Allgemein

14,3 Grad – Das neue Jahr beginnt mit Wärmerekord

01.01.2022, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Zwei Frauen gehen an Neujahr am Rhein spazieren. Foto: David Young/dpa

AKTUALISIERT – Das Jahr beginnt mit einem Wärmerekord: Der erste Tag von 2022 ist der wärmste 1. Januar seit Beginn der Messungen.

Die Temperatur erreichte am Samstag um 13.40 Uhr in Uccle (Brüssel) 13,7 Grad Celsius. Damit war der 1. Januar bereits der wärmste seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen, wie die Wetterexperten David Dehenauw vom Kgl. Meteorologischen Institut und Frank Deboosere von der VRT auf Twitter mitteilten (siehe Tweets unten).

01.01.2022, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Ein Mann spielt am Neujahrstag Boccia am Rhein. Foto: David Young/dpa

Der bisherige Rekord war am 1. Januar 2012 mit 13,6 Grad aufgestellt worden. Um 14 Uhr wurden in Uccle 14,3 Grad festgestellt.

In den letzten Tagen wurden täglich neue Temperaturrekorde aufgestellt. Die neue Marke für den 1. Januar könnte sich im Laufe des Nachmittags sogar noch erhöhen.

Und wie geht’s weiter? Dürfen die Schulkinder für die letzte Woche der Weihnachtsferien auf ähnlich frühlingshaftes Wetter hoffen wie an Silvester und Neujahr? Leider nein.

Der Sonntag, 2. Januar 2022, beginnt stark bewölkt mit zeitweiligem Regen oder Schauern, die von Westen nach Osten über das Land ziehen. Im Laufe des Vormittags muss mit ein paar Schauern rechnen.

30.12.2021, Nordrhein-Westfalen, Köln: Eine rosa Beetrose Monica 82 blüht in der Flora. Die milden Temperaturen zum Jahreswechsel veranlassen manche Knospe dazu, bereits jetzt zu blühen. Foto: Roberto Pfeil/dpa

Gegen Ende des Nachmittags nimmt die Wahrscheinlichkeit von Schauern im Westen des Landes zu. Es bleibt aber recht mild mit Höchstwerten von 9 Grad in den Ardennen bis 13 Grad im Westen des Landes. Der Wind nimmt an Stärke zu.

Am Sonntagabend ist es überwiegend bewölkt mit Regen oder Schauern aus Westen. Der Wind aus West bis Südwest wird zunehmen und landeinwärts recht stark bis lokal stark sein, mit Böen bis zu 70 km/h. Auf See wird der Wind stark bis sehr stark und die Böen können 80 km/h erreichen. In der Nacht von Sonntag auf Montag wird es in Nieder- und Mittelbelgien zunehmend trockener bei klarem Himmel. Auch der Wind wird abnehmen. Die Minima werden zwischen 5 und 9 Grad liegen.

Am Montag ist es in den Ardennen zunächst stark bewölkt und regnerisch, sonst bewölkt und überwiegend trocken. Tagsüber ist es wechselhaft mit Schauern, die in der Mitte und im Südosten recht kräftig ausfallen können. Die Höchstwerte betragen 6 Grad im Hohen Venn und 10 bis 11 Grad in Flandern. (cre)

54 Antworten auf “14,3 Grad – Das neue Jahr beginnt mit Wärmerekord”

      • Blödsinn? War die Jahrhundertkatastrophe vom 14. Juli auch Blödsinn? Ach ja, die Talsperre war ja nach den Worten des Ministers halbleer, als sie überschwappte und Eupen und das Wesertal verwüstete.

        • Ja Blödsinn: die Regenmengen in letzter Zeit waren überschaubar und die Böden sind nicht voll wie ein Schwamm. War eben noch auf Feld u Wald.
          Sie sollten Ihren Nick ändern, es ist meist alles andere als „Logisch“ was Sie so zu Besten geben:
          Das eine hat mit dem anderen so rein gar nichts zu tun. Verwirrt?

          • Mission accomplished

            Vor allem im Juli waren sie überschaubar, nicht wahr? Sie leben vermutlich in großen Höhen, denn hier in der Unterstadt hatten wir eine Katastrophe. Der Juli war der NASSESTE SEIT BEGINN DER MESSUNGEN! Ja ja, diese Verwüsung, diese trockenheit, überall… In Russland wurden 2021 die kältesten Temperaturen je gemessen. Ja ja, dies unbedingte globale Erwärmung… Ja ja, Sie beten wohl die Heilige GreatA an.

    • Mission accomplished

      Der Beweis, daß es ein Fehler war, die Weser-Talsperre zu 90% voll laufen zu lassen VOR der Katastrophe: Seitdem fließt IMMER Wasser die 3 Flüsse runter (Weser, Hill, Soor) und die Talsperre selbst ist immer auf ca. 60%.

      • Es wäre auch schlimm, wenn die Herren und Damen, die an den Hebeln sitzen, nichts aus der Katastrophe gelernt hätten. Obwohl, wir sind hier in Belgien. Da muss man sich für nichts wundern. Die kriegen auch beim nächsten mal fertig zu sagen, dass sie das nicht kommen sahen.

        • Nein, die Soor! Deshalb steht die Schwarze Brücke noch… An den Ufern der Hill war eine max. 2 m breite „Schneise“ (Gräser usw., die flach, umgeknickt lagen) zu sehen, am 16.7., entlang der Soor war diese viel breiter. Es ist wohl so gekommen, daß es zur Flutung durch Hill und Soor kam als die zwei Verbindungen zur Wesertalsperre (von der Hillsperre aus) und zur Gileppe (Soor-Sperre) geschlossen wurden. Parallel dazu, zur gleichen Zeit wurden ENDLICH große Wassermengen von der Wesersperre gelassen. Das brachte dann die erste Welle (Augenzeugen Hütte, Schilsweg, Bellmerin, Haasstraße und Membach bestätigten das Timing), ca. ab 22:30. Die Hill war nicht so wild wie die Soor!

              • karlh1berens

                Es gibt in dieser Sache nicht DIE allgemeingültige Wahrheit. Ich habe schon mit mehreren Augenzeugen gesprochen. Das hier war halt eine Sicht aus einer anderen Perspektive. Die These mit der Hill habe ich hier schon vor Monaten publik gemacht.
                Bei der Tennishalle scheint jedenfalls die Hill der Haupttreiber gewesen zu sein.

                • Dass die viel höher gelegene Tennishalle überflutet wurde, ist dem Umstand geschuldet, dass die Wassermassen, die von der Talsperre runterschossen, einen Rückstau der Hill eben bis dort oben verursachte. Das Wasser fand einfach keinen Weg mehr, um abzufließen.

                • Ich bin eben noch da lang gegangen… Jetzt noch kann man deutlich sehen was ich oben beschreibe. Die Hill wurde wirklich reisserisch als die Soor dazu kam, also hinter der SChwarzen Brücke, was auch die Zerstörung hinter dem Atelier erklärt. Als dann die Hill (+Soor) an der Malmedyer Strasse mit der Weser mündete enstand echtes Chaos (Weser+Hill/Soor).
                  Wäre die Talsperre in den Tagen davor halb geleert worden, wäre es zu Flutungen gekommen, aber nicht zur Katastrophe. Wir wissen alle wo das Problem liegt und wer verantwortlich ist.

                  • karlh1berens

                    Und wie sehen Sie die Flutungen in Pepinster ?
                    Welchen Einfluss hatte die Gilleppe ?
                    Ich bin am frühen Morgen rund um die Gileppe gefahren (wegen Straßensperrung in Jalhay).
                    Kurz vor der Vennstraße ergoss sich aus einem riesigen Rohr (wo vor Jahrzehnten italienische Arbeiter getötet wurden) in einem weiten Strahl Wasser in die Gileppe-Sperre.

                    • Das weiß ich nicht, ich war nicht vor Ort. Die Weser wurd durch die Hill-Soor gespeist und somit zum Monster ((Alt)Malmedyer Straße – habe ein Video vom 14.7. um ca. 23:00 gesehen: 2 m hohes Strömung in der Alt-Malmedyer Str..
                      Ich vermute, daß das Wasser, das an der Gileppe rauskommt von der Soorsperre kommt. Kann ja sein, daß der Tunnel zwischen Soor-Sperre (unterhalb von Hestreux) wieder aufgemacht worden ist, morgens – er soll ja abends, gegen 22:00 geschlossen worden, eben wie auch die Verbindung von Hillsperre zur Wesertalsperre, weil die großen Sperre (Weser und Gilipee) proppenvoll waren).

    • Wenn er könnte, würde er das möglicherweise tun. Tatsache ist jedenfalls, dass Gates nicht nur in der Nahrungsmittelproduktion und in der Pharmaindustrie mit sehr viel Geld investiert ist, sondern auch im Geoengineering. So kofinanzierte er das Projekt SCoPEX der Harvard University. Das Experiment sah vor, Kreidestaub per Ballon in sehr großer Höhe auszubringen, um so die Intensität der Sonneneinstrahlung zu verringern. Dies sollte im Sommer über Schweden geschehen, wurde aber nach Kontroversen innerhalb der Wissenschaft bezüglich Geoengineering im April von der schwedischen Raumfahrtbehörde verworfen. Ob Harvard und Gates in anderen Regierungen, die weniger transparent arbeiten als die schwedische (soll’s ja geben), neue Partner gefunden haben, ist bisher nicht bekannt.

    • Prof. GreatA

      JA, es geht um Verschiebeung!
      „Verschiebung um einen Monat. Das bedeutet: Durch die Verschiebung der Sonne gegenüber dem Baryzentrum wird es künftig später im Jahr wärmer. Sommer und Winter verschieben sich um gut einen Monat. Dieser Trend kann bereits beobachtet werden. Spätfröste nehmen zu, der Winter nimmt im Februar/März erst richtig Fahrt auf. Gleichzeitig zeigt der Sommer erst im August/September seine Stärke.“
      https://www.epochtimes.de/wissen/die-sonne-und-sie-bewegt-sich-doch-a3657347.html
      Dieser Artikel erklärt sehr gut (Forschungsarbeiten einer russischen Professorin) warum der MENSCHENGEMACHTE Klimawandel-BS Unsinn ist und es alleine die Sonne ist, die ausscghlaggebend ist. Aber Cocolores hört lieber auf Prof. GreatA!

                • Ach Jean

                  Das Problem ist ihr Kleingeist, ihre scheißegal Einstellung, ihr Leben im jetzt und ihre Unverantwortung für zukünftige Generationen. Aber profitieren gerne von der Gesellschaft wenn es um Ihren persönlichen Wohlstand, Ihrer Gesundheit und Rente geht. Ihre Lebenseinstellung bringt der Gesellschaft null Mehrwert. Ich weiß, ist Ihnen egal.

                  • Welch ein Quark sie loslassen. Zukünftige Generationen, ich lach mich schlapp, uns, der aktuellen jungen Generation sowie den Nachwachsenden geht es aktuell am besten von allen die schon jemals da gewesen sind. Und dann kommen Nichtswisser wie Sie und stellen sinnbefreite und absolut unbewiesene Behauptungen über andere Schreiber auf. Wahnsinn, welch Geist

              • Die Natur ist kein moralischer Agent

                Die Natur ist kein moralischer Agent. SIe wertet nicht nach „but“ und „böse“, sie sorgt nur, EGOZENTRISCH, für ihr Weiterbestehen. Wer Moraline in die Debatte einbringt macht einen anthropozentrischen Fehler.
                Lassen wir den Klima das tun, was er schon immer getan hat: wandeln. Aber achten wir aum weniger Umweltverschmutzung und gehen besser mit der Tierwelt um (weniger Industriefleisch, mehr Jagdfleisch, z Bsp).
                Die Erde ist von der Sonne abhängig, wir sollten sie nicht für „schuldig“ erklären, bloß als Ursache betrachten, für das chaotische Wetter. Hier steht alles bestens erklärt, von einer russischen Professorin – ach, so’n Mist, das kann fake sein, stimmt… Dennoch:
                https://www.epochtimes.de/wissen/die-sonne-und-sie-bewegt-sich-doch-a3657347.html

                HIER DER GANZE ARTIKEL (DA MAN SONST DAFÜR BEZAHLEN MUSS)
                Die Sonne: Und sie bewegt sich doch

                Von Kathrin Sumpf14. Dezember 2021 Aktualisiert: 14. Dezember 2021 17:12

                Sonne hat einen enormen Einfluss auf die Temperatur der Erde. Prof. Valentina Zharkova untersuchte zwei unterschiedliche solare Faktoren und kommt zu einem ziemlich eindeutigen Fazit.
                Zwei interessante Zahlen der heutigen Zeit: 1,5 Grad Celsius sind das große Klimaziel des Pariser Klimaabkommens. Die zweite Zahl ist das Jahr 2030. Bis dahin werden viele Maßnahmen in Gang gebracht, die die Erhöhung der Temperatur der Atmosphäre verringern sollen.
                Ja, die Temperatur wird sinken. Aber nicht durch menschlichen Einfluss, sondern durch die Sonne. Reine Mathematik und Astronomie. Die Effekte sind bekannt und bereits berechnet.
                Und sie – die Sonne (!) – bewegt sich doch
                Die Sonne. Nach Kopernikus und Kepler blieb die Wissenschaft nicht stehen, es gibt immer wieder Neues zu entdecken. Eine dieser bahnbrechenden Entdeckungen machte Prof. Valentina Zharkova. Bahnbrechend ist in diesem Fall nahezu wortwörtlich zu verstehen – sie erkannte, dass die Bahn der Sonne doch etwas anders ist, als im Allgemeinen gelehrt wird und bekannt ist.
                Kopernikus und Kepler beobachteten, dass sich alle Planeten des Sonnensystems um die Sonne als Zentralstern des Sonnensystems drehen. Ob sie wussten, dass die Planeten ihrerseits gravitative Rückwirkungen auf die Sonne haben, wäre eine müßige Diskussion.
                Heute ist bekannt, dass sie es tun und daraus folgt, dass sich auch die Sonne um den gemeinsamen Schwerpunkt des gesamten Sonnensystems (das Baryzentrum) bewegt.
                Diese von Astrophysikern als „Eigenschaft der taumelnden Sonne“ bezeichnete Bewegung wird bei der Suche nach Exoplaneten – Planeten von anderen Sternen – genutzt. Diese minimale Bewegung der Sterne wirkt sich messbar auf das ausgesendete Licht aus. Ähnliches geschieht beim Schall. Fährt ein Fahrzeug mit Martinshorn vorbei ist zu hören, wie die Bewegung der Schallquelle die Tonhöhe beeinflusst.
                Kurz gesagt: Im Zeitraum der Jahre 1600 bis 2600 rückt die Anziehungskraft von Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus die Sonne stärker aus dem Brennpunkt der elliptischen Erdumlaufbahn.
                Dadurch kommt im Jahresverlauf insgesamt mehr Sonnenenergie auf der Erde an und dadurch ist die Temperatur der Erde bis 2020 um 1,2 °C gestiegen. Bis zum Jahr 2600 wird es um weitere 2,5 bis 3 °C wärmer.
                „Wir haben also einen zusätzlichen solaren Zyklus gefunden, der durch SIM (Solar Inertial Motion) verursacht wird und für mehr als 95 Prozent des Anstiegs der Erdtemperatur verantwortlich sein kann!“, erklärt Prof. Valentina Zharkova.
                Zwei wichtige Faktoren beeinflussen die Menge der Sonnenenergie, die auf der Erde ankommt.
                Wird es also wärmer?
                1. Je näher die Erde an der Sonne ist, desto mehr Strahlungsenergie kommt hier an.
                Steht die Sonne im Schwerpunkt des Sonnensystems, dann ist die Erde auf ihrer Ellipsenbahn Anfang Januar der Sonne am nächsten und Anfang Juli am weitesten entfernt. Ist die Sonne nicht im Schwerpunkt, verändern sich diese Abstände.
                Im Januar am nächsten und Anfang Juli am weitesten entfernt – das ist kein Schreibfehler. Zu Bedenken ist dabei noch die Neigung der Erdachse. Im Januar steht die Sonne daher auf der Nordhalbkugel niedriger am Horizont, es ist Winter. Die Anzahl der Sonnenstunden ist geringer und die Sonnenstrahlen treffen vor allem flacher auf die Erdoberfläche. Die einfallende Energie verteilt sich über eine größere Fläche.
                Die Menge der Sonnenenergie verschiebt sich im Jahresverlauf: Von März bis Juli erhält die Erde viel mehr Energie, zwischen September und Januar viel weniger Energie. Auch die Gesamtenergie im gesamten Jahresverlauf bleibt nicht gleich.

                Die Lage des Baryzentrums (Schwerpunkt des Sonnensystems) von 1945 bis 1994 bezüglich der Sonne: Das gelb markierte ist die Sonne, das dunkelgelbe der Kern der Sonne. Die Jahreszahlen zeigen, wo der Schwerpunkt des Sonnensystems in dem jeweiligen Jahr war. Quelle: Wikipedia/ Creative Commons
                Wie in der Grafik zu sehen ist, befindet sich der Schwerpunkt der Verschiebung eher „oben-rechts“. In dieser Richtung befinden sich zurzeit die schweren Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
                Allein infolge der Bewegung von Jupiter (schwerster Planet) ergibt sich eine circa elfjährige Schleifenbewegung, die aber durch die Einflüsse der anderen großen Planeten teilweise erheblich verzerrt wird.
                Verschiebung um einen Monat
                Das bedeutet: Durch die Verschiebung der Sonne gegenüber dem Baryzentrum wird es künftig später im Jahr wärmer. Sommer und Winter verschieben sich um gut einen Monat. Dieser Trend kann bereits beobachtet werden. Spätfröste nehmen zu, der Winter nimmt im Februar/März erst richtig Fahrt auf. Gleichzeitig zeigt der Sommer erst im August/September seine Stärke.
                Die Sonneneinstrahlung ist über das Jahr hinweg nicht konstant. In den ersten sechs Monaten eines Jahres ist sie besonders hoch, diese Energie wird hauptsächlich in den Ozeanen und der Atmosphäre gespeichert.
                „Die Temperatur wird bis zum Jahr 2100 auf natürliche Weise um 1,5 °C ansteigen, während das IPCC versucht, den Menschen einzureden, dass dies die Größenordnung ist, die wir durch Manipulationen der CO2-Produktion erreichen können“, erklärt Valentina Zharkova zu diesem Punkt.
                Oder wird es kälter?
                2. Gleichzeitig ist die Sonne in einen Zyklus sehr geringer Sonnenfleckenaktivität eingetreten. Während eines Minimums der Sonnenaktivität gibt es nur wenige Sonneneruptionen.
                Sie werden verursacht, wenn sich die Magnetschleifen der Sonnenflecken während des Maximums der Sonnenaktivität wie Drähte mit elektrischem Strom berühren und Entladungen verursachen (ein „Kurzschluss“ mit hoher Energieintensität).
                Sonnenflecken können zum Ausstoß energiereicher Teilchen führen, die eine enorme Strahlung im Röntgen- und UV-Bereich verursachen und große Mengen an Teilchen und Strahlung in den interplanetaren Raum in Richtung Erde schleudern. Dies sind die Ursachen für die Erwärmung der Planetenatmosphären, die während der Spitzen der Sonnenaktivität am größten ist.

                Sonnenflecken entstehen durch starke Magnetfelder im oberen Sonnenmantel. Sie treten paarweise auf, da sie entgegengesetzte Magnetpole bilden. Durch diese starken Magnetfelder werden Teilchen der Sonnenatmosphäre ins Weltall geschleudert. Quelle: Valentina Zharkova, 2021.
                „Wir haben 2015 gezeigt, dass die Sonne von 2020 bis 2053 (oder Zyklus 25-27) in ein großes Sonnenminimum eintreten wird, ähnlich wie das Maunder-Minimum im 17. Jahrhundert“, bestätigt Zarkova.
                Der Rückgang der Sonnenaktivität und alle damit verbundenen geringeren Emissionen, Teilchen, Wellen und Auswürfe werden zu einem ähnlichen Rückgang der Erdtemperatur wie im 17. Jahrhundert führen.
                Anders gesagt: Besonders in den Jahren 2030 bis 2045 wird es kühler, von 2054 bis 2065 normalisiert sich die Temperatur wieder.
                Wie verrechnen sich beide Faktoren miteinander?
                In den nächsten 32 Jahren wird die durch die geringe Sonnenfleckenaktivität verursachte Abkühlung überwiegen, erwartet Valentina Zharkova.
                Die globale Erwärmung durch den ersten Faktor, die Rotation um das Barysystem des Sonnensystems, wird durch den zweiten Faktor, das Sonnenfleckenminimum, „übertönt“.
                Betroffen sind nach ihren Berechnungen vor allem die Jahre 2030 bis 2045, wir sollten uns also mit dem Gedanken einer „Mini-Eiszeit“ vertraut machen.
                Bereits die eine oder andere Sonnenfinsternis wurde in der Geschichte verwendet, um in kriegerischen Situationen ahnungslose Gegner zu erschrecken. Man denke nur daran, welche Macht jemand dadurch hatte, indem er sagte: „Macht dies und das und ich lasse es wieder hell werden.“
                Eine Anekdote wurde von Herodot überliefert: Demnach habe Thales von Milet für die Zeit eines Krieges zwischen den Medern und den Lydern eine Sonnenfinsternis vorausgesagt. Als diese tatsächlich eintrat, hätten die Gegner den Kampf erschreckt beendet und Frieden geschlossen. Dabei könnte es sich um die Sonnenfinsternis vom 28. Mai 585 v. Chr. beziehungsweise die Finsternis vom 16. März 581 v. Chr. gehandelt haben.
                Die Forschungen deuten darauf hin, dass sich das Klima in den nächsten Jahren abkühlen wird, ganz ohne Klimaschutzmaßnahmen. Und ganz unabhängig davon, welche Kopfstände die Menschheit macht. Auch die NASA hat schon 2018 vor einer „Mini-Eiszeit“ gewarnt.
                https://www.epochtimes.de/wissen/die-sonne-und-sie-bewegt-sich-doch-a3657347.html

    • Ach Herr Scholzen

      Sie kennen also keine Sommerprobleme? Vielleicht sind sie zu stark in Mint-Fächer.
      So zum Anreiz. Dürre / Starkregen / Gletscherschrumpfen / Einwanderung von neuen Insektenarten / Baumsterben / …. ignoranz von Gegenpool. Wir haben mehr Sommerproblem, da brauchen sie nicht „mal sehen“. Da reicht natürlich nicht der Blick aus dem Fenster.

  1. Joachim Wahl

    Japan versinkt gleichzeitig in Schnee und Kälte. Was erzählen denn dort die Klimapaniker den Leuten? Wir „verbrennen“ alle? Oder, „kein Winter mehr“? Insbesondere im Westen sind viele Medien und „Wissenschaftler“ zu Huren der Politik verkommen.

  2. Die Frage ist nicht ob der Klimawandel kommt sondern wie schnell es geht und ist er hausgemacht ?
    Dazu: was kann man machen um es zu verlangsamen ?
    Die Katastrophe im Wesertal ist seit Menschengedenken nicht vorher gewesen, was muss gemacht werden um soetwas zu verhindern ?

    • Die Katastrophe im Wesertal woanders auch, auch wird politisch und medial dem Klimawandel zugeschoben obwohl jeder seriöse Forscher oder Meteorologe dies verneint. Damit ist man jegliche Verantwortung los. Mit Klimawandel hat dies allerdings nichts zu tun.
      Und jeder der glaubt er könnte den Klimawandel aufhalten, ändern oder umkehren ist ein recht grosser Dum…

    • Ach ja, vielleicht ist es Ihnen nicht aufgefallen, aber das Argument das der Wandel in früheren Zeiten viel langsamer war als aktuell hat man in die Schublade gepackt, man hört u sieht nichts mehr davon seit klar ist das es Zeiten gab wo sich klimatische Veränderungen viel schneller abgespielt haben…

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern