Rückmeldungen aus der Bevölkerung zur E23-Buslinie Eupen-Burg-Reuland veranlassten den Ecolo-Regionalabgeordneten Freddy Mockel, den wallonischen Mobilitätsminister François Desquesnes (Les Engagés) um detaillierte Zahlen und Einschätzungen zu bitten.
Die Angaben in der Antwort sind laut Mockel aufschlussreich und informativ. „Die vor drei Jahren eingeführten Express-Linien der TEC haben sich wallonieweit bewährt. Sie verzeichnen im Vergleich zum übrigen TEC-Angebot eine weitaus höhere Steigerung der Fahrgastzahlen. Das Angebot profitiert sicherlich auch vom 12-Euro-Jahres-Abo. Von den Ziegruppen der 18-24 Jährigen, Rentnern und Personen mit niedrigem Einkommen nehmen es über 400.000 in Anspruch“, so Mockel.
Die täglichen Fahrgastzahlen der Expresslinie E23 zwischen Eupen und Burg-Reuland sind von 500 im Jahr 2023 auf 600 im Jahr 2024 gestiegen. In den Ferien befördern die Busse zwischen 350 (im Sommer und Winter) und 550 (in den übrigen Ferien) Personen über das Hohe Venn. Die meistgenutzten Haltestellen sind Eupen, St. Vith, Büllingen und Bütgenbach.
„Da die Linie auch ein touristisches Gebiet bedient, führt dies zu einer guten Gesamtauslastung der Linie zu verschiedenen Zeiträumen. Neben ausgezeichneten Fahrgastzahlen während der Schulzeit sorgten Touristen ebenfalls für eine stetige Nutzung während den Ferien und Wochenenden“, betont der Regionalabgeordnete.
Insbesondere fragte Mockel nach der Auslastung während den Tages-Spitzenzeiten, wenn Schüler und Berufspendler die Buslinien besonders intensiv nutzen. Laut Minister Desquesnes geht hier aus den Zählungen der TEC keine problematische Überlastung der Linie hervor. Die TEC Verviers-Lüttich arbeite aber noch an einer besseren Verzahnung zwischen der Linie 394 mit Schulkarakter und der Expresslinie – vor allem nachmittags. Es sei sehr komplex, die Taktzeiten der Busse mit den verschiedenen Stundenplänen der Schulen in Einklang zu bringen. Die Frequenz könne leider nicht erhöht werden, da zu den Stoßzeiten alle verfügbaren Busse im Einsatz seien. Die E23-Linie sei auch eine sehr verlässliche Linie, im Zeitraum der Messungen seien weder Verspätungen noch wetterbedingte Streichungen erfasst worden.
“So kann der Bus sich zu einem richtigen, komfortablen und zuverlässigen Mobilitätsangebot auch bei uns im ländlichen Raum weiter entwickeln. Die Expresslinien und die beinahe-Kostenlosigkeit für viele Menschen haben dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet. Dies gilt es zu erhalten und auszubauen”, betont Freddy Mockel abschließend. (cre)
Herr Mockel, alles bestens, sind wir schon so gewohnt von unserer Politik! Nur, danach war res schlechter, denn es waren die“Anderen“. Die Linie ist schon OK, jedoch sieht man sehr oft fast leere und grosse Busse verkehren!? Kann hierbei nicht auch gespart werden, ich denke dass diese „Leerzeiten“ sehr oft am Nachmittag sind, und hierbei sollten schon auch was kleinere Busse laufen statt dieser grossen Dinger, allein schon wegen dem Verbrauch!? So fahren diese 40er Plätze Busse sehr oft nur meit 3-4-5 Personen durch die Gegend. Einfach mal darüber Nachdenken, und dann handeln, anstatt laufen lassen wie es läuft, fast so wie mit den Schulden der DG!?
Tja Herr Mockel , wie man so sieht , vertreiben sich immer in den Jahren gekommene Pensionäre sich auf ihrem Altenteil noch die Zeit um mit den leeren Sitzen durch die Gegend zu jondeln .
Es täte diesen alten Knaben viel besser stehen sich ihren Bauchspeck mit etwas mehr Fitnes abzutrainieren , als das Steuerrad immer noch in den Puckten zu lenken .
Entweder hat die Frau die Hosen an , oder sie kommen nicht mehr so richtig über die Runden aus finanziellen Gründen.
Der E-23 Express ist nahezu perfekt. Von (Reuland) St.Vith nach Eupen und umgekehrt im Stundentakt, ist sehr kundenfreundlich. Auch an Schul-bzw.nicht Schultagen gibt es kaum eine Zeitdifferenz. Wenn man vom selben Ort immer zu- oder aussteigt, kann man sich die infragekommenden Zeiten äusserst leicht merken, da es quasi immer dieselben sind. Wie gesagt, einfach super und als Ü-65 dann noch das Jaheresabo von 12 Euro , was will man mehr. Ich bin 60 Jahre lang kein Bus gefahren, weil es kurz gesagt einfach unmöglich war mit dem Bus zur Arbeit zu fahren. Jetzt wäre Eupen-St.Vith in beiden Richtungen kein Problem mehr, wie man jetzt deutlich an den Fahrgästen erkennen kann. Na ja, am SA und am SO fährt der Express zwar nur alle 2 Stunden, dieses „Handicap“ muss man dann eben in kauf nehmen.
Ein bisschen schade hingegen finde ich, dass der E-21 Express nach Malmedy, bzw.nach Verviers leider
nicht so praktisch ist; dieser fährt frühmorgens und dann noch zweimal auch noch vor 8 Uhr nach Malmedy und abends nach 18 Uhr auch dreimal von Verviers aus. Das mag zwar für Berufspendler hinhauen, für Personen die aber zwischen 8 Uhr und etwa 16 Uhr diesen Express benutzen möchten, geht das nicht, weil dieser dann nicht fährt. Ich weiss, es gibt noch andere TEC-Linien (u.a.390 – 745 ) aber da muss man aber die Fahrplände jeden Tag studieren, da diese Linien sehr unterschiedliche Fahrzeiten beinhalten.
TEC-FAN! bitte teilen Sie uns mal die Adresse mit wo man diese Ü-65 Abos bestellen/kaufen kann!? Danke!
Bestellen kann man dieses Abo (wie übrigens alle Abos) entweder online auf der Website der Tec, oder in einem speziellen Kleinbus der TEC selbst, der in verschiedenen Ortschaften in der DG
regelmäßig einmal im Monat präsent ist.Wie gesagt, das Portal der TEC konsultieren, dann werden Sie fündig. Fast vergessen zu erwähnen, es gibt auch
Automaten in einigen Ortschaften, wie Eupen,StVith, Bütgenbach usw.da geht das auch.
Beste Grüße..
Fast kostenlos ist nicht kostenlos. Man muss immer noch eine Buskarte haben und genau das ist schon ein Problem im ländlichen Raum. Und außerdem gibt’s noch mehr Ortschaften wie die, die an der Expresslinie liegen, für diese Ortschaften gibt’s es NICHTS, kein einziges ÖPNV Angebot. Hier fahren nicht einmal Taxis!
WANN KOMMT ENDLICH MAL EINE DIREKTVERBINDUNG , MALMEDY EUPEN❓❓❓
Zwei Städte nebeneinander, wo nur eine ein Bahnhof hat, und Verbindung nach Aachen, haben keine Busverbindung.
Traurig aber wahr, im Klimawandel Zeitalter.
Eupen – Liege wär auch ganz nett als Express-Linie mit höchstens 5 oder 6 Haltestellen.
Das wäre eine super Idee und für Studenten äußerst praktisch.
@John Smith 11/04/2025 23:26
Ich Danke Ihnen, muß mich aber auch selbst berichtigen.
Noch besser wäre nämlich eine Direktverbindung Aachen – Lüttich.
Auch u.a. wegen wegen der vielen Studenten und weil sehr viele Aachener Lüttich gerne besuchen.
Das klappt ja auch mit der niederländischen ARIVVA-Linie 350 sehr gut, die alle 15 Minuten von Aachen nach Maastricht fährt. Und die Busse sind stets sehr gut besetzt.
Zwischen Eupen und Lüttich verkehren stündlich Züge
@. der Alte.
Von Aachen nach Lüttich auch.
Ich poche fest auf Herrn Freches Vorschlag! Unbedingt die Linie Stolberg-Eupen in Angriff nehmen, ehe die Milliardengrenze nach oben schnellt!
Dass problem der TEC ist, dass leider zu 96% unserer lieben Migranten kein Respeckt haben, sich auf Behindertenplätze breit machen und GEHBEHINDERTE stehen müssen.
Bzw. viele der Migranten SCHWARZ fahren, leider sind die Busfahrer mit dieser Sitzation überlastet bzw. haben aus gutem Grund Angst was zu sagen, wie uns bekannt ist.
Gestern ließ die neue Koalition aus SP und UNION verlauten , das sie ab sofort mit den Abschiebungen der Migranten beginnen würden bei ihrem antritt .
Kann nur von Vorteil sein für die TEC Fahrer aus Ostbelgien .
Gut, dass sich in der Region etwas tut – leider fehlt immer noch ein grenzüberschreitendes Angebot, z.B. eine Buslinie Eupen – Monschau – Bütgenbach, die nicht nur am Wochenende fährt, sondern werktags stündlich. Auch die Achsen Schleiden – Losheim – St.Vith und Bütgenbach – Losheim – Jünkerath (Anschluss an die DB) hätten Ausbaupotenzial.