Politik

Bestätigt! Auch in der DG Allerheiligen-Ferien bis 11.11. – Fernunterricht für Sekundarschüler ab Donnerstag

Die Bildungsministerin der DG, Lydia Klinkenberg (ProDG). Foto: Gerd Comouth

AKTUALISIERT – In einer am späten Montagabend veröffentlichten Mitteilung hat Ministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) bestätigt, was „Ostbelgien Direkt“ bereits am frühen Abend berichtet hatte: An den Schulen der DG werden die Ferien von Allerheiligen bis zum 11. November einschließlich verlängert. Zudem soll ab diesem Donnerstag für Sekundarschüler der Fernunterricht eingeführt werden.

Nachdem die Französische Gemeinschaft angekündigt hatte, die Allerheiligen-Ferien bis zum 11. November zu verlängern und somit die Schulen an zwei zusätzlichen Tagen zu schließen, hatte sich am Wochenende auch Flandern für eine Ausweitung der Herbstferien bis zum Waffenstillstandstag einschließlich entschieden.

Durch die Entscheidung der DG, ebenfalls die Ferien von Allerheiligen bis zum 11. November zu verlängern, wird eine einheitliche Ferienregelung in ganz Belgien sichergestellt.

Eine Schülerin beim Fernunterricht. Foto: Shutterstock

Zudem hat Klinkenberg auf ausdrücklichen Wunsch der führenden Gesundheitsexperten des Landes und nach Rücksprache mit den Schulleitern entschieden, dass die 2. und 3. Stufen der Sekundarschulen in jedem Fall ab Donnerstag, 29. Oktober, in den Fernunterricht wechseln. Die Klassen der 1. Sekundarschulstufe sollen bis zum 12. November folgen.

Klinkenberg hatte am Sonntag bereits Wert darauf gelegt, vorab mit den Schulen zu sprechen, bevor solche Entscheidungen bekannt gegeben werden.

Ziel aller kurzfristig ergriffenen Maßnahmen sei es, alle Kontakte während 15 Tagen weitestgehend zu reduzieren und somit dazu beizutragen, einen kompletten Lockdown des Landes zu verhindern, heißt es in der Pressemitteilung des Kabinetts Klinkenberg. Ein solcher Lockdown hätte die Schließung aller Schulen über einen längeren Zeitraum zur Folge. Das müsse sowohl aus epidemiologischer als auch aus sozio-psychologischer Sicht unbedingt verhindert werden. Darin sind sich die Gesundheitsexperten und die drei Bildungsminister einig.

Angesichts der rasant steigenden Zahlen in den Krankenhäusern hatten die Experten am Wochenende den Bildungsministern der drei Gemeinschaften neue Empfehlungen unterbreitet. Dem tragen nun die 3 Gemeinschaften Rechnung.

„Auszeit“ von 12 bis 15 Tagen dringend erforderlich

Die Expertennote wurde von einem Dutzend Fachleuten verfasst, darunter Marc van Ranst, Erika Vlieghe und Marius Gilbert. Obwohl das Bildungswesen nicht der Motor, sondern vielmehr das Opfer des Infektionsgeschehens in der Bevölkerung sei, so das multidisziplinäre Expertenteam, sei eine „Auszeit“ von 12 bis 15 Tagen dringend erforderlich, um den Höhepunkt der zweiten Welle abzuschwächen und die epidemiologische Situation in den Griff zu bekommen.

An den Schulen der DG werden die Ferien von Allerheiligen bis zum 11. November einschließlich verlängert. Foto: Shutterstock

Obwohl die Gesundheitsexperten erneut bestätigt haben, dass die Präventionsmaßnahmen in den Schulen greifen und die unternommenen Anstrengungen vorbildlich sind, führt das sich rasant entwickelnde Infektionsgeschehen dazu, dass die Viruszirkulation auch in den Schulen zunimmt. Dies ist laut Experten insbesondere in den Sekundarschulen der Fall.

Vor allem die Entwicklung der Infektionszahlen in den letzten Tagen hat die Experten dazu veranlasst, vorübergehend (!) von ihrer ursprünglichen Empfehlung abzurücken, den Präsenzunterricht auch in dieser Situation aufrecht zu erhalten.

„Indem wir jetzt vorübergehend auf den Fernunterricht umsteigen und die Ferien verlängern, drücken wir sozusagen auf Reset. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird, ein möglicher Lockdown abgewendet wird und wir die Schulen im Anschluss offenhalten können“, so Bildungsministerin Klinkenberg

Hinzu kommt, dass viele Schulen coronabedingte Personalausfälle verkraften müssen. Mittlerweile sind mehr als 5 Prozent aller Lehrpersonen entweder an Covid-19 erkrankt oder in Quarantäne. Das stelle die Schulen vor große Herausforderungen bei der Organisation des Schulalltags.

Enge Kontakte auf ein Minimum begrenzen

Nach Konzertierungen mit den Grund- und Sekundarschulleitern am Montagnachmittag wurde vor diesem Hintergrund Folgendes beschlossen:

– Die Allerheiligenferien werden für die Grund- und Sekundarschulen auf den 9. und 10. November ausgeweitet. An diesen beiden Tagen findet weder Präsenz- noch Fernunterricht statt. Für die Kinder der Eltern, die keine Betreuungsmöglichkeit haben, organisieren die Grundschulen eine Betreuung.

– Die Sekundarschulen organisieren ab Donnerstag, 29. Oktober 2020 Fernunterricht für die 2. und 3. Stufe. Die 1. Stufe erhält am 12. und 13. November 2020 Fernunterricht.

– Die Zentren für Aus- und Weiterbildung wechseln ab dem 9. November 2020 in den Fernunterricht.

Foto: Shutterstock

Für die Dauer der Aussetzung des Unterrichts in den Sekundarschulen, d.h. vom 29. Oktober bis voraussichtlich 13. November 2020, werden alle Präsenzveranstaltungen im Hochschulwesen und in der Erwachsenenbildung ausgesetzt.

Abschließend appellierte die neue Bildungsministerin noch einmal an alle Ostbelgier: “Die Gesundheitsexperten haben uns klar zu verstehen gegeben, dass die Aussetzung des Unterrichts in unseren Schulen nur dann eine Wirkung entfalten kann, wenn die geltenden Regeln auch während der Ferien und während des Fernunterrichts eingehalten werden. Bitte begrenzen Sie Ihre engen Kontakte in den kommenden zwei Wochen auf ein Minimum. Bleiben Sie zu Hause, verreisen Sie nicht. Unser Verhalten in dieser Periode wird entscheidend dafür sein, ob wir die Covid-19-Pandemie in den Griff bekommen und ob unsere Kinder und Jugendlichen in den kommenden Wochen und Monaten in der Schule unterrichtet werden können. Jeder Einzelne von uns muss Verantwortung übernehmen.“

„Es geht nicht zuletzt um ein Zeichen der Solidarität mit unseren Ärzten und Pflegekräften, die bereits jetzt an ihrer Belastungsgrenze sind, und den vielen Menschen, die sich zurzeit in den Krankenhäusern befinden“, so Klinkenberg. (cre)

153 Antworten auf “Bestätigt! Auch in der DG Allerheiligen-Ferien bis 11.11. – Fernunterricht für Sekundarschüler ab Donnerstag”

  1. Kritiker

    Wenn die Pandemie weiterhin so wütet, dann sollten auch die Weihnachtsferien zumindest auf 3 Wochen verlängert werden. Alles in der Hoffnung, dass wir im Frühling einen sehr guten Impfstoff haben werden…

      • Margarete Rossberg

        Dann muss ich keine Kinder in die Welt setzten, wenn ich mich nicht um sie kümmern kann.

        Sollte man vorher überlegen was einem wichtiger ist Kind oder Karriere. Will man beides, kann man nicht Beidem gerecht werden und Kinder kriegen um sie in Kitas oder Großeltern zu parken. Und richtig, was das angeht bin und bleibe ich altmodisch

        • Besorgte Mutter

          Frau Rossberg, in der Tat sind Sie, zu mindestens in dieser Angelegenheit, ziemlich altmodisch.
          Ja, es Ist nicht einfach alles unter einer Kappe zu bekommen, aber mit ein wenig Kreativität und Unterstützung der Großeltern war es auch zu der Zeit als ich noch kleine Kinder hatte auch ohne Kitas möglich.
          Ich bin sehr besorgt über die Frage Karriere oder Kinder, die Sie hier aufwerfen.
          Es geht nicht unbedingt um Karriere oder Kinder, sondern vielmehr um die Frage; welches Leben können wir uns und unseren Kindern bieten.
          Gewisse Dinge schafft man eben nur in jungen Jahren, wie zB. das Eigenheim.
          Auch geht es sich darum den Kindern eine vernünftige Bildung mit auf dem Weg zu geben und das Leben der Kinder finanziell abzusichern und das bedarf nunmal großer Anstrengung der Eltern.
          Es konnte doch niemand ahnen, dass die Politik für so ein Virus gleich so einen Aufstand macht und jene die für den Nachwuchs in der Gesellschaft sorgen alleine im Regen stehen lassen.

          • @Besorgte Mutter: Nun, das ist aber eins der „neuen“ Ziele, man will Familien, Kinder, die Familiäre Gemeinschaft (auch die Übrige) nicht mehr haben, diese soll so uninteressant werden wie nur geht.
            Wie Sie auf OD lesen können, ich meine nur hier bei der FB Seite schauts etwas anders aus. Wollen die Meisten das „neue“ Leben!

            • @Schland
              „Nun, das ist aber eins der „neuen“ Ziele, man will Familien, Kinder, die Familiäre Gemeinschaft (auch die Übrige) nicht mehr haben,…“
              Das ist eine interessante These. „Man“ will also keine Kinder mehr. Dazu zwei Fragen:
              – Wer ist „man“?
              – Was macht „man“ wenn kein Nachwuchs mehr da ist? Das Land wird ja dann zunehmend greiser und leerer?

              • @Deut:
                https://philosophia-perennis.com/2020/10/10/mit-der-grossen-transformation-zum-neustart-des-sozialismus/

                Ihnen ist bestimmt nicht entgangen, dass man schon seit Jahren versucht die Familie in ihrem wirklichen Sinne zu zerstören, zumindest zu verändern, klappt noch nicht überall, es gibt aber immer weniger Familien, dafür immer mehr zerrüttete Partnerschaften, Alleinerziehende, immer mehr Menschen die keine Kinder wollen, gleichzeitig auch immer mehr zeugungsunfähige Männer und unfruchtbare Frauen (bedingt durch das Gift in unserem „täglich Brot“).
                Der Wandel passiert schleichend. Um Unterschiede zu merken, müssen Sie das in ca. 10 Jahresetappen betrachten.

                In den Videos über Agenda 2030 können Sie viel Wahres finden.
                Frau Heidelberg war schon so nett, uns hier welche zu verlinken.
                Hier auch noch etwas interessantes für Sie:
                https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/505362/5G-und-Nano-Roboter-Neue-Technologien-zur-Kontrolle-der-Menschheit

                  • @Deut:
                    Stellen Sie sich mal folgendes vor:

                    Die Elite braucht Sie um ihren Willen durchzusetzen.
                    Sie bekommen Besuch von einem Mann mit einem Koffer voll Geld.
                    Vielleicht verkaufen Sie Ihr Volk nicht für 10 Millionen, aber für 100 Millionen werden Sie tun was man von Ihnen verlangt, denn Sie wissen, Sie werden einen sonderbaren Unfall erleiden wenn Sie nicht gehorchen.
                    Wenn Sie aber tun was DIE wollen, dann werden Sie reich, Sie können den Rest Ihres Lebens tun und lassen was Sie wollen und noch wichtiger, Sie können leben wo es Ihnen gefällt. Dass Ihr Land zur Krisenregion wird, kann Ihnen dann am Ars…. vorbeigehen.

                    Und während Sie irgendwo in der Sonne am Pool sitzen, die Nase voll Koks, einen 30 Jahre alten Scotch in der Hand und eine junge Frau an Ihrem …. haben, können Sie sich einreden, dass ja alles gar nicht soooo schlimm sei was Sie gemacht haben.

                    Krass gesagt: Vor die Wahl gestellt ob reich sein oder tot sein wählt ein jeder den Reichtum.
                    Jeder ist käuflich, nur der Preis muss ausgehandelt werden. Bei manchen ist der Preis die MACHT.

