Politik

Aus für die Stadtstewards: CSP-Opposition im Eupener Stadtrat übt scharfe Kritik

Stadtstewards "auf Streife". Foto: Belga

Am Dienstagabend kam im Eupener Stadtrat die Abschaffung der Stadtstewards zur Sprache. Während Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg im Namen der Mehrheit von PFF, Ecolo und SPplus die Entscheidung nochmals rechtfertigte, übte die CSP-Opposition scharfe Kritik.

Die Entscheidung über die Auflösung des Ordnungshüterdienstes werde in der Öffentlichkeit sehr kontrovers diskutiert, räumte Fabrice Paulus von der CSP ein (siehe dazu auch die Kommentare zu dem damaligen Artikel hier auf OD – Link am Ende dieses Artikels).

Nach Ansicht der CSP ist die Entscheidung, den Dienst aufzulösen, „ein weiterer Beleg dafür, wie planlos, konzeptlos und ideenlos diese Mehrheit vor sich hin dümpelt“. Wieder einmal werde ein Beschluss mit dem Hinweis auf die prekäre Finanzlage begründet.

Fragen, auf die es keine Antworten gibt

Der Eupener Stadtrat (Archivbild: Gerd Comouth)

Der Eupener Stadtrat (Archivbild: Gerd Comouth)

„Wer soll denn in Zukunft die bisherigen Aufgaben der Ordnungshüter übernehmen?“, fragte Paulus, der im Detail auflistete, welches diese Aufgaben sind. Er zitierte aus dem Jahresbericht 2012 der Stadt Eupen:

  • Präsenz und Überwachung des Verkehrs an den Schulen
  • Rundgänge im Stadtzentrum und in den Parks
  • Hilfestellung und Ansprechpartner bei Problemen
  • Feststellung von Beschmutzung und Beschädigungen öffentlichen Eigentums ‐ Auskünfte aller Art
  • Auf Fehlverhalten und Missstände aufmerksam machen
  • Bei Veranstaltungen: Parkraum überwachen und Rundgänge absolvieren ‐ Vor städtischen Veranstaltungen: Plakate verteilen, informieren
  • Städtische Mitteilungen verteilen
  • Anlaufstelle für die Probleme der Bürger
  • Ansprechpartner für die Geschäftswelt
  • Überwachung der Sauberkeit und der Sicherheit in der Stadt
  • Informationen an Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst weiterleiten
  • Anlaufstelle für den Bürger bei städtische Veranstaltungen

Fragen, auf die es keine Antworten gibt

Zwei Eupener Stadtstewards. Foto: Gerd Comouth

Zwei Eupener Stadtstewards. Foto: Gerd Comouth

Darüber hinaus stellte die CSP Fragen, auf die es bis heute keine Antworten geheben habe:

  • Welcher Dienst übernimmt ab dem 1. Januar die jährlich 9805 Interventionen der Ordnungshüter?
  • Wer empfängt die 4511 Meldungen von Passanten, die in 2012 die Ordnungshüter direkt auf der Straße angesprochen haben, oder die 1558 Meldungen, die direkt im Büro in der Gospertstraße eingingen?
  • Wer ersetzt die 3 Ordnungshüter, die bisher im Wechsel das Bürgertelefon bedienten?

Die Eupener Stadtratsmehrheit praktiziert nach Ansicht der CSP-Opposition „eine Austeritätspolitik“: Steuern rauf und soziale Ausgaben runter, die die Mitglieder dieser gleichen Mehrheit auf anderen Ebenen auf das Schärfste kritisieren.

Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) erinnerte daran, dass der Haushalt 2015 ausgeglichen sein müsse. Daher habe man keine andere Wahl, als die Stewards abzuschaffen. Einer Berechnung der Finanzkommission zufolge kostete der Dienst die Stadt rund 105.000 Euro (Personalkosten, Miete und Unterhalt des Büros inbegriffen).

Siehe auch Artikel „Eupen schafft Stadtstewards ab – Klinkenberg: Finanzielle Zwänge“

54 Antworten auf “Aus für die Stadtstewards: CSP-Opposition im Eupener Stadtrat übt scharfe Kritik”

  1. Eastwind

    Es ist auf jeden Fall richtig, auf die soziale Funktion einer Stadt oder Gemeinde hinzuweisen. Wenn sich die Stadt bei jedem Bediensteten die Frage gestellt hätte, ob sich dessen Anstellung auch lohne, würden viele nicht mehr dort arbeiten.

  2. Stimme TD

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
    man hätte auch das Blättchen Eupen aktuell günstiger gestalten können.
    Soweit ich mich erinnere kostet es für dieses Jahr 40 000 €. Ich wüsste nicht wie man dies rechtfertigen könnte.
    Besitzen nicht alle Schöffen auch ein Ipad auf kosten des Steuerzahlers ?

