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Franziska Franzen

Ecolo-Fraktionsvorsitzende Franziska Franzen. Foto: Gerd Comouth

Genauso wie CSP, PFF, Vivant und ProDG strebt auch die Ecolo-Fraktion bei der PDG-Wahl 2014 den Gewinn von mindestens einem Sitz im DG-Parlament an.

„Wir möchten mindestens einen Sitz hinzugewinnen und glauben, das ist realistisch“, sagte die Fraktionsvorsitzende Franziska Franzen dem Grenz-Echo: „Wir waren ja mit unserer Oppositionsarbeit in den letzten vier Jahren gut sichtbar. Wir waren kritisch im Parlament, haben zu eigenen Themen wie beispielsweise gesunde Ernährung, Politik zur Armutsvermeidung oder Unterricht Vorschläge eingebracht und hatten mit vielen Menschen und Gruppen direkten Kontakt.“

Der Gewinn eines Mandats allein würde den Grünen allerdings nicht reichen, denn sie streben auch oder vor allem die Beteiligung an der künftigen Mehrheit an.

Mit wem als Spitzenkandidaten oder Spitzenkandidatin? „Ich selbst möchte mitmischen. Aber nicht zwangsläufig als Spitzenkandidatin. Das wird die Partei im Herbst entscheiden“, sagt Franzen.

7 Antworten auf “Franziska Franzen”

  1. AltEupener

    Da alle Parteien mindestens einen Sitz im DG-Parlament hinzugewinnen möchten, müssen ja einige der zitierten Parteien mindestens einen Sitz (oder mehr) verlieren… Oder sehe ich das falsch ?

  2. gerhards

    Sehr geehrte Frau Franzen, wenn sich Ecolo DG und sie, sich konsequent gegen Thiange aussprechen und dagegen stimmen sowie protestieren, was ich eigentlich von Grünen erwarte, könnte ihr Wunsch klappen. Ansonsten sehe ich den einen Sitz mehr wohl bei Vivant!

  3. Edwin Kreitz

    Sitze mehr oder weniger für die eine oder andere Fraktion. Diese sinnlose Diskussion könnte man sich schenken, wenn alle 25 Gewählten nur eines beherzigen würden: Zum Wohl der Bürger zu Handeln. Und sich nicht von eigenen Interessen leiten lassen. Volksvertreter sollten brauchen weder Posten noch Fraktionszwang oder gar Staatsräson.
    Sie sollten den Strang finden an dem Sie gemeinsam ziehen können!

  4. Der.Punkt

    Wohlwissend dass ich Ihrer Bewegung eine weitere Gelegenheit biete, sich zu positionieren, kann ich nicht umhin, einige Punkte Ihres Kommentars zu hinterfragen.
    1. Die Sitze, die eine Fraktion erzielt, spielen also keine Rolle. Das war erst kūrzlich anders zu lesen („Fraktionsstatus“, sprich Geld, wenn auch nur in Schulden-Euros).
    2. Die Zuordnung der Wählerstimmen zu Parteien (und Kandidaten) ist irrelevant. Also alle gleich.
    3. Sofern die gewählten Vertreter das Wohl des Volkes im Sinne haben. Haben aussagegemäss alle.
    4. Ihre Bewegung erhebt aber da doch in der Regel einen Alleinvertretungsanspruch, was die Definition des Wohls betrifft.
    4+. Fairerweise gebe ich zu, dass auch die im Artikel besprochene Partei dazu tendiert, den einzigen Stein der Weisen zu besitzen.
    5. Grosse Sorgen bereitet mir jedoch die Aussicht auf eine (nationale, regionale) bzw. Die von Ihnen angestrebte sprachgemeinschaftliche Einheitsfront der Volksvertreter guten Willens.
    6. Da ich vielleicht aggressiv voraussetze, dass Ihrer Bewegung dann die Bestimmung der ideologischen Grundlage der Einheitsfront obliegen soll, stelle ich mir doch die Frage ob Sie nicht letztendlich die politischen Strukturen des applizierten Sozialismus anstreben.
    7. Fronten der Unzufriedenen haben in der beobachteten Geschichte ziemlich viel Leid über die Menschen gebracht.

  5. Der.Punkt

    Hab fast den Eindruck, dass die Weltretter gestern einen Parteitag abhalten mussten. Warten wir etwa auf den Pater (Sorry den mag ich), ich meinte den „intellektuellen“ Namensvetter. Oder ist die Marketing-Agentur überlastet.

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