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Blutrünstiger Putin dreht die Welt durch den Fleischwolf – Viele brisante Themen im Kölner Rosenmontagszug

02.02.2023, Nordrhein-Westfalen, Köln: Ein Entwurf für einen Persiflagewagen des Rosenmontagsumzugs beschäftigt sich mit dem Ukraine-Krieg. Foto: -/Festkommitee Kölner Karneval/dpa

Ein blutrünstiger Wladimir Putin in Nosferatu-Gestalt dreht die Welt durch den Fleischwolf: Der Kölner Zug am Rosenmontag nimmt dieses Mal zahlreiche brisante Themen ins Visier.

„Wir haben viele ernste Themen, weil diese nun mal aktuell die Welt bewegen“, sagte Zugleiter Holger Kirsch bei der Vorstellung der Wagen-Entwürfe.

Dabei zieht sich das 200-jährige Jubiläum des Kölner Karnevals wie ein roter Faden durch den gesamten Zug. Die 23 Persiflage-Wagen greifen Mottos der vergangenen Sessionen auf und münzen sie auf heutige Ereignisse. So wird der frühere US-Präsident Donald Trump mit seinen Ambitionen auf eine erneute Präsidentschaftskandidatur zu „Hanswursts Wiedergeburt“, dem Motto von 1831.

02.02.2023, Nordrhein-Westfalen, Köln: Ein Entwurf für einen Persiflagewagen des Rosenmontagsumzugs beschäftigt sich mit der Produktion von Biogas. Foto: -/Festkommitee Kölner Karneval/dpa

Aus der in Berlin regierenden „Ampel“-Koalition machen die Kölner Karnevalisten eine „Hampel-Koalition“. Ein Eisbär steht auf einer schmelzenden Scholle und verramscht Klima-Kleber im Winterschlussverkauf.

Ein kleiner Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) macht einen tiefen Diener vor einem Riesen-Scheich, und die Grundsteuererklärung ist sogar für Snoopys bescheidene Hundehütte zu kompliziert.

Die frühere Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) wird mit einer Silvesterrakete in den Himmel geschossen – getreu dem Motto von 1886 „Die Fahrt nach dem Monde“. Weitere Motive beschäftigen sich unter anderem mit der Energiekrise, dem Missbrauchsskandal in der Kirche und der Fußball-WM in Katar.

Nach zwei Jahren Pause wegen Corona und Ukraine-Krieg zieht dieses Mal am Rosenmontag (20. Februar) wieder ein großer Zug durch die Domstadt. Anlässlich des Jubiläums startet er erstmals auf der rechtsrheinischen „Schäl Sick“ in Deutz. (dpa)

02.02.2023, Nordrhein-Westfalen, Köln: Ein Entwurf für einen Persiflagewagen des Rosenmontagsumzugs. Alice Weidel von der AfD liegt Giorgia Meloni, Ministerpräsidentin von Italien, zu Füßen. Foto: -/Festkommitee Kölner Karneval/dpa

16 Antworten auf “Blutrünstiger Putin dreht die Welt durch den Fleischwolf – Viele brisante Themen im Kölner Rosenmontagszug”

  1. der heilige josef

    Saddam wurde durch den Fleischwolf gedreht dann folgte Gaddafi und mit ihnen ihre Länder, jetzt soll Putin folgen dann ist Xi mit seinem kleinen aber schwer bewaffneten Gefolgsmann Kim Jong Un an der Reihe. Sie wissen im Westen zwar noch nicht richtig wie sie das machen sollen, aber das sie es unbedingt wollen dürfte jedem klar sein der bis Drei zählen kann. Und seit Putin dies realisierte nach dem Minsk Abkommen seitdem wirft er mit allem um sich. Noch schießt der Westen auf Luftballons andere Ziele sind längst markiert und anvisiert. Wir gehen unruhigen Zeiten entgegen aber die Mehrheit im Westen scheint es so zu wollen.

  2. Belgischer Löwe

    Die Kölner Karnevalisten treffen damit den Nagel auf den Kopf! Schade das unsere weichgespülten Politiker in Worten nicht so deutlich sind. Was will man von unseren Top bezahlten Eliten auch erwarten, die kuschen doch alle vor den Russen. Hauptsache mir gehts gut , so deren Motto. Einfach mal 500 Leoparden und ein Paar F35 liefern und die rote Armee wäre am Ende! Mehr als ein bisschen Symbolpolitik und eine Hand voll Panzer trauen die sich nicht. Da fehlen so Leute wie Helmut Schmidt oder Ronald Reagan, die hätten den neuen Soviets in Moskau schon gezeigt wo der Hammer hängt.

    • der heilige josef

      Verweisen sie nicht auf Helmut Schmidt er sagte noch 2014, wir haben in der Ostukraine nichts verloren und sollten uns tunlichst aus diesem Konflikt raushalten. Außerdem zeugt es nicht von Klugheit mit 500 Panzern und ein paar Kampfflugzeugen eine Atommacht in die Enge treiben zu wollen.

      • Belgischer Löwe

        Ich kenne diese Aussage von Schmidt. Heute würde Schmidt das entschieden anders formulieren. Apropos Atommacht, Atomwaffen haben wir , der Westen, ebenso und durchaus recht präzise Systeme. Selbst die Deutschen haben im Sinne der sogenannten Teilnahme Atomwaffen. Wird interessanter Weise gerne von unseren Systemmedien nicht erwähnt. Spannend auch, dass offensichtlich nur relativ wenige westliche Waffensytheme dazu ausreichen den Russen Schweißperlen auf die Stirne zu zaubern. Insofern sollte der Russe an sich mal ein Paar Fragen an Putin haben. Aber da kommen die noch ganz von alleine drauf wenn im Frühjahr die Ukrainische Gegenoffensive anläuft. Trotzdem alles sehr traurig.

      • Belgischer Löwe hat’s doch recht. Schmidt hin oder her. Unsere Regierungen sind doch im Halbschlaf so wie immer. Die paar Panzer die Deutschland schickt verursachen bei den Roten Panik. Mehrere hundert davon und die Rote Armee kapituliert.

    • Karli Dall

      ..“es ist Krieg in der Ukraine und der Kölner Rosenmontagzug geht. Es war Krieg in Kuweit und Irak und der Zug ging nicht…“

      … es ist Krieg in der Ukraine und es soll nicht geböllert werden, es sollen keine Luftheuler gezündet werden….

      Es könnte der Krieg beeinflusst werden?

      Wie war es einmal, „Stell Dir vor es ist Krieg und Keiner geht hin“

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