    • @ Stimme TD: Ihre Bemerkung ist absolut richtig. In dem Heft „Eupen Aktuell“ liest man größtenteils Geschichten, die man schon Wochen vorher im Grenzecho hatte lesen können. Aber dafür ist dann Geld vorhanden!

    • Frau Mahlzahn

      Für das eingesparte Papier kann man pro Jahr mehrere PC’s kaufen. Sie sollten keine sinnvolle Entwicklung in Frage stellen. Es sind im übrigen auch keine I-Pads. Das Blättchen würde übrigens durch die CSP eingeführt. Bitte die Kritik in die Richtung wo sie hingehört.

  3. Liliane Mersch

    es wird einfach an den falschen Stellen gespart es war unnötig den so wichtigen Dienst der Ordnungshüter zu streichen, denn wir giingen nicht nur spazieren, wie manche Bürger denken !!
    Man wird sich spätestens an uns erinnern, wenn die Stadt aber richtig eingemüllt ist und das wird kommen und 2 Leute zu kündigen, die in Ihrem Alter nur schwer eine neue Stelle finden werden, das ist den Stadtväter gänzlich egal hauptsache Ihre Brieftasche ist voll !!

  4. Réalité

    Wieder mal typisch!
    Was hier in unserer Kleingliedhauptstadt passiert,dass geht in den darüber regierenden Instanzen auf selbige Art!Schuld sind immer die anderen!
    Warum muss Eupen sich dieses Infoblatt da genehmigen wenn es denn schon so schlecht mit den Finanzen steht!?
    Vergammelt hat das natürlich und wieder mal der vorige Stadtrat…der Bürger glaubt das bestimmt….zum zigsten male…!?
    Alle von denen waren doch irgendwann mal selbst dabei!
    Warum haben diese Leute denn nicht schon damals den guten u richtigen Weg auf- u vorgezeigt!??
    Unbelehrbare Politik(er)!

  5. Mission impossible...

    Klinkenberg ist genauso unfähig wie Keutgen wie Lambertz wie Paasch wie – beliebig weiter machen…
    Nur in einer Sache sind sie alle gut, sehr gut sogar, und manch einer übertrifft sogar die anderen: In der Verschwendung von Geldern zu Zeiten in denen das Land – wie auch alle anderen Länder – hochvesrchuldet ist.
    Wir müssen uns den Gürtel enger schnallen und die Politik wirft das Geld aus den Fenstern, meistens für plastische-kosmetische Chirurgie.
    Gestern abend sah-hörte ich Paasch „zugeben“, es „ginge auch schonmal um Geld, in der Politik“. Was Sie nicht sagen, Allmächtiger! Sie als Banker haben sich bislang eh nur um eines interessiert, bzw. Sie haben Politik auf… „geld“ weiter reduziert – durch IHRE Wahnsinnsausgaben. Nein, wie schon so oft hier kommentiert wurde: Genauso wenig wie ein Film NICHT aufgrund dessen technischen Qualität – dabei meine ich nicht die „filmtechnischen“ Eigenschaften, wie z Bsp Schnitttechiken, großaufnahmen, usw., sondern die technologischen Möglichkeiten wie „Special effects“ usw. – zwangsläufig als positiv zu bewerten ist, hat „guter Unterricht“ NICHTS mit Prahl-Architektur – eine „Denkmalselbststzung“ à la französische Präsidenten in Paris – und Flachbildschirmen zu tun. Wie wär’s mit kleineren Klassen? Wie will man 35 Schüler unterrichten? Mission impossible, oder haben SIE, Herr Paasch, der ja soviel Erfahrung als Lehrer hat, die Lösung dazu? Noch größere und teurere Flachbildschirme?

    • wahlen 2019

      Sie haben vollkommen Recht. Die Hinterbänkler von Paasch oder besser gesagt, die Inspektoren haben keine spezielle Ausbildung erhalten. Die wurden damals unter der roten Führung von R.B. rekrutiert und mussten auf jeden Fall ein Master haben. Also kein Grundschullehrer mit erfahrener Kinderpädagogik. Nein Master musste her, sowie es jetzt auch bei den Stellenausschreibungen des Ministeriums zur Grundbedingung geworden ist. Wir werden dann ein Haus voiller Masters aber keine Fachleute haben.

      • „voller Masters aber keine Fachleute haben.“

        Das ist leider Usus im Öffentlichen Dienst, d.h. „hoch“-qualifizierte Theoretiker, die vom wahren Leben oftmals keine Ahnung haben.
        Aus meiner eigenen Erfahrung, aus der Privatwirtschaft, ( zwar mit erfolgreichem Hochschulabschluß), habe ich zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn zunächst mal sehr viel von den „Praktikern“ gelernt Wie vorhin erwähnt, aus dem wahren Leben:
        Diplome allein sind noch lange keine Gewähr für Erfolge im Berufsleben!. Mich ärgert zum Beispiel die „Sprecher-Qualität“ beim einzigen Öffentlichen Sender der DG.
        Wahrscheinlich diplommäßig hoch qualifizierte Leute, m/w, von denen einige beim Verlesen der Nachrichten aber keine 3 Sätze hinter einander „unfallfrei“ vom Blatt lesen können.Volksschüler könnten das garantiert besser…..

  6. Dieter Creutz

    Informationen an Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst weitergeben???? Das dürfte aber sehr schwer fallen, da die werten Stadtoberhäupter in der gleichen Ratssitzung die Schließung der Feuerwehr und Rettungsdienstleitstelle beschlossen haben! Nur, das halten sie tunlichst geheim und erwähnen es nur am Rande, da sie wohl befürchten mit diesem Tabubruch endgültig einen Sturm der Entrüstung in der Bevölkerung auszulösen, der sie vielleicht sogar aus ihre bequemen Sessel blasen würde. Bisher verhält die Eupener Bevölkerung sich ja seit fast 15 Jahren unter beiden Mehrheiten wie Schlachtvieh, das sich geduldig von immer neuen Selbstdarstellern zur Schlachtbank führen läßt. Wenn’s nicht klappt wird halt die nächste heilige Kuh geschlachtet. Gestern die Stewards, heute die Feuerwehr und morgen? Vielleicht mal der aufgedunsene Führungskader der Stadtverwaltung oder der völlig überzogene politische Apparat hinter den Ganzen? Hat eigentlich jemand noch etwas von Fr. Niessen gehört? Oder von Herrn Baumgarten? Oder, oder, oder? Sind die überhaupt noch physisch anwesend?

    • Frau Mahlzahn

      Es ist der Telefondienst abgeschafft worden, der über Nacht funktioniert. Wieso soll ein Dienst, Anrufe um 2:00 Uhr Nachts entgegennehmen, um mitzuteilen welche Apotheke Notdienst hat. Das steht in dem zitierten Faltblättchen. In Ihrer Aussage steht nicht ein Funken Wahrheit. Den Politikern würde solch eine Aussage als Wählertäuschung vorgeworfen. Und ja alle Schöffen sind Anwesend, die haben sogar einen Arbeitsplatz eingerichtet. Was die CSP Schöffen gemacht haben außer Schulden zu hinterlassen ist die berechtigte Frage.

      • Dieter Creutz

        @ Fr. Mahlzahn

        Zuviel Augsburger Puppenkiste gesehen? Ich glaube, da wären Sie auch besser geblieben! Die Aufgaben einer Feuerwehrleitstelle bestehen sicher nicht darin den Apothekennotdienst mitzuteilen.
        Ich hoffe, für Sie, dass Sie das nicht mal schmerzlich am eigenen Leib erfahren müssen.
        Das nächste Mal vielleicht gründlicher informieren, bevor Sie hier etwas von Unwahrheit schreiben! Oder ist Ihre Unwissenheit vielleicht Teil derTaktik?
        Jim Knopf

        • Marc Van Houtte

          In Lüttich lernen die nicht mal“ Augenblick Bitte“ oder „Augenblick ich gebe ihnen einen Deutschsprachigen Kollegen“ sondern Mann oder Frau hört nur un instant oder Veuillez patienter.
          Wir verstehen dies ja aber die zugezogenen oder Tourist aus dem Deutschsprachigen Deutschland der einen Unfall hat und die 112 Wählt?

            • Dieter Creutz

              @ R.A. Punzel

              Vielleicht ein Mindestmaß an deutschsprachigen Standardsätzen? Wär das wirklich soviel zu viel verlangt? Schließlich nimmt die Behörde, die den armen 112er bezahlt ja auch unsere „deutschsprachigen Steuern“ gerne an, oder? Da kann sie doch auch ein bisschen in unsere Sicherheit reinvestieren – wenn unsere eigenen Stadtväter da schon keinen Bedarf sehen…
              PS. Ich glaube Herr Van Houtte moniert vor allem, dass diese spärliche Info auch noch von einem Band abläuft… keiner will ein Band hören, wenn seine Bude brennt!

            • Marc Van Houtte

              Blöder kann man wohl nicht antworten.
              In der Sprache der unmittelbaren Nachbarn zu sagen einen Moment bitte oder so ist natürlich extrem schwer vor allen da ja Lüttich an ganzen 2 anderen Sprachen anlehnt.
              Die Weltsprache Englisch darf es auch noch sein und schon verstehen eine ganze Menge Leute sie sollen einen Augenblick warten.
              Kann in Kelemes jede Frittüre.

  7. Buerger00

    Rummaulen kann jeder!
    Wenn Sie doch alles so gut wissen und können, warum haben sie sich nicht bei den Wahlen aufsetzen lassen?

