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Jacques und Guy Keutgen

Dr. Jacques Keutgen (2.v.l.) im Malteser Krankenhaus zur Heiligen Familie in Bethlehem. Foto: orderofmalta.int

König Albert II. hat am Freitag zum letzten Mal in seiner Regentschaft verdienstvollen Bürgern hohe Auszeichnungen oder Adelsprädikate verliehen. Der Monarch erhob zwei weitere Ostbelgier in den Adelsstand. Dabei handelt es sich um die Brüder Jacques und Guy Keutgen. Sie dürfen ihrem Namen künftig den Zusatz „Ritter“ voranstellen.

Dies meldet der BRF unter Berufung auf das Außenministerium. Die Adelserhebung ist persönlich und nicht vererbbar.

Der Eupener Kinderarzt Dr. Jacques Keutgen wird für seine Leistung beim Aufbau des Malteser Krankenhauses zur Heiligen Familie in Bethlehem gewürdigt. Keutgen stand seit 2003 dem Krankenhaus des Malteser-Ritterordens in der Krisenregion als Generaldirektor und ärztlicher Leiter vor.

Engagement für gesellschaftliche Belange

Guy Keutgen. Foto: CEPANI

Guy Keutgen. Foto: CEPANI

Mit einer Nobilitierung zum Ritter würdigt der König laut BRF auch die Verdienste von Jacques Keutgens Bruder Guy, der lange Jahre als Generalsekretär an der Spitze des Arbeitgeberverbandes in Brüssel stand. Der Jurist Guy Keutgen war nebenberuflich auch als außerordentlicher Professor an der Universität Löwen tätig.

Sowohl Dr. Jacques Keutgen als auch sein Bruder Guy hätten sich seit ihrem ersten Engagement bei den Wölflingen und Pfadfindern in Eupen stets aktiv für gesellschaftliche Belange eingesetzt, meldet der BRF.

Guy Keutgen gilt als Korifäe auf dem Gebiet der Schiedsgerichtsbarkeit. Er ist Ehrenpräsident des CEPANI (Centre Belge d’Arbitrage et de Médiation).

 

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