsten Gehälter in der Seniorenpflege.
      – finanziert im belgienweiten Vergleich die höchsten Lehrergehälter.
      – gehört ohnehin laut OECD zu den Regionen in Europa, die am meisten in Bildung investieren.
      Wir, die Bevölkerung, profitieren von gut unterhaltenen Schulgebäuden, Kulturstätten, Dorfsälen, Sport- und Freizeitinfrastrukturen.
      Vielleicht sollten sie ihre leeren Worthülsen durch Fakten ersetzen!

      • So ist es leider

        “ ermöglicht die mit Abstand höchsten Gehälter in der Seniorenpflege.“

        @ Cremerfan,

        Na dann entkräftigen Sie mal meine „leeren Worthülsen“ indem Sie Obiges bitte näher erläutern, am besten anhand von Zahlen.

          • “ Einfach Vivant fragen, die bestätigen ihnen das gerne, wenn auch widerwillig“

            @ Cremerfan:

            Nö, warum soll ich mich denn an VIVANT wenden ? Sie haben doch diese Lobhudelei über die DG, entfacht ,bzw. das erwähnt, was hier angeblich so toll sein soll, u.a. “ die höchsten Gehälter in der Seniorenpflege. “ Ihrem entsprechenden Post zufolge dachte Ich, Sie könnten mir dazu mehr sagen, ohne dass ich irgendeine andere Quelle konsultieren müsste. Ist bei Ihnen ja fast so, wie bei manchen Behörden : je nachdem, wen man dort etwas fragt, selbst in der zuständigen Abteilung , bekommt man als Antwort: „Kollege kommt gleich“. Ihre Information über das genannte Thema könnte man auch wie folgt definieren : „Nachts ist es kälter als draußen“ oder etwa noch : “ Ich habe mal neben einem gesessen, der hat jemanden gesehen, Forellen essen.

          • Nach mir die Sintflut

            @ Cremerfan,

            Bei der Aufzählung von all dem, was in unserer DG-Republik ach so toll vorhanden ist, ist man geneigt zu glauben, wir würden im Schlaraffenland leben. Stattdessen sitzen wir auf einem Zig-Millionen-Schuldenberg Nun, nachdem der „Rote Baron“ abgedankt hat, haben wir einen neuen Baron, nämlich den „Baron von Münchhausen“. in Gestalt unseres MP Olli P. Unser Baron von Münchhausen sitzt und grüßt von ganz oben von diesem diesem Schuldenberg herab und erzählt dem Volk jede Menge Märchen

      • Wer diese Errungenachaften abschaffen möchte? Die DG selbst, versteht sich. Die Kürzungen bei der Bildung sind mit Abstand der größte Widerspruch überhaupt! Den Vergleich der Lehrergehälter mit anderen Ländern hat Herr Paasch an der Stelle wohl bewusst vermieden.

  7. Peter Müller

    Prahlen, und alles positiv reden kann er das von anderen vorgetextete gut. Da wurde bestimmt viel Beifall geklatscht. Da redet man nicht über Geld das nicht da ist. Aber die Mahner werden wieder als Populistisch und Rechts abgetan. Da hat der Betreiber der Hubertushalle aber mal wieder gut Abgesahnt !. Hat man in Eupen nichts besseres zu bieten ?, oder waren es die Gâste nicht Wert?. Fragen über Fragen.

  8. Robin Wood

    „Ministerpräsident Paasch beim Festakt zum Tag der DG: „Wir leben in schwierigen Zeiten“.“

    Und täglich grüsst das Murmeltier: Wasser predigen und Wein saufen. Der einzige, der in schwierigen Zeiten lebt, ist der Steuerzahler, der das alles zahlt.
    Wieso regen wir uns immer wieder auf? Wer immer dasselbe wählt, kann nicht erwarten, dass sich die Politik ändert.

  9. Fritten und mehr

    Ja Bürgermeister der Gemeinde Lontzen ist ja auch so ein Job. Zwei Mal in der Woche für einige Stunden im Rathaus sein und den Rest der Woche Home Office und die Anwaltskanzlei leiten. Dafür bekommt man dann 60500 brutto pro Jahr. Als Politiker geht vieles.

  10. Gemessen an den tatsächlichen Beträgen um die es bei den Finanzen der DG geht, kostet so ein Empfang gar nichts. Nur die psychologische Wirkung ist verheerend! Die Politiker verkünden Gehaltskürzungen und eine Woche später sieht man sie alle beim feiern, mit Häppchen und Sekt…. 🤦‍♂️. Das ist weniger eine Geldverschwendung, wie gesagt, das kostet nichts gemessen am Finanzbedarf der DG, ist aber so was von instinktlos ggüb. den Betroffenen der anstehenden Sparmaßnahmen dass man sich fragt ob die noch alle sauber ticken…. Politik wird zu 90% über Symbolik und zu 10% über realen Zahlen wahrgenommen und da hätte es eine bescheidene Feier im Heidberg auch getan. Paasch beschwert sich über die „Populisten“ und merkt nicht dass er genau die Bilder liefert die das Wasser auf deren Mühlen sind. 🤦‍♂️🤦‍♂️

    • Das ist richtig, der Empfang kostet tatsächlich nicht viel. Es ist einzig und allein Symbolpolitik. Und trotz allem ist die DG nicht die Hölle, aber auch nicht das Paradies, das Herr Paasch glaubt erschaffen zu haben. Es gibt Aufgaben und das schlimme sind tatsächlich Politiker, die trotz allem nicht masshalten: Vierter Minister samt Kabinett, Austrittsentschädigungen, Politiker-Gehälter, die der Größe der DG nicht angemessen sind. Das sind Debatten, die mal geführt werden sollten.

    • Wir leben in schwierigen Zeiten ?
      Wirklich ? Ist ja ganz was neues .
      Wir müssen sparen ?
      Ach so , also für alles was ich mir geleistet habe , hatte ich vorher gespart .
      Dass der Herr Pasch jetzt zu dieser Einsicht kommt , es den meisten gleich zu tun , ist schon lobenswert .
      Aber er betont ja auch , dass man dazu gezwungen wird.
      Es gibt nun mal keine Wunder .
      Während man in Brüssel und Straßburg seit Jahren daran arbeitet, die Länder in den Ruin zu treiben , die die EU gegründet haben , bleibt nur die Frage:
      – Was sollen wir sparen – ?
      Vielleicht Wasser ?
      Oder Luft ? stellen wir doch einfach das Atmen ein .
      Geld 💰? da bin ich einverstanden , wenn denn in Zukunft Geld übrig bleiben würde .
      Aber Pustekuchen , euch wird das Feiern noch vergehen, denn wenn kein Geld mehr übrig bleibt , ist es zu spät zum Sparen .
      Und andere Mächte arbeiten mit hochdruck daran , dass kein Geld übrig bleiben wird .
      Es sind die Leute , denen es Freude bereitet, anderen etwas zu nehmen , damit man auf den Bestohlenen Druck ausüben kann , wenn sie das Diebesgut wieder haben möchten.

  11. Referendar

    „Paasch beschwert sich über die „Populisten“ und merkt nicht dass er genau die Bilder liefert die das Wasser auf deren Mühlen sind. 🤦‍♂️🤦‍♂️“

    Er ist doch selbst ein Populist!

  12. Ihr habt doch bisher nicht mal bemerkt das euer Paasch euch vor den Wahlen permanent Blödsinn hat.
    Wenn z.B. euer Balter die prekäre Finanzsituation angesprochen und zum Sparen ermahnt hat, wurde er regelrecht als blöde, Nichtskenner oder Nestbeschmutzer hingestellt.

    Und jetzt schnallt ihr für den gerne und ohne Widerworte den Gürtel enger? So doof muss man erst mal sein.
    Aber Hauptsache ihr bekommt noch zusätzliche Integrationsstellen… und auch da beschwert sich niemand.
    Auf auf, ihr schafft das —- dann doch genauso wenig wie die Nachbarn

      • Emotrump

        Trump ist ne gute Sache. Der hat auch seinen eigenen Wein. Das hat die DG nicht. Vielleicht kommt ja bald eine unterirdische Bier-Pipeline von Eupen nach St. Vith oder umgekehrt.
        Der rote Baron ist pensioniert und der Cognac damit auch. Oli P. hat seinen Zenit auch längst überschritten. Ich habe keine Lust mehr über solche Leute, was zu schreiben und verlasse OD. Meinetwegen kann Oli P. in Gold baden oder der rote Baron, die höchste Statue der Welt erhalten. Mich interessiert das ganze nicht mehr.

