Mit 700 Millionen Euro will die EU-Kommission junge Menschen dazu animieren, andere Mitgliedstaaten per Zug zu erkunden. Einen entsprechenden Vorschlag zur Förderung von Interrail-Tickets stellte Haushaltskommissar Günther Oettinger am Mittwoch in Brüssel vor.
Die Summe ist für den Zeitraum 2021 bis 2027 vorgesehen. Junge Europäer sollten eingeladen werden, Europa, die Sprachen und die Menschen kennenzulernen, sagte Oettinger.
Für die Finanzierung kostenfreier Interrail-Tickets im Jahr 2018 konnte die EU-Kommission mangels freier Gelder zuletzt nur ein Budget von zwölf Millionen Euro einplanen.
Schätzungen zufolge könnten damit 20.000 bis 30.000 junge Menschen auf Reise gehen. Auf die Anfrage, ob mit den 700 Millionen Euro Interrail-Pässe komplett oder nur teilweise finanziert werden sollen, antwortete die EU-Kommission am Mittwoch zunächst nicht.
Im Juni 2018 beginnt erstmals die Bewerbungsphase für 15.000 Interrail-Tickets. Mit dem Ticket können Fahrgäste 30 Tage lang vier andere Länder Europas besuchen. (dpa)
Der komplette öffentliche Verkehr (Busse und Bahnen) sollte durch die öffentliche Hand finanziert werden.
ÖPNV ist und wird immer ein Zuschussbetrieb sein. Es ist ein Service für Umweltbewusste und oder gering verdienende. Daher ist ihre Forderung berechtigt.
Und die Alten mit geringer Rente , gehen wieder LEER aus !! Und die Sozialhilfebezieher koennen froh sein, wenn sie das Fahrgeld nach Aldi oder Lidl bezahlen koennen.
Und unsere politische Elite der Nation Fahren – Fliegen gratis auf Staatskosten !!
….darin waren und sind wohl immer noch die Sozialisten ganz groß.
Oftmals wird dies von jungen Menschen aus privilegiertem Elternhaus wahrgenommen.
Meist direkt nach dem Abitur um einmal auszuspannen und über den Tellerrand zu schauen. Eigentlich zu 100% top Idee.
Aber Kinder aus Unterschichten sind davon zumeist ausgeschlossen.
@ Törö :
Hallo Törö…. Da haste 100 % Recht ! Kinder aus den sog. „Unterschichten“ sind dann wohl von diesem Angebot ausgeschlossen : denn was nützt es, wenn du in andere Länder reisen kannst (was schön und gut ist) – aber dort angekommen ? Dann kommen viele Verpflegungskosten hinzu, Zimmerkosten und was sonst noch alles so nötig ist. Da biste schnell ein paar (dicke) Scheinchen los. Und genau das können sich dann viele Eltern nicht leisten. Wenn die „schlaue“ EU Kommission schon so etwas organisiert, dann sollen ALLE etwas davon haben. Aber es werden „natürlich“ wohl wieder die „richtigen“ Kinder ausgesucht…. die von Politikern, Unternehmer usw. Und die können sich sowieso erlauben ihre „Portokasse“ kurz zu öffnen und den Nachwuchs in alle möglichen Länder zum „feiern“ entsenden. Man sollte die Kinder bevorteilen deren Familien ein geringes Einkommen haben.
Das Schlimmste ist, dass Eurokraten meinen, sich mit so einer billigen (nicht gerade für den Steuerzahler) Aktion, die Sympathien junger Leute kaufen zu können, als wären die so einfach gestrickt.
Wenigstens investieren die Eurokraten so mal in alle jungen Menschen und nicht nur in Immigranten, Migranten, Flüchtlinge oder Menschen mit Explosionshintergrund oder wie die alle heißen.
Zum Interrail-Pilotprojekt „Europa mit dem Zug entdecken“ gibt es eine Pressemitteilung des ostbelgischen EU-Abgeordneten Pascal Arimont (CSP-EVP) unter folgendem Link: https://www.dropbox.com/s/vw5mfuvq4wxda89/18-05-04-PM%20CSP_Europa%20mit%20dem%20Zug%20entdecken.doc?dl=0