    Oder gründen Sie doch eine eigen Partei, die der Nörgler zb.
    Oder haben Sie das schon, nur niemand hat sie gewählt?
    Gruss aus der DG

    • Ex-Wähler

      @ Bürger 00
      schafft die Wahlpflicht ab!
      Dann könnt ihr Politiker euch selber wählen und könnt euch nicht mehr darauf berufen, dass der Bürger euch diesen Auftrag anvertraut hat.
      Oder ihr lasst euch an euren Wahlversprechen messen. z.b indem ihr pro Jahr ein (1!) Wahlversprechen in die Tat umsetzt. Geschieht das nicht, werdet ihr entlassen (natürlich ohne Abfindung). Dann könnte wir den Parteiprogrammen endlich noch mal vertrauen schenken. Solange bekommt ihr meine Stimme nicht mehr. Keiner!
      ,werr

  8. 4701Kettenis

    Ja, oder warum wird nicht beim RSM gespart…bringt nichts und wird trotzdem weiter durchgefüttert…

    Da müsste nur einer gehen…

    Wieso wird dafür keine Petition ausgelegt?!

    Oder man braucht kein AUSWERTIGES PLAN BÜRO für zig tausende € zu engagieren um fest zustellen was alles in Eupen NICHT läuft…

    • @ 4701 Kettenis: Da muss ich Ihnen beipflichten: Der Rat für Stadtmarketing solte abgeschafft werden. Nützt überhaupt nichts. Aber da wagt sich niemand ran! Freunde vom Serviceclub sitzen schließlich im RSM. Aber Stadtstewards gibt es im feinen Club für Besserverdiener, wie man Serviceclubs auch nennt, nachweislich nicht. Also: RSM abschaffen!!!

  9. Dieter Creutz

    Lieber Herr/Frau Buerger00, ich verstehe Ihren Einwand. Aber gutheißen kann ich ihn nicht! Es ist nämlich nicht damit getan, die beleidigte Leberwurst zu spielen und Kritiker aufzufordern selber eine Partei zu gründen. An solchen Entscheidungen, wie sie hier getroffen wurden, hängen nämlich immer auch Einzelschicksale mit dran! Eine Firma, egal ob im Privatsektor oder im öffentlichen Dienst, kann man ganz gut mit einem Flugzeug vergleichen. Das Wohlergehen der Passagiere hängt von den Piloten ab. Treffen die Piloten die falschen Entscheidungen, wollen sie zu hoch hinaus oder sind sie ganz einfach nicht in der Lage ein Flugzeug zu fliegen, dann stürzt die Kiste ab.
    Ich habe in meinem Beitrag ganz bewußt von 15 Jahren gesprochen, denn solange befindet sich die Stadt Eupen schon im Sturzflug – leider meist durch hausgemachte Probleme, wie Mißwirtschaft und Fehlbesetzungen von wichtigen Posten durch inkompetente Leute. Es ist gewiß nicht der alleinige Fehler der jetzigen Mehrheit und es ist natürlich einfach für die jetzige Opposition „scharf zu kritisieren“, obwohl sie besser daran täte zu schweigen und sich zu schämen – aber so sind halt Politiker, unfähig die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen oder sich selbstkritisch zu reflektieren. Ich bin sicher, dass auch die alte Mehrheit nur „das Beste“ für Eupen (und sich selbst) wollte – genau wie die Jetzige. Aber das ist auch gar nicht die Frage. Die Frage ist, wie es sein kann, dass in Eupen seit fast 15 Jahren jeder Möchtegern-Politiker sich ungeniert austoben kann und ungehindert alles ausprobieren kann, was ihm in den Sinn kommt. Ohne dass die Bevölkerung da auch nur irgendwie Anstoß daran nimmt. Und wenn es schief geht? Pech gehabt. Und wenn ein paar Passagiere auf der Strecke bleiben? Pech gehabt. So etwas nennt man Narrenfreiheit – nur sollte eine Stadt nicht von Narren regiert werden. Was die jetzige Mehrheit an den Tag legt, ist ganz einfach schlechter Stil. Den Kopf auf Kosten anderer aus der (Finanz)Schlinge zu ziehen ist nicht grade die feine Art. Im übrigen hat die Stadt, als sie die Erhöhung der Gemeindesteuer, der Hundesteuer, der Parksteuer,…. ankündigte, erklärt, dass man das machen müsse, um „die befürchteten Kündigungen“ Kündigungen beim Personal zu vermeiden! Welch ein Sarkasmus, nicht wahr, Herr Baumgarten? (sh. GE. vom 10/12/13) Nun ja, da drängt sich jetzt allerdings die Frage auf: Werden angesichts all der mittlerweile trotzdem vollzogenen Kündigungen die Steuern wieder gesenkt, Herr Baumgarten? Anstelle von Stewards und Feuerwehrleute sollten wohl eher ein paar andere völlig überbezahlte und dazu noch absolut unproduktive „Mitarbeiter“ in gehobenen Positionen den Hut nehmen müssen – aber die hat man ja allzu beflissen zum Beamten ernannt und jetzt weiß man nicht, wie man sie wieder los wird…
    Apropos unproduktiv, um noch einmal zurück zum Thema zu kommen: Jetzt mal im Ernst, lieber Herr/Frau Buerger00, ich weiß ja nicht, wem sie näher stehen, der jetzigen Mehrheit oder der jetzigen Opposition, aber sagen sie mir doch mal, was hat man nach den Wahlen denn von all dem Beiwerk des Herrn Klinkenberg gehört? Außer der beiden Karnevalsprinzen, von denen der Eine regelmäßig im Auftrag des BSK die Eupener Geschäftswelt bezgl. Innenstadt beruhigen darf und der Andere sich via Leserbrief im Schoß der Wähler ausheulen durfte, hab ich wenig bis gar nichts von all den anderen gehört, gelesen oder gesehen. Das war natürlich beim Beiwerk des Allgemeinmediziners aus der Neustr. auch nicht anders.
    Es ist demnach so, dass der Großteil der Wähler, alle 6 Jahre eine Partei oder eine Person wählt, die aber sofort nach den Wahlen wieder abtaucht und einer anderen Person den Vortritt läßt, die dann die nächsten 6 Jahre als so eine Art Alleinherrscher fungiert. Wenn dieser dann auch noch charakterlich absolut skrupellos ist, dann hat die Wählerschaft halt……Pech gehabt. Das Joch muß sie bis zu den nächsten Wahlen ertragen, wo sie sich dann wieder einen Kandidaten aussuchen kann, dessen Ideen oder Auftreten sie gut findet, in Hoffnung, dass diesmal der eigene Kandidat das Rennen macht. Jetzt werden Sie sagen Herr/Frau Buerger00: „Oh gut, der Nörgler hat endlich den Begriff ‚Politik‘ verstanden“. Aber ich sage Ihnen: Nein, das ist für mich keine Politik, das ist einfach nur ekelhaft und widerlich. Das ist ein Verbrechen am arbeitenden, steuerzahlenden Wähler. Und was mich betrifft, ich bin zwar noch (relativ) jung, aber ich werde nie wieder an irgendeiner Wahl teilnehmen. Mir reicht es. Es sei denn, ich befolge Ihren Rat und gründe selber eine Partei. Aber wie soll ich die bloß nennen: PE? Partei für Ehrlichkeit? Na ja, ich glaube kaum, dass ich dann meine Wahlversprechen halten könnte – und das wär dann wiederum politisch klug aber eben nicht mehr ehrlich, oder?