        • Vielleicht lesen Sie das ja noch, ein Satz meines Geschichtelehrers vor 45 Jahren:
          Même si vous ne vous intéressez pas pour la politique, hélas, la politique s’intéresse toujours pour vous“
          Will sagen, auch Leute die glauben dass Ihnen die Politik egal sein kann sehen nicht dass sie, bzw. ihr Einkommen und ihre Lebensumstände, von der Politik gesteuert werden. Sie glauben die Politik muss Sie nicht interessieren? Dann warten Sie nur einmal bis diese auch Ihnen das letzte Hemd auszieht….

  13. Pröstchen

    Na ja, Hauptsache lecker Gefeiert und manches Häppchen und Bierchen gefuttert und getrunken, der Steuerzahler steht wie ein begossener Pudel dahinter!? Wir sind fast überall die Besten, jedoch wo führte das hin? Die Zahlen sind da und lügen nicht! Warum werden nicht mal die Vier Ministerposten gelobt, und das viele Personal was dahinter steckt!? Mit einem, aller höchsten zwei wären wir zumindest lange nicht in so tiefe Schuldensummen gesunken!? Aber das spricht der MP wohlweisslich nicht an!? Peanuts, sowieso! Die Realität sieht anders aus, Herr Paasch!? Sie sehn es nur nicht!? Oder wollen es nicht sehn!?

  14. Sparfuchs

    Sparen?? Fangen Sie oben an , Herr Paasch! Ministern, Personal, Diäten, Renten, es ist jede Menge Potential vorhanden! Nicht zu vergessen die Festereien, Nebenkosten usw. Muss unsere so kleine Region solch grosse Empfänge haben? Die Eingeladenen danken es ihnen.

  15. KLARTEXT

    „Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg erleben wir eine Zeit, in der viele Menschen befürchten, dass es ihren Kindern einmal schlechter gehen könnte als ihnen selbst“

    Ja, dank Paasch und Co. ist dass so.

    Fakt ist doch, laut Paasch und Co. ist er und Co. für nichts Zuständig, hat auf nichts Einfluss und kann an nichts etwas ändern !

    Wofür werden die Bezahlt ? Für NICHTS ?
    Bei denen kann die DG Millionen im Jahr Einsparen.

    Unsere Minister haben mehrfach ÖFFENTLICH zugegeben, dass sie keinen Einfluss haben, nicht zuständig sind und nichts ändern können ! Ergo sind sie völlig Überflüssig. Mein Boss würde mich 8Kantig aus der Firma jagen wenn ich ihm sowas sagen würde.

  16. Johann Klos

    Vielleicht wäre es ein Zeichen von Selbstbewusstsein wenn jeder Ministerpräsident in Zukunft solche Veranstaltungen mit folgendem Zitat eröffnen würde:

    „Wir sind belgische Staatsbürger und gehören einer deutschen Kulturnation an.“

    Darauf lasst uns anstoßen.

    Der eine oder andere außerhalb unsere Kulturkreises wäre sicherlich begeistert.

    • Finde ich genauso. Das Problem ‚Belgions‘ ist, dass keine Region alleinr überlebensfähig wäre und die großen Nachbarn sie wirtschaftlich auffressen und irgendwann einverleiben.
      Go on Belgion!

  17. Kritisch denken

    Ja, es muss gespart werden! Aber das kleine Festchen ist doch ein Klacks! Neues Auto für den MP zu 2000 Euros pro Monat! Auch für Daniel Hilligsmann, der demnächst Bürgermeister in Kelmis wird, aber einen Nebenjob beim MP erhält, um sein Bürgermeisteramt finanziell zu unterstützen! Die Bürger werden echt für dumm verkauft, aber bitte liebe Ostbelgier und Kelmiser wählen Sie weiter ProDG und Elan!

    • Kein Elan

      Ich halte Herr Hilligsmann für einen guten Verlierer. Er zieht sich zurück und profitiert von der Arbeit, die Herr Franck seit Jahren gemacht hat. Immerhin spricht H. Paasch doch von der Anpassung der Gemeindedotation. Das ist immer das Unfaire in der Politik. Gibt es noch Alternativen?

    • Peter Müller

      Man hätte auch in Worriken feiern können, dann hätte er es nicht so weit gehabt. Ich glaube, dass er Lontzen noch googlen musste !. In Worriken hätten sie auch noch eine Runde schwimmen können. Sozusagen sich freischwimmen. :-))

  18. nonstop nonsens

    Da gebe ich ihm Recht, es kommen schwere Zeiten auf uns zu. Er hätte ja wohl auch noch sagen können das ER mit daran Schuld ist, und nicht nur ein bisschen. Wer so verschwenderisch mit dem Geld um geht, brauch sich doch nicht zu wundern wenn auf einmal keins mehr da ist.

  19. Die Wahrheit

    Wenn man in schweren Zeiten lebt, hat man diese kostenspieligen Feierlichkeiten zu streichen. Wenn die Politiker mit Privatvermögen haften würden, wäre schnell Schluss damit.
    Liebe Politiker, ihr seid Diener des Volkes und nicht anders rum. Wir sind nicht die Diener des Politikers!
    „Geht bitte nicht mit hohen Tieren pinkeln, wenn ihr die Beine nicht hoch bekommt“, so ein Sprichwort in der Eifel!

  20. Bei der ganzen Debatte um Gehaltskürzungen und die finanzielle Zukunft der DG geht es genau um das:
    Jeder Bürger und jede Organisation hat das Recht auf eine zuverlässige Regierung. Das ist in unseren Normen, Werten und Gesetzen verankert.

    Und das schaffen unsere Politiker gerade nicht. Die Schuld für den schlechten Haushalt und die Einsparrungen wird auf die Föderalebene geschoben, obwohl die DG einige Mittel mehr erhalten und Nettoempfänger ist, also immer Geld bekommen hat, als ihr zusteht.
    Ich beende meine Hoffnung, dass wir jemals einen integreren Politiker finden, der sachgeleitet regiert.

  21. Unerhört

    Kontrovers diese Veranstaltung! Wo steuern wir hin? Die reinste Selbstverherlichung sowas, und dabei auch noch solche Reden schwingen. Diese Aussagen sprechen von Nichtkenntnis der Lage, und das Lob dabei? Haben Sie dafür gearbeitet, oder war es nicht doch der Steuerzahler selber!?

  22. Money wasters

    Während Organisationen, Schulen, öffentliche Dienste und deren Personal Kürzungen hinnehmen müssen, bleiben politische Festivitäten und Ausgaben im politischen Sektor unberührt. Diese Diskrepanz sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Die DG ist nicht als Opfer finanzieller Zwänge zu sehen, sondern als Täter, der durch jahrelange Ausgabenpolitik selbst die aktuelle Lage verursacht hat. Politische Veranstaltungen und Repräsentationsausgaben sowie Ausgaben für persönliche Vergünstigungen scheinen Vorrang vor essenziellen Bereichen wie Bildung und Gesundheit zu haben. Die steigenden Kosten für Gehälter, Verwaltung und politisches Personal ufern völlig aus. Statt langfristig Rücklagen zu bilden, wurden Gelder in Projekte investiert, die nun die Haushaltslage belasten. Die Sparmaßnahmen treffen vor allem jene, die ohnehin unter Druck stehen – Angestellte, soziale Organisationen und die Bürger selbst. Die Last der Einsparungen wird ungleich verteilt.
    Ausblick: Einschnitte im öffentlichen Dienst und bei sozialen Organisationen mindern die Lebensqualität in der DG . Junge, qualifizierte Menschen werden abwandern, während die Region an Attraktivität für Fachkräfte verliert. Besonders im Bildungs-, Gesundheits- und Pflegebereich könnte es schwierig werden, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden, da Einsparungen die Arbeitsbedingungen nicht verbessern sondern wohl eher verschlechtern. Und noch etwas: wir schlittern in eine politische und institutionelle Legitimitätskrise. Wenn die DG ihre finanzielle und administrative Autonomie nicht effektiv nutzt, könnten nicht nur in Ostbelgien sondern auch auf föderaler Ebene Forderungen laut werden, die Eigenständigkeit der DG infrage zu stellen oder einzuschränken.

