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Lupe organisiert Film- und Diskussionsabend über die Doku „Hitlers Hollywood“

Propagandaminister Joseph Goebbels und die NS-Filmproduktion.

Die Lupe veranstaltet am Mittwoch, 6. März, um 20 Uhr in Eupen, Neustraße 93, einen Filmabend mit Diskussion über die Doku „Hitlers Hollywood“ (101’) auf Leinwand.

Über 1.000 Spielfilme wurden in den Jahren 1933-45 in Deutschland hergestellt. Bei den wenigsten handelt es sich um offene Propaganda, aber noch weniger sind harmlose Unterhaltung. Dieses Kino war staatlich gelenkt.

Der Dokumentarfilm erzählt von der dunkelsten Zeit deutscher Filmgeschichte und erinnert an diese Ufa-Filme und ihre Stars (Hans Albers, Heinz Rühmann, Zarah Leander usw.). Die NS-Filme waren nicht nur technisch perfekt gemacht, sie ließen träumen und boten Zuflucht.

Dieses Kino war manipulativ. Es weckte Gefühle, eventuell falsche Gefühle. Aber es waren eben Gefühle. Denn nur so ist die Wirkungskraft des NS-Kinos zu erklären.

Millionen gingen seinerzeit ins Kino. Welche Träume hatten die Deutschen in ihrer Traumfabrik? Wovon sollten sie träumen, wenn es nach den Machthabern ging? Wie funktionierte NS-Propaganda?

Rasche Anmeldung: Tel 087/ 552719 oder lupe.info@unitedadsl.be. UKB: 5 €. Ferner: www.lupe.be

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