AKTUALISIERT – Dem Eupener Clown schien es zu gefallen, dass am Freitag der Platz vor seiner Nase belebter war als sonst: Mitarbeiter der Tierschutzorganisation GAIA hielten sich bis in den späten Nachmittag in der unteren Bergstraße auf, um im Rahmen ihrer „Sommertour“, die am Freitag in Eupen endete, Interessenten, Sympathisanten und Passanten auf ihre diesjährige Aktion aufmerksam zu machen.
Durch eine Audio-Petition – die erste in Belgien – wurden in ganz Belgien Bürger dazu aufgerufen, sich mit einem Krähen für die Abschaffung der grausamen Praktiken des Vergasens und Schredderns von Küken zu engagieren.
Um an der Audio-Petition teilzunehmen, begab man sich auf dem Platz am Clown in das Egg Mobile. Dort konnte man sich an einem Laptop einloggen. Dann erschienen Fotos von vier verschiedenen Hähnen. Einen davon wählte man per Touchscreen aus. Daraufhin hörte man einen bestimmten Hahnenschrei, den man imitieren musste. Die Aufnahme des abgegebenen Hahnenschreis galt sozusagen als Unterschrift.
Laut GAIA werden jeden Tag in unserem Land 65.000 Küken bei lebendigem Leib vergast oder geschreddert. Das sind 24 Millionen pro Jahr. Da sie keine Eier legen, werden männliche Küken von der Eierindustrie als nutzlos betrachtet. Wenige Stunden nach ihrer Geburt werden sie entweder vergast oder lebendig in einen Schredder geworfen.
Die derzeitige Gesetzgebung schützt leider keine männlichen Küken. In Flandern, wo fast alle Brütereien angesiedelt sind, sind das Schreddern und Vergasen von Küken noch erlaubt. Zwar ist im flämischen Tierschutzgesetz ein langfristiges Verbot vorgesehen, doch ist dieses nicht wirksam und an Bedingungen geknüpft, so dass sein Inkrafttreten ungewiss bleibt.
In der Wallonie ist das Vergasen weiterhin erlaubt. Nur das Schreddern der Küken ist verboten. In Brüssel sind beide Tötungstechniken weiterhin erlaubt, obwohl es auch dort keine Betriebe gibt.
Im Februar 2022 lehnte das Europäische Parlament bei der Abstimmung über den Durchführungsbericht über den Tierschutz in landwirtschaftlichen Betrieben leider einen Änderungsantrag ab, der das Verbot der Tötung von Küken und Entenküken unterstützte. In der EU werden jedes Jahr hunderte Millionen Küken geschreddert oder vergast.
Es gibt Alternativen, betont man bei GAIA. Mithilfe der sogenannten Ovosexage-Technik, eines endrokrinologischen Verfahrens, werde das Geschlecht des Kükens bereits im Ei vor der Geburt bestimmt. So könne die Sortierung von männlichen und weiblichen Tieren bereits in einem frühen Stadium erfolgen, lange bevor der Embryo schmerzempfindlich wird. Studien haben festgestellt, dass ein Embryo, der weniger als 12 Tage alt ist, noch nicht empfindungsfähig ist.
Diese Technik, die bereits in einigen belgischen Brütereien angewandt werde, hat laut GAIA einen weiteren Vorteil: ihre Kosten. Tatsächlich erhöhe das Verfahren den Preis für ein Ei nur um 0,02 Euro.
Es gibt zwei Techniken des Ovosexing: Die erste Technik erfolgt am neunten Tag der Entwicklung. Mithilfe eines Lasers wird ein kleines Loch gebohrt, durch das Fruchtwasser entnommen wird. Durch die Analyse des Fruchtwassers kann das männliche oder weibliche Gen nachgewiesen werden.
