Nach Rodt (2003), Hünningen (2005), Steffeshausen (2007), Lommersweiler (2009) und Walhorn (2011) ist die Ortschaft Maldingen in der Gemeinde Burg-Reuland der Sieger der 6. Ausgabe des Dorfwettbewerbs „Unser Dorf soll Zukunft haben“.
Maldingen nimmt damit 2014 am europäischen Dorfwettbewerb teil. Aus der DG hatten sich außerdem beworben: Hergenrath, Schönberg, Herresbach, Lascheid-Richtenberg, Mürringen und Hünningen.
Der Wettbewerb wird alle zwei Jahre von den Ländlichen Gilden im Auftrag der DG durchgeführt. Zehn Juroren aus sieben Regionen Europas haben die sieben teilnehmenden Dörfer besucht und begutachtet.
„Bei dieser Aktion steht nicht der Wettbewerbscharakter oder der Druck, was Besonderes im Dorf zu schaffen, im Mittelpunkt – im Gegenteil. Die teilnehmenden Dörfern sollen sich in erster Linie selber Fragen stellen, ihre Stärken und Schwächen sammeln und analysieren sowie Konzepte erstellen, wie ihr Dorf mittel- und langfristig aussehen soll. Diese können dann durchaus in verschiedenen Projekte münden”, sagt Gerd Brüls, Bezirksleiter der “Ländlichen Gilden”.
Der Dorfwettbewerb ziele bewusst auf die Dorfebene ab, um nicht in Konkurrenz mit den Programmen der Ländlichen Entwicklung auf Gemeinde- oder Regionsebene zu kommen. Er sehe sich vielmehr als Ergänzung zu den bisherigen Angeboten, so Brüls.
Am Sonntagmittag wurde der diesjährige Sieger bekannt gegeben. Im Siegerdorf Maldingen fand eine kurze Pressekonferenz mit Siegerschild-Übergabe durch DG-Ministerin Isabelle Weykmans (PFF) statt.
Die Begründung der Jury im Wortlaut
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„Herzleche Jlöckwonsch“ an all Moljer dee do vill dra jeholefen han!Et fröcht mech echt dat do e kleen Dörefje „us d’r Pampa“ jewonnen hat!
(Pampa,weil et jo do z’r Zegt och Büffelherde jof“!)