    • Réalité

      @ Dieter Creutz

      Sehr langer aber ehrlich und wahrheitsgemäss geschrieben,Herr Creutz!

      Nun,Sie hätten ja noch so vieles dazu schreiben können/müssen!

      Ein relles und leider leider ,echtes Spiegelbild der heutigen Politikergilde!Kompliment dafür!

      Wann werden diese Leute mal wach und besinnen sich auf das wozu sie gewählt wurden!??

    • Buerger00

      Zuerst will ich mal klarstellen das ich nicht in Eupen wohne, nur sehe ich das hier immer wieder Leute angeklagt und beleidigt werden die sich einsetzen!
      Für die einen positiv für die anderen negativ, aber man kann nie alle glücklich machen!
      Auf jeden Fall ist es sehr Schlimm das Leute entlassen wurden, und ich hoffe die Leute die entlassen wurden schnell einen neuen Job finden , denn das ist wichtiger als das ganze getippe und gemaule hier!!

      Wenn Sie lieber Herr Creutz jedoch meinen mit langen Texten und klugen Sprüchen könnten Sie die Welt retten, dann muss ich Ihnen sagen das sie da leider falsch liegen!

      Wie schon oben gesagt, gründen Sie ihre eigene Partei und wenn Sie dann Bürgermeister sind, machen Sie es besser!!!!
      Sie sind ja noch jung, dann bleibt Ihnen noch viel Zeit!

      mfg

      • Dieter Creutz

        Lieber Bürger00,

        zu Ihrer Beruhigung, ich habe nicht vor die Welt zu retten. Aber die Welt soll die Wahrheit sehen.
        Und hier werden nicht die Falschen angeklagt – und schon gar nicht beleidigt! Wenn ich hingehe und in einer Zeitung eine vollmundige Aussage mache, steht das geschrieben und bleibt geschrieben….und dann kann es auch 10 Monate später passieren, dass mich jemand zitiert und der Lüge überführt. Damit muß ich rechnen und das ist völlig legitim – nicht beleidigend! Ich rede hier nur von der Wahrheit und deswegen muß ich Sie leider enttäuschen – als Politiker käm ich nicht weit.
        In diesem Sinne, ein schönes WE

    • sokrates

      Kompliment Herr Creutz, Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Nebenbei noch gesagt, Werner Baumgarten hat so seine „eigenen“ (subtilen, hinterhältigen) Methoden Personen zu entlassen. Und hinterher wäscht er dann seine Hände in Unschuld und hatte mit nichts was zu tun. Das waren dann immer die anderen.

  10. Anonymous

    Ich habe überwiegend gute Erfahrungen mit den Stadtstewards gemacht. Als letztens ein Haufen Sperrmüll vor meinem Appartementhaus hinterlassen wurde, habe ich das Ordnungshüterbüro darüber informiert. Diese Angelegenheit wurde dann schnell und unbürokratisch von demselben Dienst zu meiner vollsten Zufriedenheit bearbeitet. Ich wage sogar die Behauptung, dass dieser Dienst die Aufgaben ausführt, für die die Polizei sich zu fein ist. Auf jeden Fall finde ich es jammerschade, dass der Ordnungshüterdienst abgeschafft wird.

    • Die Stadt Eupen verkauft Häuser und Grundstücke konnte man nachlesen… Und bald wäre das Capitol dran…. Da kann man nur sagen: Armes Eupen… Das Capitol hätte man in meinen Augen niemals schliessen dürfen… Aber das ist ja wieder eine andere Geschichte…

      • Frau Mahlzahn

        Super Stellungnahme von Herrn Nahl. Herr Paulus sollte sich selber mal hinterfragen, ob er in der Lage ist ein Haushaltsdokument zu lesen. Ich rate der Stadt einen Betriebsrevisor zu beauftragen die Bücher der Stadt zu prüfen. Mich Kotzt ein Herr Orban einfach nur an, der immer noch behauptet die Finanzlage der Stadt Eupen sei gesund. So ignorant kann noch nicht mal ein Anwalt sein.

