Politik

Kattrin Jadin kontert: „Heinz Keul hat mich und vor allem die PFF mit Dreck beworfen“

Kattrin Jadin ist von ihrem Parteikollegen Heinz Keul nach dessen Kritik sehr enttäuscht. Foto: Belga

Nur 24 Stunden nach dem Rundumschlag des Abgeordneten Heinz Keul (siehe Bericht an anderer Stelle) hat sich die PFF-Vorsitzende Kattrin Jadin zu Wort gemeldet. „Seine Anschuldigungen enttäuschen mich natürlich sehr. Ich hätte es eleganter gefunden, wenn er das direkte Gespräch mit mir gesucht hätte“, sagte die Kammerabgeordnete dem Grenz-Echo: „Heinz Keul hat mich und vor allem die PFF mit Dreck beworfen.“

Die Regionalpräsidentin der Liberalen vermutet, dass Keul darüber enttäuscht ist, für die PDG-Wahl vom 25. Mai nicht den Listenplatz erhalten zu haben, den er sich erhofft hatte: „Heinz wollte einen bestimmten Listenplatz, den er nicht erhalten hat. Dennoch wurde ihm ein sehr attraktiver Listenplatz in Aussicht gestellt, den er, wie ich nun erfahren muss, definitiv nicht möchte.“

Die PFF, als sie sich nach außen noch geeint zeigte (v.l.n.r.): Evelyn Jadin, Heinz Keul, Emil Dannemark, Kattrin Jadin, Alexander Miesen, Jenny Möres und Isabelle Weykmans. Foto: Christian Willems

Die PFF bei einer Pressekonferenz im Januar 2013 (v.l.n.r.): Evelyn Jadin, Heinz Keul, Emil Dannemark, Kattrin Jadin, Alexander Miesen, Jenny Möres und Isabelle Weykmans. Foto: Christian Willems

Dass sie selbst, Weykmans und Miesen zu jung seien, will Jadin im Interview mit dem Grenz-Echo nicht gelten lassen: „In der PFF sind vor allem junge Leute in die Verantwortung eingebunden. Man mag jungen Leuten fehlende Erfahrung unterstellen, alle Mandatare der PFF zeichnen sich jedoch durch ihre harte Arbeit, ihren unermüdlichen Einsatz und ihre fachliche Kompetenz aus.“

Laut Jadin stimmt auch nicht, dass die PFF im Gegensatz zu SP, ProDG und CSP mit Isabelle Weykmans keinen Anspruch auf den Posten des Ministerpräsidenten erhebe: „Dass wir uns nicht vornehmlich mit der Frage der Personalie des Ministerpräsenten beschäftigen, bedeutet nicht, dass Isabelle Weykmans diese Verantwortung scheut, im Gegenteil. Aber alles Schritt für Schritt, bitte!“

„Wir waren nie so geeint wie heute“

Ein weiterer Vorwurf von Heinz Keul, der Mittelstand sei in der PFF nur noch schwach vertreten, lässt Jadin auch nicht gelten, stellt aber klar: „Wir zählen Selbstständige, Arbeiter, Angestellte, Lehrer, Beamte und Studenten genauso wie Pensionäre in unseren Reihen. Und das ist auch gut so.“

Kattrin Jadin (mit Alexander Miesen) am 9. März bei einer ersten Wahlveranstaltung der PFF im Eupener Jünglingshaus. Foto: Gerd Comouth

Kattrin Jadin (mit Alexander Miesen) am 9. März bei einer ersten Wahlveranstaltung der PFF im Eupener Jünglingshaus. Foto: Gerd Comouth

Zudem unterstreicht die Kammerabgeordnete, dass die PFF seit 2009, als sie Parteivorsitzende wurde, erfolgreiche Arbeit geleistet habe, wie das Ergebnis der Gemeinderatswahlen im Oktober 2012 zeige: „Wir sind in fünf Mehrheiten der neun deutschsprachigen Gemeinden vertreten, und wir waren nie so geeint wie heute.“

Und schließlich noch ein Wort zu Heinz Keul: „Ich bedauere seinen Rückzug sehr. Ob er sein Amt loyal zu Ende bringen möchte oder mit sofortiger Wirkung zurücktritt, steht ihm frei.“ (cre)

Siehe auch Artikel „Es brennt in der PFF: Keul fährt schweres Geschütz auf gegen Weykmans, Jadin und Miesen“

70 Antworten auf “Kattrin Jadin kontert: „Heinz Keul hat mich und vor allem die PFF mit Dreck beworfen“”

  1. Jugendlicher

    Liebe Frau Jadin, so sehr sie auch versuchen dies zu verstecken, ist es offensichtlich und sehr bekannt, dass die PFF seit Jahren enorm zerstritten ist und dass es keine Partei gibt, die mehr zerstritten ist, als die PFF. Des weiteren können Sie sagen was sie wollen, das ändert nichts an den Anschuldigungen, die auf Fakten beruhen! Früher gab es tatsächlich VIEL mehr Selbstständige auf der Liste. Auch was das Arbeitsleben von Weykmans und Miessen angeht, koennen Sie die Fakten nicht bestreiten. Was Sie bestreiten können, ist die Anschuldigung, dass Sie sich nicht dreckig machen wollen. Aber seien wir mal ehrlich, wir beide wissen doch ganz genau, dass er recht hat, mit der Ausnahme, wenn es um den innerparteilichen Machtkampf geht, da kenn Sie doch (wie so manch anderer auch) keine Skrupel.
    Am besten schauen Sie sich das Verhalten von ihrer guten Freundin Isabelle an. Einfach ein bisschen bestreiten und danach einfach ignorieren. Oh ja ne, entschuldigung, geht ja nicht, bald sind Wahlen…

  2. Peter L.

    Weyckmans als MP? Welche Horrorvorstellung offerieren Sie uns denn da?! Jeder wird an seiner Arbeit gemessen.. Muss ich die tolle Arbeit mal aufzählen? ohne Anspruch auf Vollständigkeit! Haltung in Sachen Jugendheime, Verletzung der Aufsichtspflicht im BRF (Sie muss die Kündigungen politisch verantworten, denn letztenendes waren sie unnötig, weil er im Nachhinein Frühpensionen und soziale Abgänge veranlasst wurden!), kindische und bösartige Smiley-Emails, dummes Verhalten in Sachen Radio Sunshine.. etc. Eine Ministerin, die in einer Rede von „analogische“ Vergangenheit und nicht von analoger spricht ist NICHT kompetent. Genau wie alle PFF’ler die intern mitverantwortlich sind! Die Arbeit der PFF auf PDG-Ebene war in der vergangenen Legislatur eine Farce! Genau dafûr hat sie einen Denkzettel nötig! Von wegen gute und kompetente Arbeit!!

  3. Geeint vielleicht, Frau Jadin, aber beliebt?

    Um zu wissen, was das Volk denkt, muss man sich schon mit dem Volk einlassen und nicht in seiner eigenen Welt leben.

    Die Wahlergebnisse werden es zeigen, und wenn das Ergebniss nicht zufiredentstellend ist, sind natürlich wieder die anderen Schuld.

  4. Schnecke

    Herr Keul hat mir wirklich aus der Seele gesprochen.Sie Frau Jadin, Herr Miessen und Frau Weykmanns sind so weit vom Bürger entfernt, dass es krasser fast nicht mehr geht. Sie haben doch überhaupt keine Ahnung mit welchen Problemen viele Menschen kämpfen müssen. Das ein Herr Miessen mit seinem jungen Alter ein Gehalt bezieht von 10.000 Euro, vovon 1700 Euro Spesen (also unversteuert ) bezieht, entspricht nicht mehr der Realität. Ein Familienvater der hart arbeitet zb: auf dem Bau, der bekommt dann mal 1700 Euro pro Monat, also soviel wie Herr Miessen an Spesen erhält. Das finden Sie Frau Jadin sicher normal. Herr Keul hat vollkommen Recht das gewisse Leute in der Pff nichts vorzuweisen haben und vollkommen abgehoben auftreten. Ich würde mir wünschen das mit Steuergelder überlegter umgegangen wird. Sie leben in einer Scheinwelt Frau Jadin.

    • Vereidiger

      Was ist das denn wieder für ein Geknaatsche mit neidischem Blick auf das Gehalt des Parlamentspräsidenten?! In diesem Amt würde jeder das Gleiche verdienen, unabhängig vom Alter. Sie haben hier eine Chance vertan, einfach mal sachlich zu bleiben… Ich kann nur wiederholen: Herr Keul hat sich um dieses Amt gedruckst, wollte ja die Immobilien weiter persönlich verkaufen. Ok, dann aber plätschern, der aktuelle Amtsinhaber entspreche nicht seinen Vorstellungen – das ist schlicht unglaubwürdig! Er hat ihn zudem ganz brav mit ins Amt gewählt… Nein, dieser Rundumschlag von Herrn Keul hatte den einzigen Grund, Rache dafür zu üben, dass er mit seinen eigenen Vorstellungen (Postenambitionen) in der Minderheit war, und auf diese Weise den größtmöglichen Schaden zu verursachen. Wenn DAS seine Vorstellung von konstruktiver Politik ist, dann können wir nur froh sein, dass er bald weg vom Fenster ist!!

      • Beobachter

        Guten Morgen Herr Vereidiger. Wenn ich die Uhrzeit deiner Stellungnahme sehe, bestärkt es mich, das Du selbst in der PFF sitzt. Sollte es nicht so sein, würde Dein Arbeitgeber besser ein bisschen auf Dich aufpassen; solche Sachen während der Arbeitszeit machen ist nicht gut für den Betrieb. Es sei denn der Betrieb ist die PFF. Du kannst ja hier selbst sehen, 95% der Publikationen geben Keul Recht. Die PFF, so wie Sie jetzt da steht, wird im Mai in die Verbannung geschickt, in die Opposition, wo sie mit dieser Konstellation auch hingehört. Nur dann heisst es für Verschiedene sich mal eine Arbeit zu suchen; das wird noch Tränen geben. Wie der Rest der Legislaturperiode ausgeht, kannst Du ja als logische Folgerung der von Jadin gemachten falschen Äusserungen selbst heraussehen. Ihr kriegt jetzt was ihr verdient. Schach-matt.

  5. Onkel Peter

    @ Trueman:
    „Geeint vielleicht, Frau Jadin, aber beliebt?“

    Weder das Eine, noch das Andere.

    Leute die etwas leisten, verdienen Respekt und erhalten auch Stimmen, die, die dagegen immer nur reden, sich gerne in der Öffentlichkeit darstellen und grinsend auf jedes Foto müssen, bekommen bald die Quittung für ihre Darstellungskunst.

    Gerade in diesen Zeiten, sind Leute gefragt die Handeln und keine Blender.

  6. Sie ist eine eiskalte Opportunistin. Man darf ihr nie verzeihen, dass sie für die Bombardierung Libyens gestimmt hat. Nicht, dass ich einem Verbrecher wie Gaddafi nachtrauere, aber das Land war stabil. Jetzt herrscht dort die Scharia. Sie ist nicht alleine schuld am Abstimmungsergebnis, aber mitschuld. Und sie würde auch jeden anderen Dreck mit absegnen, wenn es denn für die Karriere ist.

  7. Ich sähe eine Frau Jadin oder Wykmans gerne mal als Küchenhilfe oder Putzfrau für 700€ im Monat.
    Abends Rückenschmerzen,dann noch den Haushalt versogen und sehen, dass man Ende des Monats nach Abzug der 500€ Miete noch etwas zu essen im Kühlschrank hat.

    Ich frage Frau Jadin, jetzt hier öffentlich, was sie im Monat verdient?

    Und bitte kein Politkergerede, mit viel Inhalt und ohne Sinn; eine Summe, mehr nicht.

  8. Magengeschwür

    Ich hoffe doch, dass bei Offenlegung aller Einkünfte unserer Star-Minister und Vasallen nicht jemand auf die Idee kommt, die Guillotinen aus dem Keller zu holen. Wenn der gemeine arbeitende Belgier, der dieser konstanten Fiskalen Massenvergewaltigung ausgesetzt ist um solche Schwätzer zu bezahlen, könnte er vielleicht auf solche Gedanken kommen…

  9. Glotzkowski

    Frau Jadin,

    sie haben soviel Bodenhaftung wie ein mit Helium gefüllter Ballon. Nämlich gar keine.

    Ich bezweifle, das sie überhaupt wissen was das arbeitende Volk (Bau, Industrie, Schichtarbeit,…) zu leisten hat und wie man mit dem Geld haushalten muss um am Monatsende nicht an die Reserve gehen muss.

    Aber mit ihren Funktionen – Pöstchen kann Ihnen das ja nicht passieren. 1700€ Spesen für Herr Miesen! Hallo???

    Ich habe die letzten 2 Jahrzente PFF gewählt. Das wird mir im Mai nicht mehr passieren.

    Herr Keul hat zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Worte gefunden.

    Es hilft Ihnen jetzt nicht die beleidigte Leberwurst zu spielen was den „“Heinz Keul hat mich und vor allem die PFF mit Dreck beworfen“ angeht.

    Ihnen fehlt der Kontakt zum Bürger.

    Sie hatten genügend Chancen ihre geleistete Arbeit zu belegen, mal schauen ob der Wähler diese Arbeit am 25. Mai honorieren wird.

  10. Luftikus

    Zunächst einmal finde ich gut, dass Kattrin Jadin sich wehrt und sich nicht ins Schneckenhaus zurückzieht. Auf der anderen Seite verbreitet sie viel heiße Luft. Statt die Kritik von Keul, die PFF habe zu wenig Mittelständler, konkret und konstruktiv anzugehen und zu entkräften, kommt nur ein blöder Satz heraus: „Wir zählen Selbstständige, Arbeiter, Angestellte, Lehrer, Beamte und Studenten genauso wie Pensionäre in unseren Reihen. Und das ist auch gut so.“

  11. Freidenker

    Leider kann ich Herrn Keul nur zustimmen. Ich hätte auch hingeschmissen. Die PFF wird viele Wählerstimmen verlieren. Das ist schade. Der Vergleich mit dem Ballon mit Helium stimmt leider, traurig aber wahr. Die PFF-Führung war und ist schon lange kein Team mehr. Und Einzelkämpfer können keine Wahl mehr gewinnen.

  12. senfgeber

    Man sollte Fräulein Jadin empfehlen, sich einen Job zu besorgen, in dem sie sich auch mal ganz konkret die Finger dreckig machen kann (und das „Dreckwerfen“ so anschaulicher wird) anstatt auf Parlamentssesseln mit Sprechblasen zu glänzen und sich von den Steuerzahlern durchfüttern zu lassen.
    Was an Jadin außer ihrer Parteimitgliedschaft liberal sein soll kann ich wirklich nicht erkennen.

  13. Hinter den Kullissen stinkt es gewaltig.
    Es wird sicher nur für die Fotos gelächelt.
    Ich bin bestimmt kein Liberaler,doch früher waren Leute an der Spitze ,dir für jeden mal eine Gefälligkeit erledigte.
    Diese Leute hatten auch Ahnung von Arbeiten.
    Wenn ich mir heute die sogenannte Elite anschauen,dann wird einem Angst und Bange weil die heutige Führungsriege überhaupt keine Ahnung von Tuten und Blasen hat.
    Liberale in Lybien für Krieg gestimmt und uns vorschreiebn wollen wie wir zu leben haben.
    Einfach nur traurig !!

  14. parteiloser Beobachter

    Es ist doch klar, dass die jungen Mandatsträger stetig betonen, dass sie gute und konstruktive Arbeit leisten. Woher sollen sie es denn anders kennen? Sie können nur die Verhaltensweisen an den Tag legen, die sie aus ihren eigenen persönlichen (kurz bis sehr kurzen) Erfahrungen als politische Berater von ihren Ziehvätern erlernt haben. Wenn man dann direkt in die oberste Gehaltsklasse katapultiert wird und einige wichtige Stufen der Entwicklung überspringt, versteht man gar nicht, worüber das Wahlvolk sich aufregt (man tut aber so als ob). Wenn in der Privatwirtschaft der Lehrling auf den Chefsessel gehievt würde, hätte der Betrieb wohl nur eine sehr geringe Überlebenschance. Es sei denn, es kämen finanzielle Mittel von außen (beim Staat übernimmt diese Rolle der Steuerzahler).

