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Greta Thunberg mit einem Twittergruß an Donald Trump

05.03.2020, Belgien, Brüssel: Greta Thunberg, schwedische Klimaaktivistin, spricht zu Journalisten, als sie zu einer Sitzung des Umweltrates im Gebäude des Europäischen Rates in Brüssel eintrifft. Foto: Virginia Mayo/AP/dpa

Die schwedische Umwelt-Aktivistin Greta Thunberg zahlt dem scheidenden US-Präsidenten Donald Trump einen Tweet mit gleicher Münze heim.

Zu Trumps Abschied aus dem Weißen Haus twitterte sie am Mittwoch: „He seems like a very happy old man looking forward to a bright and wonderful future. So nice to see!“ (Er wirkt wie ein sehr glücklicher alter Mann, der sich auf eine strahlende und wundervollen Zukunft freut. So schön zu sehen!). Darunter postete sie ein Bild von Trump, wie er vor dem Weißen Haus in einen Helikopter steigt (siehe Tweet unten).

Trump hatte in einem früheren Tweet fast denselben Wortlaut über Greta Thunberg benutzt: „Sie wirkt wie ein sehr glückliches junges Mädchen, das sich auf eine strahlende und wunderbare Zukunft freut. So schön zu sehen!“, schrieb er 2019, nachdem sie eine sehr emotionale Rede vor den Vereinten Nationen in New York gehalten hatte. (dpa)

25 Antworten auf “Greta Thunberg mit einem Twittergruß an Donald Trump”

  1. Ja,jetzt kann das Klimamädel den Mund groß aufreißen.
    Jetzt, wo der Politclown abgedankt hat.
    Wie er noch „am Ruder“ war (Endlich vorbei) da hatte sie =Marionette der Klimafanatiker,nicht die Zivilcourage für solch eine Aussage.
    Aber Gottseidank ist die Zeit von Fräulein Schulschwänzer ja auch vorüber.

  2. Beobachter

    Der Greta ist es doch mit Erfolg gelungen, Aufmerksamkeit auf sich und auf die Umweltprobleme zu lenken. Die Coronakrise zeigt doch, wie dadurch entstandene Einschränkungen positiv auf die Umwelt gewirkt haben. Voriges Jahr waren die Gewässer rund um Venedig noch grau, heute sind sie blau …
    Biden kehrt ja auch wieder zur Politik der Bekämpfung des Klimawandels zurück.
    Wer die Gefahren des Coronavirus noch die Folgen der Umweltverschmutzung bagatellisiert, wird in einigen Zeit eines besseren belehrt.

    • Ich denke Sie bringen da was durcheinander. Der Klimahype und die Klimafanatiker und die Umweltprobleme sind 2 paar Schuhe. Umweltverschmutzung ist eine Sache, Klimahysteriker Kram eine Andere.
      Umweltschutz wäre dringend notwendig, es passiert aber nicht viel
      Klimahysterie dient zur Umverteilung der Vermögen und zu neuen Steuerquellen…

      • Peer van Daalen

        @klar: „Umweltschutz wäre dringend notwendig, es passiert aber nicht viel
        Klimahysterie dient zur Umverteilung der Vermögen und zu neuen Steuerquellen…“

        Howgh! Gut gesprochen, nur das werden die Thunberg´schen Schürzenzipfel-Klammerer niemals kapieren.

      • Kommentar des Tages!

        100% Nein, 101%!
        Den Planeten retten… Die Absurdität schlechthin. Denn der Planet macht nur eines: Was er will.
        Außerdem waren die Alpengipfel vor 6.000 Jahren, zu Ötzis Zeiten, eisfrei. Und da es damals keine Industrie gab lässt sich ganz einfach herausschließen: Der Mensch kann für die Erwärmung nicht verantwortlich sein. Wie auch?
        Spielt aber keine Rolle, denn Idealismus ist stärker als Realismus… Also werden die Jecken weiterhin die Heilige GreatA anbeten.