  23. Es würde mich interessieren wer die Reden schreibt die Paasch hält…. Er selbst? Ein Redenschreiber? Oder, was ich vermute, chatGPT… Es wird immer surrealer was der Mann da veranstaltet, die desolate Finanzlage der DG wird jeden Tag offensichtlicher derweil werden seine Reden immer absurder in dem er die DG als eine Art Insel der Glückseligen beschreibt. Die Gehaltskürzungen sind doch nur der Anfang, 2025 wird nicht besser und die unzähligen Tamagotchis, die im Dunstkreis dieser DG leben, piepsen dann immer lauter; der Topf ist aber leer und die grosse Ernüchterung wird folgen….

  24. Sozialfrieden

    Der öffentliche Dienst feierte mal wieder sich selbst, traurig aber wahr Ostbelgiens Arbeitnehmer die sich ihr Geld am Markt verdienen müssen haben hier gar keine würdige Vertretung mehr.

  25. Schwierig?

    Wo sieht er denn „schwierige Zeiten“.
    Alle haben augenscheinlich Geld für alles. Mehrere Urlaube/Jahr sind Normalität, große überteuerte Autos, permanent neueste digitale Endgeräte, total überteuerte Klamotten nur weil dort irgendein Name drauf steht, von den Häusern sprechen wir schon nicht, teilweise dümmlichen Influencern zuhören oder nachlaufen. 38St Woche ist zu viel, im Bildungswesen sind 25 schon zu viel, wirklich Arbeiten wollen die Wenigsten (dafür sind dann überall Menschen aus z.B. dem Osten), Junge Menschen die mit teilweise Nonsens Studien ihre Zeit verbringen usw usw usw..
    Und er u seine Kollegen bekommen doch +- 200.000€ Brutto im Jahr, nicht wahr?

    Wo genau sind da die „schwierigen Zeiten“? Ich kann bei euch nicht wirklich welche Erkennen

    • Börsen notiert

      Wo sehen sie hier große und teure Automobile, auf Ostbelgiens Straßen sieht man fast nur Klein und Mittelklassewagen. Im Durchschnitt sind die Wagen 8 Jahre alt. Darunter sehr viele aus Südkorea richtige Premium Fahrzeuge kann sich hier kaum jemand leisten denn die Kaufkraft ist hier sehr bescheiden im Vergleich mit anderen Regionen in Westeuropa.

  26. DG-MOTZER 24

    Da stehen sie wieder, unsere auserwählten VIPS der DG:
    Manch einer mit dickem Bäuchlein, Gläschen in der Hand und Leckereien
    vom Catering-Service auf dem Teller!
    Alles auf Kosten des Steuerzahlers – einfach nur zum Kotzen!
    Herr MP, es soll doch gespart werden, oder gilt dies nur für die „untere Schicht“ der
    Bevölkerung?
     

  27. Schwieriger Prahlhans

    Tien qui voila @ Schwierig , nach ihrer Lobhudelei ist heraus zu kristallisieren , das sie ebenfalls einer von den Zehntausend sind und in vollen Zügen present sind und wie “ die Sau im Brei “ nicht zu befürchten haben .

    • Ratschlag

      @ Schwieriger Prahlhans,

      Ich würde Ihnen raten, den Post von „Schwierig“ nochmals in Ruhe zu lesen; Ich glaube dann werden Sie erkennen, dass das Ganze zwischen Ironie und Sarkasmus einzuordnen ist.

      • Schwierig?

        Lesen und sich Gedanken machen…
        Weder Ironie noch Sarkasmus.
        z.B. liegt die durchschnittliche Wochenarbeitszeit erst seit Anfang der 90ziger unter 40St/W.
        oder ist bei unseren Freunden in China die 6 Tage Woche noch gang u gebe.
        Die schwierigen Zeiten kommen erst noch,

    • Schwierig?

      Leider haben Sie die Quintessenz wohl nicht verstanden. Ich spreche auch nicht von mir und es gibt keine Lobhudelei sondern nur eine Feststellung die jeder auch selbst machen kann.
      Die Zeiten sind so „schwierig“ das es vor Kindergärten, Kita’s und Schulen an Parkplätzen fehlt um all die Karossen abzustellen, so schwierig das Sonderflüge geplant werden um alle aus den „schwierigen“ Zeiten zu fliegen, so schwierig das das Bürokratiemonster in Eupen vom Roten u Anderen über 30 Jahre aufgebläht wurde, damit sich in all den Büros Menschen gegenseitig beschäftigen usw.. usw.. usw..

    • Politiker 20:36 – Das empfiehlt man in diesen Kreisen und Familien auch nicht , hier die Kommentare zu lesen.
      Manche müssen ja dann befürchten , dass durch einige Kommentatoren die Wahrheit ans Licht kommt und manchmal das eigene Familienmitglied dem Leser plötzlich fremd vorkommt.

  28. Mal wieder ein Lob für die Bilder. Sehr schön finde ich, dass P. v. Staufenberg auch „hinter die Kulissen gelinst hat und die Küchencrew und das kellnernde Personal abgelichtet hat, also die Personen, die sonst nicht im Fokus der Kamera stehen.

  29. Saulus zum Paulus

    Zitat von Oliver Paasch „Gestern hat in Brüssel ein Akademischer Festakt zum Tag der deutschsprachigen Gemeinschaft stattgefunden. Ich bedanke mich bei den Vertretern der föderalen Regierung, den anderen Ministerpräsidenten und den Parlamentspräsidenten für ihre Anwesenheit.
    Gerade in Sparzeiten halte ich solche Kontakte für besonders wichtig. Wir werden innerbelgischen und europäischen Partner in den kommenden Jahren brauchen, um Sparanstrengungen möglichst verträglich gestalten und gleichzeitig Handlungsspielraum für die Zukunft zu eröffnen.
    In meiner Rede habe ich vor allem zwei Forderungen an die neue föderale Regierung gestellt:
    ! erstens eine grundlegende Reform der Steuern und Agabesysteme, um unser Land wettbewerbsfähig zu machen;
    ! zweitens einen konsequenten Abbau von Bürokratie.
    #tagderDG #ostbelgien
    @deutschsprachigegemeinschaft #oliverpaasch“
    Wie soll der Herr MP denn sparen? Bisher klappte es doch auch nicht!

    • Die Politik der DG ist ja nicht nur seit Paasch falsch. Die CSP, die vorher noch in der Opposition mahnende Worte nutzte und viel kritisierte, macht nun fleißig mit.
      Zum zweiten Mal eine Gehaltskürzung für Menschen, die eigentlich mehr zu tun haben.
      Trotz allem ist der Beamtenapparat aufgebläht und es muss überlegt werden, welche Behörden zusammengelegt werden können. Schauen Sie sich mal den Direktionsrat des Ministeriums an, da fragen Sie sich schon, wie viele Leiter es braucht und stellvertretende Leiter neben den Fachbereichsleitern und sonstigen Leitern. Und das ist nur das Ministerium.
      Ich kenne auch kein Land, in dem es vier Arbeitsämter als Institutionen gibt. Man könnte auch wieder eine föderale machen; die Arbeitsämter in der DG würden ja nicht verschwinden.
      Wenn die Regierung Paasch in Deutschland oder Frankreich, den Niederlanden, Schweden, Italien,… die Gehälter gekürzt hätte, dann wäre sie nicht mehr da. Die Menschen hier lassen sich einfach zu viel gefallen. Stellen Sie sich mal vor Herr Macron oder noch Herr Scholz würden vor Ihre Beamten treten und sagen: „We’ve got bad news for you“. Ich glaube, da wäre da trotz Streikverbots die Höhle los.
      Es ist einfach ein Mangel an Respekt und dieser Mangel kehrt sich nun gegen die Regierung.
      Es braucht nur 12000 Menschen, die ihrem Unmut Luft tun.

