Erschöpfte Schüler, leere Blicke: Nach der Agrarindustrie und der Finanzbranche nimmt sich Regisseur Erwin Wagenhofer die Bildung vor. Ist die Institution Schule an sich verwerflich?
1.7.2014 Maria Heidelberg, Thommen
Vor der Übergabe der Meisterschale und reichlich Bierduschen jubelt Thomas Müller in seinem letzten Bayern-Heimspiel über einen Sieg. Die Mühen für den eigenen Treffer bleiben unbelohnt.
....weiterlesenAm letzten Samstag im Juni, dem 28. Juni 2025, wird in Eupen und Kettenis wieder in Weiß gepicknickt: Die „Weißen Tafeln“ gehören inzwischen zu den originellsten gesellschaftlichen Events im Eupener Veranstaltungskalender.
....weiterlesenDie Fairtrade-Gemeinde Eupen wurde im Rahmen der jüngsten Bewertung des Fair-O-Mètre erneut als Vorbildkommune ausgezeichnet.
....weiterlesenMehrere Vorfälle meldet die Polizeizone Weser-Göhl auch in ihrem Bericht von Freitag, dem 09/05.
....weiterlesenMehrere Vorfälle meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Donnerstag, 08/05.
....weiterlesenDas Königsklassen-Finale von München steht: Paris Saint-Germain trifft am 31. Mai auf Inter Mailand. Die Franzosen hoffen auf ein besseres Ende als 2020 unter Thomas Tuchel.
....weiterlesenNach dem Teilsieg des extrem Rechten George Simion in der ersten Runde der Präsidentenwahl gibt es keine gemeinsame Position aller demokratischen Parteien gegen ihn. Die Stichwahl findet am 18. Mai statt.
....weiterlesenAKTUALISIERT - Der FC Brügge hat am Sonntag durch einen 2:1-Sieg im Endspiel im restlos ausverkauften Brüsseler König-Baudouin-Stadion gegen den RSC Anderlecht zum 12. Mal in seiner Vereinsgeschichte den belgischen Fußballpokal gewonnen. Es war allerdings…
....weiterlesenFranz Beckenbauer hat nun seinen eigenen Platz in München. Vor rund 80 geladenen Gästen wurde im Beisein von Witwe Heidi Beckenbauer und Sohn Joel an der Allianz Arena der Franz-Beckenbauer-Platz 5 eingeweiht.
....weiterlesenAKTUALISIERT - Union Saint-Gilloise darf mehr denn je vom ersten Meistertitel seit 1935 (!) träumen. Die Brüsseler Überraschungsmannschaft der letzten Jahre gewann am Donnerstag in den Champions Playoffs auswärts beim Titelverteidiger FC Brügge 1:0 und…
....weiterlesenNach zwei für ihn ungewohnten zweiten Plätzen ist Tadej Pogacar wieder ganz vorn. Der Weltmeister klettert die berühmteste Mauer des Radsports im Stil eines Champions hinauf.
....weiterlesen
Was ist das denn, Frau Heidelberg?
Bei allem guten Willen, aber muss ich mir erst ein 2-Stunden Video ansehen, um Ihren (ultrakurzen) Leserbrief zu verstehen?
‚empfinde ich persönlich als schlechten Stil Ihrerseits.
Ich bin eine Prüfungsmaschine ohne eigene Meinung. Ich bin auf der Suche nach Gleichgesinnten und möchte mit diesen eine Selbsthilfegruppe gründen. Aber dazu komme ich noch zu einem späteren Zeitpunkt, dann können sie das Ganze vielleicht etwas besser nachvollziehen, werter Öppe Allaf.
Und was Ihre Meinung zu meinem angeblich schlechten Stil betrifft: Dazu hab‘ keine Meinung.
:-)
Zu diesem Artikel habe ich eine Meinung:
http://www.familylab.de/files/Artikel_PDFs/Presse_2013/Newsletter_13_2013/Wenn_aus_Kindern_„das_Problem_in_der_Schule“_wird_von_U.Schlenther.pdf
Bei einem lehrerzentrierten Unterricht ist die Lösung das Problem!
Regisseur Erwin Wagenhofer fragt sich, ob die Institution Schule an sich verwerflich ist?
Ich glaube nicht. Die Schule hat es mit drei unberechenbaren Faktoren zu tun: den Schülern, den Lehrern und den Eltern. Jeder ist auf seine Art gefordert und im Idealfall gibt jeder sein Bestes.
Lernen und Lehren ist ein komplizierter, dynamischer Prozess. In einigen Fällen gibt es Schuldige, wenn das Ergebnis nicht wunschgemäß ausfällt, aber nicht in allen. Sehr oft müssen Schüler sich an die eigene Nase fassen, wenn die Fortschritte ausbleiben. Auch kann man nicht 55 Systeme ausprobieren, um zum besten Ergebnis zu kommen. Das Leben und die Schule sind halt kein Wunschkonzert.
Danke für ihre Meinung, Unparteiischer.
Das ist etwas, womit man was anfangen kann.
Vor Allem das Wort „unberechenbar“ fand ich im Bezug auf das Thema sehr interessant.
Zitat –
Die Schule hat es mit drei unberechenbaren Faktoren zu tun: den Schülern, den Lehrern und den Eltern.
Zitatende
Falsch! Es gibt noch den vierten Faktor die Politik, das ist der Schlimmste.
„Die Schule hat es mit drei unberechenbaren Faktoren zu tun: den Schülern, den Lehrern und den Eltern.“
Es scheint am einfachsten, von den drei genannten Elementen, bei der Schule anzuhebeln. Ich würde viel lieber bei den Eltern ansetzen und der Wertegemeinschaft einer Gesellschaft. Für mich hat jeder die gleichen Bildungschancen, in Belgien noch viel besser als in Deutschland. Hier im Grenzgebiet hat man sogar noch die Wahl zwischen Belgein und Deutschland. Für mich bleibt der größte Verlust aber bei den Eltern, die es nicht schaffen Ihre Kinder zu erziehen und auf die Zukunft vorzubereiten.
Frau Mahlzahn,besser,genauer kann man es nicht sagen .
Erziehung findet zu Hause vom 1.Tag an statt !!
Die meisten Eltern denken doch nur noch Konsumorientiert,da bleiben die Kinder auf der Strecke.
Ist irgendwo etwas angestellt worden hört man als erstes :das war mein Kind nicht !!
Die Karre ist sowas von verfahren.
Jedes Elternteil soll sich mal in Frage stellen .
schönen verregneten Mittwoch.
@EdiG, dabei will keiner von den genannten Faktoren unberechenbar sein. Alle wollen eigentlich nur ihre Aufgaben erfüllen, aber klappen tut es in vielen Fällen leider nicht. Weder in Deutschland noch in Belgien
Woran das wohl liegen mag?!
An den Eltern, die ihre Kinder morgens für die Schule fertig machen, und abends frühzeitig zu Bett bringen, damit sie morgens wieder frühzeitig zur Schule fertig gemacht werden können?
An den Kinder, die sich in der Schule selbst erziehen, weil man der Meinung ist, dass Gleichaltrige unter Gleichaltrigen gehören?
Am Staat, der PISA hinterherrennt , um mit anderen Staaten mithalten zu können?
An den Lehrern, die einen Lehrplan zu erfüllen haben und dabei keine Rücksicht auf die Lernfortschritte der Schüler nehmen können?
Maria Heidelberg
„die einen Lehrplan zu erfüllen haben und dabei keine Rücksicht auf die Lernfortschritte der Schüler nehmen können“
Da bin ich nicht einverstanden, da zu wenig differenziert. Ein Lehrplan ist die Grundvoraussetzung um auf Anforderungen reagieren zu können. Sie können kritisieren, dass der Lehrplan falsch gestaltet ist. Es obliegt der Direktion den Lehrplan aufzustellen inklusive der Rahmenpläne. Es kann durchaus ein Instrument sein um Ihren Forderungen nachzukommen. Für mich in Teilen gerechtfertigt, ich bin jedoch eher ein Freund des Mittelweges und nicht der Extreme. Ich entnehme Ihren Darstellungen, dass Sie ein Verfechter der angekündigten neuen Schule in der DG sind?
Meinen Sie die neue Schule, bei bei diese Initiatoren auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen wollen?
https://ostbelgiendirekt.be/der-traum-schule-ostbelgien-initiative-45134
Nein, davon bin ich kein Verfechter! Im Gegenteil.
Wenn ich an jemanden eine Anforderung stelle, habe ich dieser Person gegenüber eine Erwartungshaltung.
Sie hat zu reagieren, anstatt zu agieren.
Ich hätte es lieber umgekehrt. Die Kinder sollten erwarten, und gestalten sich den Lehrplan selbst, Lehrer, Eltern und Erzieher fangen an Kinder zu begleiten und der Staat gibt das Bildungsmonopol ab. Das ist mir ganz wichtig! Mir ist das so wichtig, weil ich der Meinung bin, dass Junge Menschen lernen sollten sich selbst gerecht zu werden. In den meisten Fällen werden Junge Menschen lediglich einem System gerecht, was Anforderungen an sie stellt.
In den meisten Lehrplänen stehen zu 50 Prozent Dinge drin, die keinen Menschen interessieren und wenn es sie doch interessieren sollte, können sie es ohne Monopol trotzdem lernen.
Wie viel Quadratmeter hat unser Globus? Unseren Kindern stellt man 13 Jahre lang ( wenn sie es denn so lange aushalten) 1000 qm zur Verfügung, in dem sie 7 Stunden sitzen müssen, damit sie angeblich das lernen, was auf unserem Globus passiert.
Das ist, als wenn ich meinen Kind Tennis beibringen will und anstatt ihm einen Tennisplatz und einen Tennisschläger zu geben, drücke ich ihm ein Buch in die Hand, indem beschrieben ist, wie man Tennis spielt. Schule bereitet nicht aufs Leben vor. Zumindest NICHT diese Form der Schule.
Sie ist ein künstliches Konstrukt, was das reale Leben simuliert.