        • Realismus

          Ahja Sie sprechen von Realismus. Waren Sie vor 6000 Jahren in den Alpen spazieren und haben dort gelernt, dass 101% mehr als 100% sind? Sie haben einen ausgeprägten Sinn für Humor, anders kann man Ihren Kommentar nicht einordnen.

        • Guido Scholzen

          „Den Planeten retten…“
          Nach Jesus kommt Greta !?
          🙈🙉🙊
          Wo der Glaube herrscht, und das Suchen nach Wissen verboten ist, da regiert in Wahrheit nicht der Glauben, sondern der ABERGLAUBEN.

        • Der Planet macht nicht was er will. Da haben die Sonne, Nachbarn, Galaxie, Nachbargalaxien ein Wörtchen mit zu reden.
          Richtig es wird auch dem Menschen schwer fallen, den Planeten zu zerstören bzw. zu retten. Eingegrenzt auf den Lebensraum des Menschen, hat Mensch aber schon einige Handhabe.
          Auch Sie werden nicht abstreiten, dass der Planet vielleicht sehr gut ohne den Menschen kann.
          Dass sich die Herausforderungen auf der Grundlage eisfreier Alpen irgendwann einmal selbst erledigen, ist ja wohl hirnrissig.
          Gestehen Sie sich ein, dass Greta mehr über das Thema nachdenkt als Sie. Vor Ihrem nächsten Schnellschuss: aus Gretas Denke ist mehr heraus gekommen als aus Ihrer.

  3. Marcel Scholzen eimerscheid

    Das stimmt.

    Klima und Umweltprobleme sind eine Sache.
    Und die Thunbergsche Hysterie eine andere.

    Klima und Umweltprobleme kann man nur mit ausgebildeten Fachkräften und moderner Technik beseitigen und nicht mit Weinkrämpfen, Pappschildern und Schulstreiks.

        • Dann für Sie in einem zur Gänze ausformulierten Satz.

          Initiative beschränkt sich nicht darauf, sich vorzustellen, dass man etwas machen könnte / sollte. Greta mobilisiert; nicht nur Junge, sondern auch Alte und auch Politiker. Die Debatten laufen, Initiativen angestoßen.

          Ich persönlich teile nicht alle Ideen Gretas; und würde mich auch manches mal schwer tun die umzusetzen, die ich teile. Noch sehr viel weniger teile die Ideen all jener, die auf den Zug aufspringen (oft Grüne), um uns dann letztendlich den normierten Überwachungsstaat zu verschreiben.

          Gretas Initiative und Ansatz begrüße ich aber weiterhin. Handlungsbedarf besteht m.E. schon.

          Einige ihrer Kritiker sehen in ihr nur das benutzte Maskottchen. Lassen wir mal da Benutzen außen vor. Auch als Maskottchen oder Ikone ist ihre Rolle von Belang.

  4. Scheinheilige GRETA

    Brasilien zerstört die Regenwälder im Zeitraffer und GRETA schweigt einfach nur erbärmich. Wer stoppt Baroso. Aber hauptsache 5% Biodiesel der auf ehemaligen Urwaldflächen angebaut wird in unseren Tank.

    • Sie erwarten also, dass Greta alle festgestellten und vorstellbaren Umwelt- / Klimaprobleme löst.
      Dann wäre sie eine Heilige; nun ist sie für Sie eine Scheinheilige.

      Einige Posts nach mir wird Ihre Behauptung bzgl. Brasilien schon korrigiert.
      Dann ist es natürlich einfach unangenehmen Fragen hier aus dem Wege zu gehen, indem man auf Brasilien (gerne auch China, Indien, Bangladesh verweist).
      Über die Frage, warum in Brasilien abgeholzt wird (Holz für uns, Soja für uns, Bodenschätze für uns) haben Sie noch nicht nachgedacht.

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