Gesellschaft

Eupen: Klötzerbahn ist mit „Wäserscheff“ und „Wetzlarbädchen“ eine Attraktion

Lick auf das Wasserspiel auf der Klötzerbahn in Eupen. Foto: OD

Die Klötzerbahn war der letzte Mosaikstein bei der Umgestaltung der Eupener Innenstadt in eine Begegnungszone, doch das lange Warten auf die Fertigstellung des Platzes in der Nähe von Post, Regierung und Ministerium hat sich ganz offensichtlich gelohnt. In diesem Sommer entpuppt sich die Klötzerbahn zunehmend als eine Attraktion.

Das „Wäserscheff“ war von Beginn an „in“. Wenn es nicht zu heiß ist, tummeln sich ständig Kinder auf dem herrlichen Spielgerät, das vom Lions Club an die Stadt gestiftet wurde.

Die Hauptattraktion sind aber die Wasserstellen, die gerade an heißen Tagen gerne von Müttern mit Kindern aufgesucht werden. Und da Eupen auch in diesem Sommer kein Freibad zu bieten hat, was immer wieder thematisiert wird, so wie diese Woche von der „Jungen Mitte“ in einem satirischen Video (siehe Bericht an anderer Stelle), kommt das „Wetzlarbädchen“ auf der Klötzerbahn vielen als Abkühlungsstätte gelegen.

Die bunten Stühle auf dem Platz am Clown machen sich zwar optisch gut, aber (noch) nicht praktisch. Foto: OD

Die bunten Stühle auf dem Platz am Clown machen sich zwar optisch gut, aber (noch) nicht praktisch. Foto: OD

Es tut sich also was auf der Klötzerbahn, deren Untergang man wohl etwas voreilig angekündigt hatte, als es schien, dass die Bauarbeiten kein Ende nehmen würden. Der Platz feiert eine erstaunliche Wiedergeburt, wobei es durchaus noch Möglichkeiten gibt, die Klötzerbahn zusätzlich zu beleben.

Der Platz am Clown ist hingegen weniger lebendig als die Klötzerbahn. Die bunten Stühle wurden zwar allgemein als originell begrüßt, genutzt werden sie aber selten – schon gar nicht bei praller Sonne mit Temperaturen von 30 Grad und mehr. Vielleicht bedarf es noch einer weiteren Initiative, damit auch die bunten Stühle mehr zu Geltung kommen – nicht nur optisch, sondern auch praktisch.

Immerhin hat sich auf dem Platz eine neue Gaststätte etabliert – mit Terrasse, die in direkter Umgebung zum Clown-Denkmal für Leben sorgt. (cre)

Siehe auch Artikel „Junge Mitte macht sich lustig über das geschlossene Wetzlarbad [VIDEO]“

48 Antworten auf “Eupen: Klötzerbahn ist mit „Wäserscheff“ und „Wetzlarbädchen“ eine Attraktion”

    • Ostbelgien Direkt

      @ohje ohje: Eigentlich nicht. Jedenfalls ist bisher vom Sommerloch wenig zu spüren. Themen gibt es genug. Letzten Sommer war es schwieriger. Im Jahr davor, also 2013, gab es fast gar kein Sommerloch, weil die Politiker knapp ein Jahr vor den Wahlen unbedingt auf sich aufmerksam machen wollten. Letzten Sommer, als die Wahlen vorbei waren, war von ihnen so gut wie nichts zu sehen und zu hören. Übrigens, ein Sommerloch, wenn es denn eines gibt, hat auch seine Vorteile: Man kann auch Themen bringen, die sonst untergehen würden. Und man kann ein Thema intensiver diskutieren, weil die Leser mehr Zeit haben als sonst. Wir hatten in den Sommern 2013 und 2014 mit Ausnahme des ominösen Artikels über Nathalie Wimmer mit 460 Kommentaren selten einen Artikel mit mehr als 100 Kommentaren. Davon gab es in diesem Sommer 2015 schon einige. Gruß

  1. Vielleicht sollte mal jemand der Frage nachgehen, wie es um die hygienische oder gar gesundheitsgefährdende Situation am „Wetzlarbädchen“ bestellt ist. In dieser Wasserpfütze, in der sich Hunde scheinbar genauso wohlfühlen wie Kleinkinder, würde ich freiwillig noch nicht einmal meine Füße kühlen. Die Qualität dieses Wasser bei hochsommerlichen Temperaturen ist mit Sicherheit fragwürdig. Aber manche „Eltern“ scheint dies wohl nicht zu stören …

    • @ Hygiene

      Ich bin jetzt „Ü 60“. Wenn ich bedenke wo wir als KInder gespielt haben, in welchen Pfützen wir „gebadet“ haben und was wir in unserer Unwissenheit so alles in uns hineingefuttert haben wundere ich mich das noch so viele von uns leben. Ohne Allergien und ohne bleibende Schäden durch Mangel an Desinfektionsmitteln.

