Im September 2025 startet an der Autonomen Hochschule Ostbelgien in Eupen die reformierte Ausbildung für Kindergärtner und Primarschullehrer. Was in Zukunft anders werden soll, war Thema einer Pressekonferenz in der AHS.
„Wir haben die Reform und Verlängerung des Studiums auf vier Jahre zum Anlass genommen, das Programm auf den Prüfstand zu stellen und den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Lehrerberufs in Ostbelgien anzupassen“, schildert Cathérine Mattar, Leiterin des Fachbereichs Bildungswissenschaften an der AHS, das Vorhaben.
Bereits 2017 wurde das Projekt an der AHS eingeläutet, indem die Bedürfnisse der Berufe analysiert und daraufhin ein angepasstes Kompetenzprofil für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen erstellt wurde. Dieses ist nun seit drei Jahren verankert und bildet das Gerüst der reformierten Ausbildung.
Ab September steht nun ein Studienjahr mehr Zeit zur Förderung dieser Kompetenzen zur Verfügung. Cathérine Mattar ist dabei wichtig zu betonen, dass nicht einfach ein Jahr zum bestehenden Studium hinzugefügt wird, sondern dass sich alle vier Studienjahre grundlegend verändern.
– Neue Studieninhalte und Vertiefung des Bestehenden: Eine bedeutende Entwicklung ist, dass die aktuellen Zusatzausbildungen in Förderpädagogik in beiden Abteilungen und in der Fremdsprachendidaktik Französisch in der Abteilung Primarstufe in das Grundstudium integriert werden. „Mit dem Abschluss des Studiums werden alle Absolventen die Zulassung besitzen, den Fremdsprachenunterricht in den Grundschulen zu erteilen und als Förderpädagoge oder als Lehrperson im Förderschulwesen zu arbeiten“, so der zuständige Minister Jérôme Franssen (CSP).
– Die Liste der vertiefenden oder neuen Studieninhalte ist lang: Pädagogische Diagnostik, die Arbeit im multiprofessionellen Team, die Förderung überfachlicher Kompetenzen, Medienpädagogik, politische Bildung und Bildung zur nachhaltigen Entwicklung und die Kommunikation mit Erziehungsberechtigten werden ebenso wie die Stärkung der Lehrerprofession und ihrer persönlichen Ressourcen vertieft in das Studium aufgenommen. Ein aufbauender Masterstudiengang in schulischer Heilpädagogik, der auf den ostbelgischen Bildungssektor zugeschnitten ist, ist in Kooperation mit anderen Universitäten in Planung.
– Kurse vom Kinde her gedacht: Die Reform hat auch Auswirkungen auf die Kursbezeichnungen. In Zukunft werden die Studierenden nicht mehr in Kursen „Fachdidaktik Deutsch“ oder „Entwicklungspsychologie“ sitzen, sondern Kursen folgen, die mit ihrem Titel bereits auf die Bedeutung für die schulische Praxis hindeuten: „Kinder gestalten Sprache in Wort und Schrift“, „Kinder nutzen individuelle Lernwege“ oder „Kinder erfahren entwicklungsförderliche Beziehungsgestaltung“.
„Mit diesen Bezeichnungen möchten wir verdeutlichen, dass alle Kurse vom Kinde her gedacht sind und somit das Lernen und die Entwicklung der Kinder fokussieren“, so Cathérine Mattar. Dass sich nicht nur der Rahmen, sondern auch die Inhalte ganzheitlich weiterentwickeln, wird bei der Vorstellung deutlich. Die Förderung der Kompetenzen für eine inklusive Schullandschaft ist der AHS dabei besonders wichtig.
Mehr Praktikum in verschiedenen Kontexten: Fast verdoppelt wird der Umfang der Praktika im reformierten Studium. In sechs verschiedenen Praktikumssituationen werden die Studierenden insgesamt 26 Wochen im Praktikum verbringen. Dass ein Mehr an Praktikum nicht unbedingt zur Qualitätssteigerung führt, machte Anne-Sophie Pelegrin, Referentin für die Reform an der AHS, deutlich. Um die Qualität in den ausgeweiteten Praktika zu sichern, werde die Kooperation mit den Schulen in der Region und die Zusammenarbeit mit den erprobten Lehrpersonen, die die Studierenden in den Praktika begleiten, gestärkt.