    Eine allgemeine Bemerkung unabhängig vom Alter oder Partei: Einige der Mandatsträger kennen vielleicht die Funktionsweise des politischen Systems (d.h. sowohl Funktionsweise des belgischen Staates, wie sie in den diversen Gesetzestexten verankert ist, als auch das “Handwerk” Politik), jedoch hat sich das politische Systems in den letzten Jahren auf allen Ebenen immer mehr von seiner eigenen Daseinsberechtigung entfernt (nämlich zum Wohle des Bürgers zu handeln) und agiert meiner Meinung nach zum größten Teil nur noch seiner Selbstwillen. In erster Linie geht es darum, seine eigene Position und die der Partei zu festigen und sich selbst der Nächste zu sein und dies unter Beanspruchung einer fürstlichen Entlohnung (inklusive einer satten Altersversorgung). Dies erklärt, warum stetig neue Posten geschaffen werden, der normale Bürger immer mehr seines hart erarbeitenden Verdienstes beraubt wird [die Höhe der heutigen Steuern sind nichts anderes als reiner Diebstahl! – nicht vergessen, dass die arbeitende Bevölkerung von Januar bis Juni oder Juli für den Staat arbeiten geht!!!] und die Kluft zwischen der Bevölkerung und den Gewählten immer größer wird.

    Die Jugend sollte auf jeden Fall eine Chance bekommen und unterstützt werden, jedoch in angemessenen Formen und nicht oben auf der Entwicklungsstufe anfangen. Eine Partei, deren Repräsentanten fast ausschließlich aus jungen Parteisoldaten ohne andersweitige Berufserfahrung(/-perspektive?) besteht, muss sich den Vorwurf mangelnder Erfahrung bzw. Einblicke in außerpolitischen Tätigkeitsbereichen gefallen lassen.
    Gibt es eigentlich eine Jung-PFF? Falls ja, umfasst diese sicher die Altersstufe 0-17…:-)))

  15. So! Jetzt haben sich wohl alle Nicht-PFF-Wähler ihren Frust von der Seele geschrieben. Wählt doch Eure ach so tollen SP-CSP-Ecolo-ProDG Kandidaten und erfreut (?) Euch an ihnen während der nächsten Legislaturperiode. Ich meinerseits (mit vielen anderen) werde auch weiterhin PFF wählen.

    • DG Bürger

      Ich auch!
      Die elendige Stänkerei gegen die PFF geht mir so langsam auf den S…!
      Die Leute die dort in Verantwortung stehen machen alle einen sehr guten Job, ob sie nun jung oder alt sind!!
      Enttäuscht bin ich eher von Herrn Keul, Ihre Probleme hätten Sie innerhalb ihrer Partei lösen müssen!
      Das ist nicht die feine Art und Weise!

  16. brf4ever

    Das Foto sagt ja vieles, ein bisschen D….icher Blick oder?
    Ich finde, dass dieser Kindergarten mal endlich für die ganzen Fehler bezahlen muss.

    Ich wähle nicht PFF und habe auch noch nie PFF gewählt!

  17. Das scheinen die „blauen“ an sich zu haben. Austeilen JA aber einstecken NEIN! Der Keul spricht vielen aus der Seele.

    Das mimosenhafte Gebaren der PFF-Bachelorette (siehe Neujahrsempfang in Herresbach) zeugt nur von einer narzisstischen Selbstüberschätzung.

    Einer Person die neben der Zustimmung zum Lybienkrieg und einem Euthanasiegesetz für Kinder zustimmt kann man nicht viel Sympathie entgegenbringen.

    In gut 2 Monaten wird sich zeigen wer wem mit Dreck beworfen hat.

  18. LIberaler

    Ich bin liberal und wähle die MR. Die PFF würde ich allerdings nie wählen.

    Hier prallen Inkompetenz auf Unerfahrenheit und Überheblichkeit.

    Alexander Miesen, der nicht in der Lage ist, seinen Master in Rechte zu vollenden soll unsere Region politisch führen? Weykmans die unbeliebt ist und nur als Lückenfüller dient, damit die Frauenquote respektiert wird soll also wieder Ministerin werden? Jadin, die keine Erfahrung im wirtschaftlichen Bereich vorzuweisen hat soll die liberale Interessen der Bevölkehrung vertreten? usw..

    Bitte holt endlich bessere Leute dazu, sonst geht diese Partei unter.

  19. Sorry, aber K.Jadin geht überhaupt nicht. Man sieht es ihrem Gesicht geradezu an wie selbstverliebt, arrogant, überheblich und zickig sie ist!

    Weykmans hat sich selbst ins Abseits gestellt ;-)

    Miesen ist noch ausbaufähig, macht aber einen guten Job. Hat sich bei der Erröfnung des neuen Parlaments Volksnah, selbstsicher und seiner Funktion würdig präsentiert!
    Habe über 25jahre Pff gewählt, solange K Jaddin und ihre Freundin da ihr Gift verspritzten, mache ich mein Kreuz woanders!
    Es ist eine Schande was diese Damen aus der PFF gemacht haben!

  20. Freidenker

    Wer keine Kritik ertragen kann, sollte nicht in die Politik gehen. Fr. Jadin stellen Sie den Parteivorsitz zur Verfügung! Laut Internet haben Sie noch genug politische Posten, die bezahlt werden. Fragen per Email werden grundsätzlich nicht beantwortet! So sieht der Einsatz für IHRE Wähler aus. Bei Versammlungen der PFF mit französischsprachigen Ministern gehen Sie davon aus, dass alle Deutschsprachigen perfekt Französisch können und bestellen keinen Übersetzer. Da wir im Süden auch noch andere Sprachen sprechen, haperts mit Französisch besonders mit Politischen Fachbegriffen. Die geschlossene Mannschaft ist auch nicht offen für neue Lösungen und politische Talente.

  21. Unabhängig von der Frage, ob die Führungsriege der PFF zu jung ist oder nicht, kritikwürdig ist am Amtsstil von Frau Jadin meiner Meinung nach, dass sie sich viel zu sehr an der MR orientiert. MR ist eine ganz andere Partei. Die PFF muss eigene Schwerpunkte setzen. Die PFF ist für viele liberale Wähler in der DG ein Fremdkörper geworden. Deshalb können viele den Keul verstehen.

    • senfgeber

      Viel zu sehr an der MR orientiert?

      Es ist doch gar nicht möglich, dass Fräulein Jadin die Groupe MR in der Kammer vertritt, ohne nicht auch das uneingeschränkte Vertrauen der Politbonzen dieser Wallonenpartei zu besitzen. Und dieses Vertrauen der Wallonen muss sie sich natürlich auch redlich verdient haben.

      Nun ist es aber so, dass man nicht gleichzeitig zwei Herren dienen kann, und was das für die boches dans les cantons rédimés bedeuten kann, kann sich jeder an den fünf Fingern abzählen.

      Auch dazu kann man im Mai sein Abwählkreuzchen machen.

  22. Beobachter

    Wie man sieht, diese Publikationen kann man mit einer Vertrauensfrage auf Bürgerebene vergleichen. Katrin hat hier das Vertrauen verloren, sowie der ganze Rest Ihres Gefolges. Stellt Euch mal vor, diese Seite hier würde komplett so im Grenz Echo veröffentlicht. Die komplette Partei käme vielleicht noch auf 500 Stimmen bei der Wahl. Das wäre nicht mehr als richtig. Die PFF wird es wohl der FDP gleichtun.

  23. Frau Jadin hatte sich vorgenommen Politik zu ihrem Beruf zu machen. Ostbelgien ist für Frau Jadin nur ein Mittel zum zweck. Sie hofiert am liebsten wallonische Politiker. Im dortigen Parlament kommt Sie wie eine überzeugte Wallonin rüber. Genau so will sie sich verkaufen. Übersetzer Würden ihrer Karriereviision nur schaden.
    Lesen Sie mal intensiv ihre Auftritte auf Face dann sollte jedem klar werden wessen „Kind “ sie ist.

    • Jean Pierre

      an Libero:
      Liegt die Antwort nicht auf der Hand?

      Wenn man die Kommentare von Frau Jadin zu dieser OD Diskussion auf ihrer Facebookseite liest, kann man sich vieles Denken.

      Zitat Frau Jadin:
      „Nach dem Regen scheint immer die Sonne …
      ,..danke an meinen besten fan ….meine mam.! Und Yvonne nicht auf OD gehen ok?“

      Regen kann auch der Vorbote eines großen Sturmes sein, Frau Jadin, er muss nicht immer Sonne verheissen.

      Und ich schliesse mich der Frage nach Ihrem monatlichen Einkommen an.
      Soviel Offenheit sollte sein.
      Wie steht auf Ihrer Seite:
      „Stets zu Ihren Diensten und Ihnen vollends zur Verfügung stehend“

      Wer gerne soviel Anfragt wie Sie, sollte auch selber Antworten geben können, auf Fragen, die von Denjenigen gestellt werden, die dieses Gehalt von ihren Steuern zahlen.

  24. Trotzkopf

    Das ist wohl die schlimmste Frage, die man einem Politiker stellen kann.

    Egal ob und was er antwortet, für ihn ist das immer eine typische Patt Situation.

    Wenn er nichts sagt, steht er als Feigling da, der womöglich soviel verdient, dass ihn von den Menschen, die für ihr kleines Einkommen hart arbeiten, keiner jemals mehr wählen würde.
    Wenn er die Wahrheit sagt, sind die Stimmen, derer weg, die für weniger, mehr arbeiten.
    Dh., so gut wie alle.

    Es ist interessant zu sehen, wie sich eine Politikerin, durch ein paar Kommentare an die Wand fahren lässt und sogar ihre Mutter(?) davor warnt, sich die Fragen und Meinungen auf OD anzusehen.

    Also am besten Augen zu und Abwarten?
    Die Stimmen aus dem Volk ignorieren und auf Sonne hoffen?

    Was jetzt noch fehlt ist ein ausgeklügeltes Wahlprogramm.
    Üblicherweise wäre das:
    – weniger Steuern
    – mehr Arbeit
    – die Versorgung der Alten
    – Bildung der Kinder
    – Kampf der Arbeitslosigkeit

    Gähn.

    Ich frage ebenfalls nach dem Einkommen und verweise auf folgendes Zitat von Frau Jadin auf der PFF Hompage
    „Nur durch einen aktiven Dialog und einen ehrlichen Meinungsaustausch werden wir unsere Zukunft gemeinsam effizient bestimmen können. Zögern Sie also nicht uns Ihre Anregungen, Ihre Meinung, aber auch Ihre Kritik zukommen zu lassen.“

    Ist hiermit geschehen!
    Ich warte auf Antwort und bitte um kurze Aussagen, jenseits jedem Politikerdeutsch.

    Danke!

  25. Hahahaha ihr denkt wohl, dass 70 000 Leute dem Wahlerfolg von Frau Jadin im Wege stehen????
    Die ganze Provinz Lüttich kann sie wählen (1,4 Millionen potenzielle Wähler), da machen die kleinen Anonymen Forumschreiber nicht viel aus…
    Weil CSP und ProDG so viel besser sind, bleibe ich bei meiner Wahl am 25. Mai und die lautet PFF!!

    Bis dahin, schreibt euch weiterhin die Finger hier wund und lasst euren Frust raus! Vielleicht seht ihr dann, dass andere Parteien genauso viel Sch**** bauen.

    PS: Wer zuletzt lacht, lacht am besten.. heißt es doch bekanntlich.

    • Letzter!

      @EpN. Wenn sie zu den Stammwählern der PFF gehören, erklärt sich einiges.

      Aber schön zu lesen, dass sie davon überzeugt sind, dass ihre Partei Sch***** gebaut hat. Danke!
      Das sie es nicht wagen darunter ihren Namen zu setzen, kann ich verstehen, aber dann sollten nicht über die anderen anonymen Schreiber schimpfen.

      Wer zuletzt lacht, lacht am besten.. heißt es doch bekanntlich.

      Ja, so heisst es, aber da sie ja schon zu Beginn ihres Kommentares abgelacht haben, werden sie garantiert nicht am Besten lachen, das werden dann die 70.000 anderen.

      • Zum Glück bin ich ja keine politische Partei, so oder so gewinnen die Politiker. Und nicht wir.

        Ich bin noch so jung, dass ich von keiner Partei ein Stammwähler sein kann. Ich gehöre auch keiner Partei an. Werde ich auch nie.

        Wieso dann PFF wählen? Weil ich denke, dass gerade ihre Zusammenarbeit mit der MR am Besten für die DG ist. Nur wenn man auch guten Kontakt zum Rest des Landes hat, kann man etwas für Ostbelgien aushandeln. So seh ich das. Ob es nun Frau Jadin ist, die die Beziehung am Leben hält oder irgendeine andere Frau, wichtig ist, dass die Beziehung positiv für die DG ist und bleibt. Aber wahrscheinlich versteht mich sowieso keiner hier deswegen musste ich auch so lachen. Ich finde es auch immer noch lustig. Ich bin raus, habt ein schönes Wochenende und nimmt die Politik nicht zu Ernst, es sind nicht wir, die die Welt verändern werden.

    • tuquoquefili

      arroganter, ueberheblicher, eingebildeter und… falscher jedetnet, wa!
      Ekelhafte Pose! Die Betroffene selbst? Oder bloss ein „Sklave“ von ihr? Kein Wunder, dass die selbst intern diese Partei sich bekaempft.

  26. eifelbube

    Mal abgesehen von den vielen Vorwürfen, wovon viele meines Erachtens, unter die Gürtlellinie gehen, kann ich die Enttäuschung von Frau Jadin nachvollziehen. Nicht die Kritik an sich ist das Problem, sondern das Herr Keul sich an die Presse gewandt hat, statt es mit der Frau Jadin unter vier Augen zu klären. Das hätte ich an seiner Stelle gemacht.

    • Eastwind

      Vielleicht hat der Heinz Keul sich ja auch an Jadin gewandt und hat gemerkt, dass sich nichts ändert. Vielleicht war seine öffentliche Kritik der letzte Ausweg. Weshalb hat sich eigentlich Dannemark noch nicht gemeldet? Er ist immerhin Fraktionsvorsitzender.

  27. Anonymous

    Wenn man sich die Artikel und die Reaktionen darauf auf den verschiedenen regionalen Medien anschaut, kristallisieren sich nach der ersten Aufregung doch einige brauchbare Erkenntnisse heraus.

    Heinz Keuls Abrechnung ist zwar durchaus verständlich und größtenteils auch nachvollziehbar; Die Art und Weise zeugt aber nicht unbedingt von großer Loyalität seiner (Ex-?)Partei gegenüber. Schmutzige Wäsche sollte man lieber parteiintern waschen. Auch der Zeitpunkt konnte kaum schädlicher für die PFF sein. Allerdings stelle ich mir auch die Frage, ob Keul denn nicht vorher schon intern versucht hat, die von ihm empfundenen Missstände aufzuzeigen und ob er da nicht auf taube Ohren, bzw. Widerstand gestoßen ist.

    Die Reaktion von Frau Jadin will mir auch nicht so recht gefallen, und das gleich aus mehreren Gründen. Zum einen schmeckt es mir nicht so richtig, erst auf diesem Wege erfahren zu haben, wer Spitzenkandidat für den Posten des Ministerpräsidenten ist. Die Personalie gefällt mir auch nicht wirklich, aber das ist eine andere Sache. Zum anderen begnügt Jadin sich mit einem kurzen Interview vom BRF, bei dem auch nicht viel mehr herumkommt als das, was man sonst auch von der PFF zu hören bekommt. Auf Französisch könnte man jetzt sagen: „Ça laisse un goût de trop peu“. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass Krings, Antoniadis und auch einige andere Politiker verschiedener Regionalparteien sich nicht zu schade sind, um in die anonyme „Arena OD“ herabzusteigen und sich dort in eigener Sache zu äußern. Von der PFF hat man bisher nur die Kommentare von Frau Möres zu der Integrationsausschussgeschichte gelesen, und diese Äußerungen waren dadurch, dass sie völlig fehl am Platze sind, alles andere als vorteilhaft für die PFF. Zugleich bestätigen sie leider den Eindruck vieler ODler, dass die Jungpolitiker der PFF weder die nötige Erfahrung, noch die nötige Kompetenz in Sachen Social Media mitbringen. Diesbezüglich sei auch der an die Frau Mama gerichtete Facebook-Eintrag von Frau Jadin erwähnt.

    Zum Schluss noch ein paar Worte zum Thema PFF/MR: Der Eindruck, dass die PFF letztlich nur eine halbwegs deutschsprachige Ortsgruppe der MR ist, drängt sich regelrecht auf. Tatsächlich soll auf solchen Veranstaltungen überdurchschnittlich viel Französisch gesprochen werden, und das bei Weitem nicht nur von den MR-Leuten. Da braucht man sich eigentlich nur die PFF-Mitglieder anzuschauen: Lauter Anwälte, Selbstständige, Lehrer und andere Staatsdiener, die eigentlich von Berufs wegen Französisch sprechen können müssen und dies offenbar auch gerne privat tun. Mir würde da ganz klar das regionale, deutschsprachige Alleinstellungsmerkmal, sprich die Ausrichtung, fehlen. Diesbezüglich ist auch das Facebook-Profil der Parteipräsidentin aufschlussreich: Da lässt sich wunderbar erkennen, wie oft Frau Jadin sich auf MR-Veranstaltungen quer durch die Provinz und den Rest der Wallonie blicken lässt. Das steht, zumindest gefühlt, in keinem Verhältnis zu dem Zeitaufwand für PFF-Veranstaltungen.

    Ich glaube, dass die PFF ganz gut daran täte, sich klarer von der MR abzugrenzen und ein wirklich eigenständiges, deutschsprachiges Profil zuzulegen. Auch die Öffentlichkeitsarbeit und die Social-Media-Kompetenz bedarf meiner Meinung nach einer gründlichen Überarbeitung, und zu guter Letzt eben auch gewisse Personalien. Jung und/oder weiblich ist zwar gut, aber ein paar alte Hasen braucht man eben auch!

    • Eastwind

      @ Anonymous: Sehr guter Kommentar, perfekt, sowohl was die Unerfahrenheit und Unbeholfenheit von Jadin mit den neuen Medien angeht als auch über die PFF, die viel zu wenig kritische Distanz zur MR hat. Wenn die CSP der Cdh so nahe stehen würde wie die PFF der MR, bekäme sie was zu hören! Die Nähe der PFF zur MR nutzt nur Jadin selbst, denn sie will ihren Sitz in der Kammer behalten. Ansonsten ist sie schädlich.

  28. Ich schließe mich den meisten Kommentaren an. Dass Herr Keul sich von der aktuellen PFF distanzieren möchte kann ich sehr gut verstehen. Wer soll uns „Sebstständige“ noch vertreten? Wer ist da noch glaubwürdig? Was wissen Jadin, Miesen und co. von der Realität? Was haben die denn vorzuweisen?
    Meine Stimme geht zwar nicht an die SP oder CSP aber mit Sicherheit nicht mehr an die PFF (Schade).

  29. senfgeber

    Was hier noch gar keiner thematisiert hat:

    Kürt das Fräulein Jadin jetzt den Herrn Keul als Dank für seine offen-liberalen Worte zum euregionalen und internationalen Ehrenpräsidenten der PFF?

    Immerhin verdanken wir Heinz diesen intensiven Gedankenaustausch hier.

    • Wir werden sehen, was die PFF noch alles für Überaschungen bereithält. Der vorläufige Wahlprogrammvorgeschmack, liest sich eher Mau, da muss der Koch aber noch ordentlich nachwürzen.

      Apropos Koch, vielleicht übernimmt ja ein überaus erfolgreicher Oppositionsschöffe aus Schoppen,der sich in letzter Zeit vermehrt auf Fotos mit Jadin zeigt und auf Facebook vom gemeinsamen Abendessen schwärmt, einen wichtigen Posten?

      Zumindest der Unterhaltungswert der Partei würde in ungeahnte Höhen steigern.

      • @ Tipp-Ex: Zum Schöffen hat es nicht gereicht, der Herr ist nur einfaches Gemeinderatsmitglied. Er sitzt jetzt mit den Leuten zusammen, die er vor ein paar Jahren noch angezeigt hat.
        Genau so einer hat uns in der Politik noch gefehlt.

        Seltsamerweise wurden alle Jadin Fotos über Nacht von seiner FB Seite gelöscht.

        • Schnuffel

          Ich nehme an, es handelt sich um die Person, die heute im Grenz Echo wieder ordentlich gegen den Bürgermeister Schumacher gewettert hat?

          Was Leute nicht alles machen, wenn sie zuviel Zeit haben. Gibts da nicht in der Gegend ein kleines Tierheim?
          Wie wäre es als freiwilliger Gassigeher?
          Die Hunde hören einem wenigstens zu, auch wenn sie nicht verstehen worum es geht.

  30. Mal erhrlich

    Worum geht es denn? Heinz Keul ist noch nie direkt gewählt worden, weder im Parlament noch in der Gemeinde, außer bei der Provinz, als er auf dem ersten Platz stand, nachdem Collas beiseite bugsiert wurde. Das sind die Tatsachen. Auch diesmal war er bloß Nachrücker. Jetzt verlangte er einen sicheren Platz und der ist nur ganz ganz vorne. Und weil er den nicht bekam wird mit Dreck um sich geworfen. Es geht nicht um eine andere Unzufriedenheit, die hätte er in den Parteigremien kundtun können. Und da wäre er anscheinend so stumm gewesen wie in den PDG Ausschüssen, heißt es.

  31. Das ganze Theater hätte sich Jadin sparen können. Sie lebte in ihrer kleinen MR-Welt mit „Didier, Charles, Daniel, Pierre-Yves et les autres „. Tout le monde il est beau, tout le monde il est gentil. Keine andere Partei in der DG steht so stark unter den Fittichen der wallonischen Schwesterpartei wie die PFF.

  32. Alternativen

    Sozialisten massiv abwählen ! DAS sind die „politischen Feinde“ im Wirtschaftsleben der Wallonie. Nicht Frau Jadin. Mit dem hier vorherrschenden „Jadin und PFF-Bashing“ erreichen die Foristen hier gar nichts in Richtung Besserung der allgemeinen Lage unseres Landes. (ich bin kein PFF-Mitglied, sondern nur ein einfacher, aber nachdenkender Wähler, der versucht, das Gesamtbild nicht aus den Augen zu verlieren). Die SP gehört massiv abgewählt !

    • senfgeber

      Natürlich saugen sich die Kaviarsozis besonders intensiv am Volkskörper voll. Dass sie es auf Kosten der Allgemeinheit ganz besonders dreist treiben, dürfte auch dem letzten vernünftig Denkenden klar sein, dazu kann der Wähler im Mai seine Meinung abgeben.

      Das sollte uns aber nicht davon abhalten, uns auch die näher anzuschauen, die mit den Kaviarsozis gemeinsame Sache machen.

  33. Petralin

    Ich weiß ja nicht, was die Liberalen mit liberal meinen….

    aber Herr Keul vertritt eindeutig den Standpunkt „friss oder stirb“.

    Ich fragte ihn einmal, mir bei einem Schreiben behilflich zu sein und er kam SOFORT vorbei. Toll, dachte ich. Aber was war? Er versuchte mir eine Versicherung zu verkaufen und einen Vertrag zu Unterschreiben, der auf französisch war. Ich kann garkein Französisch….

    wollte das mal erwähnt haben.
    Verstehe nicht warum er die beleidigte Leberwurst spielt.

  34. Wunderbar, einfach köstlich dieses interne zerfleischen bei der PFF….what’s next? Damit dürfte es wohl für jeden deutlich sein dass die PFF nicht „wählbar“ ist! Wer’s dennoch tut…selber Schuld wen der „Kinderkult“ in der DG weiterhin etwas zu sagen hat und weiterhin für……sorgt!!!!!

  35. Altweltenaffe

    Berufserfahrung ist natürlich nicht schlecht, wenn man Verantwortung übernehmen soll. Aber ich würde es nicht zum Kriterium für die Wählbarkeit machen, denn ansonsten entsteht eine 2-Klassen Gesellschaft. Die Wählbarkeit für jeden ist ein Grundprinzip der Demokratie. Wer wird denn sonst bestimmen wie viel Erfahrung man haben muss um in die Politik zu gehen? In einer Demokratie sollte es doch der Wähler entscheiden dürfen, oder nicht?

    • Zappel Bosch

      Die Listenaufstellung entscheidet leider das meiste, wenn man nicht ganz dezidiert mit Vorzugsstimme(n) wählt. Würde ich dringend empfehlen, egal für welche Liste man stimmen möchte. Das sollte man vor den Wahlen noch mal allen Bürgern ausführlich erläutern. Kopfstimme „segnet“ nämlich die Liste nur einfach ab. Nur so kann man noch einen Rest wirklicher Demokratie ausüben, denn über die Listenplätze, die anschließenden Koalitionsverhandlungen und die Beschlüsse der Regierung entscheiden maßgeblich wieder nur die „Großkopferten“ der Parteien. Dann hat man wenigstens entschieden, wer die Beschlüsse dann abnicken darf….

  36. Es reicht!

    Der Austritt von Herrn KEUL könnteder PFF einen Sitz kosten. Viel wichtiger jedoch wird sein ob die PFF es schafft in Zukunft wieder die Interessen der Eigentümer zu vertreten. So wird es für Vermieter interessant sein zu wissen ob es möglich sein wird ein nationales Register für Mietnomaden einzuführen. Zudem gehört das Pachtrecht von Grünland dringendst abgeändert. Wie kann es sein dass es unmöglich wird eine Parzelle die man einen Landwirten verpachtet hat zur Selbstbewirtschaftung niemals mehr zurück erhält. Die Liste liesse sich beliebig fortführen. Also liebe PFF es gibt noch viel zu tun. Wenn ihr Politik für Eigentümer macht werden euch die Stimmen nur so zufliegen aber dafür müsst ihr euch mit den Linken anlegen, die Fleiss und Eigentum vernichten wollen?

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