      • Zappel Bosch

        @Hygiene : Der Bauschöffe hat letztens im GE erklärt, das Wasser habe Badewasser-Qualität. Es handelt sich um Fließwasser und es gibt offensichtlich eine Filter- und Aufbereitungsanlage (ich glaube, er sprach sogar von Chlor).
        Außerdem gebe ich EdiG recht: womit wir uns in den Jugendjahren alles „befasst“ haben… Trockene Hundekacke wurde auch schon mal als Wurfgeschoss verwendet. Hat uns nicht geschadet, muss aber heute nicht mehr sein… Damals gab es noch viele freilaufende Hunde und keine Tütchen wie heute. In der s.g. „Strunzgasse“ haben wir übrigens unsere ersten Zigaretten geraucht (Visa oder Laurens, 10-er oder 12-er Packung)…

        @EdiG: sind Sie nicht vielleicht in Nispert aufgewachsen? ;)

  2. gerhards

    Nicht soviel knottern, ich habe sogar den Olli schon dort gesichtet und einige im Forum werden es zwar nicht hören wollen aber er wurde freundlich mit Olli Olli rufen begrüßt. Das war letzten Freitag, nur den Gerhards hat man nicht erkannt oder doch?!

  3. Der Platz ist wirklich gelungen. Das Wäserscheff ist super. Was Probleme bereiten wird, ist das Stück zwischen Platz Klötzerbahn und Kirchstraße. An der Stelle des Tam-Tam müsste es ein Café-Restaurant im Stil von Ratskeller oder Paparazzi geben. Vor allem sind da auch ein paar leere Geschäfte: Delhaes, Probst, Pralinengeschäft… Wenn die leer bleiben, ist das nicht gut.

  4. Zappel Bosch

    Den neuen Platz hatte ich ja schon in einem GE-Leserbrief gelobt. Hervorheben muss man auch noch die Bänke im kleinen Park hinter dem Wäserscheff. Man sitzt dort herrlich im Schatten der alten großen Bäume und „in Deckung“, d.h. nicht auf dem „Präsentierteller“ wie auf dem großen Platz davor…
    Als (fast) „ewiger“ Klötzerbahner erinnert mich das aktuelle „Kindertreiben“ auf der Klötzerbahn an meine Jugendjahre hier. Da gab’s auch noch viele Kinder die in der Stadt wohnten, nicht wie heute fast nur noch in den Außenbezirken. Ach hätten wir doch auch schon „et Wäserscheff“ und ein „Plantschbecken“ gehabt… Statt dessen hatten wir nur den Musik-Pavillon, aber auch noch deutlich weniger Verkehr als heute, sodass wir fast überall mit den Knickern „in de Fröll“ oder „auf`m Haufen“ spielen und Zirkus oder Reifenrennen organisieren konnten… Die Ibernwiese war unser „Schlachtfeld“, z.B. beim „Krieg“ gegen die Bergstraße, sowie Abenteuerspielplatz (Bunker) und Rodelwiese zugleich. Schön ist die Juuuugend, sie kommt nicht mehr. Heute ist sie sicher auch noch schön, aber anders.

    • Zappel Bosch

      Natürlich muss es „Planschbecken“ heißen, sorry.
      Holzreifen mit Stöckchen treiben war auch damals „in“. Radrennen und natürlich alle Ballspiele auch. Wenn der strenge Polizist Mertens mittags aber zum Essen nachhause nach Schönefeld ging, kam es allerdings vor, dass er uns den Fußball abnahm und mitnahm. Das sei zu gefährlich auf der Straße. Wenn er zurück zum Dienst ging, bekamen wir den allerdings wieder mit mahnenden Worten zurück… Damals spielte sich der ganze Tag noch auf der Straße ab, ohne Handy und nicht vor einem PC…

      • Spielverderber

        Also ich war vor ein paar Wochen bei dem schönen Wetter da, und da waren Kinder und Hunde in dem Becken. Einer der Hunde, ein Labrador pinkelte im Wasser,. Ich sagte der Besitzerin ob das denn nötig sei, es seien doch Kinder hier am spielen. Was ich darauf hin zu hören bekam will ich hier nicht niederschreiben. Nur soviel, meine Kinder tun kein Fuß in dem Becken.

  5. Zaungast

    Als „Zaungast“ soll man sich ja nicht unbedingt in die inneren Anglegenheiten der Eupener einmischen.

    Aber wenn schon ein kahler, zugepflasterter Platz mit ein paar Bänken und Blumenkästen und eine etwas größeren Wasserpfütze, die als Hunde- und Kinderplanschbecken dient, zu einer „Attraktion“ hochgejubelt werden, dann muss man sich doch sagen, dass die Eupener mit wenig zufrieden und gücklich sind.

    Worriken und Triangel lassen grüssen…

  6. Gemütlichkeit sieht anders aus, es fehlen Blumen und Abfalleimer. Sicherheitstechnisch, ist dieser Platz für Kinder nicht geeignet, da Autofahrer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h halten.

  7. Oberstädter

    Es ist natürlich nicht alles ideal und perfekt in unserer Stadt, aber welche andere Stadt kann dies schon von sich behaupten? Bitte urteilen als sein Bewohner und nicht nicht als kurzzeitiger Besucher! Unsere traurige Besonderheit in Eupen ist unserer Ruf, über alles und jeden länger zu kritisieren als die Bewohner anderer Städte. Dies verdient keinen Orden, wohl aber das nach aussen bekannte Etikett des ewig Unzufriedenen. Ganz ehrlich:Können wir darauf stolz sein? Kinder, Touristen und Besucher sind überwiegend zufrieden, es wird nie und nirgendwo jedermanns Geschmack getroffen, dies ist unmöglich und wird es auch immer sein. Die neuen unterschiedlichen Plätze mit Sitzmöglichkeiten, bunten Stühlen, Wasserspiel und Schiff, schattige Bäume und Terassen haben ihren Reiz und sind jedenfalls schöner als ein Autoparkplatz! Letzterer ist „schön“ für ein Auto, aber sind wir denn ein Auto mit zwei Beinen? Plätze waren immer schon steingrau, selten in Farbe. Wasser wurde immer schon von Hunden und deren – natürlich nicht allen – gleichgültigen Besitzern besucht. Der neue kleine Park neben der Klötzerbahn ist schattig und angenehm kühl bei heissem Sommerwetter. Terassen sind bereits im ersten Jahr nach Beendigung der Arbeiten entstanden. Eine tote Innenstadt ohne Geschäfte sieht anders aus. Mehr wäre schöner, aber dann müssen wir unter anderem auch dort einkaufen. Ansonsten klagen wir nur aus Prinzip, wissend dass wir die Realisierung unserer Forderung nicht nicht wirklich unterstützen möchten. Es lebe das bequeme Internet, oder? Der Innenstadtverkehr ist langsamer und sicherer: Fussgänger, Radfahrer und Autos vertragen sich immer besser. Unverbesserliche und gefährliche Raser sind zwischen 18 und 80 Jahre alt, würde dies allerdings auch in anderen, angeblich besseren Innenstädten tun. Rasen ist schön, Unfälle machen nur die anderen und Schuld ist man nie! Bis zum Tag X. Das Parkplatzproblem ist dem Einwohner einer Stadt immer ein Dorn im Auge, allerdings kostet die Gebühr bei uns im Vergleich zu anderen Städten eher wenig: Wer mit blauer Karte stundenlang parkt weiss um seinen Fehler und die Strafe. Und in unsere Innenstadt könnten viele zu Fuss, … gehen. Aber ehrlich gesagt: Bequemer ist doch das Auto, nicht der Bus, das Rad oder zu Fuss. Das müssen andere Städter auch. Bezahlen andere wirklich ihre teuren Parkhäuser oder Parkplätze? Wer dies nicht wünscht bezahlt immer und überall. Unsonst wahr gestern. Mehr Verständnis und Toleranz aber auch. Leider. Kurz: Es gab bisher keinen Exodus der ewig Unzufriedenen weg aus Eupen, hin in ihre gelobten besseren Städte. Soooo schlecht lebt es sich hier also nicht. Daher sollten wir Eupener auf unserem heimischen Teppich bleiben: Jede Veränderung braucht seine Zeit der Eingewöhnung. Ob im Privatleben oder in der Öffendlichkeit. Andere vor uns erneuerten Innenstädte brauchten dies auch. Und die nach uns ebenfalls!

