Gesellschaft

Generalstreik: Im Nachmittag begann in Eupen das Großreinemachen

Am frühen Nachmittag des 15. Dezember war die Feuerwehr an der Kreuzung zwischen Gewerbestraße und Herbesthaler Straße in Eupen mit Reinigungsarbeiten beschäftigt. Foto: OD

An diesem Montag, dem 15. Dezember 2014, befand sich Belgien im Ausnahmezustand. Die Gewerkschaften hatten zum Generalstreik aufgerufen. Auch in der DG waren CSC und FGTB der festen Überzeugung, dass sich ihre Mitglieder an dem Arbeitskampf in großer Anzahl beteiligen würden.

Nach der Kundgebung in Brüssel am 6. November und dem Aktionstag der Gewerkschaften in der Provinz Lüttich am 1. Dezember war es gerade hier im Forum von „Ostbelgien Direkt“ zu ebenso lebendigen wie kontroversen Diskussionen über Sinn und Zweck eines Streiks gekommen.

Die Diskussion darüber, ob dieser Generalstreik Sinn macht oder nicht, wurde am Montag weitergeführt.

Straßensperren in Eupen und Eynatten

Eine Einkaufswagen-Sperre am Eingang des Kaufhauses Delhaize an der Aachener Straße in Eupen. Foto: Gerd Comouth

Eine Einkaufswagen-Sperre am Eingang des Kaufhauses Delhaize an der Aachener Straße in Eupen. Foto: Gerd Comouth

Bereits am frühen Morgen war die komplette Herbesthaler Straße in Eupen vom Kreisverkehr Vervierser Straße bis zum Weißen Haus in Lontzen blockiert, ebenso der Kreisverkehr in Eynatten. Auch wurden alle Ausfahrten der Autobahn für ausländische Lkw gesperrt werden.

Streikende Lehrer trafen sich am Morgen um 8 Uhr auf dem Eupener Werthplatz. Einige hatten Transparente mitgebracht. Zunächst wurden Streikposten an den Eingängen zur Primarschule der PDS postiert. Danach marschierte ein Protestzug über die Gospertstraße zum Sitz der DG-Regierung, wo ein Treffen mit Unterrichtsminister Harald Mollers (ProDG) stattfand. (HINWEIS: „Ostbelgien Direkt“ veröffentlicht an anderer Stelle eine Fotogalerie mit Bildern von Gerd Comouth von der Lehrer-Demo in Eupen).

Auch der WDR war zur Stelle, um über die Auswirkungen des Generalstreiks in Ostbelgien zu berichten.

In St. Vith wurden Streikposten auf einigen Zufahrtswegen gesichtet, so zum Beispiel auf der Luxemburger Straße. Es wurden Flugblätter an Autofahrer verteilt.

BRF wegen Streik nur mit Notprogramm

Streikende Lehrer mit einem Transparent. Foto: OD

Streikende Lehrer mit einem Transparent. Foto: OD

 

Auch beim BRF wurde gestreikt. Deshalb strahlte der Sender an diesem Montag nur ein Notprogramm mit Non-Stop-Musik und Nachrichten zur vollen Stunde aus. Alle weiteren Sendungen mussten entfallen. Das galt auch für das Fernsehmagazin „Blickpunkt“.

Das Wetter war nicht gerade nach dem Geschmack der Gewerkschaften. Bei der Witterung neigten viele dazu, sich so wenig wie möglich draußen aufzuhalten.

Ein Eupener Rechtsanwalt meldete auf Facebook juristische Bedenken an, was die Straßensperren betrifft: „Das Recht zu streiken, ist genau so fundamental wie das Recht auf Arbeit. Arbeitswillige vom Zugang zum Arbeitsplatz abzuhalten, ist bereits grenzwertig. Wenn jedoch die Straßen blockiert werden und man so die Bewegungsfreiheit der Menschen einschränkt, ist dies ein Missbrauch des Streikrechts, dem die öffentliche Ordnung nicht ohne weiteres zusehen sollte.“

Polizeibeamte an der Hochstraße. Foto: OD

Auf der Hochstraße standen Polizeibeamte den Autofahrern mit Rat zur Verfügung. Foto: OD

Auch bei der Justiz wurde gestreikt. Bei Anrufen von „Ostbelgien Direkt“ bei der Eupener Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit Schüssen, die in der Nacht zum Montag am Eupener Werthplatz gefallen sein sollen, meldete sich niemand (Bericht dazu an anderer Stelle).

Im frühen Nachmittag waren an der Herbesthaler Straße in Eupen bereits Feuerwehrleute damit beschäftigt, Feuerstellen der Streikposten zu beseitigen.

Im Inland gab es eine Reihe von Zwischenfällen, weil einige Autofahrer versuchten, Straßensperren zu durchbrechen. In Gerpinnes bei Charleroi wurden Medienberichten zufolge drei Streikposten verletzt. (cre)

Siehe auch Artikel „Straßensperren bei Streiks verbieten? So etwas grenzt an Freiheitsberaubung“

Siehe auch Artikel „Streikende Lehrer demonstrierten in Eupen – Treffen mit Minister Mollers [Fotogalerie]“

Siehe auch Artikel „Gewerkschaften: Eine Streikbereitschaft, wie sie Ostbelgien noch nicht gekannt hat“

Siehe auch Artikel „Aktionstag der Gewerkschaften: Die Generalprobe für den Generalstreik“

Siehe auch Artikel „Massenstart am Eupener Bahnhof: Mit dem Zug zur Kundgebung nach Brüssel [Fotogalerie]“

 

171 Antworten auf “Generalstreik: Im Nachmittag begann in Eupen das Großreinemachen”

    • Schonmal in der kurzen Schulzeit etwas über Demokratie und derer Mittel zur Einhaltung gehört? Wenn eine Regierung gegen das Volk regiert, wird es Zeit auf die Starsse zu gehen. Kann sein, dass es nichts bringt aber es ist sowieso nur der Anfang…

      • Demokratie heißt auch jedem frei zu lassen ob er Streiken möchte oder nicht. Und nicht wie die Gewerkschaften Arbeitsweise Menschen zu hindern ihrer Arbeit nach zu kommen. Also von von Gewerkschaftern von Demokratie zu reden ist schon dreist

      • Entschuldigung, Ich, Mitte Dreißig, sowie die Mehrheit in diesem Lande, haben diese Regierung gewählt und ich befürworte die Maßnahmen der Regierung. Jeder, der nicht sieht, dass die Arbeitskosten in unserem Land sinken müssen, hat entweder keine Ahnung, oder ihm ist einfach alles egal, außer die eigene Brieftasche…

        So sieht Demokratie aus. Wenn da zwei Parteien, die nach langer, langer Zeit nicht mehr am Regierungspult sitzen, das nicht mögen, ist das deren Sache, aber sie sollen bitte nicht (versuchen) das ganze Land lahm zu legen…

        Ich habe mir heute morgen ein Katz und Maus Rennen mit den Blockaden geliefert, und bin trotzdem angekommen und froh heute arbeiten zu dürfen.

        • ja, die bösen arbeitskosten… recht haste jung´. und wenn es nicht die arbeitskosten sind, dann sicherlich das heer der arbeitslosen und sozialschmarotzer….
          dieses pack kostet sogar so viel, dass kaum noch dividende ausgezahlt werden können. quo vadis schöne neue welt…

          daher fordere ich die new world order part 13:
          – strengere sanktionierung von patentverstößen
          – subventionierung bis hin zur kompletten steuerbefreiung multinationaler unternehmen.
          – energiekostenreduktion für unternehmer
          – garantierte dividende
          – eugenik in der verfassung implemtieren und die regularien im sinne des geldadels gestalten. alternativ den belgischen bilderberger den stadtschlüssel in die hand geben.
          – jährliche überprüfung der funktionalität aller sauerstoffverbrauchenden menschen.
          – imunität für alle gründer einer UK-limited.

          so retten wir die welt und das brieftasche anderer.

          raboti raboti

          • Einfacher Bürger

            Ach ne wieviel wurde dir Bezahlt um das zu sagen oder bist du selber Unternehmer .Aufjedenfall befindest du dich auf einem Höhenflug und du hast jeden Bezug zu der Realität verloren. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Und ich hoffe du fällst Tief.Damit du es merkst das es auch andere Menschen gibt da draussen( ausser Dir), denen es weitaus schlechter geht als Dir.

          • Magengeschwür

            @Poenst: Besonders gut gefällt mir der Vorschlag für Immunität für die LTDs-Besitzer auf den Jungfrauen-Inseln. Ich frag mich schon seit Jahren, warum sich Europa das gefallen lässt…

        • Einfacher Bürger

          Ich bin gespannt wenn du mal richtig lange Krank bist was ich dir echt nicht wünsche.Ob du dann noch genauso sprechen würdest.Mit 700 € kommen nämlich die wenigsten aus………

    • Einfacher Bürger

      Ich streike nicht, denn:

      · Ich will keinen Index, mein jetziges Gehalt reicht mir völlig

      · Ich will keine zusätzlichen Vergünstigungen durch künftige Tarifabkommen

      · Ich will keine Gehaltserhöhung durch künftige Tarifabkommen

      · Ich möchte mehr für das Studium meiner Kinder zahlen

      · Ich möchte weniger Kindergeld

      · Ich will länger arbeiten

      · Ich will flexibler arbeiten, dem Wunsch meines Arbeitgebers entsprechend

      · Ich will mehr für Busse und Bahn zahlen

      · Ich brauche keine Frühpension

      · Ich will weniger Steuervorteile für mein Pensionssparen

      · Ich will mehr Akzisen auf verschiedene Produkte zahlen

      · Ich will mehr Mehrwertsteuer zahlen

      · Ich finde es normal das Großunternehmen kaum Steuern zahlen

      · Ich will keine Gleichstellung von Krankheit und Invalidität bei der Rente

      · Ich will weniger Krankengeld

      · Ich will mehr beim Arzt und Apotheker zahlen

      · Ich will länger arbeiten und weniger Rente dafür erhalten

      · Ich will kein doppeltes Urlaubsgeld

      · Ich will kein Weihnachtsgeld

      · Ich will weniger Kurzarbeitsgeld

      · Ich will dass ein Teil meines Lohnes direkt an die Aktionäre gezahlt wird, denn die sind so arm dran. Ich bin so stink Konservativ wie die meisten hier echt zum Kotzen!!!!!

      • Marc Van Houtte

        Ich will keine 4 Minister für 70000
        Ich will kein neues Parlament
        Ich will keine Aufwertung der Parlamente
        Ich will kein Klein Versailles in der Gospert
        Ich will keinen Senat
        Ich brauche keine Provinz
        Ich will das Leute mit kleinen Einkommen mehr verdienen als Drückeberger
        Ich will keine Einheitsrente

        Geld im Überfluss.

    • Einfacher Bürger

      Hallo,es gibt noch immer gewisse Leute die wohl noch nicht ausreichend Informiert sind !!!!Solche Leute haben entweder Geld zuviel oder einfach nichts verstanden.Und lassen sich auch noch gerne das Fell über die Ohren ziehen.Ich bin mal gespannt was ihr den nächsten Generationen erklären würdet was eigentlich passiert ist.Die werden dann nämlich vor dem Sozialen Ruin stehen.Alles für das unsere Väter gekämft haben steht auf dem spiel…..Und so viele sehen einfach immer noch zu!!!!
      17 Milliarden Einsparung in 5 Jahren also seid ihr Schuld das die Banken mit unserem Geld scheiße gebaut haben, also wollt ihr dafür bezahlen??????? Also sind Lohnblockagen ok bei steigenden Kosten,Rentenalter nach oben manche wollen halt nichts von ihren Enkeln wissen,wenn man Arbeitslos wird gibt es Kürzungen bei viel weniger Arbeitsplätzen als Bewerbern . Der Index ist ja nicht wichtig wir verdienen ja alle genug und durch unsere Kaufkraft würde sich nichts ändern nur durch Sparen kommen wir weiter unser Geld muss nicht in Umlauf gebracht werden.Die Erhöhung der MWST das macht viele kleine Intuitive Unternehmen kaputt ,aber stimmt wir brauchen ja noch mehr Global Player die alles beherrschen ,um die Renditen der Aktionäre dieser armen Unternehmer zu schützen um noch mehr Mittelständler zu Fressen.Mal sehen wie lange wir Endverbraucher dem noch stand halten können, schonmal was von versteckter Armut gehört?Der Diesel wird am Benzin angeglichen,Senkung der Sozial Abgaben wir werden in den nächsten 5 Jahren wohl nicht mehr ernst haft Krank werden dürfen …… Elternschaft Kürzungen keine private Entfaltung mehr.
      Um nur einiges zu nennen man hat ja noch nicht genug bezahlt wir haben ja alle soviel gespart in den letzten Jahren.Wir sind ja alle Manager……

      Aber was ist mit unseren Armen Arbeitgebern die bekommen nur Geschenke,Senkung der Unternehmenssteuer,Beibehalt der fiktiven Zinsen, Senkung der Sozialen Abgaben ,für jeden scheiß gibt es Personnal Abbau,Kurzarbeit,Zeitarbeit,Leiharbeit,1 euro Jobber,die finden überall Lücken besonders die großen Firmen nach großen Finanzspritzen (Subventionen) wandern sie dann ab in Billiglohnländer um die Schwachen noch mehr Auszunutzen.Nachdem man im Inland alles abgegrasst hatt und mit den Hoffnungen der Beschäftigten gespielt hatt darf man sich dann ohne Strafen absetzen und dort weitermachen wo man aufgehört hatt?
      Habt ihr mal gesehen wie große Unternehmen Steuern umgehen können indem sie ein globales Netzwerk aufbauen ?Das können wir Häusle Bauer und Familien Väter ,Mieter uns ja auch einfach so erlauben ohne Strafen zu bekommen.In anderen Länder ist Krieg wo sollen die Menschen bleiben in ihren zerbomten Ländern,das kann uns auch nochmal passieren und wir wären dann auch froh wenn uns einer nimmt!Und Vater Staat kassiert auch noch dafür Geld aber wir haben nichts davon es geht alles nur ums Geld der Kaptalismus macht uns alle Krank und Blendet uns.Das eigentliche geht verloren.

      Ich weiß echt nicht warum wir so etwas mit uns machen lassen? Es gilt halt das Motto-besser Reich und Gesund als Arbeitnehmer und Krank,länger Arbeiten weniger verdienen,Löhne Blockieren und Dividenden steigen lassen,Reiche noch Reicher arme noch Ärmer werden lassen,Einsparungen auf den Rücken der schwachen….. Schaut euch nur mal um in eurer Nachbarschaft es gibt schon genug Arme Leute in eurem Umfeld, die der Kapitalismus kaputt gemacht hatt und jetzt sagt nicht die machen das alle extra.

      Also ich möchte hier keinem zu Nahe treten aber das Spiel geht nicht auf und zwar für uns nicht.Ich gehe mit auf die Strasse obwohl ich auch kein Streik Fan bin aber ich kann 1+1 Rechnen. Das Kind ist schon in den Brunen gefallen. Und alle müssen zusammen halten gegen eine Regierung für die Arbeitnehmer und die Reichen die Umverteilung stimmt schon lange nicht mehr und eine Mittelschicht wird es bald nicht mehr geben!Danke fürs Lesen und denkt mal darüber nach das ist ein Anfang.

      • Alles schön und gut, da bin ich einverstanden, es ist viel Scheiße gebaut worden in den letzten 20 Jahren und viel Geld unsinnig verbrannt worden. Aber das war schon bei der vorigen Regierung der Fall, und da ist keiner streiken gegangen, komisch???

        Es wird gestreikt weil endlich mal jemand da ist, der anfängt in dem Saftladen mal aufzuräumen, nur keiner die Konsequenzen tragen will…

        Natürlich müssen wir auf den Index verzichten, das ist so logisch wie 1+1, schauen sie sich nur die Lohnkosten im Vergleich zu den Nachbarländern an, wir sind fast 15% teurer. Und es werden noch zwei oder drei Indexspruenge kommen. Natürlich sagt das jetzt niemand, aber es wird kommen müssen, sonst haben wir in 15 Jahren gar keine Arbeitsplätze mehr.

        Natürlich werden wir 2 oder 3 Jahre länger arbeiten müssen. Wir werden ja alle im Schnitt 80 Jahre alt, wer soll denn bitte all die Pensionen bezahlen? Irgendjemandem wird das Geld ja weggenommen werden müssen..

        Lachhaft…

  1. baldaroo

    Lieber herr Magengeschwür haben sie kinder?unsere generation hat gekämpft das unsere Kinder und Urkendel ein schönes leben mit Zukunft bekommen diE neue Regierung wird uns wenn es so weiter geht zum hungern zwiegen gehen sie nicht streiken egal die anderen machen es für ihnen das ein Euro ein Euro bleibt denken sie dran

      • @ Magengeschwür

        Hoffentlich sind sie nicht auf diese Gewerkschaften angewiesen. Was hier passiert ist eine Volksverdummung in einem nie gekannten Ausmass. Dabei ist es völlig egal gegen wen die Demagogen das Volk auf die Strasse schicken. Ob gegen Ausländer, Muslime oder „nur“ gegen die Regierung. Es kann ja sein das sich so mancher Gewerkschaftsführer denkt:“Letzten Endes ist es mir egal wer unter mir regiert“ aber das „Volk“ sollte sich nicht so blöde instrumentalisieren lassen. Es wird Zeit aufzustehen, aber nicht um zu beweisen das der Gewerkschaftsbonze den längeren hat sondern um denen, die uns vorschreiben wollen wie wir zu leben haben, ihre Grenzen aufzuzeigen. Aufstehen heißt nicht hinter irgedwelchen Trotteln herzulaufen die ihre Autorität aus dem Titel Gewerkschaftssekretär beziehen sondern selbst zu denken und das auch zu vermitteln.

  2. Magritte

    Liebes Magengeschwür,

    Sie scheinen dazu zu neigen auf Rechtschreib – und Syntaxfehler rumzureiten, anstatt sich die Mühe zu machen den Kommentar eines besorgten Bürgers zu erschließen.

    Ich gebe Ihnen nochmal die Korrektur, dann bekommen Sie wenigstens die Gelegenheit angemessen zu reagieren. Und noch etwas nebenbei:
    Die Würde der Bildungsschicht ist unantastbar, sagte die Arroganz und spuckte auf den Bildungfernen. Politisch korrekt sind Sie ja, das muss man Ihnen lassen.

    Haben Sie Kinder? Unsere Generation hat dafür gekämpft, dass unsere Kinder und Urenkel ein schönes Leben mit Zukunft bekommen. Die neue Regierung wird uns, wenn es so weiter geht zum Hungern zwingen. Gehen Sie also bloß nicht streiken, denn die Anderen sorgen schon dafür, dass ein Euro ein Euro bleibt, denken Sie daran.

    • Wie bitte? Ich glaube sie verstehen da etwas ziemlich falsch! Die jüngeren Generationen werden quasi gar keine Rente mehr bekommen und wenn überhaupt dafür noch deutlich länger arbeiten müssen. Ich kann nicht verstehen wie Jugendliche auf die Straße gehen, um GEGEN die Rentenreform zu protestieren. Besonders da an Tagen wie diesen Studenten der Zugang zu den Universitätsbibliotheken verweigert wird. Eine Frechheit! Die PS hatte eine Gabe dafür Sprachenstreitereien zu schüren. Aber jetzt gehen sie noch einen Schritt weiter und bringen die Generationen gegeneinander in Aufruhr.
      Populismus, nichts als reiner Populismus!
      Protestieren sie von mir aus gegen eine zu schnelle und brutale Einführung des neuen Rentensystems, aber sagen sie mir nicht, dass die Entscheidungen der bösen, schwedischen Regierung den zukünftigen Generationen schadet. Das ist ganz einfach nicht wahr!

  3. Das kommt davon

    Wenn mal jemand sagt es soll gespart werden gehen die Roten auf die Bretter. Solange sie am Ruder waren war das ja nicht nötig. Da konnte das Geld der anderen ohne Gegewehr au dem Fenster in den Rachen dieser Profiprofiteure geschmissen werden. Das alles geht schon zu lange zu weit. Schluß mit dieser Toleranzromantik.

  4. der Unterstäder

    Belgien steigt aus Marsforschung aus
    Grund: in unserem Land gibt es auch Krater genannt Schlaglöcher
    Unsere Politik plant so das uns die Luft zum atmen weg bleibt

    Die politischen Akteure setzen auf Wachstum und Gewinn
    Nur wie , zu lasten unserer sozialen Sicherheit nehmen wir jemanden 100€ ab der jeden cent sparen muss ist dies schmerzhaft
    Den reichen tut dieser finanzielle einschnitt nicht weh
    Alle die sich über die Aktionen der Gewerkschaften beschweren sollten bedenken welche Errungenschaften sie erreicht haben wovon wir alle profitieren
    Krankengeld, bezahlter Urlaub, soziale Sicherheit

    • @der Unterstäder

      Ein altes Sprichwort sagt:“Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht trägt sie an der falschen Stelle.“
      Die Leistungen der Gewerkschaft auf die Sie sich beziehen sind alle in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts erreicht worden. Seitdem fällt die Gewerkschaft nur noch durch Krawalle und Selbstdarstellung auf.Blos weil sich ein paar größenwahnsinnige Gewerkschaftsbonzen und ihre Entourage profilieren müssen wird ein ganzes Land in Geiselhaft genommen. Tolle Leistung.

  5. Sollte man aber nicht besser nach Rue de la Loi gehen? Oder die ämter bestreiken? Wo ist der Sinn und Zweck die PME’s und Industrien zu bestreiken?! Dies ist doch ein Politscher Streik. Hiermit werden doch nur die Arbeitsplätze gefährdert. Heute ist ein Tag wo die Industrie nichts produziert.. und am ende vom Jahr stimmen die Zahlen nicht mehr, und dann wird gejammert weil Personen entlassen werden.. Streik: ok, Aber wenn schon, dann direkt an der Quelle!

    • Genau dasselbe Frage ich mich auch. Was bringt es wenn man den anderen normalen Bürgern das Leben erschwert und sich damit einfach nur unbeliebt macht? Jeder mag in Belgien meinetwegen streiken wofür er will. Aber dann bitte da wo es auch die betrifft, die es treffen soll! Es ist unerhört einfach die Autobahnauffahrten etc. zu sperren und somit anderen unbeteiligten zu Schaden. Da würde man am liebsten einem von den Witzfiguren ne Schelle verpassen. Sowas grenzt doch an Freiheitsberaubung und man sollte noch Schadenersatz für die Rufschädigung am Arbeitsplatz einklagen.

        • Wie bereits gesagt wurde soll dann gefälligst dort gestreikt werden wo es die Personen betrifft die solche Entscheidungen treffen! Die sitzen doch gerade noch gemütlich in ihren Sesseln mit ner Tüte Popcorn und machen sich noch lustig über solche Spektaktel! Wo der kleine Bürger anderen kleinen Bürgern das Leben erschwert.

        • Müllmann

          Wenn Sie wirklich der Meinung sind, dass an diesen Pensionsreformen sich noch etwas ändern wird, sind Sie nicht nur naiv sondern auch dumm … .

          Die einzige Folge solcher Streiks ist, dass das Finanzdefizit noch grösser wird, und eben noch mehr gespart werden muss …

          An den Lehrer mit dem Pappschild: Das nennt man wohl, selbst ins Knie geschossen. Dieses „Kotz-Schild“ wird Sie noch Jahre verfolgen. Karriere im Eimer.

          • Ja, die Gehaltstabellen für Lehrer sind ja kein Geheimnis, die kann sich jeder ansehen ehe er Lehrer wird. Wer damit nicht zufrieden ist, und trotzdem den Beruf ergreift, kann sich dann auch solch peinliche Auftritte sparen. Was will der Mann? Den falschen Beruf ergriffen, und dann ist die Gesellschaft schuld….

            • Steeklöpper

              Also wenn ich mich nicht ganz irre, hat der Herr vor ca. 2-3 Jahren seinen Lehrerberuf geschmissen, um sich als Busfahrer zu probieren. Grund seinerzeit war das der Lehrerberuf zu stressig wäre und er was NEues probieren möchte. Erst vor nem Monat habe ich dann gehört, das er wieder als Lehrer angefangen hat, Busfahrer wäre noch stressiger und dann am WE arbeiten…
              Und jetzt wird wieder einer auf Lehrer gemacht und am WE wird Bus gefahren. Geht doch.
              Und immer an vorderster Front streiken…

        • Politikus

          „Wenn Sie später bis 67 arbeiten müssen, ist dies keine Freiheitsberaubung?“

          Das wird aber auch nicht dadurch erreicht, indem man Straßen sperrt und den Bürger quasi mit in Geiselhaft nimmt

  6. Trop is teveel

    Wer chiffrieren will, was ein Streik kostet (wem denn, überhaupt???), soll abends nicht vergessen zu protokollieren, wie viele Liter Sauerstoff er am Tag eingeatmet hat. Und, wie werden diese “Verlustzahlen” überhaupt errechnet? Jahresumsatz : 365 = Verlust am 15.12.2014?
    Wer von denjenigen, die auf ein “Recht auf Arbeit” pochen, sind überhaupt selbstständig und verlieren tatsächlich etwas?
    Wer auf ein “Recht auf Arbeit” pocht, sollte seinen Arbeitgeber bezahlen, um heute arbeiten zu dürfen.
    Seit Monaten und gar Jahren liest und hört man überall nur noch Unzufriedenheit – vor allem hier in der DG, wo der Bürger nach Strich und Fahden verarscht wird. Wenn dann mal auf den Tisch gehauen wird, empören sich die Egoisten.

    • @ Trop is teveel

      Sie hätten völlig Recht wenn statt des Wurmfortsatzes die Partei zu dieser Aktion aufgerufen hätte. Natürlich muß man auf den Tisch hauen. Aber bitte auf den Tisch nicht auf den Nachbarn. Hätten die Sozis gesagt wir haben die Wahl verloren, das finden wir doof und möchten trotzdem regieren. Mit dieser Argumentation eine Demo organisiert oder das Land zum Aufstand aufgerufen, wäre das wenigstens ehrlich gewesen. Statt dessen schicken sie ihre Erfüllungsgehilfen vor. Und die lassen sich willig und gerne vor den Karren spannen. Und das Prekariat wird laut. Wer hat eigentlich gesagt das man beim Eintritt in die Gewerkschaft sein Hirn abgeben muß? Denken sollte auch Gewerkschaftsmitgliedern erlaubt bleiben.

  7. unzufrieden

    Mittlerweile müßte es der Dämlichste begriffen haben! Die Politik ist nicht mehr für die Menschen da sondern nur noch für die finanzielle Elite.
    Allerdings müßte der Dämlichste auch geschnallt haben das die Gewerkschaften auch nicht mehr für die Menschen da sind die Sie im Prinzip vertreten sollten.
    Da werden Besitzstände bewahrt und als „wir tun was für euch verkauft“
    Reine Heuchelei.

    Die Probleme in Europa und auch auf der Welt sind mittlerweile so groß und jede Institution kämpft auf einer eigenen Ebene.

    Ich als kleiner Selbständiger habe wie viele andere gar keine Lobby und muß schauen das ich klarkomme.
    Den finanziellen Verlust den ich durch diese Streikaktionen habe, ersetzt mir keiner und
    ich muß trotzdem die sozialen Lasten, Miete,
    Strom und andere Kosten bezahlen.

    Dafür darf ich mich bei Staatsvertreter und Gewerkschaftsführer die gewählt werden für ein besseres miteinander, aber handeln ohne irgendwelche persönliche Konsequenzen
    tragend, bedanken.

    Ich habe persönlich jede Art von Respekt zu diesen Menschen verloren und von dieser Seite gibt es auch keine Lösung.

    Die wird von diesen Menschen nicht kommen, die vertreten nämlich nur noch ihre eigenen Interessen.
    Ich hoffe daher das die Leute gemeinsam auf die Straße gehen und gegen diese Bananenrepublik
    demonstrieren, das wäre sinnvoller.

  8. Das Kabelwerk zu bestreiken ist schon mehr als nur ironisch. Gerade das Unternehmen das mehr Wert auf die Bedürfnisse seiner Arbeiter und Angestellten legt als so manch anderes Unternehmen wird dicht gemacht für einen Tag. Früher hatte das Kabelwerk doch den Spitznahmen „Sozialamt von Eupen“. Das scheinen die Gewerkschaften leider vergessen zu haben. Und das war jetzt nur ein positives Beispiel eines Unternehmens.
    Und das mir jetzt keiner damit kommt, man will ein Zeichen setzen auf Föderalebene. Dort interessiert die Leute doch nur ob sie wiedergewählt werden oder nicht.
    Die „arbeiten“ doch eh immer von unterwegs, also ändert sich da gar nichts für die.
    Das größte Problem ist doch für die Politik das selbst wenn sie wollten, sie es nicht ändern könnten. Wenn ein großes Unternehmen mir die Pistole auf die Brust setzt und sagt: „Gib mir ein Steuergeschenk oder ich verschiebe 1000 Arbeitsplätze ins Ausland!“, dann hat man keine große Wahl. Das Einzige was dagegen hilft meiner Meinung nach ist eine Stärkung der KMU. Aber mal ehrlich, welches ernstzunehmende Unternehmen in der Telekommunikationsbranche gibt es denn in Belgien (das eine KMU ist)? Die Antwort ist „gar keins“. Das war natürlich nur ein Beispiel. Es gibt weitere das ist klar.

    • Die Reise nach Jerusalem in Sachen Arbeitsplätzen, da kannste dich bei der EU bedanken. Die haben es im Endeffekt möglich gemacht, indem in kürzester Zeit der halbe Ostblock eingeladen wurde, obwohl deren Wirtschaft zu unserer drastisch unterschiedlich ist.

  9. Die Gewerkschaften machen das einzig richtige. Diejenigen die sich hier auf regen das man sie nicht zu der Arbeit lässt oder sagen man solle da Streiken wo es etwas bringt. Denen wünsche ich das sie mal unverschuldet Arbeitslos werden vielleicht denken sie dann mal anders.Und derjenige der gerne den Streikenden eine kleben würde soll es doch versuchen dann hätte er Eier in der Hose. Oder?

    • Steeklöpper

      Werter Werner,

      erklären Sie uns doch mal bitte was ein unverschuldetes arbeitslos werden mit diesem Streik zu tun hat ?
      In Belgien ist Arbeit zu teuer und es werden weiter Arbeitsplätze verloren gehen. Ist halt so.
      In Ostbelgien gibt es noch Unternehmen wie das Kabelwerk und NMC ( um mal die beiden Grössten zu nennen ) , die Arbeitsplätze hier sichern und sich Ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind. Diese Firmen werden bestreikt und verlieren einen Haufen Geld. Warum sollen die sich das Gefallen lassen. Können doch auch im Ausland produzieren gehen.
      Das ist Wahnsinn was die Gewerkschaften hier veranstalten .
      Gerade meldet das GE, das bei DSV “ Mitarbeiter , die ihren Dienst antreten wollten, von Gewerkschaftsmitarbeitern herausgeholt wurden“.
      Der Zug Richtung Abrgrund nimmt Fahrt auf und die Gewerkschaften helfen kräftig mit ….

      • unzufrieden

        Aha, man wacht auf.

        Und wenn heute nachmittag der Streik zuende ist,und der kleine Gewerkschafter nass und kalt nachhause geht, sitzen Ihre Bosse mit den politischen Bossen in angemessenen Räumlichkeiten sowie zB.das Heidbergkloster
        10,5 Millionen €. bezahlt vom Steuerzahler, feiern bei Wein, Weib und Gesang, bezahlt vom Steuerzahler und überlegen wie sie den Deppen da unten erklären das bei der Aktion nichts rumgekommen ist, denen die am lautesten geschrieen haben hinter verschlossenem Raum einige Zugeständnisse machen muß, aber nur denen!!
        Wir alle den Gürtel enger schnallen müßen und
        genauso weitermachen wie bisher.

        Anschließend kämpft man wieder um ein paar
        föderale Zugeständnisse die nicht zu finanzieren sind, fährt zu Feiern und lässt sich feiern.

        Baut aus reiner Profilierungssucht einige Prestigeobjekte die langfristig wieder nicht zu finanzieren sind und lädt zum gemeinsamen feiern die Gewerkschaftsfunktionäre ein und alles ist in Ordnung.

        Mein Gott was sind die Menschen dumm.

        Die Unzufriedenheit wächst auf allen Ebenen.

        Das ist eine Einladung zum zivilen Ungehorsam.

        Es kann nicht mehr lange dauern.

        Die Hoffnung stirbt zuletzt.

        • Steeklöpper

          Warum meine Bosse ???

          Ich arbeite weder fürs Kabelwerk noch für NMC. Kenne auch keinen persönlich von denen . Fürs Heibergkloster können die Herren auch am Allerwenigsten , das hat die Politik schon aleine zu verantworten , allen Voran unser KH1.
          Tatsache ist, das es keine Mitarbeiter gibt, die besser abgesichert sind in der DG als die welche am Kabelwerk arbeiten. Betet, das der Herr F.C.Bourseaux noch viele Jahre lebt , weil sonst kann es mal schnell vorbei sein mit der Herrlichkeit dort.
          Die Sozialisten haben dieses Land an die Wand gefahren und das ist das Resultat.

          • unzufrieden

            Hallo,

            Ich komme gerade erst aus dem Gewerbegebiet.

            Das einzige was die Gewerkschaften geschafft haben ist dem Mittelstand im Industriegebiet, die Handwerker, den Einzelhandel und der Gastronomie zu schaden.
            Die aber müßen ihre Kosten weiter tragen.

            Unsere politische Elite sitzt da im warmen Stübchen und geht morgen ohne schlechtes Gewissen zur Tagesordnung über.

            Da wird sich getroffen und beratschlagt wie man aus dem Stimmungstief wieder rauskommt.

            Daraus resultieren wahnwitzige Aktionen von deren die Macher keine Konsequenzen befürchten müßen.

            Das großzügige Gehalt läuft weiter, Der Audi A 8
            wird auf Hochglanz poliert und man kann sich nach Herzenslust austoben ohne in die Pflicht genommen zu werden.
            Und wenn es mal nicht mehr rund läuft wird auf Kosten der Allgemeinheit (ganz Europa)
            das Gelddruckmaschinchen angeworfen.

            Das Problem liegt doch ganz irgendwoanders.

            Jeder will nur noch was aus dem Töpfchen rausnehmen und keiner mehr was einzahlen.

            Die Gewerkschaften an erster Stelle.

            Doch jedem müßte klar sein das man so keine Probleme lösen kann.
            Im Gegenteil, man schafft Neue.

            Wann begreifen die Menschen das es uns alle trifft und nicht nur die Leute die von den Gewerkschaften oder Interessenverbänden vertreten werden.

            Im Prinzip müßen die Leute in Europa alle auf die Straße gehen.

            Politik hat noch nie Probleme gelöst, sie hat immer nur Interessen Einzelner umgesetzt.

            Wird dafür keine Lösung gefunden herrscht bald Anarchie und Pumpgun.

          • Jean-Claude Hennes

            Der Herr FC Bourseaux hat noch ein sehr langes Leben von sich. Jedoch ist das wiederum nicht von Belang, da der grosse Werksboss sein Onkel Alfred ist. Und der ist gerade 86 geworden.

        • @ unzufrieden

          Natürlich haben Sie völlig Recht. Nur, was hat der Erhalt kulturell und historisch wertvoller Gebäude mit dem „Schwanzvergleich“ der Sozis und ihres Wurmfortsatzes zu tun?
          Ziviler Ungehorsam ? Mach ich mit.
          Kritik an „denen da oben“? Bin ich dabei
          Aber bitte dort wo sie angebracht ist. Größenwahn, Verschwendung und Duckmäusertum vor „dem Kapital“. Das ist Kritikwürdig und dagegen muß man „das Maul aufmachen“. Aber die 3-4 Dinge die gut gemacht werden sollte man, wenn man sie nicht loben will, aussen vor lassen.

          • unzufrieden

            Hallo,

            Natürlich ist der Erhalt kulturell und historisch wertvoller Gebäude wichtig aber sie müßen auch finanzierbar sein.
            Ich will zwar nicht ins Gestrige schweifen aber früher wurden diese Aufgaben von vermögenden Leuten und nicht von der Politik erledigt.

            Siehe Wetzlarbad oder sozialer Wohnungsbau.

            Dies geschah aus Interesse an seiner Arbeiterschaft, sozialer Einstellung
            und weil man die Arbeit seiner Gefolgschaft
            noch schätzte.
            Das Kapital fütterte auch und melkte nicht nur.

            Heute steht das Kapital am Aktienhimmel und benötigt die Arbeiterschaft nicht mehr.
            Die Politik versäumt es immer mehr diese Zustände geradezurücken, kann sie jetzt auch nicht mehr.
            Es ist zu spät.
            Die Digitalisierung vernichtet immer mehr Arbeitsplätze wie sie schafft.

            Es gibt immer mehr Menschen auf der Welt.

            Es wird immer mehr Kriege geben.

            Es wird immer mehr Flüchtlinge geben.

            Wir vermüllen und die Erde wird nicht größer.

            Wir pressen das letzte Tröpfchen Energie aus dem Planeten.

            Ein steigender Werteverfall.

            Das übersieht man und kämpft da für Banalitäten
            einzelner Personen.

            Heute gibt es keine Werte mehr, und die Politik hat das durch Dienen am Kapital geschafft.

            Alles wurde geregelt, ob man wollte oder nicht.

            Heute muß es heißen ob man kann oder nicht.

            Ich erlebe als kleiner Selbstständiger das ich hier nur noch das Recht habe zu zahlen.

            Es interessiert keinen ob ich es habe oder nicht,
            das ist mein Problem.

            Die Großen hauen ab oder werden subventioniert.
            Wie auch mittlerweile viele mittelständischen Betriebe.

            Es kann doch nicht normal sein das man von seiner Arbeit nicht mehr leben kann und subventioniert werden muß.

            Wir haben mittlerweile so viele Mißstände, übrigens nicht nur bei uns, die nur noch nur eine Radikallösung zu beseitigen sind.

            Wie Diese aussieht kann sich da jeder selbst ausmalen.

  10. Ostbelgien Direkt

    Ein Eupener Rechtsanwalt meldet auf Facebook juristische Bedenken an, was die Straßensperren betrifft. Er schreibt Folgendes: „Das Recht zu streiken, ist genau so fundamental wie das Recht auf Arbeit. Arbeitswillige vom Zugang zum Arbeitsplatz abzuhalten, ist bereits grenzwertig. Wenn jedoch die Straßen blockiert werden und man so die Bewegungsfreiheit der Menschen einschränkt, ist dies ein Missbrauch des Streikrechts, dem die öffentliche Ordnung nicht ohne weiteres zusehen sollte.“

    • Kann mir bitte jemand den Auszug aus dem Gesetzbuch zeigen wo das Recht auf Arbeit geschrieben steht? wenn es das nämlich gibt gehe Ich jetzt sofort den bestzahlenden Arbeitgeber in der Region mein Recht auf Arbeit abzwingen, mit Polizei, Gerichtsvollzieher und notfalls verklagen vom Arbeitgeber auf die Stelle , weil Ich habe ja Recht auf Arbeit… Das Streikrecht dagegen, ja genau, steht drin… So einfach ist das alles nicht , bei RECHT auf Arbeit , hätten Wir keine Arbeitslosen…. Bevor Ihr jetzt anfangt, ja Ich ziehe jetzt meine roten Socken und meine grüne Weste an :-)

  11. Buerger00

    Die meisten derer die heute „streiken“ wissen noch nicht mal warum sie genau streiken.
    Rente mit 67, das ist das einzige was sie wissen!
    Ob sie überhaupt betroffen sind wissen sie nicht.

    Und die meisten von denen bleiben eh zuhause oder nutzen den „freien Tag“ für weihnachtseinkäufe in Aachen, die Öcher freuen sich über „unseren“ Streik!

  12. unzufrieden

    Es ist lustig das die Leute nicht begreifen das es nicht um Sie geht sondern um die Besitzstände der Bosse.
    Die sitzen nämlich mit am großen Tisch und lotsen aus was man dem Bürger wieder aufs Auge drücken kann.
    Entscheidungen die für die Masse entscheidend sind,
    treffen diese Leute schon lange nicht mehr.

    Die verwalten nur noch den Müll.

    Regieren tut das Kapital und die sagen wo es lang geht.

    Unsere sogenannten Volksvertreter, da zähle ich die Gewerkschaftsbosse zu feiern und lassen sich feiern.
    Anlässe gibt es da genug.
    Und wenn man keine hat erfindet man welche.

    Zahlen tut die Allgemeinheit, wer sonst.

    Diese Leute werden hier nichts mehr bewegen, nur begreifen tut es keiner.

    Schade!

  13. Altweltenaffe

    In Sankt-Vith habe ich nur die 6-8 Mennikes am Kreisverkehr „an den Linden“ gesehen. Die Lehrer sind ja teilweise nach Eupen gefahren, die von der BS auch.
    Das Lehrerzimmer der BS ist die Geburtsstätte der PDB, also auch von ProDG, und jetzt gehen die Lehrer gegen die beiden ProDG Minister streiken. So kann es gehen …

  14. Anarchist

    Dewever ist zwar für mich ein rotes Tuch, aber er hat recht wenn er sagt, dass dies hier ein politischer Streik ist.
    Es müssten selbst die Dümmsten begriffen haben, dass der Sozialstaat nicht mehr lebensfähig ist. Der Sozialist Schröder hat das schon vor mehr als 10 Jahren begriffen und unsere europäischen Nachbarn inzwischen auch. Dass die Menschen länger leben ist auch längst bekamt und deshalb ist eine Rentenreform erforderlich. Die Regierung hat eine Abkommen 2030 unterzeichnet und m.W. noch nicht umgesetzt. Es ist richtig, dass vor der Umsetzung auch mit den Gewerkschaften nach Lösungen gesucht werden soll. Erst wenn das nicht fruchtet werden Gewerkschaftsaktionen notwendig sein aber nicht jetzt! Dieser politische Streik führt zur Anarchie und wir werden enden wie die Griechen.

  15. Die Gewerkschaften machen sich zum Büttel der PS! Das ist ein politischer Streik, und meinen Arbeitsplatz bestreiken ist nur ein Schuss in das eigene Knie! Belgien ist das Land mit den höchsten ArbeitsKOSTEN weltweit, und das davon zu wenig zum Leben bei den Arbeitnehmern ankommt, ist nicht die Schuld meine Arbeitgebers! Die Belgische Verwaltung ist ein Krake die die industrielle Wertschöpfung ausraubt, und im Zentrum sitzt die wallonische PS. Wie sagte deren Ikone Guy Spitaels „il faut vider l’état“! Wer jetzt noch glaubt mit Straßensperren und Betriebsbelagerungen etwas zu verbessern, kann auch an den Weihnachtsmann glauben. Das Belgische Sozialsystem bevorzugt die professionellen Nichtstuer (= Stammwählerschaft der PS) auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung. Gelder werden zu 80% in den Hainaut verschoben, versickern da im PS-Sumpf und wenn einer antritt das zu ändern, brennen die Barrikaden….

  16. Aber gleich die Grenze nach Aachen zu sperren? Das ist krank und egoistisch.
    Ich verstehe das sie streiken ich finde es sogar gut. Ich verstehe das man nach einer 45 jährigen Karriere oder einer 40 Jährigen in Rente will und unterstütze das vollkommen, die Jungen sollen an die Arbeit! Und ich würde auch 50 Jahre arbeiten, ich denke sowieso nicht mehr das wir die junge Generation überhaupt einmal ne Rente bekommen, wenn ich mir das System anschaue.

    Aber es gibt auch noch andere wie arbeitstätige Studenten die nach Aachen müssen! Um zu Arbeiten und zur UNI zu gehen.

    Und ich habe ein Recht darauf dahin zu kommen ohne gleich nach Sank Nimmerlein zu fahren! Ich darf wegen ihren tollen Streikposten meine komplette Woche umwerfen.
    Sie haben bestimmt auch gerne mal einen Tag frei in der Woche? Nein?
    Ich darf mir das abschminken, ich darf dann an meinem freien Tag wo ich eigentlich lernen wollte nochmal Arbeiten fahren weil Sie so hart um jeden Euro kämpfen müssen.

    Ich muss das auch und ich muss meine Stunden leisten und genauso muss ich mein Studium schultern.

    P.S. Wenn Sie tatsächlich eine Wirkung erzielen wollen, dann schränken Sie ihren Konsum ein. Das zwingt die Wirtschaft in die Knie und die Politiker müssen handeln. So allerdings machen Sie sich unbeliebt und die Leute auf den Machtpositionen lachen sich noch ins Fäustchen.

    Aber ich vergaß, wer will den in unserer heutigen Gesellschaft auf Konsum verzichten? Wir sind abhängig davon.

    • Ganz genau!

      Richtig auf den Punkt gebracht. Wenigstens eine Ausfahrt in Richtung Aachen hätte man offen lassen können. Stattdessen ist man dann ne ganze Stunde und mehr unterwegs und muss sich irgendeinen Schleichpfad suchen. Aufregung Pur!

  17. Arbeiten bis 67 Jahren sollte man den Leuten besser erklären. Natürlich kann kaum jemand bis 67 Jahren als Dachdecker über Leitern turnen, aber einen Büroberuf kann man auch bis 67 Jahren ausüben, wenn die Gesundheit mitspielt. Ich habe Leute in Frühpension gehen sehen, die liefen noch Marathonläufe!! So „ausgelaugt“ waren die. Der Übergang in den Ruhestand muss bei einer immer älter werdenden Bevölkerung flexibel gestaltet werden, eine Altersgrenze für alle ist ein Anachronismus. Der Anspruch, möglichst früh und finanziell üppig ausgestattet in 25 Jahre Rentnerleben entlassen zu werden, das kann man vergessen weil unfinanzierbar. Wer das Belgische Sozialsystem erhalten will, muss es finanzierbar gestalten! Das sture Festhalten an Anachronismen zerstört das, was eigentlich im Interesse aller erhalten werden muss…….

    • Richtig, nur dann sollten sich alle daran halten! Und nicht nur der kleine Mann. Kann doch nicht sein, dass unsereiner das System somit aufrechterhalten will und sich auf der anderen Seite Politiker nach nur weniger Dienstjahren mit einer ungerecht hohen Rente irgendwann mal es sich verdammt gutgehen lassen können, wovon so mancher von uns nur träumen kann! Wenn das alles einheitlicher gestaltet werden würde, gäbe es auch solche Diskussionen gar nicht, aber der Fakt dass das System Ausnahmen hat ist der Grund warum es einfach nicht auf langer Sicht funktionieren kann!

  18. Eine Einkaufswagen-Sperre am Eingang des Kaufhauses Delhaize an der Aachener Straße in Eupen…
    Na ja, das ist in etwa so sinnvoll wie eine Leiche vor der Beerdigung noch zu schminken. Der Standort ist tot, da erübrigt sich jede Streikaktion. Aber die Gewerkschaft hat da so ihre eigene Logik….

  19. Heul doch !

    Die Streiks sind so nützlich wie ein Arschloch am Ellenbogen,wenn nicht alle mitmachen, bringt es gar nix!
    Naja, paar Leute können sich etwas peinlich machen ,andere ihre kriminelle Ader ausleben und ein paar Steinchen werfen.
    Aber glaubt irgend wer daran das es was hilft ?
    Ich wette das es wieder Ausschreitungen gibt. ….und was das alles wieder kostet!
    Geht lieber wählen,wenn die Zeit dazu ist und lest euch durch, wen ihr wählt, nur weil ihr die Leute denkt zu kennen, sind sie nicht immer die richtige Wahl.
    Ich persönlich habe heut nicht mal etwas vom Streik gemerkt .
    In diesem Sinne danke für das verlängerte Wochenende*kisses*!
    Ich finde es toll ,dass es so viele unterschiedliche Rentensysteme gibt, meine Rente ist gar nicht betroffen *lacht*!

  20. Streik Ja oder Nein?
    Gibt es überhaupt an einer Sache die beschlossen ist irgend was zu ändern?
    Selten nach einem Streik positives gehört!
    Grichenland pleite einsparungen müssen her also Streik,was brachte der Streik?Nix.
    Spanien das gleiche problem also Streik was kommt dabei raus?Nix
    Carrefour Eupen Türen zu Streik was kommt?Nix
    Delhaize Eupen….. Nix
    Schlecker…….Nix.
    Usw Usw.Alles beschlossene sachen und keiner kann was ändern.Und das im 21Jahrhundert.Dane EU und Politik.

  21. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZINFO: Im Inland hat es eine Reihe von Zwischenfällen gegeben, weil einige Autofahrer versuchten, Straßensperren zu durchbrechen. In Gerpinnes bei Charleroi wurden Medienberichten zufolge drei Streikposten verletzt.

    • Heul doch !

      War ja wohl an 2 Fingern auszurechnen dass das passiert.
      Nötigung , Freiheitsbreraubung ,gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr,usw, falls wenn ich mich von so vielen Leuten bedroht fühle und Angst bekomme, würde ich auch aufs Gas drücken und versuchen zu flüchten.Das meine Peiniger dabei verletzt werden, wenn ich mich aus der Nötigung befreie , ist dann wohl eher ein Selbstverschulden der Täter (Streikposten), und müsste unter Notwehr fallen , bin leider kein Jurist.

      • Ja, bei dieser Form der Freiheitsberaubung ist das die richtige Reaktion!
        Ein Streik mit politischer Motivation sollte sich nicht gegen das eigene Volk sondern gegen die Regierung richten. Ist natürlich mehr Aufwand und etwas riskanter… So viel „Motivation“ kann man von den grünen Mülltüten in den Kreisverkehren nicht erwarten!

  22. Also, ich sehe in Eupen überall Geschäfte offen, sogar die Banken und einige öffentliche Einrichtungen empfangen die Leute.
    Von einem Stillstand in Eupen (laut Gewerkschaften) kann also keine Rede sein.
    Langsam gehen die Streikenden nach Hause.
    Leute, wenn ihr streikt, dann auch den ganzen Tag.
    Werde jetzt weiter arbeiten…..

  23. Sollen diese Deppen doch streiken wie sie wollen. Ein Großteil von den hat in der Schule nicht genug abbekommen, oder sie haben sich beim saufen ein paar Zellen zuviel weg gehauen. Eigentlich ist mir das aber egal. Was mir nicht egal ist ist diese Wegelagerei. Wieso wird meine Bewegungsfreiheit eingeschränkt? Wer hat dazu ein Recht? Werden durch so einem Tag auf einmal alle Gesetze aufgehoben?
    Selbst die Polizei schaut zu… Coolen Tag in der Kamionette gemacht während wir Autofahrer von bunten Menschen in Plastiktüten bedrängt, bedroht und behindert werden…
    Was für ein Land! Eigentlich war ich immer stolz darauf Belgier zu sein, aber wenn ich diese Clowns an den Kreisverkehren und so weiter sehe, dann bin ich mir da nicht mehr so sicher! Gut das ich mich nie auf diesen Gewerkschaftsmist eingelassen habe…

    • Arbeiter

      Ich hatte mir eigendlich vorgenomen mich auf keine Leserbriefe einzugehen, da es meistens ein hofnungsloses Untergangen ist Menschen mit bornierten Ansichten eines Besseren zu über zeugen. Vielen sind die Ausmaße des Sparprograms der Regierung im Ganzen nicht bewusst ,sonst wäre der Streik auf grössere Resonanz gestossen.Daß die kleinen Mittelständischen Betriebe nicht von diesem Streik begeistert sein kann , kann ich bedingt nachvollziehen, aber dem mochte ich anderseits entgegenhalten, das es noch so was wie Solidarität in der Gesellschaft geben sollte, und man sich als Kleinunternehmer die Frage stellen sollte: Wer eigendlich sein Klientel ist? Und da sollte es bei manchen schon in der Birne schellen; denn wen es dem kleinen Arbeiter am Kragen geht , wer sorgt den noch für Kundschaft. Aber soweit ist man hier in Ostbrlgien nicht gewohnt zu denken, Oportunismus wie zur Zeit der Besetzung der Nationalsozialisten, wo man sich auch „arongiert“ hat, und man noch Jahre nach dem Krieg von Eupern horen mußte ,das nicht alles zur Zeit Adolf schlecht war und die Oppositionellen wie ein Herrn Kloht selber an seiner Deportation schuld sei „er hätte ja den Mund halten können!“. Solche und ahnliche Aussagen sind mir da sehr ins Gedächtnisse gebrannt, und haben mich geprägt. Dann werden hier Stimmen nach einen Polizeistaat laut, und daß es vielen hier auch nicht stört ,das diese Regierung ua.sich aus Flämischen Nationalisten mit besten Verbindungen zu Alt Nazis sowie zu Neonazis gebildet hat, und eine Ostbelgische Politikerin Jadin eine Kritik im Parlamend dieser Verbindungen als Zirkusveranstaltung ab tut. Das passt vielen gut! Liberalismus gepahrt mit Faschisten. Alles wieder wie gehabt .Die NVA sorgt das wir Arbeiter den Mund halten, und das Großkapital macht auf ihre Kosten gewinne! Nicht mit uns , und gegen Eurer Raffsucht

  24. 08/15 Eupener

    Komme gerade aus einem riesen Kaufhaus in AACHEN ( REAL ) und dachte ich wäre in Belgien, 75% der Kunden kamen aus Belgien (sprachen Französisch ) .
    Und im Gegenteil zu den leeren Einkaufskarren, wie sie auf den Bildern hier zum Blokieren stehen, liefen diese im REAL bei allen Kunden über !!

  25. Schon lustig: Nach Aachen zum Einkaufen, weil in Belgien ja alles sooo teuer ist (warum blos?) und gleichzeitig nach mehr Gehalt und frueherer Pension verlangen. Wenn es nicht so traurig waere, wuerde ich lachen…

    • Heul doch !

      Wenn der Kühlschrank leer ist, muss man halt einkaufen gehen, und das macht man halt an Tagen wo man frei hat und in Geschäften die geöffnet sind.
      Bevor man sich rumschlägt mit den Streikposten ,geht man nach Deutschland.
      Mehr wollen die Leute damit auch nicht sagen.

    • Arbeiter

      Ich war auch in Deutschland kaufen. Und ja, es waren sehr viele Belgier da. Aber nein, ich streike nicht, ich habe Urlaub. Ganz offiziell.
      Dieses Schmierentheater unterstütze ich nicht!

    • 08/15 Eupener

      @Eupener
      ich habe noch nie in meinem Leben gestreikt!! und werde das auch nicht!!
      Und wie ich sehe war der einzige Erfolg des Streiks, das wieder mal viele Belgische Bürger Ihr Geld im Ausland ausgeben haben , weil man Ihnen ja keine andere Wahl gelassen hat!!!!!!!!

  26. Ich streike heute nicht. Will ich länger arbeiten? Toleriere ich den Indexsprung? Glaube ich, dass die Regierung es „schon richtet“? Nein! Ich streike aber trotzdem nicht weil es immer nur um Forderungen für den Bürger persönlich geht…Der Bürger will nicht länger arbeiten, der Bürger will nicht auf Geld verzichten, der Bürger…Ich würde sofort streiken, wenn man damit die Regierung dazu zwingen würde, bestehende Systeme zu reformieren an die sich seit dem 2. Weltkrieg niemand ran getraut hat. Dass wir alle älter werden ist eine logische Folge der medizinischen Errungenschaften. Um vorherzusehen, dass die Hochaltrigkeit irgendwann zum Problem wird, bei sinkenden Geburtsraten, brauchten unsere politisch Verantwortlichen keine hellseherischen Fähigkeiten…Es ist höchste Zeit innovative neue Wege zu beschreiten und von solchen Überlegungen habe ich bisher noch nichts gehört. Innovativ heißt nicht einfach Einsparungen vorsehen, innovativ heißt eingefahrene Gleise verlassen und in eine andere Richtung denken. Daran sollten alle Entscheidungsträger arbeiten… unterstützt auch von den Gewerkschaften. Das wäre Ihre Aufgabe meine Damen und Herren der Gewerkschaft. Wenn Sie das tun möchten und dazu ein Streik (im Regierungsmilieu wohlgemerkt) erfolgsversprechend eingesetzt werden könnte, wäre ich mit dabei aber bis dahin…arbeite ich lieber!

    • Altweltenaffe

      Ich stimme Ihnen zu.
      Andererseits werden diese Verhandlungen Monate dauern, aber die EU wollte den Staatshaushalt letzten Monat vorliegen haben: maximal 3% Neuverschuldung, wir lagen trotzdem noch drüber, wurden aber für die Reformpläne gelobt. Seit den letzten Wahlen (seit September) war auch nicht genügend Zeit gleich zu reformieren. Dann bleibt nur ein: dann muss eben sofort gespart werden! Ja, das ist bitter!
      30 Jahre haben die Gewerkschaften und PS-Regierung Zeit gehabt um die verschiedenen Systeme zu reformieren! Diese Probleme hat Belgien ja nicht erst seit gestern! Die Chance haben sie eben vertan, dann macht es eben jetzt ein anderer!

  27. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZINFO: Im frühen Nachmittag sind an der Herbesthaler Straße in Eupen bereits Feuerwehrleute damit beschäftigt, Feuerstellen der Streikposten zu beseitigen. Dazu gibt es auch ein Foto.

  28. Heul doch !

    Von wegen die Leute die streiken sind geschützt vor Kündigungen,..

    „Ja, tut mir leid, weil wir am Montag nicht den Auftrag ausgeführt haben, habe ich eine Vertragsstrafe erhalten und es sind alle Folgeaufträge dieser Firma gestrichen ,ich muss die Firma umstrukturieren und einige Leute entlassen auf die ich mich nicht immer verlassen kann.“

    Wenn es nicht gleich jetzt passiert, passiert es beim nächsten Zuspätkommen, welches sonst egal gewesen wäre.
    Aber gut für den Arbeitsmarkt, manche Stellen werden nun neu besetzt.

  29. Finde es wirklich schade, dass am eigentlichen Übel vorbei diskutiert wird. In diesem Forum regiert ein Krieg zwischen Menschen die arbeiten wollen (anscheinend egal zu welchem Preis) und denen, die Angst vor der Zukunft haben. Fakt ist, dass Arbeit in Belgien zu teuer ist. Daran sind aber nicht die Arbeiter schuld und noch weniger der Mittelstand und die kleinen Selbstständigen. Die müssten eigentlich auf die Straße gehen, denn um deren Zukunft habe ich noch mehr Angst. Das Arbeit in Belgien so teuer ist, liegt einfach an der großen Verschuldung unseres Landes. Diese Schuld ist nicht durch das Sozialsystem entstanden. Auch wenn sich ganz sicher etwas an einigen Stellen ändern muss. Gerade bei den Pensionen gibt es riesen Unterschiede. Menschen aus dem Militärbereich sind Teilweise schon mit gut Anfang 50 pensioniert worden. Andere Beamte oder Politiker erhalten einfach eine viel zu hohe Rente im Vergleich mit der großen Allgemeinheit. Da würde in meinen Augen ein bedingungsloses Grundeinkommen eine Basis für Verhandlungen bieten. auch sollten alle in eine Kassen einzahlen. Das haben die feinen Herren schön ausgegliedert. Mir wäre lieber, die Arbeiter würden mit ihren Bossen auf die Straße gehen. Ob ihr es glaubt oder nicht, die MR bringt den Selbstständigen absolut nichts! Habe sie früher gewählt, aber das ist vorbei. Der Wandel kann nur durch uns Bürger kommen. Alle Bürger! Sonst wird die Politik sich keinen Millimeter in unsere Richtung bewegen. Egal welche Partei an der Macht sein wird.

    • Arbeiter

      Ihr Komenthar spricht mir aus dem Herzen, leider geht der Wunsch nicht in Erfüllung ,aber daran sind nicht dieArbeiter noch die Gewerkschaften schuld!!!
      Wie wäre es wenn effektiv die kleinen Unternehmer dich uns anschließen würden und gegen den Raubtier Kapitalismus der Grossen und ihrer Steuetflucht die unsern Staat aus blutet und den Sozialstaht gefährdet gemeinsam auf die Straße gehen würden. Aber das werden die Wenigsten sich zu bereit stellen, weil sie selber auch nach dem Grossen Geld schielen und am liebsten auch ein Stück vom Kuchen hätten, und genau in dem Punkt ist ihnen der Arbeiter gleichgültig, dann zählt nur noch Geld und den wenigsten kommt da der Sinn das das Kapital vom Arbeiter in erster Linie geschaffen wird.

      Wir sind es Leit

    • Sehr gut. Genau meine Meinung!
      Ich würde mir wünschen, dass die nächste Aktion der Gewerschaften die Politiker betreffen würden. Parlament und Regierung, auch hier vor Ort in der DG, sollten Ziel der Gewerkschaftsaktionen werden.

  30. St Vith,10.30 Uhr,Kreisverkehr an den Linden:
    Grüne Fahnenschwenkende Menschen,die sich benehmen wie die,die nebenan im Kindergarten ‚fang mich‘ spielen,einer der ‚Streikfront drückt mir ein Infoblatt in die Hand,wie hätte es anders sein können,auf französisch…
    Klasse!Da kann man nur gratulieren,zu solchen Aktionen…Perfekt organisiert…
    Ich bin nicht mal genervt,ich finde es einfach lachhaft!
    Ich habe den ganzen Tag gearbeitet,und das gerne!

    • Graf Ortho

      Was zum Schmunzeln in dieser ernsten Zeit:

      „Grüne Fahnenschwenkende Menschen“

      Soll wohl heißen: „Grüne fahnenschwenkende Männchen“. Da kommen also schon Streikposten vom Mars, um in St. Vith den Kreisverkehr zu blockieren?

      Oder doch nur „grüne Fahnen schwenkende Menschen“ aus der Wallonie?

      • @Graf Ortho

        Achtung hier mein Beitrag für die verschwörungstheoretiker!
        Haben Sie in Ihrer Jugend Karl May gelesen? Dann wissen Sie ja das grün die Farbe des Islam ist. Nur der Imam darf einen grünen Turban tragen. Merken Sie etwas ?

  31. brille67

    Man muss der Realität ins Auge blicken. In naher Zukunft wird keiner mehr die ganzen Pensionen von Beamten, Politikern und auch von Frühpensionierten bezahlen können. Es wird unbezahlbar. Es muss also etwas geändert werden. Wobei ich dafür bin, dass große Unternehmen und Vermögende auch ihren Beitrag dazu leisten und auch Politiker auf einen Teil verzichten. Die sollten doch ein Vorbild sein. Nur leider will keiner auf irgendwelche Vorteile verzichten. Nach mir die Sintflut….

    • Altweltenaffe

      „Wobei ich dafür bin, dass große Unternehmen und Vermögende auch ihren Beitrag dazu leisten und auch Politiker auf einen Teil verzichten.“
      Super Plan, wird aber nichts bringen. Die Unternehmer und Vermögenden packen einfach ihre Koffer und gehen. ZB nach Luxembourg oder dahin wo’s schön warm ist. Und was würden Sie dagegen tun? Nichts könnten Sie tun und Sie hätten am Ende noch weniger! Also seien sie vorsichtig mit solchen Vorschlägen! Und warum sollte noch einer sich Politik oder Arme antun, wenn es sich nicht mehr lohnt? Ich würde mir zwar wünschen, dass wir ohne diese beiden auskommen könnten, es geht aber eben nicht ohne.
      Ich hab den Eindruck, dass sich viele den Kommunismus zurück wünschen: „Einheitsbrei für alle“ und „egal was du erreicht hast, der Staat nimmt es dir am Ende doch wieder weg“. Der Kommunismus ist aber auch schon mehrmals gescheitert
      Das Einzige, was hilft um das System vor dem Zusammenbruch zu retten, ist den ganzen Staatsapparat zu reformieren. Und das Kettengerassel und Bangemachen der Gewerkschaften ist in keinster Weise dabei hilfreich.

      • @ Altweltenaffe

        …..die packen ihre Koffer und gehen…….

        Und warum? Weil sie es können. Gäbe es eine Europäische Union wäre es völlig Wurst wo die ihre Koffer abstellen da sie überall das gleiche zahlen. Aber warum ist noch keiner auf die Idee gekommen Luxemburg, Irland oder die britischen Kanalinseln wegen Steuerdumpings vor den EuGH zu zerren? Weil es schlichtweg verpennt wurde die Steuerharmonie in die Mastrichter Verträge zu schreiben. Einzige Möglichkeit wäre ein Generalboykott. Bei Esso hat das schon einmal ( mitte der 70er) geholfen.Stellen Sie sich vor in ganz Europa geht ein Monat lang niemand zu Starbucks, McDonalds oder Amazon. Was glauben Sie wie schnell die Steuern zahlen würde.

  32. Erfahrener

    Ein Glück, dass es die Gewerkschaften gibt, sonst müssten die meisten Menschen schon auf 2 bis 3 Stellen arbeiten gehen um am Ende des Monats mit ihrem Gehalt auszukommen wie in Amerika. Man kann nicht immer mehr dem kleinen Mann vom Gehalt abziehen, einmal ist Feierabend. Wenn es ihm so gut ging wie viele behaupten, dann wären nicht so viele Menschen heute auf die Strasse gegangen. Ist es denn noch normal, dass Grossunternehmer keine Steuern mehr zahlen und haufenweise Subsidien einkassieren ? Wo ist da noch eine Gerechtigkeit ? Unsere heutige Gesellschaft kennt nur noch die Extreme, ein Mittelmass gibt es leider nicht mehr und das macht unser System so gefährlich. In Deutschland leben 1.5 Millionen Kinder von der Sozialhilfe, ist das nicht eine Schande für ein so reiches Land ?

    • Arbeiter

      Dann gehen Sie doch in Deutschland streiken, wenn Sie jetzt schon mir Zahlen aus Deutschland kommen um einen Streik in Belgien zu rechtfertigen. Sehr erfahren scheinen Sie nicht zu sein.

    • @ Erfahrener

      Ich gebe Ihnen Recht wenn Sie sagen das es eine Schande ist das es in Mitteleuropa Armut gibt. Das in Deutschland ( und nicht nur da ) Kinder von der Sozialhilfe leben und Armenküchen ihren Dienst tun müssen ist eine Riesensauerei und ein Armutszeugnis für uns alle. Aber was soll das Loblied auf die Gewerkschaften? Was haben die Gewerkschaften in den letzten 20 Jahren substantiell für die Arbeitnehmer geleistet? Nennen Sie mir nur eine Sache die das Leben der arbeitenden Bevölkerung verbessert hat. Ich sehe keine.

    • Arbeiter

      Darum sind die Wahren ja drüben ja so billig aber soweit denkt man als mochtegern Kapitalist nicht, provietieren ohne Ethik ! Aber den meisten geht das am A… vorbei, Haubtsache auf die mit steimrn wefen die die ganze Zeche zahlen müssen ind noch für ihre TRechte der hinteren Schichten kämpfen.

  33. Réalité

    Mein lieber j’OLI u HARALD!

    Da sieht man wie schnell Sympathien weg fliegen können!Selbst die Lehrer sind des Gedöhns langsam satt geworden!

    So nun macht mal,ihr Politiker!Die ihr allemal eine ungeheuer grosse Schuld an dem ganzen Debakel im Lande habt!Auch die Gewerkschaften und besonders deren Führung,die ganz sicher auch zur best verdienenden Elite zählt gehört dazu!Diese Art u Weise hier,die geht nicht auf!

    Lest mal die Kommentare anbei,dann wisst ihr endlich mal von wo der Wind her weht!

    Kehrt endlich mal in euch ein,und kehrt vom eingeschlagenen Wege ab und zurück zur Realität!

    Es ist 5 vor Zwölf,solltet ihr es immer noch nicht wissen!?

    Es ist einzig und allein die Vernunft die noch das sinkende Schiff retten kann!

    • @ Réalité

      Glauben Sie bitte nur an das was Sie sehen. Haben Sie die menschliche Vernunft schon einmal gesehen? Versuchen Sie jetzt nicht die Politiker auf den richtigen Weg zu bringen indem Sie an die appellieren Vernunft anzunehmen. Die nehmen nix an was sich nicht wenigstens ans Revers heften lässt.

  34. Wer laut nach dem Kampf gegen « die Reichen » aufruft, sollte sich vielleicht einmal mit dem Namen Ayn Rand beschäftigen. Spätestens bei dem Namen heulen die wenigen intellektuell geschulten Gewerkschaftskader auf. Ihr Roma „der Streik“
    http://der-streik.de/
    Ist das rote Tuch für jeden Gewerkschaftler. Natürlich polarisiert die Autorin, aber grundsätzlich beschreibt sie das Problem von der richtigen Seite. Ehe man umverteilt, muss zuerst erarbeitet werden! Und zu glauben, ohne die Unternehmer eine prosperierende Wirtschaft aufbauen zu können, hat sich als Utopie erwiesen. Verantwortung tragen alle, aber Erfolg sofort als Ergebnis von Betrug und Rücksichtslosigkeit hin zu stellen ist auch der falsche Reflex. Das beste Beispiel ist Schweden, hier wurde das sozialistische Experiment abgebrochen, als die Abgabenquote bei 80%! angelangt war, und die Wirtschaft vor dem Zusammenbruch stand. Die Gewerkschaften in England waren einst so mächtig, dass sie den Heizer auf der E-Lok durchsetzen konnten, am Ende wurden sie durch M. Thatcher marginalisiert. Wenn die Belgischen Gewerkschaften nicht aufpassen, ergeht es ihnen genau so….

  35. Ich kann diese Aversion einiger Leute hier gegen die Gewerkschaften gar nicht verstehen. Welches andere Druckmittel als zu streiken haben die Gewerkschaften denn? Wenn sich hier einige Leute rühmen, noch nie gestreikt zu haben, dann sollten sie sich dessen schämen, denn sie profitieren nur von der Arbeit anderer, zu der sie selbst nicht das Geringste beigetragen haben.

    • Arbeiter

      Wenn einer sich schämen sollte, dann so mancher Streikende. Ich habe da teilweise Aussagen in den diversen Videos gesehen, da konnte ich mir das Lachen nicht mehr unterdrücken. Viele können gar nicht mal erklären, für welches Ziel heute überhaupt gestreikt wurde.

  36. Recht auf Streik

    Das Recht auf Streik!

    Wie die Gewerkschaften immer so schön proklamieren, hat jeder das Recht auf Streik. So schön, so gut! Die Frage, die sich stellt ist aber ob dieses Recht auf Streik auch folgendes beinhaltet:

    – auf einem Parkplatz die Reifen der dort parkenden Autos kaputtstechen (so geschehen heute Nachmittag auf einem Parkplatz am Sart-Tilman)

    – in einem öffentlichen Gebäude einfach mal sämtliche Feuerlöscher entleeren (so geschehen heute Nachmittag im Gebäude B52 der Uni Lüttich)

    – in kleinen, mittelständischen Geschäften, die ihren Laden offen ließen, die gesamte Ware aus den Regalen reißen und umherwerfen (so geschehen heute Nachmittag in Namur)

    – parkende Fahrzeuge umwerfen und in Brand stecken (so geschehen heute in Antwerpen)

    – auf jeder x- beliebigen Kreuzung einfach mal ein paar Reifen in Brand stecken (versuchen sie das mal zuhause im eigenen, heimischen Garten ohne gerichtlich dafür belangt zu werden!)

    – Andersdenkende, sogenannte „Streikbrecher“, einfach zu bedrohen wenn sie nicht sofort die Arbeit niederlegen

    – alles und jeden in seiner Bewegungsfreiheit einfach einzuschränken und im den Zugang zu öffentlich zugänglichen Gebäuden (Supermärkten, usw…) zu untersagen

    Die hier aufgeführten sieben Beispiele stellen nur einen Bruchteil dar von dem, was heute passiert ist und was denn unter dem Begriff „Streik“ läuft.

    Vorbehaltlich eines Irrtums meinserseits würden alle sieben Situation, die ich hier beschrieben habe, im Normalfall durch die Staatsanwaltschaft verfolgt werden, da es ganz einfach Gesetzesübertretungen sind.

    Setzt ein Streik etwa die geltenden Gesetze außer Kraft??? Darf man sich im Falle eines Streikes einfach alles erlauben???

    Für etwas auf die Straße gehen und protestieren ist die eine Sache, Sachbeschädigung und Anarchie jedoch eine ganz andere.

    Fazit: möchte man sich mal so richtig austoben im rechtsfreien Raum, einfach eine rote oder grüne Mülltüte überstreifen und immer feste druff!

  37. Toller Erfolg in der Eifel!

    Ich warte schon sehnsüchtig auf die Meldung der Gewerkschaften, wonach der Streik „auch in der Eifel ein toller Erfolg war!“

    Mit Ausnahme der paar Hampelmänner die sich am Morgen an den verschiedenen Kreisverkehren austoben konnten (… aber nur bis 09 Uhr 30, denn dann wurde es ja Zeit für die wohlverdiente Kaffeepause) war nicht viel vom Streik zu spüren. Mit Ausnahme des Postamtes und des Lidl lief überall alles normal und niemand hat geschlossen.

    Ein wirklich „toller“ Erfolg!

  38. Heinz Günter Visé

    Hatte einen dringenden und wichtigen Arzttermin in Aachen und stand plötzlich Streikposten gegenüber
    welche mir die Weiterfahrt wegen ihrer Blockade
    der öffentlichen Strasse verbieten wollten. Das war absolut eine dreiste und nicht zu rechtfertigende
    Nötigung, Einschränkung meiner persönlichen
    Freiheit, Gängelei und 1 krimineller Akt.
    Habe jede Sympathie für diese Form von Streik
    verloren und würde gerne die Urheber verklagen.
    Und die Typen , die mich anhielten und ihre
    Macht demonstrieren wollten und sich aufspielten als wären sie im Recht sprachen nicht 1 x DEUTSCH. Das waren vermutlich alles Sitzenbleiber aus der Wallonie, welche
    keine Fremdsprachen beherrschen und wohl auch keine Kultur haben,. Eben Banausen und
    Möchtegern-Diktatoren. Dieses Pack soll da
    bleiben wo sie her gekommen sind. Ich bin stinksauer und hoffe diese Missetäter werden
    belangt und kommen alle vor Gericht oder werden von ihren Arbeitgebern, denen sie ja mit dem Streik in den Rücken gefallen sind, gekündigt (wenn sie überhaupt Arbeit haben)…Sollen sie doch Steine klopfen gehen

  39. Frau Mahlzahn

    Im Oktober schrieb ich Herrn Olbertz zu seinem Thema Rente ab 67 folgendes:

    „Sie kennen ja sicherlich die Alterspyramide. Es gibt mehr alte Leute und weniger die in die Rentenkasse einzahlen. Sie gehören anscheinend zu denjenigen, die glauben, dass das was Sie in der Rentenkasse einzahlen reicht, um als Pension wieder zu erhalten. Wenn das so wäre würden alle 85 jährigen verhungert sein. Rechnen Sie es mal nach und stellen Sie sich der Frage, wo es denn herkommen soll. Das durchschnittliche Rentenalter liegt bei 60 Jahren die Lebenserwartung bei 80. Durchschnittliche Lebensarbeitszeit 36 Jahre. Man soll also 36 Jahre arbeiten, mit 60 in Rente und dann noch 20 Jahre davon leben können.“

    Soweit die Fakten. Einen Vorwurf der Generationen muss man sich aber gefallen lassen. Die Möglichkeit, dass jeder für seine Rente einzahlt, hat man vergessen umzusetzen. Was mich in der Diskussion stört ist die Verallgemeinerung. Natürlich werden nicht alle mit 67 pensioniert, sowie heute nicht alle mit 65 pensioniert werden. Wie weiter oben angesprochen wurde ist das Problem, dass auch wenn diese Maßnahmen die Richtigen wären, kann man daran Zweifeln, dass die Politik diese Aufgabe mit diesem Geld auch löst. Da die Mehrzahl der Wähler nicht reich ist, verwundert es mich schon, dass man es immer noch schafft Leute zu wählen die das auch nicht ändern wollen.

    • Marc Van Houtte

      Ja liebe Frau Mahlzahn
      Und da wir ja alles im Überfluss haben leisten wir uns den Eupener Politikcircus.
      Wieviel Jahre hätten wir die Lehrer bezahlen können mit den 24 Millionen fürs Parlament oder den Gospert Palast?

    • Réalité

      @Frau Mahlzahn

      Es freut mich mal wieder von Ihnen zu lesen,Frau Mahlzahn!Sie waren länger nicht mehr aktiv,meinte im Kommentare schreiben natürlich!
      Vielleicht auf Reisen,da Sie eventuell Rentnerin sind!??
      Ihren Kommentar finde ich ehrlich und Wahrheitsgetreu.
      Natürlich muss man das bezweifeln,dass die Politik diese Aufgabe lösen wird.
      Und das die Mehrheit der Wähler nicht reich ist das stimmt auch.
      Das die Älteren immer älter werden ist auch ein Problem!
      Selbst der kleine Herr Blüm sieht jetzt ein das seine damaligen Worte heute nicht mehr zu halten sind!
      Aber das Sie sich noch immer wundern ob der Dummheit der „nicht-Reichen Wähler“ an der Urne,dass wird sich einiges Tages wohl schnell mal ändern!
      Denn die Politik hat es ganz einfach selbst geschafft,dass die Bürger mehr und mehr zu Hause bleiben!

      Zum Beispiel und ganz besonders deswegen weil ein Senator in unserm Lande nach nur 5 Jahren Legislatur,ab dann über 60 Mille an Rente bezieht p Anno!!Abzocke pur!
      Ist ja fast normal das die sowas nicht ändern wollen….

      Unglaublich und Unverschämt sowas!

      Woher nehmen diese Leute sich diese Freiheit überhaupt!??

      • Ja Réalité, das ist so ein „Ding‘ mit der Rente. Schaut man mal etwas zurück, kommt man zu folgenden Überlegungen : Ich selbst habe nach meinem Studium mit etwa 23 Jahren direkt Arbeit gefunden und bis zu meiner Pensionierung ca 42 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt.Viele Mitmenschen aus meiner Generation, die beispielsweise eine Lehre gemacht hatten,haben sogar noch einige Jahre mehr eingezahlt und kommen somit um die 45 Beitrittsjahre und darüber hinaus. Soweit so gut.Inzwischen ist es aber so, dass viele , weswegen auch immer, (beispielsweise wegen einem Studium), erst relativ spät die Rentenkasse „speisen“, d.h. zwischen dem 25.und 30. Lebensjahr.Dass da bis zum Erreichen des 65.Lebensjahres keine 45 Jahre zusammenkommen, liegt auf der Hand.
        In Deutschland ist es bekanntermaßen so , dass man manchmal ironisch von „ewigen Studenten mit Bart“ spricht, die erst nach dem 30.Lebensjahr in die Arbeitswelt einsteigen.Wie nun das Problem gelöst werden soll, ist keine einfache Aufgabe
        für die Politik. Welche „Quellen“, außer den Beitrittszahlungen in die Rentenkasse, könnten dann noch zusätzlich „angezapft“ werden? Die Rentenkasse allein kann das Problem, so wie es aussieht, scheinbar nicht mehr bewältigen, aus den vorgenannten Gründen. Ich erinnere mich, als Ende der 1970-Jahre die Computerwelt ihren Einzug am Arbeitsplatz hielt und Arbeitsplätze dadurch verloren gingen,wurde kurz über die Einführung einer sog.“Computersteuer“ in Politikerkreisen laut nachgedacht (kein Witz), aber der Gedanke unmittelbar wieder verworfen.
        Mit anderen Worten, auch vor über 40 Jahren war das Thema Rente schon irgendwie aktuell und wurde von der Politik immer nur vor sich her geschoben. Und noch was : Über die Diskrepanz zwischen den Pensionen/Renten selbst müsste auch mal diskutiert werden. Wieso bekommen hochrangige Personen aus dem Öffentlichen Dienst dreimal soviel an Pension wie der“kleine“ Arbeiter oder Angestellte trotz 45 Jahren Einzahlung in die Rentenkasse? Von den Politikern mal ganz zu schweigen, die nach nur einer kurzen Amtszeit „fürstlich“ in die Rente „verabschiedet“ werden? Vor allem die EU-Bonzen sind da ein gutes, bzw.schlechtes Beispiel!Wenn das „gemeine“ Volk sich dies vor Augen führt, ist es doch nachvollziehbar, dass es keinen „Bock“ auf eine Rente mit 67 Jahren hat.Wie sagt man so schön : die einen dienen, die anderen verdienen.

  40. Aufgehaltener

    Wer da heute Morgen die Straßen versperrt hat, der war Teil eines absoluten Irrsinns. Von mir aus könnt ihr so viel streiken und wenig arbeiten wie ihr wollt. Aber ich habe das Recht, die Straße zu nutzen. Ein Teil von mir hätte euch gerne überfahren, aber das geht natürlich nicht. Es wäre schön, wenn ihr ähnlich komplex denken würdet. Das könnt ihr doch, oder?

  41. Blauäugig

    Die Gewerkschaftler streiken doch angeblich für soooo ernsthafte Sachen und weil einem das Wasser zum Halse steht. Warum sind denn auf fast allen Fotos ihre lachenden, strahlenden Gesichter zu sehen???

    Über die Streikaktion an der Molkerei in Walhorn war sogar laut einem Bericht im GE zu lesen: „Die Streikposten sind mit Musik, Nebelmaschine, Grill und Glühwein perfekt ausgerüstet. So lässt sich der Streiktag gut überstehen.“

    Leute, soooo kann man Euch nicht ernstnehmen!!!

    Klar doch, dass die Gewerkschaftsbonzen alle paar Monate/Jahre mal den Knüppel aus dem Sack holen wollen, um überhaupt noch einmal wahrgenommen zu werden. Indem die Militanten die Bevölkerung aber zur Geisel nehmen, verlieren sie in meinen Augen jeden Respekt.

    Im Übrigen: gibt es in Belgien nicht wie anderswo ein Verschleierungsgesetz? Muslime werden deswegen angeprangert. Militanten dürfen das seit ewig, sogar vor den Augen der Ordnungs(ver)hüter! Wenn ich nichts zu verbergen habe und korrekt handele, brauche ich mich nicht zu vermummen!

  42. http://www.7sur7.be/7s7/fr/1502/Belgique/article/detail/2152640/2014/12/15/La-Belgique-2e-pays-le-plus-cher-pour-la-main-d-oeuvre.dhtml

    La Belgique, était, en 2012, le 2e pays le plus cher de l’Union européenne, pour le coût horaire moyen de la main d’oeuvre, indique lundi Eurostat, l’office européen des statistiques. Le coût horaire était de 38 euros pour cette période, souligne Eurostat. La Belgique n’était dépassée que par le Danemark (40,1 euros).

    La situation était encore plus critique dans le secteur manufacturier où, avec 42 euros de coûts horaires en moyenne, la Belgique occupait le premier rang européen. En 2012, les coûts horaires moyens de la main-d’œuvre dans l’industrie manufacturière se sont élevés à 24,7 euros dans l’UE28 et à 31,2 euros dans la zone euro.

    Enfin, dans le secteur financier, le coût moyen horaire était de 67 euros en Belgique, qui occupe la première place des pays les plus chers, contre 64 euros en Suède et 60 euros au Danemark.

    En 2012, un salarié belge travaillait en moyenne 1.462 heures, en deçà de la moyenne de l’UE28 (1.735 heures) et de la zone euro (1.629 heures). Selon les données d’Eurostat, le salarié belge était celui qui travaillait le moins en 2012.

    Da helfen auch keine Straßensperren oder Werksblockaden, liebe Gewerkschaftler, Belgien muss von diesen Arbeitskosten runter…

  43. Der allgemeine Ablauf der Streikaktionen mit massiven Behinderungen aller Verkehrsmittel und der „Arbeitswilligen“ durch Sperren, teilweise mit Feuer auf den Strassen, zeigt die „Beschränktheit“ der Streikmassen. Total illegal diese Reifenverbrennungen auf der Strasse! Dazu noch ein „Umweltdelikt“, werte ECOLOS!
    Warum greift die Masse der sog. Geschädigten nicht „direkt“ die Urheber ihres Übels an? Das sind die Politiker aller Schattierungen, die sich köstlich bedienen. Hier glänzen besonders die Sozialisten mit -zig Posten in den Verwaltungsräten!
    Muss das Land, besonders auch die DG soviele teuere Minister mit ihren durch Personal überbespickten Kabinetten haben? Müssen die total unnützen Senatoren, mit horrenten Diäten und Funktionskosten, die bisher nicht getagt haben und kaum tagen werden, bei den unbezahlbaren Staatsausgaben weiterhin existieren?
    Das Gleiche gilt für die Provinzen!
    Alle haben sie, auch in der DG, sehr hohe Abfindungen beim Abgang und bei der Pensionierung!
    Keiner erwähnt das, besonders nicht Herr FGTB Generalsekretär GOBLET, der selbst ein „Riesengehalt“ hat und total mit der PS verstickt ist. Ein trauriges Bild der Verdummung der Volksmassen!!!

    • Joseph Meyer

      @Noebbes
      ich fürchte Sie haben recht mit Ihrer Schelte der Politiker…bis auf Vivant-Ostbelgien! Da hat Michael Balter vor wenigen Tagen die richtige Unterscheidung eingefordert, dass zwischen den Arbeitgebern der kleinen und mittelständischen Unternehmen und den Managern der multinationalen Banken- und Wirtschaftskonzerne unterschieden werden sollte! Es sind die Letzteren, welche die unsozialen Gesetze in Belgien und in der EU durchsetzen, es sind auch diese Konzernmanager welche mit ihrem sagenhaften Reichtum und ihren Medienbeteiligungen die Politiker aller Regierungen manipulieren.

      Die Gewerkschaftsführer müssten also unterscheiden, statt weiterhin so wie früher alles in einen Topf zu schmeißen und auf diese Tour tatsächlich eine kontraproduktive Neid-Kampagne zu schüren, den KMUs ungerecht zu schaden und unnötige Verärgerungen bei den Bürgern zu verursachen .

      Außerdem müssten sie sich intensiv mit dem Vertrag von Lissabon (Art.123 !) und den weiteren, ausbeuterischen EU-Verträgen neueren Datums (ESM, Fiskalpakt, Spardiktat) befassen und massiv dagegen vorgehen: Z.B. Wochenlange Blockade der EU-Kommission, des EU-Parlamentes, der EZB, … das wäre doch mal was!

      Desweiteren müssten sie massiv demonstrieren gegen die unsäglichen Sanktionen gegen Russland, wodurch unserer Wirtschaft ein vielleicht nicht mehr gut zu machender Schaden entsteht, weil Russland sich gezwungenermaßen von der EU abwendet und sich anderweitig (China, BRICKs Staaten) orientiert. Wie sagte es doch Dirk Müller („Mr.Dax“) so treffend: „Wir sind so dumm, dass uns die Schweine beißen“…

      Folglich müssten sie sich auch die NATO, den IWF, die CIA und das US-Regime zur Brust nehmen … bzw. deren Handlungen in der Ukraine … und anderswo …

      Bisher habe ich leider noch keine durchblickende Intelligenz bei den Gewerkschaftsführern – allerdings auch nicht bei den Vertretern der Arbeitgeber!- entdeckt… vielleicht wollen sie ja auch garnicht zu intelligent sein…

      Aber was nicht ist, das kann – nein das muss – ja hoffentlich noch kommen!

      • Arbeiter

        Herr Joseph Meyer, Sir kennen mich vom Gacebook her,wenn sie hier meinen Namen sehen würden wüssten sie das ich mich neben meiner Gewerkschaftdarbeit genau um diese Themen bemühe. Es war vor allem mit der CSC die FGTB die den ESM ktitirsiert haben , und nach dem Verrat der SP den RSM mit zuuntetzeichnen haben wir uns mit Kritik nicht zurückgehalten. Auch haben wir zur Regierungszeit der Ampelkoalizion selbst die SP in Brüssel brstreikt als sie uns versuchte einen Maulkorp zu verpassen. Die SP representiert uns nicht und wir sind alles andere als der militante Arm der SP . SLS inseider der FGTB kann ich das bezeugen , selbst ein Marc Goblai betonte noch ausdrücklich aig der Konferenz in Blankenbetge , das wir uns von keiner Partei vorm Karen spannen lassen!
        Ich werde mich hier auch jetzt nicht mehr zu Wort melden , es ist hier Perlen vor die Säue geworfen!

  44. dissolution

    Ohne Soziale Unruhen wird sich nichts aber auch rein garnichts ändern. Und das bisschen Streik? Ich bitte euch. Nur für ersteres haben ja alle zu viel Anstand. Dafür geht es uns allen noch viel zu gut…

    • In diesem Forum wird leider immer noch das Persönlichkeitsrecht verletzt. Ich bin kein Befürworter dessen, was hier in diesem Lande aktuell auf den Straßen passiert. Verstehen kann ich die CSC überhaupt nicht, die sich vor dem Karren der wallonischen SP und ihrer enttäuschten Politiker (weil Wahlverlierer) spannen lässt. Herr Despineux hat wohl gute Gründe abwesend zu sein und das hat jeder zu respektieren, auch wenn die Gründe nicht bekannt gemacht werden. Respekt vor den Mitmenschen, ob politischer, gewerkschaftlicher Gegner oder auch nicht.

  45. Gute Idee...

    … sich als pöbelnder Mob an der Grenze aufzubauen und sich damit die vorhandenen Sympathien der arbeitenden Bevölkerung zu verscherzen. In Reihe 1 die Krakeler, die bedrohlich gestikulierend, grölend ums Auto laufen und im Hintergrund die allzeit gut gelaunte, breit grinsende Schar der Mitläufer.

    Weiter so, so wird das bestimmt was…
    Denjenigen, denen Ihr ein Dorn im Auge seid, habt Ihr mit solchen Aktionen heute perfekt in die Karten gespielt.

  46. Ich bin für den Streik, aber wie sich jedesmal eine Minderheit von Idioten aufführt, so geht das nicht. Die müssten gefilmt und zur Rechenschaft gezogen werden. Wir befinden uns doch nicht im Krieg.

  47. Jürgen Moll

    man kann die Streikenden verstehen, aber es geht zu weit, wenn eine Schule einen Drohbrief erhält nur weil die Lehrer dieser Schule nicht am Streik teilgenommen haben. Auch geht es nicht, das die freien Bürger dieses Landes in Ihrer Bewegungsfreiheit beschränkt werden! Nach der Lektüre der Kommentare in den diversen Medien und der Liveshow am gestrigen Tage kommt man nicht herum festzustellen, dass die Streikenden nicht die hellsten Köpfe unserer Gesellschaft sind. Schön Bierchen trinken und die Autofahrer bepöbeln hat nichts mit Streik zu tun. Mitbürger an der Durchfahrt zum Arzt oder Krankenhaus zu hindern ist unterste Schublade und hat mit sinnvollem streiken nichts zu tun. Dies war ein rein politischer Streik und durch die Bonzen in den obersten Etagen lanciert. Aber versuchen Sie dies mal einem der Streikenden klar zu machen…ja dann viel Spass und gute Nerven!

    • Es gab mehrere Schulen in der Eifel, die NICHT am Streik teilgenommen haben. Längst sind ja auch nicht alle Lehrer in der Gewerkschaft organisiert. Vielleicht hat mal jemand hier die genaue %zahl?

  48. Buerger00

    Die Roten die uns den Schlamassel eingebrockt haben sitzen in der ersten Reihe mit den Streikenden! Das ist doch alles von der Politik gesteuert!!

    Durch Streiken erreicht man doch nichts! Es muss gespart werden und wenn die Gewerkschaften ein bisschen überlegen würden, würden sie merken das sie mit solchen Aktionen nichts erreichen!!

    Die Mehrheit der Bevölkerung ist gegen diese Streiks und hat diesen Tag fürs Einkaufen, Ausschalfen und den Weihnachtsputz genutzt!

    Im Vergleich zum grössten Teil der Weltbevölkerung haben wir es doch verdammt nochmal sehr gut, vielleicht sogar zu gut!

  49. Streik nein DANKE

    Wer muss denn für die Kosten dieser Streiks aufkommen?
    Wer bezahlt die Reparaturen am Strassenbelag wegen der Feuer?
    Wer bezahlt die Polizei die all dies überwachen musste?
    Wer bezahlt den Ausfall?
    Wer bezahlt den ganzen Sch….?

    Wir! Die Steurzahler!
    Vielen dang CSP, FGTB, …!!
    Oder habt ihr genügen Geld „auf Seite“ um uns da zu Helfen?

  50. Gemein(d)e

    Nachdem ich mich gestern von dem langen Wochenende erholen konnte(danke an die Streikenden ) und zuhause auf dem Sofa gelegen habe , fernsehn geschaut habe, bin ich heute morgen zur Arbeit in unser Parlament gefahren und habe nicht mal etwas vom Streik gemerkt .
    Ich verstehe gar nicht warum sich Leute über den Streik aufregen. Alles lässig ,nun gut, ich muss jetzt weiter Kaffeepause machen sonst halte ich den Tag nicht durch.

    Natürlich ist das Ironie meinerseits, aber ich kann mir vorstellen, es gibt Leute die genau so denken.

  51. Der Weihnachtsmann

    EILMELDUNG:
    Aus gut informierten Kreisen ist uns mitgeteilt worden, dass die Herren Gewerkschaftsekretäre der CSC und der FGTB sich bei der Firma Boels die nötigen Gerätschaften ausgeliehen haben, um am kommenden Montag die durch die Lagerfeuer und sonstiges sinnloses Verbrennen von Gegenständen entstandenen Strassenschäden in Eupen und Umgebung zu beheben.

    Das Asphaltwerk in St Vith hat auch bereits eine Bestellung von 5 Kubikmeter Asphalt zur Lieferung am 22.12. erhalten.

    In diesem Sinne: Schöne Bescherung !

    Der Weihnachtsmann

    • Die Weihnachtsfrau

      eilige Eilmeldung: Montag ist gut, dann haben (fast) alle Gewerkschaftsmitglieder frei und könnten mitanpacken. Asphalt von der Kaiserbaraque ist momentan (noch) ziemlich günstig. Die übrig gebliebenen Altreifen kann man bei den JGVs der Eifel fürs Burgfeuer abgeben; verbrennen ist 2015 ausnahmsweise erlaubt. Wenn die Truppe dann noch zeit hat, kann sie noch einige katastrophale Nationalstraßen der Gegend mit reparieren ! Frohe Festtage !

    • @Der Weihnachtsmann

      Wenn Sie glauben das die Gewerkschaftssekretäre auch nur ansatzweise auf die Idee kämen ernsthaft zu arbeiten, und dann auch noch körperlich, so richtig mit anpacken und schwitzen, Dann glauben Sie auch das Zitronenfalter Zitronen falten und Abteilungsleiter Abteilungen leiten. Ihre gut informierten Kreise haben wahrscheinlich Halluzinationen Sie sollten die mal zum Arzt schicken.

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