Notizen

Fotoausstellung von Johannes Weber im Göhltalmuseum in Kelmis

Fotograf Johannes Weber

Noch bis zum 18. November kann man im Göhltalmuseum in Kelmis eine Fotoausstellung von Johannes Weber besichtigen. „Menschen und Orte – Eine Spurensuche“, so der Titel der Ausstellung. Die Laudatio bei der Vernissage hielt BRF-Redakteurin Margit Hebertz.

Margit Hebertz nannte Weber einen „Spurensucher“, einen „Menschenfreund“ und einen „Poet der Bilder“. Ihm sei es zu verdanken, „dass sich Guillaume Apollinaire, César Franck, August Macke, René Magritte, Georges Simenon, Emile Verhaeren, Henri Vieuxtemps, Stefan Zweig für einige Wochen in diesem Raum hier treffen und auf eine überraschende Weise lebendig werden“.

weber caillou

Motiv aus der Bildserie zu Emile Verhaeren : „Le Caillou-qui-bique“.

30 Bilder von Johannes Weber sind im Göhltalmuseum zu sehen. „Es ist eine Arbeit, die dem Betrachter Einblick gewährt in meine persönlichen Vorlieben aus Kunst, Musik und Literatur“, sagt Weber, Jahrgang 1960, in Büllingen geboren und in Eupen ansässig.

Öffnungszeiten Göhltalmuseum: dienstags und freitags von 8 bis 12 Uhr und mittwochs von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr, freitags 8 bis 12 Uhr. Samstags und sonntags jeweils von 14 bis 18 Uhr oder auf Vereinbarung mit dem Museum, unter der Rufnummer 087/65.75.04.

Eine Antwort auf “Fotoausstellung von Johannes Weber im Göhltalmuseum in Kelmis”

  1. Streicher Hubert

    Einen Kulturrraum photografisch ver“linken“ mit Literaten, die in diesem reichen Grenzraum gewirkt haben, ist eine gelungene Herausforderung des Kunstfotografen Johannes Weber. Und es ist Johannes Weber, wie er fühlt und denkt, der das Detail auszuwählen und zu einem Ganzen zu verbinden weiß. Sehenswert!

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