Die AHS ruft Lehrpersonen zur Teilnahme an einer Pilotgruppe auf, die im Konzept der kooperativen Praktika mitwirken möchten. Dabei übernehmen die Studierenden schrittweise Verantwortung in den Klassen, lernen noch gezielter im Co-Planning und Co-Teaching mit den Lehrpersonen und können sich zu Beginn auf das Üben ganz zentraler Aufgaben im Lehrberuf konzentrieren, ein Unterstützungsgerüst, das nach und nach mit zunehmender Praxiserfahrung der Studierenden abgebaut wird.
– Innovative Lehr- und Lernformate: Parallel zur inhaltlichen Ausrichtung des Studiums hat sich das Team in Bezug auf die Gestaltung des Hochschulalltags auf den Weg gemacht. „Wir möchten an der AHS noch mehr Hochschulfeeling verankern und nicht das Gefühl entstehen lassen, in einer erweiterten Sekundarschule zu sein“, sagt Cornelia Keutgen, Direktorin der AHS. Dazu wurde auch der Studienkalender angepasst, sodass im reformierten Studium mehr Zeit für Eigenarbeit und das eigentliche Studieren verankert wird. Gleichzeitig werden Prüfungsformate und -momente überdacht und Kursformate umgestaltet, teils im Blended Learning-Format. „Wir werden zukünftig verstärkt in Blöcken arbeiten, sodass Studierende sich über einen begrenzteren Zeitraum intensiver mit Inhalten auseinandersetzen können“, sagt Cathérine Mattar.

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– Aufnahmeverfahren als eine Zulassungsbedingung: Wer an der AHS im Fachbereich Bildungswissenschaften studieren möchte, muss auch in Zukunft ein Aufnahmeverfahren erfolgreich absolvieren. Dieses besteht weiterhin aus einer Selbstreflexion, einer Prüfung kognitiver und sprachlicher Grundvoraussetzungen und einem Gespräch. Ergänzt werden die Zulassungsbedingungen um den Nachweis des DELF-Diploms in der französischen Sprache: Studierende des Lehramts Kindergarten müssen zu Studienbeginn den Nachweis über das B1-Niveau erbringen, Studierende im Lehramt Primarstufe benötigen den B2-Nachweis.
„Ich spüre in unserem Team viel Motivation und Vorfreude, dass es im September endlich losgeht“, berichtete Cathérine Mattar. Aber auch Anspannung und Unsicherheiten sind zu bemerken: „Natürlich sind wir gespannt, ob wir unsere Visionen wie geplant umsetzen können. Auch die Durchführung der parallel auslaufenden dreijährigen Studiengänge wird uns bestimmt vor die ein oder andere Herausforderung stellen. Aber es überwiegt ganz klar die Freude über den Start der Umsetzung der Reform“.
Dass dazu nicht nur die Hochschule gefordert ist, stellt sie dabei auch klar: „Eine qualitativ hochwertige Ausbildung kann wie bisher nur im Schulterschluss mit den Praktikumsschulen geschehen. Ohne die wichtigen Praxiserfahrungen, für die es ausreichend Praktikumsplätze benötigt, geht es nicht“, so Mattar weiter.
– Informationsvideo und -veranstaltungen: Um die Reform der Öffentlichkeit zu präsentieren, hat die AHS ein Werbevideo erstellt, welches über ihre Webseite und über sämtliche soziale Kanäle aufgerufen werden kann. Zudem lädt die AHS Studieninteressierte zu ihrem Studieninformationstag am 9. April ein, bei dem auch die anderen Studiengänge der AHS vorgestellt werden. Im Juni lädt die AHS nochmals alle Interessierten zur öffentlichen Vorstellung der Reform und zum Austausch über die reformierte Ausbildung ein.
Mehr Infos unter www.ahs-ostbelgien.be
Die Lehrerausbildung wird immer länger, die Schulabgänger immer dümmer… 🤔 Irgendwie passt das nicht zusammen…
Man hält uns wirklich für Idioten! Früher konnte man mit 18 Jahren Lehrerin werden. Man wählte einfach diesen Weg in der Sekundarschule, und mit 19 hatte man schon eine feste Stelle. Und wisst ihr was? Alles lief viel besser!