  11. Dieter Creutz

    @ Fr. Malzahn
    Verzeihung Frau Malzahn, ich weiß ja nicht, ob Sie Ihre Beurteilung der Stellungnahme ironisch meinen oder ob Ihnen das wirklich ernst gemeint ist. Ich finde diese Stellungnahme fast schon unheimlich. Das ist eiskalte Schönfärberei vom Feinsten! Absolut ignorant und arrogant. Und vollkommen kalt vorgebracht.
    Die drei, die bleiben können, sollen sich also freuen…vielleicht schlägt Herr Nahl ja als Nächstes vor, dass die drei, die bleiben dürfen, in der Weihnachtszeit Plätzchen backen, für die anderen, die gehen mußten… damit die was haben, um unter den Baum zu legen! Und alle wären froh und zufrieden.
    Was soll diese Augenwischerei? Mich hätte viel mehr mal Klartext interessiert! Nach welchen Kriterien wurden die Glücklichen, die bleiben dürfen, denn ausgesucht. Ich meine, wenn man jetzt mal direkte Verwandte außer Acht läßt? Und nach welchen Kriterien wurden die anderen Unglücklichen ausgesucht? Die Diskussion macht natürlich nur Sinn, falls zweifelsfrei erwiesen wird, dass Herr Nahl sich und seine Stadtratkollegen nicht für gottähnliche Wesen hält, was ich angesichts deren Handlungen für nicht ganz so abwegig halte, was aber die gesamte Überlegung ‚ad absurdum‘ führen würde.
    Muß das schön gewesen sein, als in der ‚guten alten Zeit‘ die Ecolos noch als Außenseiterpartei für klare Worte standen und keine Angst hatten, auch mal gegen den Strom zu schwimmen. Unsereiner kennt diese Zeiten leider nur noch aus Erzählungen. Damals setzte man sich massiv für Tierschutz ein – heute redet man es sogar schön, wenn Menschen ihre Existenzgrundlage genommen wird!
    Und genau das tut der Herr Nahl!
    Da sind 7 Menschen entlassen worden, drei davon frisch gebackene Familienväter, und was macht Herr Nahl? Er bemitleidet sich selber! Labbert uns zu mit Erklärungen zur Arbeit der Stewards (die es demnächst (auch wegen Herr Nahl) in der Form sowieso gar nicht mehr geben wird?!?!?!), mit den Nöten der Stadt und den schlimmen Bedingungen unter denen die Parkwächter zu leiden haben… WAS SOLL DAS??? Da wird doch nur ganz gezielt vom Kernthema abgelenkt! Nochmal: 7 Menschen wurden einfach so entlassen (+ alle, die es davor schon erwischt hatte). Also, wenn ich sie mal zitieren darf Herr Nahl: So etwas nenne ich „rücksichtsloses Verhalten von schlecht erzogenen Zeitgenossen“! Und weiter: Was interessiert mich Ihre tolle Begegnungszone? Damit in dieser Situation zu argumentieren, ist wirklich der Gipfel an Arroganz. Die größenwahnsinnige Idee der Renovierung der Innenstadt hat doch die ganze Misere erst ausgelöst! Und jetzt in Ihrer Stellungnahme von Verwaltungsstrafen in der Begegnungszone zu lamentieren, zeigt deutlich, wieviel Verständnis Sie in Wirklichkeit für die Situation der Betroffenen aufbringen!
    Und dann immer schön subtil und versteckt die Verantwortung auf andere schieben. Die neue Mehrheit stand also dem Dienst schon bei der Schaffung skeptisch gegenüber… Das heißt also im Umkehrschluß: Der Wähler ist schuld. Als der Wähler die neue Mehrheit ins Rathaus gewählt hat, hätte er das Programm kennen müssen, er hat also indirekt das Todesurteil für die Stewards unterschrieben, oder wie?
    Dann stellt sich mir direkt im Anschluß die Frage: Wie ist das denn bei der Feuerwehr? Standen Sie denen auch immer skeptisch gegenüber? Ach ja, richtig, hatte ich fast vergessen, im BRF-Interview sagt der Bürgermeister ja, dass die Entlassungen bei der Feuerwehr nichts mit den Sparmaßnahmen bei der Stadt zu tun haben…. Wer soll Euch das denn abkaufen? Gut, das GE habt Ihr ja in der Tasche, weil der neue Feuerwehrzonensekretär ja günstigerweise der Sohn eines bekannten Lokalredakteurs ist, was sich ja deutlich in der Berichterstattung oder besser gesagt Nichtberichterstattung niederschlägt…wie praktisch!
    Und auch da wird sich wieder mal hinter Andere versteckt! Die „anderen“ Bürgermeister der „anderen Gemeinden“ der neuen Feuerwehrzone wollen keine Zentrale….mag ja sein, aber haben die „anderen Bürgermeister“ dem Alleinunterhalter im Rathaus denn auch auferlegt, dass er diese Leute auf die Straße setzen soll? Wohl kaum! Das haben BSK und Stadtrat im Alleingang beschlossen, also sollte man auch dazu stehen!
    Das alles sind Fragen, nach deren Antworten ich vergeblich in Ihrem Statement suche, Herr Nahl. Stattdessen philosophieren Sie über Dinge die kaum eine Seele noch interessieren und zerreden ganz geschickt (sh. Kommentar Fr. Malzahn) die Fakten. Ich glaube, dass Sie einfach an der Reihe waren. Es scheint so, als ob im Eupener Rathaus erneut nur noch eine Person die Entscheidungen trifft und Ihr Anderen seit nur noch da um reihum einer nach dem anderen vorzupreschen, um dessen Entscheidungen zu rechtfertigen. Wenn das Ihre Auffassung von Politik machen ist, dann herzlichen Glückwunsch. Anscheinend muß man beim Betreten des Rathaussaals seine Persönlichkeit am Kleiderhaken zurücklassen – diesen Preis könnte ich nie zahlen.
    Na ja, in Ihrem Fall hätten Sie besser die alte Gold und Silber Regel angewandt, denn wenn man sich entschließt zu reden, sollte man es wenigstens gut machen und wenn man sich entschließt die Bevölkerung zu täuschen sollte man es wenigstens besser verpacken…und wenn man beides nicht kann, sollte man schweigen!
    PS. Wieviele von Ecolo werden eigentlich bei der Demo gegen das Schächten anwesend sein? Das waren doch mal Werte, die Ihre Partei sich vor vielen Jahren mal auf die Fahnen geschrieben hatte. Aber lassen Sie mich raten: An dem Tag haben Sie sicher eine wichtige Versammlung (Pardon: ein Meeting). Vielleicht braucht Jesus ja Ihren Rat, weil er ein Statement zur Kündigung von ein paar Apostel benötigt….

  12. Mit der Abschaffung der Stadtstewards schießt das Gemeindekollegium übers Ziel hinaus. Die Leidtragenden sind junge Menschen, die ihren Job verlieren. Den Rat für Stadtmarketing sollen sie abschaffen. Der nützt überhaupt nichts. Weiß jemand, wieviel dieser Rat pro Jahr kostet?

    • isch war dat nisch

      Sie, Ref, können nicht auf der einen Seite die Kündigungen der Stewards beweinen und auf der anderen Seite den RSM kündigen. Auch da hängen Arbeitsstellen dran. Früher nannte man das Lynchjustiz.

  13. Provokante These:
    Die Stadtstewards wurden als „Versorgungsbetrieb“ für eine nahe Verwandte des Bürgermeisters der alten Mehrheit ins Leben gerufen. Nach einer „Schamfrist“ macht jetzt die neue Mehrheit den Laden dicht. Wayne??? .

      • Frau Mahlzahn

        @ Creutz

        Ich bitte vorab um Verständnis, dass ich Ihren Beitrag nicht in Gänze gelesen habe. Ich habe auch mal versucht die Bibel zu lesen. Unter dem Strich, einfach zu viel Text.