                    ;)

                    • Also von mir kriegst die Millionen nicht, um Dich dann an den Pool zu legen und nach ’nem Jahr mit Zirrhose und Aids im Krankenhaus zu liegen !
                      Da ist doch die Impfung mit Sterilitätszusatz für alle Männer mit Bart, dunkelen Augen oder Glatze viel effizienter !
                      Und an die Impfung verdien ich ja dann auch noch

                    • Kann sein, dass ich das Geld nehmen würde. Aber warum wollen diese Eliten das Volk kaufen um dann die Familien zu zerstören? Es macht doch keinen Sinn, ein Volk zu kaufen, wenn man dann keinen Nachwuchs mehr hat. Dann geht das ganze Volk ja zugrunde und der Erwerb war für die Katz. Welcher große Plan steht also dahinter? Warum das ganze?

      • Piersoul Rudi

        @ Müllerkappes(16/10/2020 09:06)
        Mag sein das Sie den Kommentar des Herrn Peter Müller(15/10/2020 19:37)ein „geistreicher Kommentar“ finden…
        Ihre Antwort dagegen „sagt einem noch weniger“…
        Vielleicht hätte Herr Müller es „anders formulieren“ sollen.
        Daher versuche ich es mal auf eine andere Weise…
        Ich habe 2 Kinder, beide mittlerweile außer Haus und berufstätig.
        Vor gut 30 bzw 25 Jahren waren die Beiden ebenfalls klein und schulpflichtig…Mama und Papa(also wir, seine Eltern) beide berufstätig.
        Keine Großeltern oder andere Familienmitglieder der parat standen, nur…Freunde die selbst berufstätig waren.
        Manchmal waren Nachbarn bereit…wenn es passte…
        Wir haben selbst Lösungen finden müssen…und haben es auch hinbekommen…
        Leider konnten wir uns nicht alle Träume leisten…aber das ist eine Wahl die man trifft wenn man Kinder hat…

        • Müllerkappes

          @Piersoul Rudi
          Ihre andere Weise es zu beschreiben, ändert absolut Nichts an meinem Kommentar zu Peter Müller Aussage. Meine Kinder sind ebenfalls mittlerweile aus dem Haus und ich habe früher die selben Probleme gehabt wie Sie von Ihnen beschrieben wurden. Ich finde den Kommentar von Peter Müller in diesem Kontext einfach nur unangebracht.

    • Lass mich raten, Peter, du hast keine Kinder, sie sind schon aus dem Haus oder du hast ein Heimchen am Herd, das sich um die Kinder kümmert. Anders kann ich deinen Beitrag nicht einordnen.

      Falls du dich jemals gefragt hast, warum viele Paare keine oder nur wenige Kinder in die Welt setzen, dann kann ich dir sagen: Auch wegen Leuten wie dir.

    • Windmüller

      @müller
      Sie wollten Rente? Wir Kinder würden Sie auch lieber begraben und das Geld für uns nutzen. Oder wir stellen Sie in die Ecke als Hutständer,dann haben Sie auch einen Zweck.

    • Besorgte Mutter

      Was soll dieser alle Mütter und Väter beleidigende Kommentar?
      Glauben Sie denn, dass die heutigen Eltern bei der Entscheidung für Kinder diesen Coronakram auf dem Schirm hatten?
      Haben Sie selber es nie zur Vaterschaft gebracht und sind jetzt eifersüchtig auf andere oder was soll das?
      Wissen Sie wie hart das Leben in der Zeit mit kleinen Kindern ist, denn die meisten müssen gleichzeitig auch noch das eigene Haus abstottern und oftmals ist das Berufliche auch noch nicht so ganz gefestigt. Wenn ich so eine Meinung hier lese, dann könnte ich richtig hart k….n.

  2. Lehrerin in der Wallonie

    Bei allem Verständnis für die Eltern…die derzeitigen Unterrichtszustände in den Schulen werden allmählich unerträglich! Durch die zunehmenden Abwesenheiten von Schülern und Lehrern verkommt der Unterricht zu einer simplen Beaufsichtigung und verliert immer mehr an Effektivität. Allmählich hat man wirklich das Gefühl nur noch ein Chaos zu verwalten. Ich unterrichte an zwei kleinen Schule in der Wallonie Allein heute sind 3 Kollegen aufgrund der Pandemie ausgefallen. Bereits viele fehlen schon seit Tagen. Das heisst für die Kollegen, die noch da sind: alles übernehmen, was möglich ist! Heute habe ich drei Klassen gleichzeitig übernommen. Wenn noch mehr Kollegen ausfallen, dann müssen wir die Kinder sowieso nach Hause schicken. Auch Schüler und Eltern fallen wie die Fliegen! Man hat etliche abwesende Schüler pro Klasse, die ja dann auch nach ihrer Rückkehr bei der Aufarbeitung der versäumten Materie unterstützt werden müssen, während wieder andere abwesend sind. Einzelne Klassen werden geschlossen, weil es positive Schüler gibt. Und nebenbei läuft der ganz alltägliche Wahnsinn auch noch. Ich denke, dass trotz allem Engagemet das Limit aller Beteiligten in den Schulen bald erreicht ist!

      • @Justus: Sehr schwach! Die alte Lehrer-Romantik, die Sie da sehen, gibt es schon lange nicht mehr, vielleicht ist es so ähnlich wie bei den Fernfahrern. Wäre fast auch mal Lehrer geworden, bin heute sehr froh, dass ich mich von diesem wirklich nicht leichten Beruf ferngehalten habe. Da ist Stress pur an der Tagesordnung.

      • Anscheinend hatten Sie wohl nicht die Kapazitäten ein Studium zu machen. Warum sind Sie nicht Lehrer geworden, wenn es so cool ist?
        Ganz ehrlich, Sie sollten sich für so ein Kommentar so dermaßen schämen. Mir kommt die Kotze hoch, wenn ich sowas lese. Aber anonym ist ja alles immer so viel einfacher. Dann übernehmen Sie doch den Job. Jeder hat die Wahl seinen Beruf zu wählen. Immer schön einfach so dumme Sprüche zu klopfen. Ich hoffe von ganzem Herzen Sie haben keine Kinder, solche ekelhaften „Werte“ sollten verboten werden. Wie kann man nur so viel Mist im Kopf haben? Ich könnte noch viel vulgärer werden. Aber sorry wer keine Ahnung hat – bitte einfach mal die Fresse halten!!!!!!!

    • Walter Keutgen

      Jo Wa! Die Frage erhitzte auch Gemüter im Innern des Landes. Es heißt nämlich „Communeauté française de Belgique“. Ich habe in meinem Petit Larousse von 1962 nachgesehen. Da steht für „français“: Adjektiv, a) was die französische Nation betrifft, b) was die französische Sprache betrifft. Es ist also keine verdeckte Heim-ins-französische-Mutterland-Benennung. http://Www.leo.org und Langenscheidts Taschenwörterbuch geben für „français“ nur die Übersetzung „französisch“.

      • J. Fensterkreuz

        Das ist so wenig eine verfassungsgemäße Bezeichnung wie „DG – Ostbelgien“.
        Vielleicht schauen sich die Propagandagläubigen mal die Feierlichkeiten in Lüttich zum französischen Nationalfeiertag an. Brüssel ist Brabant und jeder weiß, dass seit den späten 1990ern so ziemlich alles, von den seltsamen Umbenennungen bis hin zu den noch seltsameren Regenbogenkoalitionen alles nicht in den Parlamenten oder Fraktionen geplant wurde, sondern in den Freimaurerloge. Dort sitzen MR und PS in trauter Einheit zusammen. Weiland hat die wallonische Presse auch kurz darüber berichtet, bis es dann wieder still wurde.

  3. Die aktuelle Situation führt dazu dass das Bildungsniveau der Eltern noch entscheidender wird für die Zukunft ihrer Kinder. Wer selbst Wissen vermitteln kann dessen Kinder kommen besser durch diesen Irrsinn als die der „bildungsfernen Schichten“. Dem zukünftigen sozialen Frieden wird das nicht zuträglich sein, und das alles wegen „Corona“….

  4. Die Ministerin will aber einen Betreuungsdienst für Kinder berufstätiger Eltern gewährleisten… Äh, was ist denn der Unterschied für das Corona-Virus ob die Kinder in der Schule oder in der Betreuung zusammen sitzen? Wir werden von Irren regiert….

    • Nun ja...

      Lieber Dax,
      solte Ihnen der Unterschied zwischen Aufsicht und Unterricht tasächlich nicht klar sein habe Sie echte Probleme….allerdings glaube ich wirklich nicht dass Sie so dämlich sind nicht zu erkennen worin sich beides unterscheidet.
      Ohne selber Lehrkraft zu sein, erscheint es doch mehr als logisch zu sein:
      – Schule und Unterricht: die Kinder werden in Ihren gewohnten Klassen unterrichtet, wobei die Lehrer darauf achten müssen dass der Lernstoff trotz der Umstände vermittelt und verstanden wird und entsprechend die Aufmersamkeit und Aufnahmefähigkeit der Schüler sicher gestellt werden muss
      – Betreuung (in der Schule oder anderswo): die Schüler sind an einem Ort wo man sie betreut, auf sie geachtet werden kann. Dabei muss aber niemand dafür sorgen dass Lernstoff vermittelt wird, was die Aufgabe einfacher macht, da die Schüler sich zum Beispiel frei beschäftigen können – im Rahmen der Vorsichtsmassnahmen – ohne sich auf Unterricht konzentrieren zu müssen. Also weniger Stress für Schüler und Lehrer-Betreuer
      So schwer ist das doch nicht zu verstehen, es sei denn man haut lieber mal schnell nen doofen Post raus, aber davon gibt es hier echt schon mehr als genug ;-)

  5. dr fritz van ut jen aunderstadt

    Es ist haarsträubend welche Signale unsere führenden Politiker momentan von sich geben. Seit wir losgelöst sind von der Wallonie in Fragen der Pandemie offenbart sich ihr wahres Niveau. Von Weitsicht, Vorsicht fehlt jede Spur. Sie wähnen sich noch immer auf einer Insel, die sie als Orange einstufen. Dabei haben es diese Woche Dg Gemeinden in die Top 10 der Infektionen geschafft. es ist nur ein Frage der Zeit bis diese sich auch in Zahlen bei den Krankenhäusern niederschlägt. Vielleicht ist man aber auch noch beim Mini Trump in NRW zum Essen und Einkaufen und muss nun in Quarantäne?

    • Wie wahr!

      Da hat der Fritz den Nagel auf den Kopf getroffen.
      Die Regierung der DG liefert in Sachen Weitsicht, Vorsorge und Gefahrenabschätzung ein ganz schlechtes Bild ab.
      Die Entwicklung der Pandemie war mit Blick auf Herbst und Winter bereits vor 2 Monaten vorauszusehen.
      Leider nicht an der Klötzerbahn.
      Am Kaperberg schläft man ohnehin den Schlaf der Gerechten.
      Was ist mit der Opposition in diesen Tagen. Weiterhin ein Stillhalteabkommen?
      Da trägt man lieber Scharmützel über den Handygebrauch des Präsidenten aus.

  6. J. Fensterkreuz

    Standpunkt der Regierung für Dummies:

    Nein, wir schließen die Schulen nicht. Wir sind sind nämlich verantwortungsvoll. Wir schicken nur ein Viertel der Schüler und der Lehrer abwechselnd in Quarantäne, so dass ein Chaos sondergleichen entsteht. Diejenigen, die zur Schule kommen, müssen sich vermummen, während es überall eiskalt ist vom virusvernichtenden Lüften. Und wehe, ihr gewissenlosen Nichtswürdigen meldet nicht sofort jede triefende Nase an kaleido!
    Ach ja… Natürlich schiebt ihr alle Überstunden bis in die Nacht per online-Unterricht! Wie, ihr Vollpfosten von Lehrern und Eltern kommt damit nicht klar? Imkompetentes, faules Pack, dem die Bildung der Kinder egal ist!

  7. volkshochschule

    Wie soll ein normaler Unterricht möglich sein in Zeiten einer Pandemie. Ältere Lehrer haben Angst um ihre Gesundheit, alle 20 Minuten sollen die Klassen durchgelüftet werden, manche Fenster lassen sich aber gar nicht öffnen. Die Schüler tragen ihre Jacken und Mäntel wegen der Kälte und der Zugluft.

    • Was in der Schulzeit versäumt wurde holt man eben auf der Volkshochschule nach. Und Bildung wird eh überschätzt, wer weniger weiß ist fester im Glauben an das was die Autoritäten verkünden. So sind schon unsere Eltern und Großeltern erzogen worden. Schule, sowie nur was für Leute die zu faul sind richtig zu arbeiten. Corona sei Dank….

  8. „Schulen sind nicht die Quelle der Krankheit“, sagte er. Yenicik Minister. Können Sie diejenigen, die an den Veranstaltungen, Versammlungen und Feiern teilnehmen, die Sie als Krankheitsquelle betrachten, von der Schule trennen? Der neue Minister ist die populistische Entscheidung.

  9. Und wie soll der Unterricht organisiert werden, wenn mehrere Lehrer entweder erkrankt oder in Quarantäne sind? Klassen zusammen legen? Ersatzlehrer suchen, wenn es keine gibt? Auch hier kann die Regel nicht einfach auf alle Situationen übertragen werden. Entscheidungen treffen und sie umsetzen sind zwei paar Schuhe.

  10. Professor Schnapsidee

    Sehr gute Entscheidung ! Was sollten die zwei Urlaubstage denn bringen ? Das Vorurteil über « faule Lehrer » anheizen ? Corona besiegen, wenn doch « Garderie » stattfindet ?

    Besser wäre es, wenn die französische Gemeinschaft mal die Lage an den Universitäten in den Griff kriegen, das (überfüllte) Schulbusangebot verdoppeln oder die Hygiene in den Schulen verbessern würde.

    Das war wieder so’ne politische Schnapsidee, die unsere neue Ministerin zum Glück nicht aufgegriffen hat!

  11. Es ist doch sehr traurig feststellen zu müssen, dass für ganz Belgien noch nicht einmal EINE Entscheidung getroffen werden kann… DG, Wallonie, Flandern… ich wünsche mir EINE Regierung für unser Land zurück ! Aber Dank der Flamen und ihren Staatsreformen ist nichts mehr wie es mal wahr… damals war Belgien noch eins… jetzt ist es nur noch ein Kakophonieland ! Ich schäme mich für die Politiker.

    • …und Vivant ist durch Dr. Meyer beraten ?! Viel Glück!
      Ich fürchte für Sie, Herr Fensterkreuz, bei der Performance tauscht der Chef Sie bald wieder aus. Freund Balter gilt ja als wenig zimperlich…

  12. Nur in der DG mit der ach so tollen neuen Ministerin können die Kinder und Jugendliche schön das Virus verbreiten.
    Ob die überhaupt weiß worum es geht?
    Wieso sind wir immer mit den falschen Leuten besetzt

  13. Covid19 Page

    @ All
    Ich finde es echt lustig, welche Sorgen und Gedanken hier über den Beruf der Lehrer umgehen. Vor allem der Kommentar , mach doch selber mal.
    Ganz ehrlich? Ich liebe meinen Beruf, im Moment wäre ich allerdings auch lieber Lehrer.
    Allein schon voll bezahlt zu werden, während des Lockdown für null Leistung, super.
    Sowas können wir nicht, wir müssen Doppeldienste schieben, immer auf der Höhe sein, für ein Gehalt, da steht ein Lehrer nicht mal auf, schon gar nicht zu der frühen Stunde.
    Ach ja, eh ich’s vergesse, wir haben auch studiert. Also ihr armen geknechteten Lehrer, ihr tut mir wirklich so leid, und sicher werden wir euch bedauern, wenn wir Zeit haben.

    • Krankenlehrer

      Nach dem nächsten Tanzvideo oder Ich-arbeite-für-euch-Profilbild werde auch ich in Tränen des Mitleids ausbrechen. Erst muss ich aber noch ein paar hundert Schüler auf physische Distanz halten, sie gleichzeitig mit Maske unterrichten, diejenigen online bespaßen, die denn die Gnade haben, sich bei mir zu melden (gerne sonntags), die Maskenverweigerer ebenso isolieren wie die, die kurz mal husten, hunderte Atteste und Quarantänebescheinigungen sichten, kaleido und das Ministerium bei Laune halten und darauf achten, bei all dem keinem zu nahe zu kommen, auch in den Vertretungsstunden, ständig die Angst im Nacken, erst sich selbst und dann daheim Frau und Kind anzustecken. Hab ich was vergessen? Ach ja! Wöchentlich fünf bis zehn Versammlungen, meist online, bei variabler Netzstabilität. Die Kollegen und Schüler, die man immer wieder aufbauen muss (Schon mal versucht mit 1,5 m Distanz?) weil sie kurz vorm nervlichen Zusammenbruch stehen, um die kümmert man sich auch noch so gut es geht, weil man weiß, dass Sie gerade keine Zeit haben und wahrscheinlich auch keinen Bock auf diese stinkfaulen, hypochondrischen Lehrer.
      Ja, Sie haben studiert. Empathie kann man offensichtlich nicht erlernen. Wie wäre es, wenn Sie mal die wirklich Verantwortlichen für diesen Irrsinn anprangern würden, anstatt hier zu hetzen und unter Beweis zu stellen, dass Sie ganz sicher im falschen Beruf sind?
      Entweder, wir schaffen das zusammen oder gar nicht! Ihre Abfälligkeiten sind da wenig hilfreich!

  14. Covid19 Page

    Ach ja noch ein Nachtrag
    Wir wären wirklich froh, wenn unsere einzige Sorge das Lüften wäre. Wir uns statt Infektionsanzügen, und zwei Paar Latexhandschuhe nur eine dicke Jacke anziehen bräuchten. Welch Luxus, ein Fenster öffnen zu können.
    Jaaa gut ,für die Lehrer wird nicht geklatscht….
    Bleiben Sie alle gesund, eventuell sieht man sich ja noch in den nächsten Wochen

    • Lassen Sie mich auf Ihre beiden Beiträge ernsthaft antworten! Zunächst einmal „thank you for serving“ – ich kann Ihnen versichern, dass Ihre Arbeit gesehen und mehr als je zuvor wertgeschätzt wird. Übrigens so wie die Arbeit vieler Anderer, die unter schweren Bedingungen arbeiten müssen, an Supermarktkassen, in LKWs oder Logistikzentren, in den Tracingstellen oder eben auch als Lehrer in Schulen. Für viele Eltern ist das Funktionieren der Schulen und die Arbeit von Lehrern, Kindergärtnern und Erziehern gerade jetzt in der Krise nicht weniger wichtig als die von Ärzten oder Pflegern, weil sie (wir) ohne auch nicht zurechtkommen.

      Ja, Sie tun einen wichtigen Dienst in den Krankenhäusern, aber die Überhöhung gegenüber anderen Berufen ist Quatsch. Glauben Sie mir, viele die gerade ihren Job verloren haben würden sofort für das sichere und auch nicht so schlechte Gehalt einer Pflegerin „Infektionsanzüge und zwei Paar Latexhandschuhe und eine dicke Jacke anziehen“ um überhaupt Geld zu verdienen. Sie sollten da die soziale Not vieler Menschen nicht unterschätzen. Insofern, nochmals Danke für Ihren Dienst aber die beiden Beiträge waren aus meiner Sicht unnötig. Hier neben dem Dank an Sie auch der Dank an die Lehrer (meiner Kinder) die extrem engagierte Arbeit unter schweren Bedingungen geleistet haben. Abschließend: den letzten Satz Ihres Nachtrages hätten Sie besser gelassen, Sie wollen sicher keine neuen Patienten und wir wollen Sie ganz sicher auch nicht sehen. Nichts für Ungut.

      • Covid19 Page

        @Flame
        So sollte der letzte Satz auch sicher nicht rüber kommen , und auch nicht gemeint sein! Natürlich wünsche ich niemanden diese , noch eine andere Krankheit!
        Ich möchte auch keinen Dank, ich liebe meinen Beruf! Ich möchte einfach nur, dass bestimmte Leute mal darüber nachdenken, wie gut sie es im Grunde haben, statt ständig zu lamentieren und zu klagen.
        Das ist schon alles. So zum Beispiel der Beitrag der „Lehrerin aus der Wallonie“ , weiter oben , die da meint, am Limit zu sein.

  15. Gesundheitsexperten bei Vivant: Corona-Leugner, Tankstellenbetreiber und Impfgegner.

    Michael Balter (Plenum vom 29.06.2015-Dok. 65, Nr.2): „Zu aller erst nicht Schaden – soll Hippokrates gesagt haben. Diesen Beweis müssen Impfungen noch erbringen.“ und „Obwohl zahlreiche Infektionskrankheiten als ausgestorben gelten wird heute mehr geimpft als je zuvor.“

    https://vivant-ostbelgien.org/gesundheit/ . „Ungeimpfte leben gesünder“

    Wer Vivant wählt wird ausgestorbene Altenheime ernten.

  16. Was für ein Unterricht?? Es werden Klassen zu gemacht, und wenn einer positiv ist dann wird erst ein paar Tage gewartet, bis gehandelt wir.
    Lehrer sind auch krank, und die Erzieher übernehmen den Unterricht, das kann doch auch nicht gut für die Kinder Sein. Die sind wie in einer Militär Schule. Da haben sie es besser zu Hause

  17. volkshochschule

    Frau Merkel spricht heute von einer bevorstehenden Heimsuchung, nachdem sie letzte Woche schon vom Unheil sprach das über uns alle kommt. Der Begriff der Heimsuchung findet sich im alten Testament und beschreibt fürchterliche Ereignisse und Katastrophen die sich vor mehr als 2000 Jahren auf dieser Erde ereigneten. Wenn da eine politisch unerfahrene naive Dorfschulministerin glaubt sie könne bei den Fallzahlen die Schulen offen halten grenzt das an maßloser Selbstüberschätzung die behandlungsbedürftig ist.

    • J. Fensterkreuz

      Wenn Sie mal einen Blick auf die Börsenkurse, die Inflation, die Insolvenzen und die Geldmengenausweitung werfen, dann werden Sie sehr schnell feststellen, dass Merkel nicht etwa ein Virus meint.

    • Peter Müller

      Wenn man in der Schule das lernen würde was man im Leben braucht, rechnen, schreiben, lesen, sprachen, hätten die Kinder viel mehr frei.
      Warum müssen 20 Kinder etwas lernen was nur 5 Kinder interessiert, und im Leben nicht braucht. Wer sich für andere Fächer interessiert, kann sich auch Privat weiter bilden, oder Institute besuchen.

  18. Auf dem Weg von Eupen zu meiner Arbeit konnte ich folgendes beobachten. Nach dem Ferienende waren die Busse randvoll mit Schülern und ebenso mit einigen Pentlern. Nicht nur die Sitzplätze waren belegt sondern auch die Stehpätze. Die meisten hatten Masken an , einige aber auch nicht. Bei den Busfahrern ebenso, einige ohne Maske. An den Haltestellen eng an eng nur die wenigsten mit Maske. Ich denke in Aachen verdient man sich grade redlich den Lockdown.

  19. Infizierte Einwohner
    Deutschland : 437.698 Deutschland : 83,02 Millionen (2019)
    Belgien : 321.031 Belgien : 11,46 Millionen (2019)

    Belgien : „Egal“ Schulen bleiben offen = mehr Infektionen
    Deutschland : „Wir müssen was unternehmen“, Schulen schliessen = Zahlen sinken

  20. Senseless

    Wieso verliert sie ihre Glaubwürdigkeit???? Die Ministerin wird von Fachleuten beraten. Soll sie sich über deren Empfehlungen hinwegsetzen?
    Das geht einfach nicht. Sie freut sich sicher nicht über die Entscheidungenm, die sie treffen musste, aber welche Alternative würde es geben?

    • Christian

      Sie hat doch keine Erfahrung und die Regierung der DG hat jeden Tag eine andere Meinung. Sind alle zu ängstlich.

      Und die Kirmes BG, die die ganze Situation in der DG zu verantworten haben, sind noch im Amt.

  21. Hauptlehrer Messerich

    Frau Bildungsministerin hätte nach ihrer feierlichen Falschinformation an alle Eltern und Schulkinder schon einen Grund zum Rücktritt.

    Zur kritischen Lage in Ostbelgien vebreitet sie Behauptungen, die sie bereits 24 Stunden später zurück ziehen muss. Von einer Koordination mit den anderen zuständige Ministern in Brüssel und Namur hat sie keine Ahnung.

    Bye, bye Lydia, zurück in Lambertz´ Zauberkasten.

  22. Alain Thaeter

    Sehr geehrte Betreiber von Ostbelgien Direkt, angesichts der Kommentare die ab und an hier anonym abgegeben werden hätte ich eine Anregung. Hier werden ja auch persönliche Beleidigungen gepostet wäre es daher nicht gerecht das der oder die jenigen die hier anonym Posten nur noch namentlich Kommentare abgegeben. Sollte die nicht der Fall sein dann würde ich der Redaktion vorschlagen den Kommentar nicht zu veröffentlichen. Ich bedanke mich schon bin Voraus ihrer Antwort.

  23. Ministerin

    @ Senseless , können Sie nicht lesen?
    „Es gibt keine Nachweise dafür, dass die Infektionsherde in Ostbelgien sich in den Schulen befinden. Im Gegenteil, die Ansteckungen finden außerhalb der Schule bei Treffen mit Freunden oder Familienfeiern statt. Unsere Schüler haben bei der Aussetzung des Unterrichts im Frühjahr bereits wertvolle Unterrichtszeit verloren, daher ist in meinen Augen jeder Unterrichtstag in der Schule wichtig, um weitere Lernrückstände zu vermeiden. Eine Schulschließung ist für uns keine Option“, so die Bildungsministerin.

    Frau Klinkenberg wollte die Schulen nicht schließen aber jetzt nach dem die Flamen auch entschieden haben zu schließen blieb ihr keine andere Wahl.

    • Peter Müller

      Liebe Ministerin. Was verlieren die Kinder ? .Meinen Sie, die sind doofer als andere ,wenn sie zwei Wochen nix lernen. Wenn man das ganze Jahr , die Stunden zählt, die ausfallen weil Lehrpersonal fehlt, dann kann man auf die paar Tage auch verzichten.

      • Ministerin

        Lieber Herr Müller, ich habe nie erwähnt das ich nicht damit einverstanden bin.
        Ich finde es nur lustig dass Frau Klinkenberg am Anfang nicht die Ferien verlängern wollte auf Rat der Experten aber jetzt macht sie es trotzdem auf Rat der Experten. Da hätte man auch einen wackeldackel fragen können der nickt auch nur mit dem Kopf.

    • volkshochschule

      Wenn aber ein infizierter Schüler der sich im privaten Umfeld infiziert hat und noch nichts von seiner Infektion weiß und dann zur Schule geht, was könnte dann dort passieren. Deshalb ist die Behauptung Schulen seien keine Infektionsherde, nicht haltbar. Aus diesem Grund werden in Europa täglich dutzende Schulen geschlossen.

    • Senseless

      Wieso sollte ich nicht lesen können?? Was wollen Sie mir sagen? Dass die Ministerin den Rat der Expertengruppe in den Wind schießen sollte? Was hätten Sie dann geschrieben?
      Auf jeden Fall wieder etwas Kluges, gell?

  24. Nun ist es offiziell. Im PDS gibt es nach den verlängerten Herbstferien, ab dem 12. November Fernunterricht für Sekundarschüler.
    Besser so, macht trotzdem traurig…
    Aber nicht weil ich keine Zeit habe für meine Kinder …

  25. Frau Ministerin traeumt in Eupen,, sie sollte mal in der Mittagsstunde nach St.Vith kommen, tausend Sekundarschueler tummeln in der Mittagspause gruppenweise durch die Strassen, ohne Abstand ohne Masken, zu den noch offenen Abhol-Fressbuden. In den Schulrauemen mag vielleicht noch alles Ok sein, aber nach draussen nichts mehr. Kompletter Lockdown.

    • Besorgte Mutter

      Eine gute Bekannte von mir aus Aachen erzählte mir eben, dass man dort Kinder bei diesen Temperaturen in der Klasse im vollen Durchzug sitzen läßt. Ich war total erschrocken, dass ist doch der reinste Wahnsinn, damit macht man doch die Kinder erst richtig krank!
      Wenn man denkt es geht nicht mehr bekloppter, dann kommt noch eine bescheuertere Idee um die Ecke herum.

      • Fenster auf

        Warum sorgen Sie sich um die Kinder in Aachen?
        Sie haben doch sicherlich wieder einen guten Tipp für uns, wie Sie es vorbildlich mit Ihren eigenen Kindern gemacht haben/hätten?
        PS: lüften ist angesagt und nicht der volle Durchzug!

        • Pensionierter Bauer

          Das, was @Besorgte Mutter da beschreibt, dass habe ich gestern im WDR in der Lokalzeit Aachen gesehen. Obwohl ich in meinem gut beheizten Wohnzimmer auf der Couch lag, wurde mir richtig kalt beim Anblick der frierenden Kinder am offenen Fenster bei gleichzeitig in die Klasse hinein- und durch die Türe wieder herauwehenden Winden.
          Dadurch, dass wir uns im Sommer, da wo die Menschen deutlich weniger krank werden, nicht durchinfiziert haben um Antikörper zu produzieren, haben wir nun weiterhin den ganzen Salat.
          Eigentlich wollte ich mich zu der Angelegenheit „Pandemie“ überhaupt gar nicht mehr äußern, aber bei den Blüten, die jetzt austreiben, da wäre Schweigen nur noch eine blinde Unterwürfigkeit.
          Die von einigen Virologen getriebene Politik ist in dieser Angelegenheit grandios gescheitert!

  26. ne Hondsjong

    Aus „sicherer“ Quelle weiss ich das die Gewerkschaften Streik angekündigt hätten wenn die ostbelgischen Lehrer nicht wie ihre Kollegen im Landesinneren auch diese 2 Tage zusätzlichen Urlaub bekommen hätten, von wegen Corona !

    • Diese Tatsachenverdrehung den Lehrerberuf betreffend ist so langsam einfach nur anstrengend. Wenn Sie meinen, dass es Lehrer es doch ach so gut haben, werden Sie selber einer – Lehrer werden in allen Bereichen händeringend gesucht und jeder Quereinsteiger mit egal welchem Hintergrund ist willkommen. Dann können Sie sehen, wie „fürstlich“ Lehrer entlohnt werden, wie „wenig“ sie arbeiten müssen und besonders, wie „toll“ es ist gerade jetzt zu arbeiten. Es gibt keinen zusätzlichen Urlaub, die Lehrer müssen einfach von zuhause aus unterrichten.
      Setzen Sie sich mal 1 Schuljahr lang mit einem Haufen unerzogener und unmotivierter Gören auseinander (es sind sicherlich nicht alle so aber zu viele), die nie an etwas Schuld sind und deren Versagen die tollen Eltern, die sich sonst nicht kümmern, immer beim Lehrer suchen, es kann ja nicht sein, dass ihr Kind das nicht schafft. Wenn Sie dies getan haben können Sie mitreden. Und nein, ich bin kein Lehrer, kenne aber so einige und davon lag und liegt keiner auf der faulen Haut…
      Es wäre wünschenswert, wenn Lehrern wieder von allen Seiten mehr Respekt zuteil kommen würde. Sie sind diejenigen die für die Bildung unserer Gesellschaft verantwortlich sind und was passiert wenn Bildung nicht ausreichend vermittelt wird, kann man wunderbar auf dieser Seite bzw. in diesem Forum beobachten…

