Das Reise-Magazin Travelbook hat vor wenigen Tagen die „Travelbook Awards 2024“ verliehen. Seine Leser wählten Monschau zur schönsten Kleinstadt Deutschlands.
Von allen abgegebenen Stimmen entfielen 17 Prozent auf das Eifelstädtchen an der Grenze zwischen Belgien und Nordrhein-Westfalen. Monschau, rund 20 km von Eupen entfernt, ist vor allem für alte Fachwerkhäuser, enge Gassen und den Fluss Rur bekannt, der mitten durch den Ort fließt.
Monschau war eine von zehn zur Wahl stehenden Kleinstädten bei dem Voting. Travelbook beschreibt den Ort von rund 12.500 Einwohnern als einen, der mit seiner Kulisse „bezaubert“.
„In den letzten Jahren haben (…) kulturelle Veranstaltungen, unser Weihnachtsmarkt, die besondere Natur, die die Stadt umgibt, und vor allem unsere engagierten Bürgerinnen und Bürger selbst dafür gesorgt, dass Monschau ein beliebter Urlaubs- und Ausflugsort geworden ist“, sagt Carmen Krämer, Bürgermeisterin von Monschau.
Mit der Auszeichnung sei Monschau auch gleichzeitig ein „Trendreiseziel“ für das kommende Jahr, erklärt das Reisemagazin. Neben den zahlreichen Fachwerkhäusern und einigen Museen ist auch die Burg Monschau eine besondere Sehenswürdigkeit in dem Eifelstädtchen. Das Baudenkmal thront über der Stadt und ist eine von vielen schönen Burgen und Schlössern in Nordrhein-Westfalen.
Hinter Monschau belegt das Mosel-Städtchen Cochem in Rheinland-Pfalz, das regelmäßig auch von Touristen aus Ostbelgien aufgesucht wird, den zweiten Platz. Hier das vollständige Travelbook-Ranking über die „schönsten Kleinstädte Deutschlands“:
- Monschau, Nordrhein-Westfalen
- Cochem, Rheinland-Pfalz
- Meersburg, Baden-Württemberg
- Nördlingen, Bayern
- Stadt Zons, Nordrhein-Westfalen
- Eutin, Schleswig-Holstein
- Sigmaringen, Baden-Württemberg
- Lübbenau, Brandenburg
- Worpswede, Niedersachsen
- Havelberg, Sachsen-Anhalt
Schön, aber schwierig hinzukommen mangels Parkmöglichkeiten.
…an der Glashütte haben wir bisher noch immer einen Parkplatz gefunden…
Ich leider nicht.
Man kann nicht alles haben, muss auf den Parkplätzen vor dem Zentrum parken und ein Stück zu Fuß laufen. Wäre es anders, könnte man mit dem Auto durch die engen Gassen knattern, wäre Monschau wohl nicht zu schönsten Kleinstadt gewählt worden.
Muss einen Rollstuhl schieben, das geht von oben nach unten, aber nicht umgekehrt und es gibt vor Ort kaum Behindertenparkplätze.
Mit einem Behindertenausweis darf man nicht nur an Ausgewiesenen Stellen Parken. Da gibt es einige Lösungen. Informieren sie sich mal !. Gruss
Peter Müller, mit Behindertenausweise gibt es ein grundsätzliches Problem. Wenn Hans eine Behinderten fährt, ohne selbst behindert zu sein, hat er keinen Behindertenausweis, denn diese sind an die Fahrzeuge gebunden.
Nein, stimmt nicht. Man kann den Behindertenausweis in jedem Auto benutzen. Man muss nur die Berechitgte Person von dem Ausweis dabei haben. Wie sollten sich denn Behinderte in einem Bus / Zug verhalten, da ihm ja nicht der Bus/Zug gehört !.Der Behindertenausweis öffnet einem mehr Türen als man denkt,. Das wird von vielen Menschen ausgenutzt, die keine Berechtigung haben auf den Ausweis
Ich finde diese Stadt ganz einfach nur langweilig.
So besonders ist Monschau doch nicht. Die schönsten Wind schiefen Häuser sind schon vom Zahn der Zeit vernichtet worden. In der Nähe von Vaals,hatte ich mal ein Sehenswürdiger Ort , mit dem Motorrad durchfahren. Leider weiß ich nicht mehr wie der Ort hieß. Der war viel, viel sauberer,als Monschau.
Das war Kelmis
Der war gut.
Monschau ist auch so schön, weil dort kaum „Bereicherung“ stattgefunden hat. Klingt komisch, is aber so.
Monschau, eine Stadt ohne Talahons.
Besorgte Mutter hat Recht! Laaangweilig …
Das Reise-Magazin Travelbook war noch nie in Morbach im Hunsrück, Kötzschenbroda bei Radebeul, im Dorf Neuleiningen in Rheinland-Pfalz oder in Rothenburg ob der Tauber (das ist Monschau doppelt und dreifach schön) und, und , und …
Na, liebe Belgier, gibt es wieder was zu knottern?
@- HansA 09:35 – Wir Belgier finden immer etwas zu knottern , solange der Belgier an sich , umzingelt fühlt zwischen D – L – NL und F .
Zusammen mit den Luxemburgern , versucht man sich aber immerhin , sich sprachlich dem Kottern der anderen Länder anzupassen.
((-:😉:-))
Ostbelgier sind eben etwas anders, wissen alles, können alles, und fühlen sich alleine als wahre Belgier!. Was man in unserer Gegend hat, kennt man ja ,und ist nichts besonderes, aber in der Ferne ……
Andere wâren glücklich in so einer Gegend zu wohnen, wobei ich das Grenzgebiet Deutschland, Holland, Luxemburg zurechne. Schon alleine wegen der Natur und Kultur. Ich glaube das viele unsere Gegend noch nicht richtig kennen. Wie unser Motorradfahrer,als er duch einen Ort gefahren ist, von dem er noch nicht weiss wie er hiess, aber gesehen hat, dass er sauberer war als Monschau, und das im vorbeifahren. :-))
Peter:“Ostbelgier sind eben etwas anders, wissen alles, können alles,..
Dann bist du der reinste aller reinen Ostbelgier.
Weisst alles, kannst alles..“.besser „und wird’s nicht müde jeden anders denkenden zu belehren.
…Moment…Müller?? Du mschstvalles nieder was belgisch ist…Muss das Blut deiner Vorfahren sein, das in deiner Schaltzentrale das Kommando hat.
Ich liege doch nicht so falsch, Ostbelgier.
Ein Kluger bemerkt alles – ein Dummer hat zu alles eine Bemerkung.
Wir haben hier zwei von der letzeren Sorte. Peter und Anorak
Nichts auf der Welt so gerecht verteilt wie der Verstand, denn alle meinen sie hätten genug davon.
Solche Rankings sind mit Vorsicht zu genießen, denn Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters und ist nicht objektiv. Meersburg z.B. finde ich noch viel schöner als Monschau, auch wenn es katastrophal überlaufen ist von Touristen. Dafür taugt aber dort die Gastronomie viel mehr, das Wetter ist meist schöner usw. Alles Geschmackssache.
Monschau ist vom Stadtbild her (noch) attraktiv, was im Niedergang begriffen ist, ist die Gastronomie. Das ist aber ein allgemeines Problem in der Eifel und durch Corona noch verstärkt worden. Ich weiß von Gastronomen am Rursee dass viele keinen Nachfolger in der Familie finden und nicht wissen wie es weiter gehen soll wenn sie selbst aus Altersgründen aufhören. Und da beginnt die Abwärtsspirale, ohne Investitionen in das Geschäft verfällt auch die Immobilie zusehends, eine Entwicklung die in Monschau immer sichtbarer wird. Das Gegenbeispiel ist z.B. Durbuy, hier ist durch die Ansiedlung eines Luxushotels auch eine Belebung der Geschäfte und der Gastronomie zu beobachten. Nachteil, die Preise, ich habe beobachtet dass Terrassen noch reichlich freie Plätze boten aber viele Leute beim Anblick der Preistafeln dann doch weiter gingen…
Ich bin vor kurzem Richtung Ribeauvillé und den Vogesen gefahren, Schöne Orte, aber tot. Für ein Restaurant oder Hotel zu finden muss man suchen. Ab einer bestimmten Zeit/Monat ist da auch alles zu.