Gesellschaft

Tausende erweisen Michail Gorbatschow letzte Ehre – Kein Staatsbegräbnis und keine große Politprominenz

03.09.2022, Russland, Moskau: Menschen nehmen Abschied am offenen Sarg des ehemaligen sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow in der Säulenhalle des Hauses der Gewerkschaften vorbei, während einer offiziellen Zeremonie. Foto: Alexander Zemlianichenko/AP/dpa

AKTUALISIERT – Der Tod von Michail Gorbatschow hat weit über Russland hinaus viele Menschen bewegt. Bei der Trauerfeier in Moskau nehmen Tausende Abschied. Doch hochrangige Politiker aus dem Ausland sind nicht dabei.

Mehrere Tausend Menschen haben am Samstag in Moskau vom letzten sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow Abschied genommen. Vor dem Haus der Gewerkschaften, wo der am Dienstag gestorbene Friedensnobelpreisträger aufgebahrt war, bildete sich eine lange Schlange.

Am offenen Sarg legten viele dann Blumen nieder. Wegen des Ukraine-Kriegs reisten keine hochrangigen Staatsgäste aus dem Ausland an.

03.09.2022, Russland, Moskau: Irina Wirganskaja (2.v.l-r), Tochter des ehemaligen Präsidenten der Sowjetunion Michail Gorbatschow, ihr Ehemann Andrei Truchatschew und Enkelin Anastasia Wirganskaja stehen hinter dem offenen Sarg. Foto: Alexander Zemlianichenko/AP Pool/dpa

Auch Russlands Präsident Wladimir Putin fehlte – offiziell wegen einer Dienstreise. Aus der EU kam allein Ungarns Regierungschef Viktor Orban. Gorbatschow wurde 91 Jahre alt.

Vor dem Haus der Gewerkschaften in Sichtweite des Kremls bildete sich über Stunden eine lange Schlange, wie ein dpa-Reporter vor Ort berichtete. In dem Gebäude lag der Leichnam des ehemaligen Staats- und Parteichefs in einem großen Raum mit Säulen im offenen Sarg – so war das schon bei früheren Sowjetführern nach deren Tod üblich. Gorbatschows Tochter Irina nahm schwarz gekleidet und mit dunkler Maske vor dem Mund Beileidsbekundungen entgegen.

Im Unterschied zu früheren Kremlchefs – wie beispielsweise Nachfolger Boris Jelzin (1931-2007) – bekam Gorbatschow kein Staatsbegräbnis. Der Sarg wurde von Ehrenwachen flankiert, aber die große politische Prominenz war nicht dabei.

Putins Fehlen am Samstag wurde vom Kreml mit Terminproblemen begründet. Er war allerdings schon am Donnerstag am Sarg.

03.09.2022, Russland, Moskau: Trauergäste tragen den Sarg des ehemaligen sowjetischen Präsidenten Gorbatschow während seiner Beerdigung auf dem Nowodewitschi-Friedhof. Foto: Alexander Zemlianichenko/AP Pool/dpa

Aus Russland kamen Ex-Präsident Dmitri Medwedew, der liberale Oppositionspolitiker Grigori Jawlinski sowie der Journalist Dmitri Muratow, ebenfalls Träger des Friedensnobelpreises.

Ohne den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wären wohl auch zahlreiche hochrangige Politiker nach Moskau gekommen, um Gorbatschow die letzte Ehre zu erweisen.

Für viele Politiker westlicher Länder wie beispielsweise US-Präsident Joe Biden war eine Teilnahme nun auch nicht möglich, weil sie von russischer Seite als Reaktion auf die Sanktionen des Westens mit Einreiseverboten belegt wurden. Zudem ist der russische Luftraum für Flugzeuge aus „unfreundlichen EU-Staaten“ derzeit gesperrt.

Deshalb nahmen vor allem ausländische Botschafter und Diplomaten von Gorbatschow Abschied. Deutschland ließ sich vom Geschäftsträger der Botschaft in Moskau vertreten. Die Beisetzung sollte dann am Nachmittag in kleinerem Kreis stattfinden. Gorbatschow findet auf dem auf dem Moskauer Prominentenfriedhof am Neujungfrauenkloster in der Nähe des Stadtzentrums seine letzte Ruhe – neben seiner Frau Raissa. (dpa)

Gorbatschow: Der Mann, der die Welt veränderte

Die Welt trauert um einen großen Politiker und Versöhner: Michail Gorbatschow, einer der Väter der deutschen Einheit, ist tot.

Im Alter von 91 Jahren starb der frühere sowjetische Präsident am Dienstagabend nach langer schwerer Krankheit, wie das Zentrale Klinische Krankenhaus (ZKB) in Moskau mitteilte. Vor allem Politiker im Ausland würdigten Gorbatschow als Staatsmann von Weltrang, der den Kalten Krieg beendete und Millionen Menschen die Freiheit gab.

