Gesellschaft

Mit 4,6% Arbeitslosigkeit gibt es in der Eifel immer noch „paradiesische Zustände“

V.l.n.r.: Serge Heinen, Oliver Paasch, Robert Nelles und Leonard Weynand. Foto: OD

Die Arbeitslosigkeit hat im Jahr 2013 auch in der DG zugenommen, doch hält sich die Steigerung in Grenzen. Dies gilt insbesondere für den Süden der DG. Mit einer Arbeitslosenrate von 4,6% gibt es in der Eifel immer noch „paradiesische Zustände“, auch wenn sich die Quote gegenüber 2012 um 0,4% erhöht hat. Ganz anders der Norden der DG, wo die Arbeitslosenquote 11,3% betrug.

Die Vorstellung des Tätigkeitsberichts des Arbeitsamtes der DG ist immer eine gute Gelegenheit, sich von der Situation auf dem Arbeitsmarkt in der DG ein Bild zu machen, zumal eine Jahresstatistik deutlich aussagekräftiger ist als die monatlichen Zahlen.

Das Eupener Kabelwerk, größter privater  Arbeitgeber in Ostbelgien. Foto: Gerd Comouth

Das Eupener Kabelwerk, größter privater
Arbeitgeber in Ostbelgien. Foto: Gerd Comouth

2013 gab es in der DG genau 2876 Vollarbeitslose, was einer Arbeitslosenquote von 8,5% entsprach. Von den 2876 Arbeitslosen kamen 2220 aus dem Norden und 656 aus den Eifelgemeinden.

„Bei einer Arbeitslosenquote von weniger als 5%, wie es sie auch 2013 im Süden der DG gab, kann man von Vollbeschäftigung reden“, erklärten der Direktor des Arbeitsamtes, Robert Nelles, und DG-Minister Oliver Paasch (ProDG).

Kurzarbeit stieg 2013 in der DG um 22%

Mit einer Arbeitslosenrate von 8,5% schneidet die DG besser ab als die Wallonie (16,2%) und vor allem als Brüssel (23,1%), aber etwas schlechter als Flandern (7,5%).

Bei der Jugendarbeitslosigkeit schnitt die DG 2013 besser als die Wallonie und Flandern ab. Foto: Shutterstock

Bei der Jugendarbeitslosigkeit schnitt die DG 2013 besser als die Wallonie und Flandern ab. Foto: Shutterstock

Das war nicht immer so: Bis 2005 war die Arbeitslosenquote der DG auch niedriger als die in Flandern. Das ist sie heute nur noch, wenn man die Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen analysiert: In dieser Altersgruppe weist die DG mit 14,4% eine niedrigere Quote als alle anderen Regionen auf, was Nelles als sehr erfreulich wertete. Bei den 25- bis 49-Jährigen sowie bei den 50- bis 64-Jährigen ist Flandern besser dran.

Problematischer ist die Situation in der DG in der Tat bei den Personen über 50 Jahre. Sie fange sogar an, besorgniserregend zu werden, so Nelles. Die DG-Quote liegt hier bei 8,6% (Landesdurchschnitt: 10,3%).

Für das Jahr 2013 fällt auf, dass die Kurzarbeit in der DG deutlich zugenommen hat, und zwar um 22%. Die Steigerung war damit höher als in der Wallonie (+4%) und Flandern (+6%). Bemerkenswert war auch, dass in der DG die Selbstständigkeit zurückging, während sie in anderen Regionen zunahm.

Fachkräftemangel könnte noch akuter werden

Für 2014 klart es am Beschäftigungshimmel ein wenig auf, etwas Zuversicht ist zu spüren, was die Konjunktur betrifft. „Wir haben feststellen können, dass die Zeitarbeit wieder zunimmt und die Kurzarbeit zurückgeht. Außerdem werden wieder mehr offene Stellen gemeldet“, so Robert Nelles.

Robert Nelles, Direktor des Arbeitsamtes, beim BRF-Interview. Foto: OD

Robert Nelles, Direktor des Arbeitsamtes, beim BRF-Interview. Foto: OD

Ein Problem bleibt in der DG der Fachkräftemangel. Für gewisse Berufe suchen Unternehmen händeringend nach qualifiziertem Personal, das aber nicht in ausreichendem Umfang zur Verfügung steht. „Manches hat mit der Attraktivität von gewissen Berufen zu tun, ob bei den Gehaltsbedingungen oder bei den Arbeitsbedingungen allgemein“, sagte Robert Nelles.

Der Fachkräftemangel betrifft u.a. technische Berufe (Elektromechaniker, Schweißer usw.), aber auch Ingenieure, Buchhalter sowie den Horeca-Sektor, wo insbesondere Köche gesucht werden.

Der Fachkräftemangel wird noch akuter aufgrund des demografischen Wandels, weil die Alterung der Bevölkerung zu einer Verknappung der Berufseinsteiger führt.

Ein dickes Problem für die DG, welches das Arbeitsamt allein laut Direktor Nelles nicht wird lösen können. “ Hier bedürfe es einer Gesamtstrategie, an der neben dem Arbeitsamt auch die Schulen, die Ausbildungsträger und die Unternehmen beteiligt werden müssten, so Nelles.

Siehe auch Artikel „Oliver Paasch und Robert Nelles“

 

28 Antworten auf “Mit 4,6% Arbeitslosigkeit gibt es in der Eifel immer noch „paradiesische Zustände“”

  1. Ostbelgisches Dorfdenken ; genauso gut könnte man die Arbeitslosigkeit zwischen Unter- und Oberstadt in Eupen vergleichen. Die Eifel kennt keine Immigration und profitiert vom Luxemburgischen Arbeitsmarkt sowie von der DG. Das Bankgeheimnis in der EU fällt, mal abwarten ob jetzt nicht der große Zusammenbruch des völlig überteuerten Luxemburgischen Arbeitsmarktes folgt; 70% der dortigen Wirtschaftsleistung kommt aus der Finanzindustrie, und die speist sich aus den Schwarzgeldkonten der Anrainerstaaten. Damit dürfte es nun zu Ende gehen, mal sehen ob das nicht ein böses Erwachen auch für die Eifler mit LX Nummernschild gibt. Ohne die Besonderheiten LX Arbeitsmarkt und DG Verwaltungsstellen sähe es in der Eifel sicher nicht so rosig aus….

    • Es ist schon klar dass der Luxemburgische Arbeitsmarkt durch das Wegfallen des Bankgeheimnisses in 2015 leiden wird. Viele Banken in Luxemburg verlieren wöchentlich mehre dutzende Millionen €.

      Dabei muss man aber beachten dass das Privatkundengeschäft weniger als die Hälfte der Erträge des Bank Sektors ausmacht. Der größte Teil der Erträge kommt von dem Fonds Geschäft, in dem Luxemburg weltweit hinter den USA die Nummer 2 ist. Außerdem sind die Assets im Private Banking (knapp 300 Milliarden €) trotz dem „Post 2008“ Umfeld stabil geblieben und konnten sogar etwas zulegen. Luxemburg wird meiner Meinung nach ein extrem wichtiger Arbeitgeber in der Großregion bleiben. Eine Kristallkugel habe ich aber leider nicht ;-)

  2. Eastwind

    Hallo Dax, natürlich profitiert die Eifel sehr stark von Luxemburg, aber noch mehr ist der unbändige Fleiß und Arbeitswille der Menschen in der Eifel für die Region ein großer Vorteil.

  3. Réalité

    Sollten mal realistisch und logisch nachdenken!
    Unsere Gegend fehlt ganz dringend ein weiteres grosses Unternehmen!Zu mal im Süden ist grosser Bedarf!
    Wenn das eintrifft was Dax hier oben anschreibt im nahen Luxemburg,ebenso die völlig übertrieben besetzten Verwaltungsstellen des Eupener Regierungsapparates,(müssen wir überhaupt ein Arbeitsamt haben für 70.000 Einwohner???),die wegen fehlender Finanzmittel wohl eines Tages wegfallen werden,ja dann….könnte es für den Kleingliedstaat wohl ein böses Erwachen geben!?

    Und Eastwind betont zu recht und ausdrücklich den Fleiss u Arbeitswillen unserer Leute!Dazu selbstverständlich kommen noch,die Flexibilität/Mobilität und Sprachenvorteil!

    Warum bemüht sich die Regierung nicht mehr um Arbeitsplätze hier vor Ort!?Können die nicht,oder wollen die nicht!?

    -Es liegt sicher u bestimmt nicht am Potential der guten Leute,noch an der geographischen Lage?
    -Unverständlich!?

    • Regierungen können keine Arbeitsplätze schaffen, sondern nur geeignete Rahmenbedingungen. Anders herum kann die Politik schnell Arbeitsplätze vernichten, falsche Energiepolitik, falsche Rahmenbedingungen. Das Belgische Steuersystem ist ein Arbeitsplatzkiller! 5.000 €/Monat Brutto = 2.500 €/Monat Netto!! Damit treibt man mittelfristig das Kaderpersonal in’s Ausland, die hiesigen Betriebe spüren das schon. Die Generation der 1950.er geht in Rente und es wird immer schwieriger geeignete Nachfolger zu finden. Ich befürchte nur, dass die Politik so weit weg in ihrem eigenen Universum lebt, dass man diese Entwicklung gar nicht auf dem Radar hat – von einer Lösung ganz zu schweigen…..

      • Réalité

        @ Dax

        In vielem gebe ich Ihnen Recht Dax.Die Regierung schafft wohl Arbeitsplätze,nur unnötige,siehe nur bei uns in Eupen wo viele unrentable und überflüssige Dienststellen angesiedelt wurden!Anstatt zu verschlanken,und damit zu sparen,wird immer wieder noch draufgelegt!
        Der ganze aufgebauschte Regierungsapparat kostet uns sehr viel Steuergeld und bringt nicht viel!Da könnte viel rationeller umgegangen werden.Unser Staat beschäftigt massenweise Beamte bedingt durch die vielen Regierungen und das ganze Drumherum,u a die völlig überflüssigen Provinzen!Solange diese heissen Eisen nicht angepackt werden,wird sich da nix ändern.Wir gehören zu den am meisten ausgehöhlten Bürgern in der ganzen Welt, an Steuergeldern!Der Bürger wird ausgepresst wie eine Zitrone,und die Politik lacht sich ins Fäustchen dabei.
        Bei der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen muss es nicht unbedingt ein grosses Unternehmen sein,man kann auch kleiner.Der Süden der DG leidet heute noch unter der Steuerungleichheit mit Luxemburg,indem sehr viele kleine u mittlere Firmen geradezu dorthin gedrückt sind worden,nicht nur durch vorhin,sondern auch durch übertriebene Steuerkontrollen.
        Sowas rächt sich im nachhinein!

    • Ein großes Unternehmen hilft gar nicht. Die Region wird von diesem einen Unternehmen abhängig und wird der Laden dicht gemacht ist das Geschrei groß. Erlebt haben wir das ja bei Ford, St Gobain und anderen. Wichtiger wäre es den Mittelstand und das Handwerk zu stärken. Sie schaffen verlässlich Arbeitsplätze und zahlen Steuern, mehr als die Konzerne die ihre Gewinne durch Pseudolizenzen und Geschäfte unter „Töchtern“ kleinrechnen.

      • Das Eine geht nicht ohne das Andere. Eine Wirtschaft braucht internationale Player, die auch den Mittelstand vor Ort am Leben erhalten. Direkt wie indirekt. Das Schimpfen auf „die Konzerne“ bringt gar nichts, denn ohne diese wären wir wieder bei der vorindustriellen Zünftewirtschaft. Autos, Flugzeuge, Reiseverkehr, Internet… alles nicht möglich mit einer Wirtschaft die bei einem 5-Mann Betrieb aufhört. Die Klassenkampfrhetorik von FGTB und PS ist da kontraproduktiv, eine Lachnummer, der Wirtschaftstandort Belgien wird dadurch nur geschwächt. Die Politik muss Rahmenbedingungen zum Wohle aller schaffen, und nicht wie bisher die Industrie als unerschöpfliche Transfergeldquelle für ihre zum Platzen aufgeblasenen Verwaltungen ansehen…

  4. senfgeber

    Jetzt fehlt nur noch, dass die Politnomenklatura den Fleiß und die Mobilität der arbeitenden Menschen aus einer Grenzregion dazu nutzt, um sich mit diesen Zahlen auch noch selbst zu schmücken.

    • Armand van Houten

      Das läuft dann aber unter Eigenverschuldung. Solange der Herr Bourseaux das sagen hat, geniesst Soziales weiterhin Priorität über Profitabilität, und das im extremen Mass. Jedoch wird dieses leider von doch so Einigen ausgenutzt, und darunter leidet die Produktivität sowie die Produktkosten. In anderen Firmen hätten sich diese Personen flott wieder beim Berater am Arbeitsamt wiedergefunden.

  5. „Ein Problem bleibt in der DG der Fachkräftemangel. Für gewisse Berufe suchen Unternehmen händeringend nach qualifiziertem Personal, das aber nicht in ausreichendem Umfang zur Verfügung steht. “Manches hat mit der Attraktivität von gewissen Berufen zu tun, ob bei den Gehaltsbedingungen oder bei den Arbeitsbedingungen allgemein”, sagte Robert Nelles.“

    So wie Arbeitslosigkeit durch die Weigerung der Gewerkschaften, marktreale, und in diesem Falle niedrigere Löhne zu akzeptieren, verursacht wird; wird der „Fachkräftemangel“, durch die Weigerung der Arbeitgeber, marktreale, und in diesem Falle höhere Löhne zu zahlen, verursacht.

    • Es bleibt in Belgien zu wenig Netto vom Brutto, und das ist nicht die Schuld der Arbeitgeber! Die Politik hat sich in Sachen Lohnsteuer in Belgien total vergaloppiert, aber man reitet das Pferd lieber tot als umzusteuern…..

      • Das kann man durchaus so sehen, erst einmal interessiert die Arbeitgeber nur das Bruttogehalt, da das ihre Kosten sind. Dass dann netto sowenig übrig bleibt, ist eher ein Problem für die Arbeitnehmer.
        Nehmen wir mal an, die Rentenversicherung würde vollkommen privatisiert, würden die Lohnbruttokosten wirklich so stark sinken?
        Wohl kaum, denn was bisher in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt wird, müsste dann eben in eine private Rentenversicherung einbezahlt werden.

        Aber wie gesagt, Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel entstehen nur durch die Gewerkschaften der Arbeitnehmer UND Arbeitgeber.
        In einem freien Markt treffen sich immer Angebot und Nachfrage.

        Das Problem in Belgien sind auch nur bedingt die hohen Löhne. Sie sind in einigen Branchen vielleicht etwas zu hoch, aber auch nur etwas. Warum sollten Arbeitnehmer sich auch mit weniger zufrieden geben, als sie kriegen können? Um dem Chef zu gefallen? Tsss…
        In der Schweiz sind die Löhne noch viel höher, umso besser.
        Das Problem sind die hohen Steuern und der aufgeblähte Staatsapparat. Es ist schlicht nicht zu rechtfertigen, dass Menschen, die etwas Produktives leisten, enteignet werden, um überflüssige Menschen zu alimentieren.

        Und das war ja auch das Ekelhafte an den Hartz-IV-Reformen. Aus den Arbeitnehmern wurde alles herausgepresst, um Deutschland wettbewerbsfähiger zu machen, damit Deutschland sich weiter eine parasitär-feudale Beamtenkaste leisten kann.

        Darum bin ich sowohl solidarisch mit Unternehmern, die Steuern hinterziehen, Arbeitern, die schwarz arbeiten, als auch mit Leuten, die gar nicht arbeiten und das System bescheißen. Es ist an der Zeit, jegliche Loyalität dem Staat gegenüber aufzukündigen.

        • Brutto, Netto, Arbeitgeberanteil an der Sozialversicherung usw. alles nur Augenwischerei! ALLE Kosten eines Arbeitnehmers laufen in der Lohnbuchhaltung letztlich in einem Konto zusammen, und der Arbeitsplatz muss diese Kosten erwirtschaften, sonst fällt er eben weg. Der Trick mit den „Arbeitgeberanteilen“ dient nur der Verschleierung, damit der Arbeitnehmer nicht bemerkt dass ihm ¾ seines Arbeitseinkommens entzogen wird. Föderalregierung, 3 Regionen, 3 Gemeinschaften, 10 Provinzen und hunderte Gemeinden benötigen Unmengen an Transfergeld. Dazu noch die „Willkommensgesellschaft“ damit das Wählerpotential der Sozialisten so hoch wie möglich bleibt. Aber dieses System ist faul, so faul wie der „real existierende Sozialismus“ Ende der 80.Jahre in Osteuropa, Belgien wird sich wirtschaftlich neu aufstellen müssen oder untergehen, der Wallonische Sozialismus ist am Ende….

          • Klar, ich habe ja auch nichts anderes behauptet. Wobei ich vergessen habe die Willkommensgesellschaft zu erwähnen.
            Und da muss ich Ihnen widersprechen. Die Situation ist oder wird schlimmer als beim Untergang des Realsozialismus, denn nach dem Realsozialismus waren die Leute zwar arm, nicht weil der Sozialismus weg war, sondern weil er vorher da war, aber die Polen waren Polen, die Ungarn Ungarn, die Slowaken Slowaken usw. usf.
            Bei uns werden unsere neuen „Freunde“ aber immer noch da sein. Sicher ein Teil wird abziehen, wenn hier nichts mehr zu nassauern ist, aber nicht alle. Die wirtschaftlichen Schäden durch die islamische Invasion sind zwar hoch, aber noch die geringsten Schäden, viel höher sind die Kosten im Bereich Sicherheit, Lebensqualität und Zukunft für spätere Generationen. Die heute „Toleranten“ werden für ihre Verbrechen später genau so gehasst wie man heute alte Nazis hasst.

  6. Braumeister

    Nicht nur im Häuser streichen sind uns die Süd-Ost DGler voraus und das auch noch ohne besondere französisch kentnisse.
    Mit Deutsch und Platt sowie fleiss klappts auch mit der Arbeit. Wenn man sich im Norden etwas mehr nach D orientieren würde wäre dies 100mal besser als krampfhaft französisch in der Schule zu pauken für einen Arbeitsmarkt in der Wallonie der eh am Boden ist. Net mulle werke!

  7. Nachdem Ostbelgien eine eigene Region geworden sein wird und nach der Regionalisierung der sozialen Sicherheit werden wir eine Partei brauchen, die sich für die Unabhängigkeit der Eifel einsetzt.

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