@ Pascale Baudimont, da hatten wir auch noch nicht die ZUGEZOGENEN!!! Wer will denn heute noch Lehrer werden??? Sich dauernd anpöbeln lassen und auch noch mit dem Rechtsanwalt bedroht werden!!!
= = = ACHTUNG +++ SATIRIK = = =
doch, das passt irgendwie zusammen. Wenn die heutigen Schulabgänger dümmer sind als früher, dann müssen die länger ausgebildet werden.
😂😂😂
= = = SATIRIK AUSSCHALTEN = = =
P.S.: als einst gläubiger Katholik habe ich mich immer gefragt, warum ein Priester-Studium bis zu 7 Jahre dauern muss. 🤔
Antwort: Damit genug Zeit vorhanden ist, um diese Kerle „weltanschaulich zu trainieren.“ (ok, ‚verblöden‘ ist auch eine Formulierung dafür)
und das selbe geschieht auch mit unserem Lehrerpersonal, oder?🙄
Weltanschaulich verblöden ging bei Gegenpol schneller als im Vatikan.
Spricht das jetzt für oder gegen Gegenpoler
Offenbar werden die auch immer dümmer.
Leider keine Satire
Ach wirklich?
beim BRF lesen wir heute folgendes:
Elia warnt vor Stromüberproduktion an sonnenreichen Tagen
https://brf.be/national/1958605/
Davor warnte Gegenpol Ostbelgien seit Jahren!
„Davor warnte Gegenpol Ostbelgien seit Jahren!“
Während die einen über eine Krankheit sprechen, redet „Gegenpol Ostbelgien“ bis zur Verblödung von den Symptomen.
Die Frage ist nicht, wo „Gegenpol Ostbelgien“ mal bei den tausenden Behauptung Recht hatte, sondern, wo es Unrecht hatte. Ich warte übrigens noch immer auf den angekündigten Blackout, den Zusammenfall der Stromnetze bei einem einstelligen Bereich an PV-Produktion im Netz. Viele Deutsche warten auch auf diesen Moment, obwohl an einigen Tagen dort immer wieder neue Rekorde aufgestellt werden. Euer Narrativ erinnert an die Sekten, die den Weltuntergang immer auf’s Neue verschieben.
Somit ist eure schlechte Ansammlung von Texten auf einer billigen Webpräsentation (gesponsort von Google, weil die digital Naiven keinen ordentlichen Webauftritt hinkriegen, trotz dieser unzähligen „klugen Köpfen“ dort) und Fehlbehauptungen noch immer nicht richtiger geworden, nicht besser besucht, und einer Diskussion nicht einmal Wert.
Wenn die PV-Produktion hoch geht, muss in einem ähnlichen Maße auch der Strom zunehmend gespeichert werden. Wenn schon „Energiewende“, dann auch richtig.
Coralie, dann melde ich mich wieder mal technisch-philosophisch. Technisch: Strom kann man nicht speichern; ja, ich weiß Gleichstrom in Kondensatoren, dann braucht es aber ganz große. Philosophisch, da Sie offensichtlich Französisch können: „Yaka = Il n’y a qu’à.
Sorry wen an eine Fiktive allmächtige Märchenfigur glaubt für welche es nicht eimal glaubwürdige Indizien geschweige Beweise gibt, braucht kein Studium sondern einen guten Psychiater !
So ein Schwachsinn hat in der Schule / Bildung nichts zu suchen ! Egal welcher Glaube / Religion !
Eine MPU sowie ein fachlicher Eignungstest für alle Lehrer Anwärter wäre sinnvoller.
Nur weil einer etwas Studiert hat, bedeutet dass nicht dass dieser auch Ahnung davon hat !
Wie bekannt hat Inteligenz nichts mit Bildung zu tun, man kann 7 Prof. und 18 Dr. Titel haben und trotzden dumm wie ein halber Meter Feldweg sein !
@Dax
Ich bin nur ein paar Jahre jünger als Sie.
Sie sind ein brillanter Physiker, und ich bin ein MINT-Versager. So schnell sinkt das Bildungsniveau.
Schreckt das nicht ab, 4 Jahre ? Müssen das nicht auch Pflege-Studenten ?
Gebt den Leuten ein Grundgehalt ( 500 € im 3. Jahr, 750 € im 4. Jahr). Die haben ja auch Kosten, ev. Auto, Miete…. . Wer nicht 10 Jahre im Beruf bleibt, muß zurückzahlen.
Als Polizist machst du auch eine Ausbildung und wirst von Anfang an bezahlt und ich glaube nach 6 Monaten zum Abzocken auf die Menschheit losgelassen.
Zu meiner Zeit machte man das Abitur, ein Jahr Normalschule und war Lehrer – und die Schüler, die von diesen Lehrern ausgebildet wurden, waren in der Lage ein Abitur „mit Niveau“ zu erlangen und Universitätsstudien mit Erfolg abzuschließen.
Heute dauert das Lehrer–Studium 4 mal solange und das Abitur der aktuellen Schüler entspricht dem Niveau des früheren „Einjährigen“ (9tes Schuljahr) – laut Information einer Direktorin.
Woran das wohl liegt …?
Da braucht man sich nicht zu wundern, dass Europa „den Bach runter geht“.
“ Da braucht man sich nicht zu wundern, dass Europa „den Bach runter geht“.
Die Muslime, die auch zu Europa gehören , könnten ja dann übernehmen….
AA
@ Mohamad Azir
… schlimmer geht immer, da brauchen sie nur mal in Richtung ihrer muslimischen Staaten zu gucken, hinterhältige Angriffe, Geiselnahmen, Terrorismus, ….
Wahrlich tolle Aussichten!
Muslime die zu Europa gehören ? LOL gibt es nicht !
Dass die Lehrerzimmer die Brutstätten der links/grünen Ideologie sind ist je kein Geheimnis und wohin das führt siehe hier:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article255858068/Schulen-Die-Linke-will-Hausaufgaben-abschaffen-Strukturelle-Ungerechtigkeit.html
…..
„Hausaufgaben vertiefen die soziale Spaltung“, zitierte der „Stern“ aus einem Forderungspapier, das van Aken mit der Linken-Bildungsexpertin Nicole Gohlke verfasst hat. Darin heißt es weiter: „Wer Eltern hat, die helfen können, kommt weiter. Wer nicht – bleibt zurück. Wer kein eigenes Zimmer hat, keine Ruhe, keine Unterstützung, bekommt schlechtere Noten.“ Dies sei „keine individuelle Schwäche, das ist strukturelle Ungerechtigkeit“.
……
/////
Ich befürchte nur dass in der Lehrerausbildung noch 1 Jahr mehr die Ideologiefestigkeit gefördert wird. Prüfungen und Hausaufgaben, ja das gesamte Leistungsprinzip, alles wird abgeschafft was der Gleichheitsideologie im Wege steht. Die Schule hat keinen politischen Erziehungsauftrag sondern einen wertefreien Bildungsauftrag. Aber davon entfernt man sich immer weiter und so kommt es dass Abiturienten genau wissen wie klimaschädlich ein Auto ist aber mit der theoretischen Führerscheinprüfung heillos überfordert sind.
Nein, die theoretische Führerscheinprüfung ist abstrus schwer, die Fragen sind irreführend gestellt. Alles zum Zweck, so viele Leute wie möglich durchfallen zu lassen, um noch mal die 70-Euro-Gebühr zu kassieren. Aber gut, anderes Thema …
Zu diesem Thema. Ich denke, an den bestimmten Stellen sitzen Leute, die sich ein bisschen zu wichtig nehmen und ihre hochbezahlten Posten durch allerhand Schwurbelei rechtfertigen müssen. So anders als früher sind die Kinder nicht, Missstände in Primarschulen sind mir nicht bekannt, ich sehe viele gut ausgebildete, hochmotivierte Lehrer und gebe meine Kinder morgens ruhigen Gewissens dort ab. Hier wird, ähnlich wie mit der „Aufnahmeprüfung“ für Primarschullehrer, ein Problem kreiert, wo keins ist, weil da irgendwo in den Administrationen Leute sitzen, die sich langweilen.