    • Globetrotter

      Es ist natürlich nicht alles ideal und perfekt in unserer Stadt, aber welche andere Stadt kann dies schon von sich behaupten? @ Oberstädter : Es gibt eine wo man sich Inspirationen holen kann. New York City. Die können Richtig gut planen und designen, da ist alles durch und durch durchdacht, professional bis ins kleinste Detail geplant, weitsichtig, und nachhaltig umgesetzt. Ich „Studiere“ schon seit mehreren Jahren diese Mega Stadt, und sie ist einfach ein faszinierendes, geniales Stadtgebilde. Davon sollten sich unsere Schöffen mal was abschauen. Aber ich bezweifele das die hiesige Denkweise und Mentalität dazu in der Lage ist!

      • @ Globetrotter

        Im Gegensatz zu Eupen ist New York eine recht junges Stadt und damit leichter an die Erfordernisse der Neuzeit anzupassen. Hätte den Stadtplanern vor 300 Jahren jemand erzählt welche Verkehrsströme die Strassen Eupens einmal zu bewältigen haben wäre vieles anders gebaut worden. Wahrscheinlich wäre aber zuerst der Überbringer solcher Weisheiten wegen Hexerei verbrannt worden.

        • Globetrotter

          Genau, dass sehe ich in etwa auch so. Die Welthauptstadt ( UN) New York in etwa 400 Jahre alt. (Eupen 800 J.) und Boston sind die „europäischen“ Städte in den USA, das liegt an den vielen europäischen Einwanderer. Die damaligen Auswanderer haben es in der neuen Welt eben besser gemacht als im alten Verkorksten Europa! (Da wo es so viel Vermurkstes wie zu enge mini Strässchen mit noch mehr Kurven gibt und, und, und…)

          • Damien Francois

            Sie scheinen ja Ahnung zu haben, weder vom Städtebau, noch
            von der Geografie! Die europäischen Einwanderer in Nordamerika
            haben die Städte so angelegt, weil sie Platz ohne Ende hatten. Auch
            gab es dort keine Städte, da die Nord-amerikanischen Indianer
            Nomaden, bzw. Semi-Nomaden waren. Städte (zumindest die
            historischen Altstädte, bzw. Stadtzentren) im „verkorksten Europa“
            bestehen schon länger und konnten somit nicht am Reißbrett
            enstehen. Ein paar Beispiele aus unserer Gegend: Die
            Lütticher-Maestrichter-Aachener Altstadt, oder, im kleineren,
            Monschau-Durbuy-usw. Ist all das nicht schöner, gemütlicher,
            ruhiger als, z Bsp. das Stadtzentrum von… L.A.? Auch ist
            „Suburbia“ – die endlosen Vorstädte in Nord-Amerika -, nicht gerade
            ein Beispiel von tollem Urbanismus…

            • Globetrotter

              Das weiss ich natürlich auch und wir lassen den Moloch L.A. mal besser aus dem Spiel, das ist keine Stadt, sondern eine Zumutung die aus vielen kleinen Städten endstanden ist! Hier gehst ja nicht darum, sonder das Wie! Wie weitsichtig die da drüben so etwas angehen und das sich unsere Schöffen nur ein wenig davon aneigne sollen. Z.B solche Kleinlichkeiten wie Parkanlagen planen und öffentlichen Raum anlegen und gestalten. Da sind Lichtjahre an Mentalität und Denkweise dazwischen!

    • Blumenwiese

      Ja, Oberstädter, auch mir gefällt die Oberstadt wie sie sich jetzt präsentiert. Doch betreff Geschäfte und deren Öffnungszeiten in erster Linie, ist aus meiner Sicht sehr wohl Kritik angebracht.

  8. Bongartz Erich

    „Eupen: Klötzerbahn ist mit „Wäserscheff“ und „Wetzlarbädchen“ eine Attraktion“, so steht es in der Überschrift des Artikels.
    Ich finde, dass die Klötzerbahn eine große Aufwertung erfahren hat. In den nächsten Jahren wird die Klötzerbahn sich weiter entwickeln und kleine Verbesserungen und Verschönerungen werden sie noch attraktiver machen.

    Vor vielen Jahren hatte Eupen schon eine Attraktion, von der viele ältere Menschen schwärmerisch erzählen. Es war der Brunnen und die Anlage auf dem Heidberg. Wasser und Schatten, viele Kinder haben dort ihre Freizeit verbracht und ausleben können.

    Im Laufe der Zeit wurde die Anlage aber nicht mehr unterhalten, und im Sommer versuchte ein kleiner Wasserstrahl den Boden des Beckens feucht zu halten. Dieser Anblick ließ die Vorbeikommenden von früheren Zeiten träumen. Schließlich versiegte auch der letzte Strahl und der Brunnen und die Anlage machten einen trostlosen Anblick.

    Bis, ja bis die Deutschsprachige Gemeinschaft unter Ministerpräsident Joseph Maraite der Stadt Eupen eine neue Brunnenanlage für den Brunnen am Heidberg schenkte (1999: 325 Jahre Stadt Eupen war der Anlass). Es dauerte einige Monate, viele Kubikmeter Beton ließen das Becken des Brunnens verschwinden und dann folgte die feierliche Einweihung. Heraklit wurde bemüht, Panta rei – alles fließt, steht eingemeißelt in einer Blausteinplatte, und das Wasser floss, an der Blausteinplatte runter und durch die verschiedenen Becken. Man sah wieder Kinder dort spielen, sie versuchten, in den Becken Sperren anzulegen, die Phantasie wurde angeregt, Mütter verweilten auf den Sitzbänken vor der Anlage. Besonders reizvoll war die Zeit für die Kinder und abends für die Jugendlichen, als die Stadt Eupen in unmittelbarer Nähe zum Wasser Hundekottütenspender installiert hatte. Dann waren schöne Schlachten mit „Wasserbomben“ zu beobachten.

    Mittlerweile sind diese Hundekottüten verschwunden, und nicht nur das: In diesem Jahr 2015 ist das Wasser auch verschwunden. Heraklit muss sich geirrt haben, denn nichts fließt. Die komplette Anlage ist „trocken“, voller Unrat und Scherben, so dass kein Kinderlachen zu hören ist. Abends treffen sich schon mal Pärchen oder Gruppen auf den Sitzbänken vor dem „Brunnen“, der diesen Namen nicht mehr verdient. Für einige dieser Gruppen ist der etwa 10 Meter entfernte Mülleimer zu weit weg, so dass meine Frau und ich regelmäßig am anderen Morgen das Gröbste aufheben.

    Ich finde es schade, dass die städtischen Arbeiter keinen Auftrag mehr bekommen, die bestehenden Anlagen fachgerecht zu unterhalten. Es wäre auch seitens der Entscheidungsträger nicht verkehrt gewesen, die Anwohner zu informieren, warum so mit dem Geschenk der DG umgegangen wird.

    Auf anonyme Kommentare zu meinem Kommentar werde ich nicht antworten.

  9. Highway to Hells-Angels

    Der Platz und das Weserschiff sind tatsächlich gelungen wäre da nicht das Problem des „neuen“ Café Kittel….

    Erstens wird dies zum Treffpunkt der verbotenen holländischen deutschen und belgischen Rockerclans à la Satudaria, Bandidos , Angels usw…. und die Polizei lässt es geschehen ,

    zweitens parken diese mit ihren „Mopeds“ und Autos genau da wo sie wollen und vertreiben die Mütter und Kinder.

    Gestern Abend , Donnerstag gegen 22 Uhr stand ein „Hangaround“ vor der Tür des Cafés und schob Wache um dafür zu sorgen dass die Bosse in Ruhe im Inneren ihren Geschäften nachgehen konnten.

    Polizei ? Weit und breit nicht zu sehen , obschon gegen 20 Uhr ca 10 Mann mit ihren „Mopeds“, zum Teil mit Kutte bekleidet durch die Stadt fuhren.

    Wehret den Anfängen , Duisburg ist nicht weit weg…
    Wenn die Libanesischen Clans nämlich herkommen und Gebietsansprüche stellen dürfen wir uns freuen.
    Dagegen sind die Jungs jetzt nur Sankastenrocker von der Förmchenbande.

  10. Eifelfreund

    Naja, Eupen hat jetzt einen ganz angenehmen Platz, aber scon ist Eupen immer noch nicht.
    Und ganz ehrlich: es gibt in OB nicht wirklich viele schöne Orte.
    Eupen: viele leerstehende Gebäude, keine gute Planung
    Sankt-Vith: längs der Hauptstrasse ok, aber sonst auch nicht wirklich viel, zumal es an alter Bausubstanz fehlt
    Kelmis: das Zentrum ist nicht schlecht, aber sonst ?
    Lontzen: fast gar nichts
    Raeren: ein richtiges Zentrum fehlt, an der Burg ist es schön
    Burg Reuland: auch nichts, aber schöne Natur drum rum.
    Bütgenbach: eingentlich ganz schön, mit Zentrum, Platz, Geschäften und See usw, aber die anderswo angesprochenen Probleme sind doch sehr präsent. Trozdem und trotz aller Kritik die für mich schönste Gemeinde.
    Büllingen: ererlich gasagt für mich die am wenigsten interessante Gemeinde, da fährt man durch und merkt es nicht.
    Amel: fast wie Büllingen.

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