        „Was soll diese Augenwischerei? Mich hätte viel mehr mal Klartext interessiert! Nach welchen Kriterien wurden die Glücklichen, die bleiben dürfen, denn ausgesucht?“

        Nach welchem Kriterium wurden die denn Eingestellt?

        Es ist ein Dienst der als ABM Maßnahme installiert wurde. Hier sollten Menschen den Wiedereinstig in den Beruf ermöglicht werden. Eingliederung von Langzeitarbeitslosen. Eingliederungserfolge der CSP = 0 .

        Der Paulus ist schon irre, nach den Erfolgen der Letzten 12 Jahre von Konzeptlosigkeit zu sprechen. Er soll mir mal das Finanzkonzept der CSP erklären und die Funktion einer Begegnungszone.

        • Dieter Creutz

          @ Fr. Mahlzahn

          Also angesichts Ihrer Aufregung ‚biblischen Ausmaßes‘ drängt sich mir der leise Verdacht auf, dass Sie den Beitrag doch zu Ende gelesen haben ;)
          Wie dem auch sei, ich stimme größtenteils mit Ihren Aussagen überein, möchte jedoch klarstellen, dass ich weder der alten noch der neuen Mehrheit nahe stehe. Sollte dieser Eindruck entstanden sein muß ich das revidieren!
          Es ist lediglich so, dass ich seit Anfang des Jahres durch einen der Betroffenen Einblick in das miese Spiel habe, welches mit diesen Leuten (und mit anderen) gespielt wurde. Und wenn Sie den ganzen Hintergrund und die ganzen Zusammenhänge sehen würden, dieses Gebilde aus Lügen, falschen Versprechungen, Täuschungen, gepaart mit Selbstherrlichkeit und Willkür, dann würden auch Sie einfach nur noch sehr, sehr wütend sein – und politikverdrossen!
          Gruß in’s Drachenland

          • R.A. Punzel

            Biblisches Ausmaß? Na gut, auch damals trugen sie seltsame Gewänder und irrten ziellos umher.

            Eier braucht das Land (frei nach Olli Kahn), aber ich würde sagen: Keine gekraulten…

  14. Frau Mahlzahn

    @ Herr Creutz

    Ich möchte ja nicht behaupten, dass Sie die falsche Frage stellen. Aber. Die eigentliche Frage ist doch, darf eine Gemeinde Schulden für den ordentlichen Haushalt machen dürfen ? Klares nein, denn dann ist sie eigentlich bankrott. Wenn man aber 12 Jahre nur Projekte im außerordentlichen Haushalt verabschiedet hat und sich nicht darum gekümmert hat, ob die Zinsbelastungen in den ordentlichen Haushalt tragbar sind, dann ist das schon ein Skandal. Da soll Herr Orban sich nicht zu weit aus dem Fenster legen, denn solche Sachen sind zweifelsfrei dokumentierbar. Herr Paulus wird das sicherlich auch noch lernen.

    • Dieter Creutz

      @ Frau Mahlzahn

      Ich gebe Ihnen allen Punkten recht! Besonders, was Herr Paulus angeht, dass war nämlich längst nicht seine einzige Verfehlung – da fällt mir spontan noch eine andere Aussage ein, die für den gesamten Wahlkreis nicht nachvollziehbar war…
      Selbstverständlich hat die alte Mehrheit in Ihrem Größenwahn den Grundstein für das ganze Dilemma gelegt.
      ABER. Das, was die neue Mehrheit nun tut, ist ganz schlechter Stil und damit zeigt sie, dass ihr auch nicht zu vertrauen ist und das menschliche Einzelschicksale ihr vollkommen gleichgültig sind. Damit läßt sie sich auf das gleiche Niveau wie ihre Vorgänger herab – nur mit anderen Mitteln.
      Diese Mehrheit wird nicht lange überleben, denn die Wähler werden nicht vergessen, was jetzt grade passiert – und wenn doch, dann werden sie zum richtigen Zeitpunkt dran erinnert werden – und ich glaube das wissen die Damen und Herren Schöffen, wahrscheinlich haben sie das sogar einkalkuliert. Nur zu wessen Gunsten? Das ist ja das Dilemma des Wählers! Das ist, was ich meine, wenn ich schreibe, das hier schon seit 15 Jahren nur Selbstdarsteller am Werk sind. Und wenn diese hier abgesägt werden, profitiert wohl wieder größtenteils die alte Seilschaft, leicht abgeändert zwar – aber die wollte ja auch schon keiner mehr haben!
      Genau deshalb werde ich an keiner Wahl mehr teilnehmen, weil sie ALLE nicht taugen. Es gibt keine Alternative

      • Réalité

        @ Dieter Creutz

        Es ist das wahre Spiegelbild der heutigen Politik,Herr Creutz!
        Allgemeinwohl ist Nebensache!
        Nur der eigene Schein und Sein muss stimmen!
        Macht und Verdienst gehen vor Nachhaltigkeit und Gemeinwohl!

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern