Nach 4 Jahren am Kehrweg verlässt Fazli Kocabas Fußball-Zweitligist AS Eupen. In dieser Zeit hat der 23-jährige Innenverteidiger 3 verschiedene Investoren (Antonio Imborgia, Ingo Klein und die Aspire Academy) und 5 Trainer (Danny Ost, Eziolino Capuano, Albert Cartier, Wolfgang Frank und Bartolomé Márquez López) gekannt. Von denen hat ihm Frank am meisten imponiert.
„Frank hat praktisch aus dem Nichts eine erfolgreiche Mannschaft geformt. Ohne die außersportlichen Probleme wären wir mit Sicherheit aufgestiegen“, zeigte sich der Belgier mit türkischen Wurzeln gegenüber dem Grenz-Echo überzeugt.
Kocabas glaubt, dass die AS ohne das Engagement der Kataris nicht überlebensfähig wäre: „Ohne Aspire würde es den Verein nicht mehr geben. Die Kataris ziehen ihr Projekt durch, und deshalb ist es auch verständlich, dass ihre Spieler zum Einsatz kommen.“
Wo der Mannschaftskapitän der Schwarz-Weißen (seit dem Weggang von Danijel Milicevic nach Charleroi 2011 trug er die Binde am Arm) in der kommenden Saison spielen wird, ist noch nicht bekannt. Laut Grenz-Echo gibt es erste Kontakte zu Erstligist OH Löwen.