Nachrichten

Martin Orban

Martin Orban, Fraktionsvorsitzender der CSP im Eupener Stadtrat. Foto: Gerd Comouth

Der frühere Eupener Finanzschöffe und heutige CSP-Fraktionsvorsitzende im Eupener Stadtrat, Martin Orban, ist verärgert über einige Aussagen des Eupener Bauschöffen Michael Scholl (PFF) in einem BRF-Interview Ende letzter Woche über den Fortgang der Bauarbeiten in der Eupener Innenstadt.

Scholl hatte laut Orban u.a. behauptet, die CSP-PDB-Mehrheit habe es versäumt, Subsidien für den Ausbau der Innenstadt bei der Wallonischen Region anzufragen. „Diese Aussage ist schlicht und einfach falsch und wahrheitswidrig“, so Orban im Namen der CSP-Fraktion.

Die Baustelle an der  Klötzerbahn. Foto: OD

Die Baustelle an der Klötzerbahn. Foto: OD

Im selben Interview habe der Bauschöffe die schleppende Fertigstellung der Baustelle Klötzerbahn/Borngasse/Auf’m Bach/Holundergasse mit der Entscheidung seiner Vorgänger, die Arbeiten im Untergrund in diesen Straßen schon im vergangenen Jahr begonnen zu haben, entschuldigt.

Auch diese Darstellung erachteten Martin Orban und die CSP als falsch. „Vor sieben Monaten wurde das neue Kollegium eingesetzt und müsste langsam selbst Verantwortung übernehmen“, meinte der Fraktionsvorsitzende der CSP im Eupener Stadtrat.

Die Pressemitteilung des CSP-Fraktionsvorsitzenden Martin Orban im Wortlaut

 

11 Antworten auf “Martin Orban”

  1. Ketteniser

    Liebe Stadtverordneten, bitte reisst euch doch mal alle zusammen.
    Anstatt hier mit gegenseitigen Schuldzuweisungen aufzutrumpfen – neue Mehrheit and die alte und umgekehrt – krempelt doch mal die Arme hoch und macht voran !
    Seit fast 3 Jahren läuft man jetzt in Eupen permanent durch Baustellen.
    Mein Eindruck, dass jeder Privatmann seine Baustellen besser plant und koordiniert wird von Woche zu Woche bekräftigt.
    Orange, Blau oder Grün, der öffentliche Raum ist für alle da und demnach sollten auch alle Stadtverordneten GEMEINSAM alles daran setzen, dass die Stadt so schnell wie möglich wieder aussieht sie eine Stadt, die auch lebenswert ist.
    Aber Politik läuft ja leider nun mal anders.
    Herr Genten muss ja seine Kunden nicht durch den Matsch in sein Lokal lotsen.
    Schade schade schade…

    • Das Schlimme ist, dass man, wenn man aus Eupen weg will, auch ständig im Stau steht oder zumindest stand.
      Auf der Herbesthaler Straße gibt es trotz Runder Punkte ständig Stau, die Monschauer Straße ist eine Baustelle und in Kettenis gab es über Monate eine Baustelle mit Ampel. Kein Wunder dass Touristen an Eupen kein Interesse haben. Erst Ewigkeiten im Stau stehen und dann durch Baustellen irren. Armes Eupen.

  2. @Ketteniser:
    SEHR RICHTIG,ihre Analyse.
    Herr Orban,hat Hern Scholl „im Visier“.Herr Genten,gibt „SCHLAUE“ Ratschläge,die keiner braucht.Herr Antoniadis,ist sehr besorgt um Griechenland und vergisst dabei
    seine eigentliche Arbeit usw……..
    Was,machen die Herren Stadtverordneten denn,ausser „Sandkasten Politik“?
    Grün (CSP) ist schuld,nein blau (PFF) ist ja nun dran.Ist doch wie im KINDERGARTEN.
    Tolle Vorbilder, für unsere Jugend.

    • Ketteniser

      @ Nur so: wenn wir schonmal dabei sind:
      Nicht zu vergessen d’r lange Fred.
      Der macht das doch alles nur noch für sein Ego und um die CSP ein bisschen durch den Kakao zu ziehen.
      Die letzten 12 Jahre hat er sich in keinster Weise um die Belange der Stadt und der Bevölkerung gekümmert.
      Der ist doch nur zum stänkern zurückgekommen …
      Mit dem Eupen Plaza / ATC hat er uns ja schon vor 14 Jahren nichts Gutes gebracht. Die hätten sich seinerzeit schon an die Restaurierung der Innenstadt geben müssen, dann hätte man noch die Kurve gekriegt. Aber jetzt alles auf die CSP schieben, die doch auch damals ein Problemkind von Fred regentschaft übernommen haben.

  3. wer hat denn die verträge mit dem bauunternehmer geplant und unterschrieben orban sollte sich nicht soweit aus dem fenster legen sondern vor seiner eigenen türe kehren capitol und wetzlarbad lassen grüssen 12 jahre heisse luft

  4. Forcemajeur

    Wie schön ist das denn? Da fängt jemand mit viel Protz eine Baustelle an, bekommt u. a dafür bei den Wahlen vom Bürger die rote Karte und jetzt meckern wenn man kritisiert wird……Schlechte Verlierer?

    • Aber mal langsam!

      Hier wird plötzlich das Opfer zum Täter. Hier wird nicht gemeckert, weil es Kritik gibt, hier verbreitet der neue Bauschöffe wider besseres Wissen und belegbar Lügen. Wenn das der neue Stil der Mehrheit ist ….und deren Verteidiger in den Foren! Ehe hier aus der Hüfte geschossen wird, Pressemitteiliung vielleicht mal lesen, Lesen hilft!

  5. celestine

    Meine Güte, ist schon mal jemanden aufgefallen das immer nur die Stadt Eupen im Gespräch ist? Und das immer alle nur kritisieren wer wo was und wie gemacht hat. Nehmt euch mal ein beispiel an St.Vith da halten die Leute noch zusammen und meckern nicht über alles.

  6. Schinderhannes

    Dem Herren sei es getrommelt und gepfifffen, dass seid einigen Monaten, die ostbelgische Bevölkerung von Ihnen Herr Orban, Frau Creutz , sowie orangen Konsorten in Sachen Mehrheit in Eupen
    verschont blebt.. !!

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern