Warum vergeuden wir eigentlich noch Zeit mit Themen wie CETA, TISA und TTIP? Die Politiker aller Länder Europas haben das Heft für all das, was mit Freihandel zu tun hat, im Jahre 2009 an die EU abgegeben.
Demokratie war gestern, für alles was Freihandel betrifft.
Selber schuld, kann man da nur sagen, weil es die meisten so oder so nicht interessiert.
Na ja, vielleicht gehöre ich auch zu einem Kreis von überempfindlichen Spinnern, die keine Hormone im Steak mitessen möchten, die solche auch nicht in Wasch- und Reinigungsmitteln haben möchten. Ich habe auch keine Lust, dass spätestens in einigen Jahren meine Kinder Konzerne unserer Überseefreunde für entgangene Gewinne zu entschädigen haben, nur weil der von dort importierte Schrott trotz niedrigerer Standards zu schlecht ist für den hiesigen Markt.
Was fällt den Kritikern wie mir überhaupt ein, keine Schiedsgerichte zu wollen? Nur weil wir uns einbilden, man brauche so etwas nicht, da wir doch bereits eine funktionierende Justiz haben? Zugegeben, man sollte schon etwas Zeit mitbringen, aber immerhin. Im Grunde, liebe Bürger, nur reine Missgunst, welche wir an den Tag legen? Kein Wunder, dass unsere Politiker über unsere Köpfe hinweg diese lästige „Umsetzerei“ lieber an Politiker der EU delegierten.
Das alles für ein lapidares Wirtschaftspotenzial von 0,05%, wie unser Freund Herr de Gucht mal andeutete. Aber alle diese Abkommen werden sicherlich auch positive Auswirkungen haben. Konzerne werden mehr Gewinne einheimsen und dafür natürlich noch weniger Steuern bezahlen. In 10 Jahren stellt man dann fest, dass es durch die Synergieeffekte weniger statt mehr Arbeit gibt. Die BIPs in Mitteleuropa werden dann mal rückwärts laufen lernen, und das Lohnniveau passt sich dem der Billiglohnländer an.
Wie sagte doch Henry Kissinger? „Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“
28.2.2015 Johann Klos, Eupen
Das Freihandeslabkommen ist eine prima Idee und diejenigen die meinen immer und gegen alles zu sein, sind natürlich jetzt auch gross dagegen. Weder Chlorhuhn noch sonst etwas wird als Gegenargument losgelassen. Was ist den mit unseren Produkten??? Warum sollten die Amerikaner das denn kaufen? Wir sind auch nicht besser. Es gibt mehr positives als negatives! Das fängt schon mit der persönlichen Einstellung an. Auch mal das gute sehen und nicht immer sofort drauf hauen.
Hiermit beweisen Sie nur eins: Disney World ist das Paradies, welches als Vorlage für die Welt dienen sollte. Und das, nach 300.000 Jahren denkende Homo sapiens. Wie traurig.
PS Herr Klos unsere Standards sind nicht besser, Penicillin im Huhn, Mise Chrashtests bei Autos, schlechtere Abgadbestimmungen bei PKW etc. das sollte auch mal erwähnt werden und Lütticher Waffeln sind vielleicht in Lüttich hergestellt aber die Zutaten können aus ChChina, Pakistan oder eben auch den USA kommen.
Hallo Herr @gerhards,
In einem anderen Zusammenhang hatte man mir folgendes Interview zukommen lassen. So prima ist die Idee für viele ( mich eingeschlossen) doch nicht.
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=pfjrBEOl0M0
Freihandel braucht keine Staatsregulative!
Jede Handelsverbindung ist eine Bindung und ist somit kein Freiheit und es kein Freihandel !
http://ef-magazin.de/2014/11/21/5977-ttip-segen-oder-werk-des-teufels
@ Johann Klos
-Wieder,und zum xten male viele guten und schlaue Worte von Ihnen,Herr Klos!
Jedoch ohne lange um den Brei zu rühren sollten Sie sich mal direkt und konsequent an die Politikergilde wenden!
An alle,ob Griechen-Amis-linke Griechen oder rechte Flamen,an rote in der Wallonie und Parteilose im Kleingliedstaat.
Alle diese beredten Leute in der Branche reden und reden und reden,und verhandeln genauso viel!
Viele von denen wären wohl bessere Komödianten und Schauspieler geworden,als wichtiger Führer und Entscheider im Namen der Bürger!
Wenn man sich mal alle diese sogenannten Staatsmänner ansieht,und da die Spreu vom Weizen trennen müsste,ja dann bliebe wohl nicht mehr viel vom Mehl übrig um ganz kleine Brötchen zu backen,um dem Eupener BM mal nach zu sprechen.
Wohl sich üppig besolden und „Pöttchen“ nebenbei sich besorgen,siehe wieder die Skandale der letzten Tage hier bei uns.
Eines das können sie alle bestens.
Die Schuldenberge anhäufen bis diese vor dem Bersten stehen.
Übrigens auch die Amis sehen darin auch sehr schlecht aus und stehen uns in dem Übel nichts nach.Standen sie ja noch vor kurzem vor dem Kollaps darin.
Die E U wie Sie oben schreiben übernahm diese Verhandlungen von den Europastaaten.Fast so wie unsere Föderalregierung so einiges an 6 weitere Ministerriegen abgab,damit Minister ohne Ende,dito wie Schulden ohne Ende.
Das reinste Teamwork!
Jeder macht was er will,
keiner was er soll,
und alle machen mit!
Wer ist zum wiederholten male der Gelackmeierte?
Raten Sie mal!?
Hallo Réalité
Sie sollten sich ………………..
Genau das versuche ich doch auch. Als kleines Rad in einem Getriebe bleibt mir doch praktisch nur das schreiben. Glauben Sie mir, diese Seiten hier und in der Tagespresse werden von allen Politikern gelesen und intern auch hinterfragt.
Werde versuchen einen Leserbrief zu diesem Thema zu schreiben um einmal klar zu machen wie es soweit kommen konnte und was getan werden müsste um gegenzusteuern.
Schönen Restsonntag noch.
@ Herr klos ; Was ist nun ploetzlich mit Ihnen los ?? Sie wirken abgehoben und etwas sonderlich , oder kann es sein das der Sengeber in Ihnen ungeahnte Sinnen gewaeckt hat .
Vielleicht interpretieren Sie auch nur falsch. Der wichtigste Antrieb menschlichen Denkens und Handelns sollte sein,
sich selbst und sein Handeln über das eigene Umfeld, das als Maßstab und Spiegel fungiert, wertzuschätzen. Vielleicht kam das bisher nicht so rüber.
Danke,Herr Klos.Da bin ich mal vorwitzig auf Ihren Leserbrief.
Schönen Tag an Sie.
Werter Herr Klos,
glauben Sie wirklich irgendein ernstzunehmender Politiker nimmt sich das hier geschriebene zu Herzen? Die lachen sich doch kaputt. So naiv können doch nicht mal Sie sein.
@ edig ; Der Senfgeber tut schon 8 Tagen kein Auge mehr zu und das alles weil der Klos ihm auf den Wecker geht Der arme Kerl kann nur im Bett sitzen und seine Frau muss ihm kalte Umschlaege wickeln um ihn zu beruhigen .
@ niki
Ich halte den Senfgeber weder für ernstzunehmend noch für einen Politiker.
@EdiG
Da liegen Sie aber falsch werter @EdiG.
Es posten zwar hier immer die gleichen. Vielleicht auch einige unter verschiedenen Trollnamen.
Nur, es schauen weit mehr Bürger hier rein als sie sich scheinbar vorstellen. Als einziges zeitnahes Konversationsmedium beeinflusst OD schon indirekt eine größere Anzahl von Bürgern in Ostbelgien.
Somit hinterfragt man so manches hier sicherlich.
Werter Herr Klos,
Die Masse der Besucher dieser Seite habe ich ja nicht bezweifelt. Auch das „der von uns allen Hochzuverehrende usw“ und sein Vorgänger, der GRÖMAZ, gelegentlich hier lesen möchte ich nicht in Abrede stellen, Aber glauben Sie wirklich das einer der hier so gerne Gescholtenen das Geschreibe ernst nimmt? Hier wird so manches hinterfragt. Fragt sich nur von wem.
Hallo EdiG
Unter „ernst nehmen“ sollten Sie das frühzeitige analysieren von eventuellen Auswirkungen auf kommende Wahlergebnisse verstehen. Alle Parteien sprechen intern über den einen oder anderen Artikel und analysieren die sich daraus ergebenen eventuellen Anomalitäten.
Werter Herr Klos,
da die uns regierenden wissen das sie, wegen Mangel an ernstzunehmenden Alternativen, auch beim nächsten mal wiedergewählt werden gehen denen Analysen und Anomalien gepflegt am A**** vorbei.
Werter Herr Réalité
Dieser Satz…..
Viele von denen wären wohl bessere Komödianten und Schauspieler geworden…….
Ist eine Beleidigung für jeden Kommödianten. Ich will jetzt nicht fragen wo wir ohne Politiker wären aber wie würden wohl unsere Abende aussehen ohne Kommödianten und Schauspieler?
Da kommt uns hier dauernd jemand, der seinen ökonomischen Sachverstand unter Beweis stellen will, indem er etwas über „CETA, TISA und TTIP“ und andere Wirtschaftsthemen schreibt.
Wer plastisches Anschauungsmaterial bekommen will, wie groß der wirtschaftliche Sachverstand der Partei ist, der Herr Klos angehört, braucht nicht weit zu reisen.
Heruntergewirtschaftete Sonderzonen, die die der DDR in den Schatten stellen, findet man in Wallonien, das von Flandern pro Jahr mit 8 Milliarden Euro bezuschusst wird.
Wer also wissen will, wie es mit dem wirtschaftlichen Sachverstand der Parti Socialiste, der Herr Klos angehört, bestellt ist, sollte keine Zeit damit verschwenden, die Artikel von Klos zu lesen, sondern sich einfach nur die von der Parti Socialiste regierten Gebiete anschauen, der Weg dorthin ist wirklich nicht weit.
Lieber „Freund“
Ihr Berufsziel müsste Kleriker gewesen sein. Nur dies erklärt ihre Besessenheit.
Nur, jetzt fängt es an und langweilt mich.
Keine Ahnung für welche politische Gruppierung sie hier schreiben. Nur ……Programm Fehlanzeige.
Sie können jetzt noch 1000 Mal schreiben, das die „partie socialiste“ in ihren Augen ein Scheiß laden ist
– es geht mir am A. vorbei lieber Freund.
Da jetzt wohl auch der letzte hier auf OD begriffen hat, das sie im Grunde für ihre krankhafte Veranlagung eher betreut als bemitleidet werden sollten, bitte ich die Leser dieses Forums den anfallenden Senf-müll stillschweigend zu erdulden oder zu entsorgen.
Ab jetzt gilt- wenigstens für mich : NI VU, NI CONNU.
Na sehen Sie, da ist die weg, die Maske des lieben Onkels.
Und das Schweigen des Klos erstreckt sich auch auf auf die Frage, was er davon hält, dass einer seiner Parteifreunde ohne das übliche Auswahlverfahren für eine Position ernannt wurde.
Da ist es bei Klos wie im richtigen politischen Schmierengeschäft.
Interessant ist nicht das was Klos sagt oder schreibt, interessant ist das, was Klos nicht sagt und nicht schreibt.
Herr Klos, ihr Leserbrief offenbart eine schizofrene Persönlichkeit, oder wie muss ich das verstehen? Ich kann mich erinnern, dass Sie bei der EU-Wahl 2014 auf der SP-Liste vertreten waren. Und Sozialdemokraten waren (und sind) mithauptverantwortlich dafür, dass der Weg für TTIP und Konsorten geebnet wurde…
Zur Erinnerung: Die EU würde gegründet, um den Handel über europäische Grenzen hinweg zu vereinfachen. Und das wirtschaftliche Konstrukt EU verfolgt auch weiterhin nur wirtschaftliche Interessen! Das Wohl der Bürger ist hierbei irrelevant!
@ A Meyer,
Ich wundere mich auch immer mehr über Leute wie Sie Herr Meyer die scheinbar ihr Gehirn ins Kühlhaus bringen sobald sie den Mantel der Partei überziehen.
Politikverdrossenheit Herr Meyer wird geschürt durch solche Antiquare wie von Ihnen vorgetragen.
Meine Meinung zu CETA und Anderem muss ich nur vor mir selbst und meinem Gewissen verantworten.
Kollektiver Glaubenszwang ist mir fremd und wird mir fremd bleiben.
Als überzeugter kleiner Sozialdemokrat Herr Meyer, habe ich in Bezug auf meine politischen Aussagen, immer zuerst das Wohl der Bevölkerungsschichten im Auge, welche nicht durch Eloquenz und Selbstbewusstsein ihre Anliegen vorbringen können.
Der Grundgedanke der EU war und bleibt eine gute Sache. Das derzeitige Resultat entspricht auch bei weitem nicht das was ich mir davon versprochen hatte. Der Unterschied zwischen mir und vielen anderen Parteimitgliedern aller Couleurs:
Ich sage was ich zu sagen habe und versuche aber immer die „Kontenance „ zu halten.
Im Übrigen Herr Meyer, ich würde an ihrer Stelle vor Scham in den Boden versinken, wenn ich einen Begriff wie Schizophren so verunstalten würde wie Sie es getan haben.
Meyerisches Vokabular: Schizofrene Persönlichkeit
„Kollektiver Glaubenszwang ist mir fremd und wird mir fremd bleiben.“ Schöne Worte, hat aber nichts mit der Realität zu tun.
Selbst als Politiker (nehmen wir den Fall mal an) können Sie natürlich denken was wollen, aber sie stimmen ab was man Ihnen sagt! Sonst kommt einen Partei ja nie zu einem Programm/einer Position. Es wird abgestimmt, die Partei-Mehrheit entscheidet, und dann haben Sie das zu stimmen was die Partei beschlossen hat! Und weil Sie die Partei vertreten werden Sie auch diese Position verteidigen, egal was Sie persönlich davon denken. Aufgrund dieses Programms gibt der Wähler Ihnen eine Stimme, oder auch nicht. Sie waren bei der PS auf der Liste? Na dann haben Sie sich zu dem Programm bekannt! Wenn Sie jederzeit ihre Meinung frei äussern wollen, dann müssen Sie bei den Libertariern auf die Liste, die haben kein Programm.
Wir sind ja auch kein(e) R(ob)oter !
Aber ich, als Wähler kann ohne Programm auch nicht einschätzen wie Sie mich bei Abstimmungen vertreten.
Man hat ja schon in den Medien einiges erfahren können. Sie müssten ja eigentlich FÜR das TTIP stimmen, denn Normen und Regulgen sind ja in den Augen der Libertariern nur „Gängelei“. Libertarier wollen ja ALLE Bevormundung durch den Staat abschaffen.
Sie wissen auch bei Politikern „mit Programm“ nicht, wie diese sich bei einer Abstimmung verhalten werden. Ich brauche im Gegensatz zu den Leuten im PDG nicht über TTIP abzustimmen. Klar würde ich dagegen stimmen. Ich würde auch die Amis aus Belgien rauswerfen – und aus Europa. Ich würde für eine Freihandelszone von Ostende bis Wladiwostok eintreten. Gute Amerikaner sind meiner Meinung nach Mr Edward Snowden und Mr Eddie Ray Routh.
@Johann Klos
Da hat der Altweltenaffe teils recht hierunten,Herr Klos!
Das ist ja das lachhafte und skurile an der heutigen Politik.
Parteien,so wie zu früheren Zeiten,die gibt es heute nicht mehr.
Da ist sogar das „C“ zuviel im Namen!
Andere dagegen sind „Grüner als Grün“.
Wieder andere,und sowieso die meisten lügen das sich die Balken biegen.
Die nächsten haben so viele Themen in ihren Statuten,dass die Bibel vor Neid erblassen muss.
Zum Glück für alle,gibt es noch immer die einen,die anderen,die vorigen Mehrheiten!
Aber sind…..aber waren es nicht immer die selben!?
Unglaubwürdige Politik,wie tief bist du gesunken.
Lesen, werter Herr Meyer, bildet. Der Weg zu TTIP und den dazugehörigen Schweinereien wurde geebnet durch Herrn Karel De Gucht, ehemaliger EU Kommisar TTIP Verhandlungsführer und belgischer Liberaler.
Man kann den Sozies ja vieles in die Schuhe schieben aber nicht alles.
Wenn Johnny hier links blökt und schreibt, dass er „das Wohl der Bevölkerungsschichten im Auge hat“, hat er einfach nur vergessen zu schreiben, welche Bevölkerungsschichten er meint.
Diese „Bevölkerungsschichten“ werden konkreter, wenn man weiß, dass eine Stimme für einen „überzeugten kleinen Sozialdemokraten“ dazu führte, dass sich die Bonzen der überzeugten kleinen Sozialdemokraten millionenschwere Bauten hinstellten, ein politischer Versorgungsfall seiner Partei sich das eigene Gehalt auf Kosten der Allgemeinheit um knapp 30 Prozent aufbesserte, fast zwei Jahre brauchte, eine Reisezirkusliste zu erstellen und sich unnötigerweise von einem Fahrer chauffieren lässt.
Johnny gibt hier parteipolitischen Spam zum Besten. Wenn man ihn aber auf die parteipolitische Realität für die seine Gruppierung steht, anspricht, dann will Johnny mit dem, was seine Partei tut, auf einmal gar nichts mehr zu tun haben. Eine billige und schäbige Masche.
Gefällt mir Herr Klos
Es werden Handelsabkommen mit ALLEN Industrienationen getroffen, auch mit dem grossen „Feind“ China! Ja wo ist denn am Ende dann der Vorteil? In einem Bündniss muss man ja aber doch ein Gegenpart haben. Wenn alle im Bündniss drin sind, dann macht das doch keinen Sinn. Oder doch, es macht Sinn aus der Sicht der international tätigen Firmen und Händler. Genau die bezahlen bekanntlich keine Steuern und jetzt wollen die auch noch unsere Qualitätskontrollen und Importregelungen aufweichen! Die Handelsabkommen wurden von den NUTZNIESSERN im Geheimen ausgearbeitet und ich sehe nicht was es für den Bürger bringen soll. All die genannten möglichen Vorteile werden NICHT auftreten, aber es werden neue Rechtslücken geschaffen! Kleine Unternehmen, die es sich nicht leisten können dieses Spiel zu spielen (mit Anwälten und Beratern …) werden untergehen und Standarts werden herabgesetzt!
Hier mal ein Beispiel, wie ein Freihandelsabkommen den Multinationalen in die Karten spielt:
GMO-Saatgut (ich bin nicht strikt gegen diese Technik): Monsanto HAT BEREITS JETZT den europäischen Saatguthandel fest in der Hand (durch Tochterfirmen). Wir können die Schädlichkeit von GMO’s NICHT wissenschaftlich belegen (die Studien widersprechen sich). In dem Fall ist das „Produkt“ zukünftig zugelassen (das ist die vereinbarte Regel) oder wir zahlen Schadenersatz (über die Höhe entscheiden Expertengerichte, unter Ausschluss der Öffentlichkeit). „Man kann sich ja aber noch frei entscheiden ob man es kauft oder nicht“ werden jetzt viele sagen. Ja und nein, denn wenn Monsanto das konventionelle Saatgut aus dem Handel nimmt (und das können sie!), DANN haben Sie nicht mehr die Wahl. Der Clue bei der Sache ist ja, dass man mit dem Saatgut auch gleich das dazu passende Herbizid verkauft und man wird vertraglich dazu verpflichtet jedes Jahr frisches Saatgut zu kaufen (bei Nichteinhaltung gibts Strafzahlungen, wurde in den USA bereits gemacht). Das ist ein Spiel mit dem Feuer!
Hallo liebe Freunde der Demokratie.
Wäre es nicht ein erster Schritt um der allgemeine Politikverdrossenheit der Bürger etwas entgegenzusetzten, wenn jeder Mandatar nur seinem Gewissen gegenüber verantwortlich für sein Abstimmungsverhalten wäre.
Wie oft enthalten sich Politiker nicht bei einer Abstimmung – aus welchem Grund wohl?
Warum versuchen einige mit viel Eloquenz und Anstand mir Nachhilfe in Sachen Parteisolidarität zu erteilen?
Warum wurde nicht unserer sehr geehrter Europa Parlamentarier abgemahnt als er verkündete:
Pascal Arimont fordert Aufhebung der Verhandlungen zu transatlantischem Freihandelsabkommen TTIP
„Zölle zu verringern, um den europäischen Unternehmen einen fairen Zugang zu den anderen Märkten zu gewähren, ist sinnvoll. Dies darf allerdings nicht auf Kosten von Standards gehen, die in Europa in einem demokratischen Prozess entwickelt und zum Schutz der Konsumenten oder Arbeitnehmer entwickelt worden sind. Wir brauchen unbedingt verbindliche Garantien zum Schutz unserer europäischen Standards“, erklärt Arimont.
Wenn selbst ein EU-P einer der größten Parteien in der EU „es darf“ warum dann ein „kleiner“ wie ich nicht?
In jeder Partei gibt es zu allen Themen unterschiedliche Ansichten. Wenn die Politik ihren schlechten Ruf aufpolieren möchte, muss es ihr möglich sein, verstaubte Ansichten durch zeitlich Angepasste zuzulassen.
Ich denke wir sind auf einem gangbaren Weg.
Und sehr geehrter Herr ….@ alias Altweiberaffe
Danke für die konstruktive Mitarbeit. Auch Parteilose (oder?) können sich mehr als vernünftig in solch eine doch wichtigen Angelegenheit einbringen.
Werter Herr Klos,
wohlfeile Sprüche sind das eine, Abstimmungsverhalten das andere. Natürlich darf Herr Arimont gerne eine andere Meinung haben als seine Parteioberen solange er am Ende mit der Herde abstimmt. Wo ist die Forderung Herrn Juncker wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung vor Gericht zu stellen? Die wird nicht kommen, schliesslich ist Herr Junker ja Mitglied der „C-Fraktion“ und damit sakrosankt.
Wo bleiben die Proteste gegen die „Endlagerung“ abgehalfterter Politgrößen in der EU? Sicher, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus aber keiner braucht zu glauben das diese verarsche der Bevölkerung ewig so weitergeht.
Sehr geehrter alias@EdiG
aber keiner braucht zu glauben das diese verarsche der Bevölkerung ewig so weitergeht.
Wissen Sie wie lange ich diesen Satz schon höre?
Das System ändert sich nur durch die Bürger. Nur durch politisches Engagement.
Tretet in einer Partei ein oder gründet eine Partei der Gerechtigkeit.
Es gibt keinen anderen Weg außer Diktatur.
Es gibt keinen anderen Weg …..
Nun der Anfang ist gemacht:
Reden über TTIP verboten
Laut einem Gutachten des Bundestages dürfen sich Stadt- und Gemeinderäte nicht mit dem geplanten Freihandelsabkommen beschäftigen.
@ alias (?) Johann Klos
Es gibt immer einen anderen Weg, man muß ihn nur finden. 1968 hat ihn die APO in Deutschland gefunden und die „pied noir“ in den Pariser Banlieus später auch. Wenn die „arrivierte“ Politik so weiter macht brennt ganz Europa früher oder später. Das muß, ja das darf uns nicht gefallen aber es wird so kommen. Mögen wir auch zu satt für eine Revolution sein, andernorts ist man es nicht.
Das mit dem Gutachten ist natürlich Unsinn. Keinem Parlament ob Kommunal oder Regional ist die Beschäftigung mit einem Thema verboten.Im Gegensatz zu Herrn Dr. Meyer glaubt aber kein deutscher Kommunalpolitiker er könne diesbezüglich irgendetwas verhindern. Ausserdem haben deutsche Kommunen andere Probleme als ein Freihandelsabkommen mit den USA.