Seinen Platz in der Geschichte sicherte sich der am 2. März 1931 in Priwolnoje (Region Stawropol) im Nordkaukasus geborene Gorbatschow schon Ende der 1980er Jahre: Mit seiner Politik von Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umgestaltung) schuf er die Voraussetzung für das Ende der jahrzehntelangen Konfrontation zwischen Ost und West und auch für den Fall der Berliner Mauer 1989.

13.06.1989, Bonn: Der damalige Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Michail Gorbatschow (M) und seine Frau Raissa (r) inmitten einer begeisterten Menschenmenge auf dem Bonner Marktplatz am 13. Juni 1989. Foto: picture alliance / dpa

US-Präsident Joe Biden lobte am Mittwoch auch Gorbatschows Engagement für Abrüstung. „Als Führer der UdSSR arbeitete er mit Präsident (Ronald) Reagan zusammen, um die Atomwaffenarsenale unserer beiden Länder zu reduzieren – zur Erleichterung der Menschen weltweit, die für ein Ende des atomaren Wettrüstens beteten.“

In den letzten Jahren war Gorbatschow – von den Deutschen gern „Gorbi“ genannt – besonders noch als Buchautor aktiv und meldete sich zu aktuellen Themen wie im Ukraine-Konflikt zu Wort. Laut Weggefährten verurteilte der gesundheitlich zuletzt extrem geschwächte Gorbatschow auch den Angriffskrieg gegen das Nachbarland.

Eine offizielle Reaktion ist aber nicht überliefert. In den Jahren zuvor hatte Gorbatschow allerdings auch immer wieder beklagt, dass es nach der maßgeblich von Moskau unterstützten deutschen Einheit heute wieder Feindbilder wie zu Zeiten des Kalten Krieges gebe. Er sah auch eine Entfremdung zwischen Deutschen und Russen.

In seinem letzten Buch „Was jetzt auf dem Spiel steht“ kritisierte er ein „Triumphgehabe“ des Westens. „Gorbi“ war enttäuscht, dass die Deutschen mit der EU und den USA im Ukraine-Konflikt eine Politik der Sanktionen gegen Russland fahren. „Das erklärte Ziel ist es, Russland zu bestrafen.“ Die Strafmaßnahmen für die russische Annexion der ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim von 2014 wollte er ebenso wenig einfach hinnehmen wie der Kreml. „Denn die Sanktionen haben nur eine einzige Wirkung: Die gegenseitige Entfremdung nimmt zu.“

08.11.1999, Berlin: Lachend unterhalten sich (v.l.) Altbundeskanzler Helmut Kohl, der frühere sowjetische Präsident Michail Gorbatschow und der ehemalige US-Präsident George Bush. Foto: Thomas Köhler/Pool/dpa

Bei aller Schaffenskraft in den letzten Jahren mit vielen Interviews plagten Gorbatschow schwere gesundheitliche Probleme. Immer wieder kam er ins Krankenhaus. Seine letzte Ruhe finden soll „Gorbi“ auf dem Neujungfrauenfriedhof in Moskau – für prominente Russen – neben seiner Frau Raissa. Ihren frühen Tod bezeichnete er stets als schweren persönlichen Schlag. Raissa starb 1999 in einer Klinik in Münster an Krebs.

Bei den 30-Jahr-Feiern 2019 zum Mauerfall fehlte Gorbatschow aus gesundheitlichen Gründen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dankte ihm damals in einem Brief: „Wir werden nicht vergessen, dass das Wunder der friedlichen Wiedervereinigung meines Landes und das Ende der Teilung Europas nicht möglich gewesen wäre ohne die mutigen und menschlichen Entscheidungen, die Sie damals persönlich getroffen haben.“

Die in den 1980er Jahren auch von DDR-Bürgern glühend aufgenommene neue politische Linie Moskaus hin zu mehr Offenheit gilt bis heute als Durchbruch zu Freiheit und Demokratie in Osteuropa. Die damalige Kanzlerin Angela Merkel (CDU) lobte Gorbatschow zu dessen 80. Geburtstag als weitsichtige Persönlichkeit, die die friedliche Revolution mit ermöglicht habe. 1990 erhielt er dafür den Friedensnobelpreis.

Bis heute steht sein Name zudem für eine historische atomare Abrüstung, die er damals mit Reagan auf den Weg gebracht hatte. Vor seinem Tod musste „Gorbi“ aber noch mit ansehen, wie ein Abrüstungsvertrag nach dem anderen endete. Er warnte vor einem neuen Rüstungswettlauf: „Die Gefahr einer Militarisierung von Weltraum und Cyberspace ist real und in ihren möglichen Folgen katastrophal.“

21.12.2004, Schleswig: Der russische Präsident Wladimir Putin (r) spricht mit dem ehemaligen sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow zu Beginn einer Pressekonferenz im Schloss Gottorf. Foto: Heribert Proepper/AP/dpa

Einst wollte der damalige Kremlchef mit seinen Reformen noch den Kommunismus modernisieren – am Ende leitete er selbst den Zerfall der Supermacht Sowjetunion ein, das Aus des kommunistischen Machtimperiums. Viele seiner Mitbürger nahmen ihm das übel. In ihren Augen war Gorbatschow ein führungsschwacher Politiker ohne Machtinstinkt, der „Totengräber der Sowjetunion“. Er habe das Land mit politischen Fehlern in Chaos, Hunger und Armut gestürzt, hieß es.

In einer Bilanz meinte der frühere Staats- und Parteichef einmal, die sowjetische Gesellschaft sei unreif gewesen für massive Reformen. Doch musste Gorbatschow selbst mit Herausforderungen kämpfen, denen er nicht gewachsen war. Zu seinen schwersten Momenten gehörte die Explosion eines Reaktors im Kernkraftwerk von Tschernobyl 1986. Sie führte nicht nur zur größten Atomkatastrophe in der zivilen Nutzung der Nuklearenergie mit tödlichen Folgen radioaktiver Verstrahlung. Der Super-Gau steht auch als Symbol für den Anfang vom Ende der Sowjetunion.

Trotz oft breiter Ablehnung in der Heimat blieb Gorbatschow seinen Idealen treu. Wiederholt prangerte er die heutige Kremlpartei Geeintes Russland als „schlechte Kopie der Kommunistischen Partei der Sowjetunion» an. Die Verfassung, die Gerichte, das Parlament – alles sei eine „Imitation von Demokratie“. Präsident Wladimir Putin habe seine Macht so zementiert, dass anderen politischen Kräften keine Luft zum Atmen bleibe, meinte er.

21.11.2011, Berlin: Der ehemalige Präsident der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, am Rande einer Pressekonferenz. Foto: picture alliance / dpa

Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise kritisierte Gorbatschow nicht zuletzt den Westen scharf. Dieser Konflikt habe eine „globale Unordnung“ mit internationaler Kriegsgefahr geschaffen – und Russland sei nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht als Partner behandelt worden. Die USA bezeichnete er sogar einmal als „Seuche der Welt“. Als einen Verrat des Westens an den Zugeständnissen an Moskau bei der deutschen Wiedervereinigung empfand er stets die Osterweiterung der Nato.

Innenpolitisch drängte der Autor vieler Bücher und Artikel auf Reformen. „Wir brauchen Demokratie. Ohne die wird es keine Modernisierung geben“, sagte Gorbatschow oft in seiner markanten südrussischen Mundart. Für ein solches Russland setzt sich die von ihm gegründete Stiftung in Moskau ein, die etwa ein Museum zur Wendezeit im Ostblock beherbergt. Auch die von ihm mit herausgegebene kremlkritische Zeitung „Nowaja Gaseta“ kämpfte in einem zunehmend repressiven Klima in Russland um die Freiheit des Wortes. Mit dem Angriff auf die Ukraine stellte sie das Erscheinen in Russland ein.

Die Kommentatoren des Blatts sahen Gorbatschow als Propheten, der im eigenen Land nichts zähle, der unverstanden und allein sei. Dass er aber den „Sowjetbürger in sich selbst zerstörte“, ein totalitäres System demontierte und gleichzeitig mit dem Aufbau einer Demokratie begann, sei eine unschätzbare historische Leistung, schrieb die Politologin Lilija Schewzowa einmal.

05.11.2019, Russland, Moskau: Michail Gorbatschow (l), ehemaliger Präsident der Sowjetunion, und Klaus Meine, Sänger der Band Scorpions, unterhalten sich auf einem Treffen in der Gorbatschow-Stiftung. Anlass ist der 30. Jahrestag des Mauerfalls. Foto: Nikita Markov/Deutsche Botschaft Moskau /dpa

Der prominente liberale russische Oppositionspolitiker Grigori Jawlinski meinte trauernd, es liege auch heute in der Verantwortung der Russen, die damals geschenkte Freiheit zu nutzen. Nur Wenige Anführer hätten einen solchen Einfluss auf die Geschichte gehabt. „In seinen sechs Jahren an der Macht hat Michail Gorbatschow die Welt verändert“, unterstrich der Politiker.

Bis Gorbatschow am 11. März 1985 zum Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) gewählt wurde, hatten sich Kremlherrscher meist bis zum Tod an die Macht geklammert. Er und seine Frau Raissa gaben der Politik der kommunistischen Apparatschiks erstmals überhaupt auch ein menschliches Gesicht. Ohne Blutvergießen ließ er als Führer des größten Landes der Erde nicht zuletzt die in ein Bündnis mit der UdSSR gezwungenen Ostblock-Länder Polen, Ungarn, die Tschechoslowakei sowie andere los.

Als die Sowjetunion mit den 15 Mitgliedsstaaten zerfiel und viele Völker ihre Unabhängigkeit erlangten, war das 1991 nach einem Putschversuch in Moskau und der Machtergreifung von Boris Jelzin (1931-2007) schließlich auch sein Ende. „Gorbatschow hatte kein Glück mit uns. Aber wir hatten Glück mit ihm. Das ist die Wahrheit, die wir erst noch lernen müssen“, meinte die Politologin Schewzowa. (dpa)

51 Antworten auf “Tausende erweisen Michail Gorbatschow letzte Ehre – Kein Staatsbegräbnis und keine große Politprominenz”

  1. Pensionierter Bauer

    Michail Gorbatschow war ein Staatspräsident, der es mit Frieden und Völkerverständigung sehr ernst meinte und den kalten Krieg gemeinsam mit vielen anderen entscheident zu Grabe trug.
    Leider trauten einige alte Generäle und andere hohe Sowjetmilitärs den Braten nicht und putschten ihm aus dem Kreml.
    Leider schlitterte die Geschichte danach in eine schleichende Katastrophe.
    Mit ihm verläßt uns ein aufrichtiger Mensch, möge er in Frieden ruhen.

      • Verpasste Chance
        Man hat Russland Wirtschaftlich eingebunden und aufgebaut, man hat Russland fair behandelt, es war sogar im Gespräch Russland in die Nato zu holen man sagte sie solle die Krim nehmen dafür Sorgte sogar Merkel. was wollen sie eigentlich mehr Russland hat seine Chance verspielt mit dem Ukraine Krieg um das zu erreichen was Russland erreichte dauert es mehrere Generationen

    • Walter Keutgen

      Pensionierter Bauer, nicht nur Sowjetmilitärs. Auch die USA haben einige Staaten im Staate. Ihre Beschreibung des Putschs stimmt so nicht. Etliche Moskauer Bürger wehrten sich und stiegen auf die Panzer und die Besatzungen mussten klein beigeben. Jelzin stieg auch auf einen Panzer und spielte sich als Patron der Moskauer Bürger auf. Weil der Putsch einer der Armee (wohl teilweise) und der Kommunistischen Partei war, ließ Jelzin das sowjetische Parlament die Kommunistische Partei verbieten. Gorbatschow war Mitglied der Kommunistischen Partei, sah ein, dass seine politische Laufbahn vorüber war, und dankte ab. Jelzin konnte aber noch weniger als Gorbatschow die anstehenden Probleme lösen. Er wollte an die Macht, genau wie andere Politiker in den Sowjetrepubliken.

  2. karlh1berens

    Wenn er gewusst hätte, dass er später vom Westen (und besonders von der nato – siehe nato-osterweiterung) so gelinkt würde, hätte er die Sache bleiben lassen..
    In Russland ist Gorbatschow der meistgehasste Russe.
    In der Jelzin-Zeit (= Nachfolger von Gorbatschow) in den Neunzigerjahren sank die durchschnittliche Lebenserwartung der einfachen Russen um mehr als 10 Jahre.. Erst unter Putin stieg die durchschnittliche Lebenserartung der Russen wieder auf das alte Niveau.

    • @karlh1berens: Sie haben einen ganz schweren Westen-Komplex. Sie sollten sich behandeln lassen. Den Joseph Meyer können Sie gleich mitnehmen, der ist genauso ein Westen-Geschädigter. Vom Westen ein Leben profitiert, aber dann nur gegen den Westen hetzen. Meyer und Sie wären bei Putin längst hinter Gittern und würden sich dort nach dem sehnen, was Sie heute hier haben.

    • Joseph Meyer

      @karlh1berens
      richtig, der „Werte-Westen, vertreten durch die 3 Besatzungsmächte USA, England und Frankreich, hat ihn betrogen weil er so naiv und gutgläubig war keine schriftliche, völkerrechtlich verbindlich unterzeichnete Vereinbarung zu fordern, er hat den hochheilig versprochenen Beteuerungen der 3 westlichen Schlitzohren, man kann ruhig auch sagen Lumpen, Glauben geschenkt. Zu dem Zeitpunkt war die Sowjetunion und das riesige Sibirien mit seinen immensen Bodenschätzen schon längst ein vorangiges Objekt der Begierde des Industriell-Politischen Komplexes in den USA und in England.
      Unter seinem Nachfolger, Boris Jelzin, hatten sie ja dann auch was Sie wollten: Die Russen mussten für ihr eigenes Erdöl und Erdgas bezahlen und die gesamte industrielle Infrastruktur Russlands wurde verscherbelt. Und ja, Putin hat diesem Spuk ein Ende bereitet, unvergessen die Video-Aufnahme der um einen grossen Tisch versammelten russischen Konzernleiter und Oligarchen die einer nach dem anderen bei Putin am Kopf des Tisches antreten mussten um zu unterschreiben, dass sie die Industriebetriebe in Russland und für Russland erhalten würden – als einzige Alternative für sie würde der russische Staat die Anlagen konfiskieren und selber weiter betreiben … Die Bedingung dass Putin sie finanziell in Ruhe lassen würde war dann – scheinbar – dass sie sich aus der Politik und aus Putins Staatsführung heraushalten würden … grünes Licht also für ein totalitäres, autokratisches Regime.

          • Ekel Alfred

            @Willi Müller, es ist nicht möglich….IHNEN einen Verdienst zukommen zu lassen….da SIE….Unhold der nordischen Sage….mit Ihrer knatternden Mühle….die nach Öl schreit….noch immer nicht den Satz nennen können….bestehend aus 4 Worten….worin das Wort JE zweimal darin vorkommt….

      • @Meyer
        Sie sollten mal den Artikel „Gorbatschow bestreitet energisch, betrogen worden zu sein“ aus Welt.de lesen:
        https://www.welt.de/geschichte/article237082635/Streitfall-Nato-Erweiterung-Gorbatschow-bestreitet-energisch-betrogen-worden-zu-sein.html
        Da heisst es u.a.

        “ Doch im Zwei-plus-Vier-Vertrag kommen weder das Wort Nato geschweige denn die Wörter Osterweiterung oder Ausdehnung gen Osten vor.“
        „Wollen Sie damit sagen, dass während der Zwei-plus-Vier-Verhandlungen über die anderen osteuropäischen Staaten gar nicht gesprochen wurde?
        Lozo: Genau! In den Verhandlungen nie. Und darauf kommt es ja an. Über Litauen, Lettland und Estland schon mal gar nicht. Denn die waren 1990 noch völkerrechtswidrig Sowjetrepubliken. Der Vertragsname Zwei-plus-Vier sagt doch schon, dass es nur um Gesamtdeutschland, also Bundesrepublik und DDR, ging – und um die „Deutschlandrechte“ der vier Siegermächte USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich.“

        „Genscher hat sich Anfang 1990 sogar gegen eine generelle Nato-Osterweiterung ausgesprochen. So what? Er hatte keinerlei Prokura. Der damalige Verteidigungsminister Gerhard Stoltenberg widersprach ihm heftig. Das war also nicht einmal die Position der Bundesregierung. Ich habe Genscher 2015 einige Monate vor seinem Tod zu seinem Osterweiterungssatz befragt. Er sagte: „Wir haben damals alle möglichen Optionen besprochen, aber keine Vorschläge gemacht. Das war auch nicht Gegenstand der Verhandlungen mit der Sowjetunion.““

        „Zwei Tage nach meinen Äußerungen gegenüber Gorbatschow zur Nato-Erweiterung änderten die USA ihre Position. Die Sowjets wussten das, und sie verloren kein Wort darüber.“ Es widerspräche gesundem Menschenverstand anzunehmen, dass ein Staat einen Sicherheitsvertrag unterschreibt, ohne dass seine Sicherheitsinteressen darin berücksichtigt wären. Baker weiter: „Wie kann man jetzt kommen und behaupten, es habe mündliche Zusagen gegeben, die über dem Vertrag stehen?““

        „Gorbatschow hat sich 2014 in meinem ZDF-Interview anlässlich der Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Mauerfalls kritisch gegenüber der Presse geäußert, die einiges verdrehen würde. Wenn er sagt, über die Nato-Osterweiterung sei während der Deutschlandverhandlungen nicht gesprochen worden, hat er recht. “

        „Gorbatschow wollte die Nato-Mitgliedschaft Gesamtdeutschlands ursprünglich verhindern, musste sich aber letztlich der KSZE-Schlussakte beugen, die die Sowjetunion ja selbst unterschrieben hatte. Die Akte gibt jedem Land das Recht, sein Bündnis frei zu wählen. Energisch bestreitet er Unterstellungen, er sei bei der Nato-Osterweiterung betrogen worden. Das liege auch daran, dass es keine eingeschränkte Souveränität eines Staates geben könne, wie er sagte.“

        „WELT: Das Thema „Verrat des Westens an Russland durch die Nato-Osterweiterung“ ist emotional enorm aufgeladen. Wieso eigentlich?
        Lozo: Hier geht es vor allem um Ehre, Anstand, Verlässlichkeit. Niemand lässt sich gern in die Ecke eines Betrügers stellen. Dass dieser Vorwurf ausgerechnet vom Völkerrechtsbrecher Putin kommt, ist schon fast tragikomisch.

        Ach ja, „Die Welt“, Mainstream Journalismus, alles gelogen, nichts wahres. Nur Putin und Doktor Joseph Meyer kennen die wahren Hintergründe und den Inhalt der Gespräche. Wunderbar.

          • Joseph Meyer

            Ein guter Reportage-Film über und mit Gorbatschow, den sich einige Russland- und Putinhasser hier im Forum ansehen sollten:

            https://www.arte.tv/de/videos/092996-000-A/gorbatschow-paradies

            Im Film wird deutlich, dass Gorbatschow den Fehler gemacht hat, den Alkoholiker Jelzin an die Macht zu lassen, denn ER hatte vorher die Macht ihn in die Wüste zu schicken. Und dann hat er in der UDSSR Offenheit und Freiheit eingeführt, ohne sich vorher um eine entsprechende Verfassung zu kümmern, wodurch, so sagte es Putin, der Zerfall der Sowjetunion unter Jelzin mit dem überstürzten Ausscheren vieler Republiken, u.A. der Ukraine, zur Katastrophe geworden sei …
            Eins muss man zugeben, nachdem Putin dann die Macht übernommen hatte gab es die Chance zum dauerhaften Frieden in Europa, nur die USA waren leider dagegen, und dann kann man wohl Nichts mehr machen, was die US-Herrschaften befehlen ist „alternativlos“ … armes Europa!
            Wie arm, das sieht man jetzt am Gaspreis: Fracking-Gas aus den USA ist 5x so teuer wir russisches Erdgas, die Pipeline Nordstream II wird aber trotzdem nicht in Betrieb genommen, denn die USA verbieten es … und wir dürfen dann im Winter frieren, unseren Job wegen der Zerstörung unserer Mittelschicht durch die hohen Gaspreise verlieren, um unsere Existenz kämpfen … Alles damit die US-Herren mit unseren Politikern zufrieden sind und „America first“ verkünden können, – Bravo, liebe Politiker …

            • karlh1berens

              Vielen Dank für den Link zu dieser schönen Reportage.
              Dauernd präsent : Raissa (auf Porträts in der Wohnung) und Wladimir (im Fernseher).
              Dauernd anwesend und gleichzeitig abwesend bei Gorbatschow : Boris Jelzin.

              Ein notwendiges und hilfreiches Dokument zur Weltgeschichte !

          • Ich zitiere aus dem von Ihnen verlinkten Artikel:
            „Aber „ein offizielles Versprechen des Westens hat es nicht gegeben und konnte es nicht geben… Es gab nur die Vereinbarung, keine Nato-Kräfte bzw. Nato-Einrichtungen auf dem ehemaligen Gebiet der DDR zu stationieren, solange noch russische Truppen in der DDR präsent waren (…) Präsident Michail Gorbatschow hat inzwischen mehrfach bestätigt, dass es 1990 keine Gespräche über eine mögliche Osterweiterung gegeben habe“.“

            Alles andere in Ihrem Artikel sind MEINUNGEN von Leuten die nicht dabei waren. Wenn der Hauptprotoganist Gorbatschow sagt es hat kein Versprechen gegeben, wie wollen es denn Leute besser wissen die nicht dabei waren?
            Der Historiker und Journalist Ignaz Lozo der den Artikel in „Die Welt“ veröffentlichte, hat mit allen wichtigen Akteuren der Verhandlungen 1990 gesprochen – alleine mein Gorbatschow 9 x auch darüber. Aber Berens und Meyer wissen es besser.

      • meiner selbst

        Genau das meinte ich, mit der „Fall der Mauer“ fing alles an.
        Offene Grenzen…Gut und schön, und was haben wir davon außer keine Passkontrolle mehr beim einreisen???…
        Ach ja, alle Osteuropäer, Balkanesen alle Anderen was sich hier, auf unsere Kosten rumtummeln darf, DÜRFEN wir mit offenen Armen empfangen.
        Aber nicht getrauert.
        Demnächst dürfen(!!!) wir noch 2 Neue dazuzählen.
        Albanien und Montenegro treten auch zur EU…

        • Was hat der Fall der Mauer (zur Erinnerung: Die verlief zwischen BRD Und DDR) mit „offenen Grenzen“ (Sie meinen Schengen? Das betrifft die Grenzen innerhalb der EU, ansonsten sind sie nicht offen) zu tun?

  3. Frank Mandel

    Die Deutsche Wiedervereinigung ist nie zu Ende gedacht worden.
    Und jegliche Kritik daran, im Keim erstickt.
    Egal welcher Politiker gerade dabei gewesen ist.
    Gorbatschow, Kohl, Genscher…, Menschen sind wie Tiere behandelt worden, sie sind gelaufen und gesprungen, nicht weit vorher erschossen worden aufm Weg zu fliehen.
    Das Ergebnis der Deutschen Einheit und die politische Arroganz von damals, tragen Menschen heute mit ihrem Leben aus.
    Das ist das Ergebnis.
    Der ganze Ablauf ist ein Kalkül gewesen wie es viele andere Beispiele gibt.
    Ruhe in Frieden Herr Gorbatschow.
    Frieden hat Europa heute nicht.

  4. Krisenmanagement

    Ruhe in Frieden Gorbi. Nur leider wahr vieles, wie @Frank Mandel schreibt nicht zu Ende gedacht. Gorbatschow ist auch etwas eine tragische Figur. In seiner Heimat kam ihm keine Bewunderung entgegen. Einzig und alleine in Deutschland wurde Gorbatschow bewundert.

  5. Guido Scholzen

    Gorbatschow gehörte zu der Riege von Politikern im 20.Jahrhundert, die im Grunde mit ihrer Politik voll und ganz gescheitert sind: er hat an die Erneuerung des Marxismus/Leninismus so geglaubt wie ein kleines Kind an den Weihnachtsmann. „Gorbi“ war der Prototyp eines Gutmenschen. Gorbi war der letzte Abgesang eines Systems, das niemals an die Macht gelangen hätte dürfen.

    Ostdeutschland und Mittel/Osteuropa gab er die Freiheit, aber die Sowjetunion selber sollte weiterhin bestehen in aller sozialistischer Einheit: In D’land wurde er umjubelt, aber in Litauen ließ er die Panzer aufmarschieren (Blutsonntag von Vilnius, 13. Januar 1991); wie es einst seine kommunistischen Kreml-Vorgänger in Ungarn, Ost-Berlin und Prag tätigten. Gorbatschow als einen friedliebenden Politiker darzustellen, spottet jeder Realität des damals Geschehenen.

    Er wurde zum Präsidenten seines Staates „gewählt“, aber es gab nur eine Partei, die kommunistische Partei. Also war er nie ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt nach westlich-demokratischer Sichtweise, wie oft beschrieben. So funktionierte der real-existierende Sozialismus Moskauer Prägung: entweder ZK oder KZ. Auch Gorbatschow und seine Familie bereicherten sich am Staatsbesitz so wie einst Breschnew und andere zuvor. Während der Breschnew-Clan sich auf Geld und Dinge in der USSR beschränkte, so vergeudete die Familie Gorbatschow hingegen noch zusätzlich wertvolle Devisen im Ausland, und ging z.B. gerne einkaufen bei „Burda“ in West-Deutschland., damit Raissa Gorbatschowa als First Lady stets gut betucht durch die Weltgeschichte reisen konnte.

    Er wird nicht vergessen werden, denn er gehört zu den „Guten Sozialisten“ des 20.Jahrhunderts, die nach Gutmenschen-Manier auch dann als Vorbild anzusehen sind, wenn deren politische Spur mit Lüge, Tod und Chaos aufgrund von Inkompetenz und Fehlentscheidungen einhergingen.

    Gorbi’s Wirken hält uns eines vor Augen: es gibt keinen demokratischen Sozialismus und auch keine sozialistische Demokratie. Sozialismus und Demokratie als Herrschaftssysteme sind unvereinbar: Entweder hat man das eine oder das andere, aber beides zusammen gibt es nicht.

    Soll ich diesem letzten aller Sowjet-Bolschewisten nachtrauern?
    In Russland ist irgendwo ein Sack Kartoffeln umgefallen…

      • Guido Scholzen

        man soll bitte nicht Sozial-Demokraten mit Kommunisten in einen Topf werfen.
        das hat schon mal gegeben, bei der Gründung der SED, eine ‚Sozialistische Einheitspartei D’lands‘
        Sozialdemokratie unterstützt hingegen die Demokratie in einem Mehrparteiensystem. Kurt Schumacher prägte dieses so typisch sozial-demokratische Prinzip. dies bedeutete vor allem ein Bruch mit der Ideologie des Marxismus.

        Die USSR war aber niemals ein Mehrparteiensystem, auch Gorbi änderte bis zuletzt nichts an diesem bolschewistischen Umstand, der das Prinzip des absolut regierenden Marxismus wiederspiegelt: eine Diktatur des Proletariats.

    • Herr Scholzen,
      ich hoffe für Sie, das Sie mal in Ostberlin waren und gesehen haben was da vor sich ging. Man wurde bespitzelt wenn man sich mit anderen Jugendlichen aus Ostberlin unterhielt. Man fühlte sich wie im Knast. Ostdeutsche Jugendliche waren froh, wenn man Jeans mit nach drüben brachte. Ich bin froh, das dieses Drama ein Ende hatte. Auch wenn Ostdeutsche genau wussten wie sie an westdeutsches Geld kommen konnten, Dank unserer lieben Politiker in Deutschland. Die Gefahr getötet zu werden wenn man über den Todesstreifen wollte. Ich habe nichts vergessen. Ein Deutschland ohne Grenze mitten durch Berlin finde ich gut. Und Putin sollte sich schämen, Gorbatschow ein Staatsbegräbnis verweigert zu haben.

  6. Frank Mandel

    @Populist: Das ist nur der Name von der Verpackung.
    Politischer Inhalt ist undefinierbar.
    Macht einen kirre.
    Herr Scholzen tut gut daran, seiner Meinung Ausdruck zu verleihen.
    Bringt einen auf die Sprünge.
    Herr Gorbatschow und die „ganze“ Wiedervereinigung Deutschlands ist doch nicht politisch relevant. Die Herren denken zeitlich anders und entsprechend sind auch ihr Tun und Handeln es wert, Abhandlungen weiträumiger zu beurteilen.
    Ob nun Deutschland einig in Ost und West ist, spielt doch für den Moment nur eine kurze Rolle, das Stimmungsbarometer zeigst. Politiker dieser Epoche freuen sich.
    Langfristig spielt das Thema Vereinigung Deutschlands überhaupt keine Rolle in Hinblick auf die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Menschen.
    Es geht um geostrategische Kriegsführung.
    Die Pufferzone durch den Wegfall der DDR zu Russland ist weg.
    Die Pufferzone Ukraine zu Russland ist im Krieg.
    Ja was meine Sie denn um was es geht?
    Es geht um territoriale Herrschaft.
    Und Europa hat sich entschieden.
    Nein zu Russland.
    Ja zur USA.
    Kurz noch angemerkt bevor die Pöbelei wieder los geht: ich kenne weitestgehend Russland durch die Medien als brutale Mörder und Unterdrücker. Die USA schmeißt hier und da Bomben aber das „neutralisiert“ sich medial fast immer.
    Was also bleibt im Kopf?
    Schwierig oder….
    Herr Gorbatschow ist eine schillernde Persönlichkeit, kaum verstehen zu können.
    Ich habe aber das Gefühl, dass damals Weichen gestellt wurden, die heute kaum einer verstehen kann.

    • Guido Scholzen

      oh doch, Herr Mandel,
      die Weichen verstand man schon früh nach der Aufteilung des Osten
      Die geografisch westlichen Staaten in Mittel/Ost-europa tendierten frühzeitig Richtung Westen und Richtung Vereinigtes Europa.
      Die östliche Teil der „Konkursmasse“ der Sowjetunion warf von Anfang an eine Frage auf: Wieviel Macht sollte Moskau noch haben in diesen Regionen?

      Peter Scholl-Latour: Russland im Zangengriff- Putins Imperium zwischen Nato, China und Islam
      https://www.youtube.com/watch?v=2DstVufWpRg

  7. Joseph Meyer

    @Guido Scholzen
    der aktuelle erbärmliche Zustand unserer europäischen Demokratie, hauptsächlich bedingt durch die Machtübernahme des US-amerikanischen Konstrukts „EU“, hat auch mit dem Zustand unserer Medien zu tun:
    24.08.2022
    Inside Mainstream: Was Ex-Mitarbeiter über die Medien berichten (1)
    In „Inside Mainstream: Was Ex-Mitarbeiter über die Medien berichten“ macht sich die Journalistin Elsa Mittmannsgruber auf die Spur der gekauften Medien. Warum berichten alle Leitmedien so einseitig? Wie kommen die vielen Lücken- und Lügen-Berichte zustande? Warum spielen die Journalisten dabei mit? Fragen, die Elsa Mittmannsgruber aus erster Hand beantworten lässt. Nämlich von den Medienschaffenden selbst.
    13 Zeugen der Wahrheit aus Zeitung, Radio, Film und Fernsehen enthüllen exklusiv die Geschehnisse hinter den Kulissen der großen Medienhäuser. Bekannte Gesichter wie Eva Herman, Gerhard Wisnewski oder Kornelia Kirchweger ebenso wie Menschen aus der Medienbranche, die bis vor kurzem noch geschwiegen haben wie Martin Hasler, Piera Reich oder Senta Auth. Sie alle haben genug vom Meinungsterror! Mit ihren Schilderungen setzen sie dem ein Ende.

    – Sehr interessant auch was Jacques Baud zur aktuellen Ukraine- und EU-Krise sagt.
    29.08.2022
    Bercoff dans tous ses états (2)
    Avec Jacques Baud, ancien colonel d’état-major général, ex-membre du renseignement stratégique suisse, spécialiste des pays de l’Est, a fait de nombreuses missions pour l’ONU et l’OTAN, auteur de “Opération Z” aux Éditions „Max Milo“.

    (1) https.//auf1.tv/elsa-auf1/inside-mainstream-was-ex-mitarbeiter-ueber-die-medien-berichten/?mc_cid=68f1406a66&mc_eid=87caf4e54c
    (2) https://www.sudradio.fr/emission/bercoff-dans-tous-ses-etats-750

  8. Michaela F.

    Es ist schon bezeichnend bzw. jämmerlich, dass sich (mit Ausnahme Orbans) kein hochrangiger westlicher Staatsmann dazu durchringen konnte, Gorbatschow die letzte Ehre zu beweisen. Zumal wir ihm angeblich so viel verdanken. Alles Pharisäer!

  9. Traurig ist, dass ein ehemaliger Staatspräsident der UDSSR kein Staatsbegräbnis bekommt! Auf die Beerdigung vom Zar bin ich gespannt! Wahrscheinlich lässt er sich für immer aufbahren, als ewig zu besichtigende Mumie, so wie der arme Lenin!
    Ein weiteres Armutszeugnis des ach so großen Russland

  10. Fakt ist

    Putins Regime fällt in sich zusammen und das ist gut so.
    Der Hanswurst in Belarus ist die Koffer schon am packen.
    Wohin? Nach Nordkorea oder Iran vielleicht.. besser wäre die nächste Wand.

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