Die zweite Technik kommt am 12. Tag der Entwicklung zum Einsatz. Mithilfe einer optischen Analyse kann die Farbe der ersten Federn bestimmt werden, die am Embryo durch die Schale hindurch erscheinen. Und anhand dieser Farbe kann man das Geschlecht des zukünftigen Kükens bestimmen. Männchen und Weibchen des braunen Stammes haben nicht die gleiche Daunenfarbe (weiße Daunen entsprechen einem Männchen und braune Daunen einem Weibchen).
„Obwohl es wirksame Alternativen gibt, passt sich die Branche nicht spontan an. Nur ein gesetzliches Verbot sowie der Druck der Verbraucher können die Situation ändern“, so GAIA. (cre)
Jeder kennt die Situation und sie ist wie sie ist. Was will Gaia daran ändern? Außer viel Geschrei nicht viel Ergebnisse!
@Haha: Steht im Bericht, wie man das ändern kann. Wäre gut, wenn Sie zu erst lesen und dann kommentieren.
Die Tierschützer wissen aber, dass das Verbot in Deutschland genau das Gegenteil bewirkt hat. Die Brütereien haben in Deutschland geschlossen und jetzt kommen die Kücken aus dem Ausland!
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bruetereien-kuekentoeten-landwirtschaft-100.html
@Haha. Es gibt Dinge, die man verändern kann. Sollte Ihnen das nicht klar sein, haben Sie vom realen Leben noch nicht viel verstanden.
Wie schon im Artikel erwähnt geht es auch anders .
Im Nachbarland D .z.B beim Discounter mit den 4 Buchstaben , wovon der zweite Buchstabe etwas schräg steht :-)
stehen meistens eine bis zwei Paletten auf denen sich Eierkartons befinden ,
mit der Aufschrift – Ohne Küken töten –
Eine sinnvolle Werbung wie ich finde , kaufe die auch persönlich aus diesem Grund , ausreichend vorrätig , wenn ich sowieso in der Nähe bin.
Man hat sogar die Wahl zwischen weißen und braunen Eiern.
Und ja , ich habe keine Ahnung wie das farbliche Angebot zu Ostern aussieht .-)
Noch besser, die Eier direkt beim Bauern kaufen.
Ich kaufe schon seit Jahren die paar Eier die unser Haushalt braucht direkt bei dem Bauern, der seine Hühner über Tag im Freien und Nachts im Sichern Stall läßt.
Der Unterschied im Preis ist unwesentlich und der Geschmack ist um einiges besser.
@Jünger Johannes 28/07/2024 22:12:
Auch ich kaufe meine Eier direkt vom Hühner-Hof Bushaltestelle Kelmis Zollamt Tülje oder auf dem Gut Hasselholzer Biohof.
Das mit dem um „einiges besseren Geschmack“ halte ich seit etlichen Jahren für ein Ammenmärchen.
Die Eier von ALDI schmecken inzwischen genauso, wie die Eier aus meiner früheren Hühnerzucht (20 bis 30 Deutsche Sperber) am Aachener Knast.
Man fühlt sich lediglich etwa wohler beim Anblick „seiner“ Hühner, denen man anschaut, daß es ihnen gut geht und deren Eier man isst.
Und die Frau Z. bei Tülje ist sogar günstiger wie bei ALDI…
Anoroc, du bist einfach genial:
Mehr Eier essen, bevor daraus Küken schlüpfen.
Problem gelöst!
@ – Kiriki 09:52
Bin ich froh dass wenigstens einer meine Genialität erkannt hat .-) und meine Idee befürwortet , das Ei zu verspeisen bevor es lebend im Schredder endet :-)
.-)
Ja, man kann die Produktion in ein anderes Land verlagern.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bruetereien-kuekentoeten-landwirtschaft-100.html
Haha 06:10 Europaweite Regelung nicht in Sicht , ist unter anderem beim öffnen des Link zu entdecken .
Wen wundert’s ?
Einig ist man sich nur Europaweit :
Den Bürgern das Geld zu stehlen ;
und es der Rüstungsindustrie zu geben .
Wir warten nur noch auf das große Beben .
Unsere Tierschutzorganisation bemüht sich inzwischen seit 32 Jahren das Tierwohl in Belgien und darüber hinaus zu verbessern. Sehr oft auch mit Erfolg. Mit Ihrer pessimistischen Einstellung gelingt das natürlich nicht.
gajia, dann startet mal eine Aktion zur Rettung der wildvögel wenn diese nach langem Zug oder anstrengendem Winter von Wohlstandskater oder Waschbären gefressen werden. Fragt die Jäger, die haben eine Lösung.
Um die Situation zu verändern, sollte Gaia den Landwirten helfen. Diese Aktionen schaden den Landwirten und den Tieren. Es ist also nur eine pure Selbstdarstellung dieses Vereins. Fakt ist es werden viele Eier gegessen, ob in Gebäck, als wertvoller Eiweisslieferant oder oft auch um kein Fleisch zu essen. Die Kehrseite der Medaille ist, dass sich eine Landwirtschaft rechnen muss. Die männlichen Küken der LegeHühner setzen kein Fleisch an. Es lohnt sich nicht. Einige dieser Küken werden evtl. an Reptilien oder im Zoo verfüttert. Aber die Masse ist das nicht. Ob die Aussagen auf den Packungen wirklich stimmen, dass keine Küken getötet werden? Das Problem unserer westlichen Tierhaltung wurde doch verursacht durch die EU. Mischbetriebe sind unmöglich… Schlachten im kleinen Massstab ist fast unmöglich. Subventionen für grosse Betriebseinheiten und Grossschlachthöfe. Niedrige Preise im Discounte: Die meisten Verbraucher würden doch aufschreien, wenn sie für ein Hühnerei mindestens 50 cent bezahlen müssten. Solange nur Dumpingpreise für Produkte bezahlt werden, kann man nicht erwarten optimale Bedingungen für die Tiere zu ermöglichen.
@ Krisenmanagement
Oben im Text steht, dass sich ein Ei um 2 (!!!!!) Cent verteuern würde – haben Sie das nicht gelesen? Die „Selbstdarstellung“ dieses Vereins ist tausend Mal besser als Ihre mit diesem Kommentar.
2 CENT und dennoch muss sie jemand bezahlen!
@ – GAIA Ostbelgien 22:00
Da mancher Einsatz eurerseits sinnvoll erscheint ,
möchte ich euch auf diesem Wege einen Link zukommen lassen , der zu einem Artikel führt, den ich eben zufällig gefunden habe und euch eventuell interessiert.
https://www.infranken.de/ratgeber/tiere/bis-zu-drei-jahre-gefaengnis-das-droht-haltern-wenn-sie-ihre-hunde-bei-hitze-im-auto-lassen-art-5901126
Ich zahle schon seit Jahren 50 Cent für ein Ei da dihühner freilaufend leben .Chez cocotte be in Moresnet village kann ich ihnen praktisch beim eierlegende zusehen.
Nehmen Sie es mir bitte nicht krumm, aber die Leute vom Chez Cocotte sind für mich Blender und Abzocker. 50 Cent für ein dummes Ei???? Mehr Schein als Sein …
Die Frau Z. bei Tülje nimmt 20 oder 30 Cent für ein Ei von glücklichen Hühnern und die verkauft Eier von ihren Hühnern immerhin schon seit mehr wie 60 Jahren.
Wenn Sie sich allerdings bei Chez Cocotte Ihr Gewissen frei und rein kaufen möchten, sind Sie dort gut aufgehoben.
Und von wegen „sie zahlen dort schon seit Jahren …“???
Die habe doch erst im Mai 2021 mit dem Verkauf von Bio-zertifizierten Eiern angefangen
Und was har das mit dem Schreddern der männlichen Küken zu tun?
Welch eine Scheinheiligkeit. Küken darf man nicht Töten, aber Kinder im Bauch der Mutter, in manchen Ländern bis kurz vor der Geburt.
Wasfür ein Vergleich!!! Küken vergasen und Abtreibung.
Sind meschliche Embryos denn schon „geschlüpft“, wenn sie getötet werden.
Werden in Belgien täglich 65.000 Abtreibungen vorgenommen?
Das ungeborene Kind spürt den Schmerz mehr als ein geschlüpftes Küken, aber Abtreibungsbefürworter erfinden lieber einen Stichtag von wo ab ein Mensch ein Mensch ist und kein Fötus mehr.
Und trotzdem geht es hier um ein anderes Thema
Tierschutz ist auch nicht religiös belastet
Jünger Johannes, in Südostasien gilt es als Spezialität Eier kurz vor dem Ausschlüpfen zu kochen und, das Küken mit dem Löffel zu essen. Welches Thema ist das nun?
Küken mit dem Löffel zu essen hat doch ganz sicher was mit Religion zu tun?
Gibt es einen Unterschied, einem Kücken das Leben direkt zu beenden, oder 1-2 Monate später, um es als Brathähnchen oder sonstiges in den Lebensmittelgeschäften zu verkaufen ?.
Natürlich sollte man es auf einer humane Art und Weise machen.
Mein Nachbar beendet das Leben von Huhn und Kaninchen mit der Hand. Ein anderer bei seinem Tier mit einem Scharfen Messer an der Kehle !.
Würde Ihr Nachbar auch 24 Millionen Küken im Jahr töten? Soviel sind es alleine in Belgien, die leider weg müssen.
WEIL? Komisch, dass man immer vergisst zu erklären warum…
Ich dachte die Wissenschaft wäre so weit ? Kann man denn nicht die Eier durchleuchten, um zu erkennen was es wird? Wissenschaftler sind doch die besten Wahrsager. Sie wissen doch schon heute,wie das Wetter in Hundert Jahre ist, obwohl sie es aus dem Nichts heraus sehen können.
Auch unser Zuhörer und Dauernörgler kommentiert zuerst, ohne vorher den Bericht gelesen zu haben.
@. Logisch. Sie müssen bei allen Themen den Lesern unterstellen, sie hätten den Bericht nicht gelesen.
Können Sie überhaupt lesen? Oder bekommen Sie es von Mama oder Papa vorgelesen?
Wenn es eine Technik gäbe um das Geschlecht der Küken zu erkennen, würde sie doch benutzt.
Mit der Technik des Schieren lässt sich erkennen, ob ein Ei befruchtet worden ist oder nicht. Eine Geschlechtsbestimmung ist damit nicht!!! möglich.
Am fünften Tag des Brütens ist bereits das Geschlecht des Kükens festgelegt, aber nicht!!! durch die Schierlampe zu erkennen.
Diese Lampen kosten zwischen 15,00 und 45,00 Euro.
Eine Geschlechtsbestimmung ist aktuell nur möglich durch endokrinologische oder hyperspektrale Messtechnik, sowie durch MRT-gestützte Verfahren, die allesamt teuer sind.
Es wird daran geforscht, mit Hilfe Hilfe Crisper/Cas – einer sogenannten Genschere – das zukünftige Geschlecht im Ei zu erkennen.
Wie das genau geht versteh ich nicht und das Verfahren ist umstritten.
Ich glaube die weissen Eier sind die weiblichen und die braunen die männlichen Küken; hat mor meine Oma zumindest immer so erklärt.
@ Oma Doof eine Frage bitte ud die grünen Eier sind das die Gender Hühner oder iiege ich da falsch
@De Fränz. Die Hühner, welche grüne Eier legen, ernähren sich vegan. :-)
Ich finde das ist wirklich grausam. Die kleine Kücken Lebend erschreddert. Jedes Tier hat recht zu Leben. Warum will der Mensch immer für Gott spielen? Manchmal wenn ich lese was manche sogesagt Menschen die Tiere missbrauchen, schlagen, usw… wird es mir sehr schlecht. Wenn man keine Tiere leiden kann dann nimmt keine. Dafür müß man sie nicht Lebend in eine Schredder tun, oder was auch diese unmenschliche Leute tun. Im Schlachthof habe ich selbst gesehen das man die Kühe schlägt und die haben schon angst. Die meisten wissen nicht wenn einmal keine Tiere mehr da sind, wird verschwinden in 3 Jahre. Man muß respect haben für die Tiere weil die gehören auch in das Eco-system.
HINWEIS – Täglich 65.000 Küken geschreddert oder vergast – Audio-Petition von GAIA – Am Freitag in Eupen https://ostbelgiendirekt.be/kueken-petition-von-gaia-392535
Das Thema ist hier doch schon abgehackt. ;-)
Welche Lösung hat Gaia???
Lässt Gaia die betroffenen Personen auch zu Wort kommen?
Jede Medaille hat 2 Seiten.
Mir ist nachträglich noch was aufgefallen .
An den Tagen , an denen ich bei offenem Fenster zwei Spiegeleier in der Pfanne brutzeln lasse , höre ich danach stundenlang weniger Vögel Gezwitscher .
Das ist eine Win-Win, win , win Situation .
Es werden keine Küken getötet;
Die Eier schmecken ;
Das Vogelgezwitscher lässt nach und ist auch gut so, weil es manchmal aus den Bäumen nervt, die zu nah am Fenster sind.
Vermutlich bekommen die Vögel dann Angst , zum Mittagessen als Vogel ohne Kopf gebrutzelt zu werden und suchen deshalb das Weite .-)
Früher hättest du nach Henrichapelle gemusst. Heute wartet der Psychologe…
@ – Facebookfan 13:34 – ihr Nickname passt bestens zu ihrem Kommentar
Sie sollten sich umgehend von einem Neurologen untersuchen lassen.
Wir können uns glücklich schätzen dieses schöne Vogelgezwitscher hören zu dürfen.
Es ist auf jeden Fall angenehmer als Ihren geistigen Mist zu lesen.
Es stimmt, ich bin nicht gezwungen, mir OD anzutun. Aber die Mehrzahl der Kommentare lässt erkennen, in welchem Milieu geistiger Umnachtung wir in Ostbelgien leben. Die IQs und EQs der meisten Kommentatoren, reicht nicht aus, sich als zivilisierte Menschen auszugeben. Wer kein Herz für Tiere hat, der hat wohl menschlich auch nicht viel drauf.
Tucholsky, gezwungen?
@ – Walter Keutgen. 18:15 Ja Herr Keutgen , hier gibt es einige Spezialisten, die sich gezwungen fühlen , die Kommentare anderer zu lesen , aber nicht weil sie das Thema interessiert , sondern um andere zu kritisieren , die zum Thema etwas schreiben.
Diese Kritiker haben selber keinen Plan , aber können prima kritisieren , immerhin.-)
Was will man machen ? viele primitive, die vieles nicht verstehen , verpackt in einer Hülle aus Arroganz , damit man ihr peinliches Verhalten nicht bemerkt.
Wenn GAIA auf geschredderte Vögel aufmerksam machen will, warum demonstrieren die dann nicht ebenfalls gegen geschredderte Vögel durch Windräder?
Danke, Tucholsky, für den Hinweis. Bei GAIA scheint IQ und EQ auch nicht immer zu funktionieren.
Mir ist nicht bekannt, dass täglich 65.000 Vögel von Windrädern geschreddert werden.
Tucholsk, können sie mir sagen wieviele Kinder in der Welt misshandelt werden, oder sterben, müssen, nur weil sie als Mädchen geboren sind ?.