Die unzumutbaren akustischen Zustände im Sitzungssaal des Gerichts an der Eupener Klötzerbahn sind seit jeher ein Ärgernis. Die Verhältnisse werden sich wohl erst mit der Fertigstellung des neuen Justizgebäudes ändern – hoffentlich.
Bei der Urteilsverkündung eilen die anwesenden Journalisten in die erste oder zweite Reihe, wo eigentlich die Angeklagten und deren Anwälte Platz nehmen, um überhaupt etwas hören zu können. Denn: Man hört entweder nichts oder nur ein bisschen. Irgendwo lärmt immer irgendetwas.
Es gibt keine Mikrofone, der alte Boden knarrt, und die Tür zum Sitzungssaal quietscht ohne Ende… Oft hat man auch noch das Pech, dass Anwälte, deren Fall im Moment nicht verhandelt wird, oder Zuschauer miteinander „quatschen“ oder sich etwas ins Ohr flüstern…
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