        • Dies sollte zuhause geschehen, leider ist dies nicht der Fall, da viele Eltern sich nicht um ihre Schätzchen kümmern, sie ungehindert in den (a)sozialen Medien herumlungern lassen ohne dass eine tatsächliche Wertevermittlung stattfindet. Das Problem ist, dass die Vermittlung der bereits vor tausenden von Jahren von den altgriechischen Philosophen aufgestellten Werte, auf denen unsere Gesellschaft heute eigentlich fußen sollte, die Aufmerksamkeitsspanne und das Denkvermögen der jungen Menschen übersteigt, da sie gewohnt sind, kurze YouTube Videos oder sonstige Miniclips anzuschauen, den eigenen Verstand länger als 3 Minuten zu benutzen aber einfach nicht gewohnt sind. Ich bin echt gespannt, wo diese Generation enden wird. Und nochmal: Es sind sicherlich und glücklicherweise nicht alle so, das Problem ist in meinen Augen, dass die Zahl der beschriebenen Problemfälle immer weiter zunimmt, diese eine große Sogkraft entwickeln und andere mit nach unten ziehen und auch die Lehrer immer weiter ihre Möglichkeiten zur Einwirkung auf diese Kinder und Jugendlichen verlieren, da sie ja eh nur faul und doof und Inkompetent sind…

        • Ach Logisch

          Ihrer Logik kann ich leider nicht folgen. Kinder sind nie schuld, merken Sie sich das. Schreiben Sie Ihren Text noch mal um und beziehen die Eltern als mögliche Ursache in Ihren Überlegungen ein. Neben den Eltern gibt es leider auch keine gesellschaftliche Erziehung mehr. Im öffentlichen Raum verhält sich jeder wie er will. Wenn Sie schon über Kindergeneration urteilen, dann bitte auch über deren Eltern, die „ich lasse mir nichts sagen“ und „lass mich in Ruhe“ Generation.

          • @Ach Logisch: Natürlich sind die Kinder schuld. In der Klasse hat man den Unterricht nicht zu stören und den Lehrer zu respektieren. Was Kinder hinter dem Rücken ihrer Eltern machen, können die doch nur in den wenigsten Fällen herausbekommen. Sicher haben auch die Eltern eine große Verantwortung bei der Erziehung ihrer Kinder. Aber wenn diese sich einfach über einfachste Regeln hinwegsetzen, dann sind sie machtlos. Die Lehrer sind in dieser Sache zahnlose Tiger. Schon beim geringsten Einwand, was Respekt anbelangt, bekommen sie Wind von vorne, egal von wem. Genau wie die Polizei, mit der eine gewisse Klientel auch macht, was sie will. Hören Sie mir also auf mit Schuldzuweisungen. Nur der Verursacher ist schuld, wenn Regeln nicht eingehalten werden.

      • ne Hondsjong

        Ich bin Lehrer und hatte eine Diskussion mit unserem Gewerkschaftsdelegierten, reicht Ihnen das als Tatsache ? Ich spreche nicht von den 3 Tagen in Homeschooling, sondern von den 2 Tagen Urlaub am 9. und 10. November !

      • Peter Müller

        Einbildung ist auch eine Bildung. Wenn die Lehrer einmal aus ihrer Komfortzone raus müssen ist schon Theater. Sprechen sie auch mal über die Vorteile dieses Berufstandes.
        Für unsere Kids müsste es wieder richtige Internate geben, mit Schulkleidung und Drill . Hat noch keinem geschadet

        • An einer empfindlichen Stelle würde man die Schüler mit einem Handyverbot treffen. Die Dinger lenken nur ab und auf dem Schulhof wird nur Unsinn damit gemacht. Aber so ein Verbot traut sich keiner. Immer schön die Augen vor den wahren Problemen dieser Welt schließen.

  27. Wenn ihr doch schlauer seid als unsere Ministerin, warum seid ihr dann nicht auf ihrem Stuhl! Egal was wer macht ist immer schlecht!!! Solange in einigen Köpfen nicht ankommt, wie gefährlich die Grippe ist, kann man sich eh den Mund fusselig reden.Lehrer wollen mehr Urlaub alles klar…Völliger Schwachsinn!!!!

  28. Maskenträger

    Was bin ich froh, dass die Standard-Gesichtsmasken hellblau und nicht rosa sind!
    Sonst müsste ich als Mann eine rosa Maske tragen.
    Nur gar keine Maske zu tragen und andere nicht zu schützen, wäre peinlicher.

  29. Finde ich nicht gut… das Pflegpersonal in den Krankenhäusern und Heimen müsste ein Paar Tage frei bekommen, nicht Schüler und Lehrer die sowieso die halbe Zeit in Ferien sind… sorry ist so.

  30. Peter Müller

    Ja da sind wir ja wieder bei, Kinder machen kann jeder, aber. Es wird sich heute zu viel auf andere verlassen. Die Kinder schon unter drei Jahre abschieben in den Kindergarten. danach, wenn es geht in die Ganztagesschule. Im Urlaub abschieben zu den Pfadfindern, Fussballschulen oder Ferienlager, und nicht vergessen bei Oma und Opa. wenn gar nichts mehr geht schlafen sie bei Freuden. Nebenbei wird das Kindergeld für den Urlaub ,neues Auto oder bezahlen von Eigentum zweckenfremdet. Nicht überall, aber sehr oft.

    • schlechtmensch

      Sie haben eine abenteuerliche Sichtweise auf Familien mit Kindern. Ich habe den Eindruck sie sollten weniger RTL gucken. Das was da gezeigt wird ist nicht die Normlität. Auch Eltern mit Kindern kümmern sich um diese. Es sind nicht alles arbeitslose dumme Deppen wie man sie im TV sieht.

  31. Frank Mandel

    Kurze Frage,
    das ZFP unter der Leitung von wem?
    Es gibt keine Regelung anscheint, Schüler beschweren sich, dass sie trotz staatlicher Regelungen zur Schule gehen müssen und kein daccord für den Fernunterricht bekommen.
    Kann das eventuell damit zusammen hängen, dass man die Kinder und Jugendlichen für minderbemittelt hält?
    Oder das ZFP ,ehr ein Aufenthaltsorte als eine „Schule“ ist.
    Das Motto lautet dort „kleiner Jogi first“, danach alles andere.
    Humor ist wenn man trotzdem lacht und der der zuletzt lacht lacht am Besten, also Frage.
    Welche Regelung gibt es für das „ZFP“?
    Liebe Grüße

    Ich weiß, dass man es nicht gern sieht, wenn man sich in ZFP Angelegenheiten einmischt aber eine Stimme brauchen die auch.
    Schüler, 18 Jahre, gehört der nicht zur 2. Sekundär und zum Fernunterricht?
    Fragen kostet ja nix.
    Juchu….

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern