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Karl-Heinz Lambertz

Der ehemalige Ministerpräsident und heutige PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz. Foto: Christian Willems

Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) wird am Mittwoch in Innsbruck mit dem Kaiser-Maximilian-Preis ausgezeichnet. Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck ehren damit seit 1998 hervorragende Leistungen im Bereich der europäischen Regional- und Kommunalpolitik.

Dies meldet der BRF auf seiner Internetseite. Preisträger sind unter anderem der ehemalige flämische Ministerpräsident Luc Van den Brande, der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel, der Wiener Bürgermeister Dr. Michael Häupl und die ehemalige polnische EU-Kommissarin Danuta Hübner.

Die Verleihung des Preises findet am Vorabend des zum Europatag deklarierten 9. Mai im Riesensaal der Innsbrucker Hofburg statt. Der Preis besteht aus einer Urkunde und einer Medaille mit dem Konterfei des berühmten Habsburger-Kaisers und einem Geldpreis in Höhe von 10.000 Euro.

Im Oktober 2012 war Lambertz in Innsbruck der Tiroler Adler Orden verliehen worden – für besonderes Wirken im Interesse des Bundeslandes Tirol.

Lambertz Karl-Heinz Tirol Landtag

Karl-Heinz Lambertz (4.v.r.) beim Festakt zur Verleihung des Tiroler Adler Ordens im Landhaus in Innsbruck im Oktober 2012.

 

14 Antworten auf “Karl-Heinz Lambertz”

  1. Johann Klos

    Gratulation Herr Ministerpräsident.

    Jeder Bürger kann und sollte seine politische Überzeugung kundtuen. Sie haben aus Ihrer einen Beruf gemacht.

    Es ist weiterhin natürlich wenn man wie Sie in vorderster Position steht für alles den Kopf hinhalten muss und gerade in Foren wie diesem nicht immer mit Fairness bedacht wird.

    Das bringt das Amt so mit sich – als Profi wissen Sie das und werden gelernt haben damit umzugehen.

    Wenn man nach einer Nomination verschiedenster Ausschüsse der europäischen Regionen einen solchen Titel anerkennt bekommt zeigt das, das ihr Wirken nicht ungesehen und ungehört geblieben ist.

    Somit sollte man zu diesem Anlass für einen Tag alle eventuellen politischen Differenzen beiseiteschieben und einfach anerkennen das Sie bis dato gemäß ihrer Überzeugung einen bemerkenswerten Beitrag zur politischen Gestaltung der DG beigetragen haben.

    Dazu benötigt man eine ganz große Portion an Ehrgeiz, Sachkenntnis und Durchsetzungsvermögen und ein bisschen an Sturheit. Eigenschaften die weiß Gott nicht alltäglich sind.

    Ab Donnerstag wird der Alltag Sie auch hier wieder einholen.

  2. R.A. Punel

    Da stehen uns Ostbelgier harte Zeiten bevor: Mit einem KK-Orden an der Brust werden wohl auch die berühmten ostbelgischen Schinken verbannt und durch Tiroler Speck ersetzt. Jodeln wird Volksmusik und Arschbackenklopfen Turnübung. Die Eingemeindung der DG in einen anderen volkstümlichen Urstamm steht wohl kurz bevor.

    KHL for ever – but up, up and away to your Tiroler Heimat. Bleib da, aber bis 2038. Dann ist die DG wieder gesund, Tirol hoffentlich ruiniert. Oder andersherum.

  3. gerhards

    Dann hat sich ja das Tirolerfest in Eupen gelohnt..
    KHL ist ein Sturkopf aber in der Politik ist das so und mal ehrlich, wer soll’s denn sonst machen, der junge Mann der liberalen? Der Matschö? KHL sollte lieber aus der SP austreten genauso wie alle andern Vasallen der Wallonischen Mutterparteien.
    In Südtirol gibt’s die SVP die ihren Autonomiestatus durchdrückt. Wir brauchen dringend eine VennlandVP oder OB-VP!
    Traut sich niemand? Klar wird man versuchen Seiten der Wallonie dieses zu verhindern aber das sind wir in den letzten Jahrzehnten eh gewohnt.

  4. Absolut Klasse ist der Kommentar von Nelles Jean-Pierre ·vom 7. Mai 2013, 19:40 beim BRF :
    Aus Wikipedia: “Da Maximilian einem prunkvollen Lebensstil huldigte, hinterließ er einen enormen Schuldenberg. Die Kosten seiner zahllosen Kriege und seine Hofhaltung wurden durch die laufenden Einnahmen nicht annähernd gedeckt, so dass der Kaiser ständig neue Kredite bei seinem Hausbankier Jakob Fugger aufnehmen musste.”

  5. Réalité

    Es ist „eine Krux“ mit den Orden…..wer sie wirklich verdient sind die vielen „Wasserträger,Ehrenamtliche u Helfer“,d.h. der kleine Mann an der Basis!Die Politiker glänzen durch eine Rede,Ihr Erscheinen und Händeschütteln,nicht zu vergessen durch „Sponsoring“…..welches Ihnen vom Steuerzahler überreicht wurde….Kommen dann gross in die Medien und werden nur so mit Lob überschüttet…..!Das einzig gute wâre in diesem Falle:Spende des Geldbetrag’s fûr einen guten Zweck,und im Sommer beim nächsten Tyrolerfest eine „Sondereinlage mit einem zünftigen Schuhplattler in kurzer Lederhose und Ötzikäppi unseres MP“

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