  30. Was ist das grundlegende Dilemma der DG? Die Akzeptanz in der Bevölkerung kann sie sich nur durch immer weitere Geldgeschenke erkaufen. Vielen Leute eine einträgliche Beschäftigung sichern, so viel wie nur möglich an Vereinen, Institutionen, soziale Einrichtungen…. usw… finanzieren so dass der gefühlte persönliche Nutzen bei möglichst vielen Ostbelgiern das kritische Gefühl der Maßlosigkeit dieser Institution überdeckt. Kurzum, man erschlägt alle Kritik mit Geld und lukrativen Pöstchen. Von den Medien, GE und BRF, droht keine Gefahr, die sind schon gekauft weil finanziell von der DG abhängig. Dieses Geschäftsmodell steht aber jetzt vor seinem Ende da dessen Finanzierung durch immer mehr Schulden bzw. Steuern nicht weiter ausgedehnt werden kann, im Gegenteil, es muss gespart werden. „Wie sage ich es meinem Kind“ ist jetzt die grosse Frage vor der unsere DG Politiker stehen. Vielleicht beginnt mancher Politiker sich zu freuen dass er in der Opposition ist und nicht in der ersten Reihe steht wenn das Publikum statt zu applaudieren mit Tomaten schmeißt….

  31. Abwarten

    Es trifft genau zu wie sie hier im Forum verlauten ließen @Dax .
    “ Vielleicht beginnt mancher Politiker sich zu freuen das er in der Opposition ist und nicht mehr in der ersten Reihe steht wenn das Publikum statt zu applaudieren mit Tomaten schmeißt….
    Dieses trifft haargenau auf den neugewählten St Vither Staatrat zu .
    Ab Dezember müssen diese in den Jahren gekommene Herren mit dieser Dame beweisen ,daß diese nicht vergeblich sich ins Zeug geworfen haben mit ihren Grosspurigen Wahlwerbungen .
    Bleibt nur zu hoffen das der Schuss in der richtigen Richtung geht.

  32. Einige Tage nach dem grossen Auftritt in Brüssel wo O. Paasch erklärt, das gespart werden muss,,liest man im GE, das ein Auftritt einer Egoistenband im Saal Jaspesch in Mürringen am Sonntag von der DG grosszügig unterstützt wurde.

    Schirmherr Oliver Paasch erzählen sie doch ihre Weihnachtsgeschichten denen, die sie gerne hören…

  33. Die Wahrheit

    Wir leben in schweren Zeiten. Ja, aber bald eine halbe Millionen ausgeben an Politiker, die nicht mehr wollten. Entschädigung für was? Geldverschwendung? Oder stimmt es sogar, was böse Zungen behaupten, ein kleines Schweigegeld?

  34. Kritisch denken!

    So, heute steht es im Grenzecho, Hilligsmann tritt von seinem „Amt“ als Kabinettschef zurück! Ist aber gar kein Amt, sondern ein Angestelltenvertrag von OP! So weit, so gut! Aber wie ich angekündigt habe, erhält er einen Nebenjob (mit Dienstwagen), damit er sein Bürgermeistergehalt aufbessern kann! OP verkauft das wieder als so vorteilhaft für die DG und behauptet keine zusätzlichen Kosten zu verursachen, glatt gelogen! Hilligsmann wird ab Januar ersetzt und erhält einen neuen Dienstwagen! Ich würde mich freuen, wenn die Opposition mal die passenden Fragen stellen würde, um das Thema aufzugreifen! Auch wenn ich jetzt schon weiß, dass Paasch wieder alles zu seinen Gunsten reden wird! Reden kann er, hoffen wir nun mal, dass Hilligsmann die Geschicke in Kelmis gut leiten wird! Bin allerdings skeptisch, vor allen Dingen mit einigen der Schöffen!

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