@ DAX
Im GE können Sie heute nachlesen, dass unser aktuelles Schulsystem „TOP“ ist. 🙈😵💫😁
„Ich befürchte nur dass in der Lehrerausbildung noch 1 Jahr mehr die Ideologiefestigkeit gefördert wird. Prüfungen und Hausaufgaben, ja das gesamte Leistungsprinzip, alles wird abgeschafft was der Gleichheitsideologie im Wege steht. Die Schule hat keinen politischen Erziehungsauftrag sondern einen wertefreien Bildungsauftrag. Aber davon entfernt man sich immer weiter und so kommt es dass Abiturienten genau wissen wie klimaschädlich ein Auto ist aber mit der theoretischen Führerscheinprüfung heillos überfordert sind.“
Sagte derjenige, der schon 40 Jahre keine Schule mehr von Innen gesehen hat. :-D
DAX
abwegig
irrelevant
unsinnig…..
Das trifft ihren Kommentar zu 100%, auch schon die dumme Reaktion von coralie lässt tief blicken.
Befasst euch mit der Realität, mit Primarschulkindern oder Abiturienten.
Die rethorika Teilnehmer z.B. sind eben nur ein sehr kleiner Teil des großen ganzen was sehr zu wünschen übrig lässt
und weniger Kandidaten ….., dann wird es ein Mangelberuf !
Unsere wenig effiziente Politiker und Verwaltungskräfte….
Alles wird Heutzutage verparagraphiert und extremer gedacht und danach-gemacht! Hierbei beloben sich dessen Erfinder bereits beim Vordenken und Entscheiden! Natürlich, ich-wir waren das!?
Warum nicht mal folgendes erdenken: aus Vier macht eins!?
Ein Minister statt deren Vier bedeutet, jede Menge billiger und effizienter!?
Das steht jetzt schoon fest!
Na ja , den momentanen Tourismusminister war absolut nicht nötig bei diesen Zeiten .
Hauptsache , das Greisenteam vom Büchel hatte diesen Herrn mit aller Gewalt durchgeboxt .
Verwaltunbg und Minister … haben halt nicht wirklich etwas zu tun!
Sie erschaffen nichts sind bauen um um sich zu rechtfertigen, Lächerlich !
Life is a cabaret …
Wo bitte bleiben Effizienz und Menschenverstand, die sollte alle samt ins Unternehmertum wechseln, dann müssen Resultate und Rentabiliteit gezeigt werden ! ;-)
Noch mehr Praktikum? Die „Generation Praktikum“ lässt grüßen! Mehr Wochen in mehr Kontexten führen nicht automatisch zu besser ausgebildeten Lehrkräften. Statt Quantität zu steigern, sollte die Qualität der Ausbildung im Fokus stehen – durch gezielte Begleitung und fundierte Theorie-Praxis-Verknüpfung statt endloser Praktikumsschleifen.
@Tadeus
Ich stimme Ihnen vollkommen zu.
Mehr Praktika in der kleinen DG, wir drehen uns immer weiter im gleichen Sumpf. Wie kann sich auf diese Weise die Qualität verbessern?
Unsere Studenten müssen endlich raus aus der DG, sonst wird das nichts.
Die AHS kann sich durchaus ein Masterstudium in Eupen vorstellen. Dann aber bitte mit importierten Professoren von Universitäten aus dem In- und Ausland.
Mein Lehrer hat 1982 sein Diplom nach 2 !!! Jahren Ausbildung in Eupen bekommen. Er und ich waren total zufrieden!
Ich denke meine Lehrer hatten sogar nur ein Jahr. Was die alles konnten! Die Lizenziaten (4 Jahre) am Ende waren größtenteils Fachidioten.
Auweia! Immer mehr an Oberlehrerhaften Verordnungen, Erlasse und Paragraphen von oben herunter!? Macht diesen Laden und noch viele weiteren eher leichter, schneller, gezielter, produktiver und vor allem Menschenfreundlicher! Euer ewiges Gewurschtel und um Anerkennung werbendes Gedöhns geht allen auf den Wecker, und dann auch noch in dem Umfang?! Nicht nur den Lehrern und den Schülern, sondern dem geschröpften Volk! Stopp dieser Entwicklung!
Das hat sicher die ehemalige Schulschöffin aus Büllingen dem Schulminister empfohlen.
Ob da auch Kurse für Selbstverteidigung und juristische Grundausbildung im Programm stehen?
Wäre ja mittlerweile wichtiger als der Rest
Wenn alles gut klappt, Abitur, mit 19.
Studium zum Lehreramt dauert 4 Jahre…wiederum, wenn alles gut klappt.
Danach ein Sabbatjahr zu Erholung der „erlittenen Strapazen“.
Mittlerweile ist dann der potentiellen Lehrer 24 Jahren jung…alt…wie jeder mag…wenn alles gut geklappt hat.
40 Dienstjahre sind wohl ein minimum das heißt dann Rente mit 64.
Wofür streiken die dann, wenn man mit 64 nicht mal eine volle Laufbahn aufbieten kann…
Wenn alle Ferien abgezogen werden sollen, kommt das Lehrpersonal gerade mal, verglichen mit einem Fabriksarbeiter auf 60% gearbeiteten Zeit…
Ja dann…bloß weiterstreiken…
@mich, „Wenn alles klappt, Abitur, mit 19“.
Wenn einer oder eine das Abitur mit 19 bekommt, dann hat schonmal nicht alles geklappt.
Denn die beiden Kinder von mir, die das Abitur gemacht und anschließend auch einen Studienabschluß gemacht haben, die hatten ihre Abiturzeugnisse mit 17 und 18 in der Tasche. Die anderen haben ihren Gesellenbrief auch mit 18 ausgehändigt bekommen.
Um in der Grundschule vernünftig unterrichten zu können, muss schon ein gewisses Talent vorhanden sein und da kommt es nicht auf drei oder vier Jahre Studium an. Fachlich muss ja jede Person mit der mittleren Reife schon dort unterrichten können. Lernen muss man natürlich den Umgang mit den verschiedensten Arten von Kindern.
Absoluter Quatsch waren wohl die Empfehlungen des letzten Bürgerrates, denn da dürften Kinder noch nicht mal mehr „Sitzen“ bleiben. Wie soll man so Kinder auf eine Leistungsgesellschaft vorbereiten können?
https://www.welt.de/debatte/article255847442/Deutsche-Studenten-Ich-habe-gehoert-die-Tante-soll-anstrengend-sein.html?source=puerto-reco-2_ABC-V45.3.C_new_conversion
Deutsche Studenten
Immer wieder stelle ich mir die Frage: Wie haben die das Abitur geschafft?
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Die DG hat als Maßstab das Deutsche Bildungswesen, weg vom Belgischen System, daran arbeiten die Parteien der DG seit Jahren, Salami-Taktik, Übernahme von Deutschen Lehrplänen, Anerkennung Deutscher Operetten-Masterabschlüsse in der DG… usw… Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe….
Herr Minister, es wird händeringend nach Lehrer“innen“ u. Kindergärtner“innen“ gesucht.
Und jetzt hängt man noch ein Jahr dran?
Wie wollen sie da neue Leute motivieren diesen Job zu erlernen und auszuüben?
Ne Aufnahmeprüfung als wenn man den Nobelpreis gewinnen will und dann 4 Jahre für nen Bachelor? (Wenn alles klappt!)
Oder wollen Sie einsprigen wenn´s knapp wird?
Wetten, der Minister weiß keine Antwort? Auch, weil es keine gibt! Und es wird ein Jahr ganz ohne Abgänge geben! Und Lehrerstreiks! Und Motivationsverlust! Und Teilzeitberuf ohne Ende für Frauen! Und Männer eh Mangelware! Und Und Und…
Die Knder sind nicht schlimmer als früher aber die Eltern!
Viele, nicht alle, Eltern sind egozentrischer als früher. Aber die Verantwortlichen in Politik und Pädagogik sind extrem amateurhaft und verhindern guten Unterricht.
Ich weiss nicht, ob das wirklich so eine gute Idee ist? Wird der Schulunterricht besser? Es tut sich jetzt schon eine grosse Ungerechtigkeit auf. Studiert der zukünftige Lehrer in der Wallonie, so hat der Student nach 4 Jahren einen Master. Da werden sich doch viele junge Leute wirklich dreimal Überlegen dieses Studium noch zu machen. Also 10 Punkte für die DG Regierung. Der Fachkräftemangel ist vorprogrammiert.
Es wäre ratsam, dass unsere Politiker 4 Jahre die Schulbank drücken müssen, bevor sie ein politisches Amt übernehmen dürfen!
Was die in den letzten Jahren an dummen Gesetzen verabschiedet haben, geht effektiv nicht auf eine Kuhhaut.
Die Wahrheit, plus den ganzen Schuldenberg obendrauf! Nee, was für Amateure! Und dann sagen: wir sind besser!? Null auf Zehn!
O auf 10!!!!
Da müssten noch einige Strafen hinzukommen!
10 000 Seiten voll schreiben!
„Ich darf als Politiker das Volk nicht verarschen!“
J
@@Wahrheit,haben Sie denn Beispiele, wo Sie denken das diese Gesetze „dumm“sind-wären?
Oder ist ihr Post nur rei e Polemik?
Und nein,ich bin keiner aus der Politik…
Ab Montag wird im Unterricht gestreikt, weil man/Frau so zufrieden mit dem Job sind
Donald, auch in der DG? Die Französische Gemeinschaft will die Ernennung durch unbefristete Arbeitsverträge ersetzen.
Den Pfei…. sollte das Streiken verboten werden.
Die Wissen nicht mal arbeiten heißt, wenn Kinder was lernen sollen, muss man sich als Eltern schon darum kümmern,
Und dann noch streiken, die sollen während der Ferien streiken, da haben die mehr als genug Zeit und mehr als genug Möglichkeiten.
Ich glaube, es wäre ungünstig, wenn Sie (eigenen) Kindern „was lernen müssten“….
Ach Donny, du liegst, wie meist hier, mal wieder völlig daneben.
Ich lerne nicht nur den eigenen sondern sogar auch noch anderen Kindern/Jugendlichen was.
Ja Kotzy, du lernst denen was, aber WAS?
@Zum Kotz…., es gibt auch Lehrer die über den „zweiten Bildungsweg“ zu diesem Beruf gekommen sind und vorher jahre- oder jahrzehntelang in Industrie und Handwerk gearbeitet haben.
Diese wissen schon was Arbeiten (in Ihrem Sinne) ist.
Das ist richtig, das ist aber nur ein geringer Teil. Und das ist der Teil, den sie selten oder gar nicht im Lehrerzimmer antreffen. Und dies ist auch keine Vermutung
Lehrer ist mitunter ein anstrengender und frustrierender Beruf. Das sind andere Berufe aber auch. Wer schon einmal gesehen hat was Schichtarbeit in der Industrie ist, oder sieht wie sich die Strassenbauer bei Wind und Wetter durch die Unterstadt wühlen, wird das verstehen. JEDER der sich für den Lehrerberuf entschieden hat wusste doch was auf ihn zukommt, eben nicht nur die Ferien sondern auch die nervenden Schüler und ihre noch nervenderen Eltern. Und wer es da absolut nicht aushält kann immer noch den Beruf wechseln… Und Bagger fahren, auch ein „Mangelberuf“…. 😉😁
@ Dax,
Vergessen Sie nicht alle Verwaltungsaufgaben, die schwer auf den Schultern der Lehrer lasten und die es früher nicht gab.
Nicht jeder weiß, was auf ihn zukommt. Und daran ändert auch das 4. Jahr nichts. Aber Dax meint, alles zu wissen….
Hallo Daxi
Ich möchte dich nur informieren, dass heute noch ein zusätzlicher Rahmenplan vom Unterrichtsminister beschlossen wurde. Der Motivation der Lehrpersonen wird das wieder einen Schub geben, aber in welche Richtung?
Ach ja, Sven Plöger hat keinen Vogel!
„ist dafür aber vielseitiger und mehr praxisbezogen“ LOL
Klar dürfen unsere Kids noch mehr Müll von FREMDEN im Park sammeln gehen !
Wie nennt man diese Schulfach ?
Wie wäre es den Kindern mal zu vermitteln wie was Angepflanzt oder geerntet wird, anstatt die Kinder dazu zu missbrauchen die Müll Fremder wegzuräumen !
Jetzt können Kinder des BIB 2 Stunden pro Woche Coujon als Unterrichtsergänzungsfach spielen! Auf der BS gibt’s bereits Dart als Fach? Macht nur weiter so!