Kultur

Bushof-Party: Gemeindekollegium verurteilt „jede Art von Beleidigungen und Angriffen“

Die Mitglieder des Verwaltungsrates der AGK Eupen beim Gruppenfoto vor dem Rathaus. Foto: Facebook

Die Diskussionen um die Vorkommnisse anlässlich der Bushof-Party nach dem Rosenmontagszug ziehen immer weitere Kreise: Am Donnerstag hat sich das Eupener Gemeindekollegium in den Streit zwischen der Arbeitsgemeinschaft Karneval Eupen (AGK) und Gruppen von Karnevalisten eingeschaltet. Auf „Ostbelgien Direkt“ wurden bisher zu dem Thema bereits über 100 Kommentare freigeschaltet.

In einem von Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) unterzeichneten Kommuniqué bezog das Gemeindekollegium wie folgt Stellung:

Das Gemeindekollegium der Stadt Eupen nimmt zur Kenntnis, dass es am Rosenmontag bei der Karnevalsparty nach dem Rosenmontagszug auf dem Bushof zu Problemen gekommen ist. Das Kollegium möchte betonen, dass die AGK seit langen Jahren den hiesigen Rosenmontagszug zur vollsten Zufriedenheit der Verantwortlichen der Stadt organisiert und stets sicher durch die Stadt geleitet hat. Man bedauert sehr, dass es in diesem Jahr zu größeren Unstimmigkeiten gekommen ist und verurteilt ausdrücklich jede Art von Beleidigungen und Angriffen auf Personen, zu denen es vor Ort, im Nachhinein und auch in der Presse gekommen ist. Das Kollegium befürwortet die Karnevalsfeiern und plädiert für das Fortbestehen einer positiven Initiative zum Ausklang des Rosenmontagszuges in einem vernünftigen Rahmen. Noch vor Ende Februar wird das Kollegium den Dialog mit allen Akteuren aufnehmen, um für die Zukunft gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Das Eupener Gemeindekollegium (v.l.n.r.): Fred Evers, Werner Baumgarten, Karl-Heinz Klinkenberg, Claudia Niessen, Arthur Genten und Michael Scholl. Foto: Gerd Comouth

Das Eupener Gemeindekollegium (v.l.n.r.): Fred Evers, Werner Baumgarten, Karl-Heinz Klinkenberg, Claudia Niessen, Arthur Genten und Michael Scholl. Foto: Gerd Comouth

Am Mittwoch hatten Karnevalsgruppen den Vorwurf zurückgewiesen, aggressiv gewesen zu sein. Zudem hatte der Eupener Polizeikommissar Daniel Baltus der Darstellung der Arbeitsgemeinschaft Karneval Eupen (AGK) widersprochen. AGK-Vize Oliver Krings hatte am Dienstag im BRF erklärt, die Polizei sei nicht eingeschritten, weil die Stimmung so aggressiv gewesen sei.

Unterdessen wandte sich der junge Mann, dem vorgeworfen wird, die Präsidentin der AGK geohrfeigt zu haben, ans Grenz-Echo, um klarzustellen, er habe Dagmar Moray-Knauf „lediglich mit den Fingerspitzen den Hut vom Kopf geschnipst“. Dafür gäbe es mehrere Augenzeugen.

Technomusik-Verbot bewusst und aus Protest gebrochen

Karnevalsgruppen, die am Rosenmontag auf dem Eupener Bushof gefeiert haben, wiesen den Vorwurf zurück, aggressiv geworden zu sein. Das Technoverbot habe man bewusst und aus Protest gebrochen, sagte Christian Hamacher von der Gruppe Jugendheim Hauset im BRF-Interview. Bernd Jacobs von der Karnevalsgruppe “Durst” erklärte, der Bushof sei groß genug, um Techno und Karnevalsmusik gleichzeitig anzubieten. Das Technoverbot lehnt er ab.

„Beide Karnevalisten setzen nun auf Gespräche mit der Arbeitsgemeinschaft Karneval, um das Problem zu lösen“, so der BRF.

Die Polizei habe den Eupener Bushof nicht geräumt, weil es keinen Grund dafür gegeben habe, sagte Polizeikommissar Baltus dem BRF. Vielmehr sei es so gewesen, dass es aus polizeilicher Sicht keinen Sinn mache, eine feiernde Menge aufzulösen, denn dann entstehe Gewalt.

Aus polizeilicher Sicht habe es keine Probleme gegeben, keine Schlägerei, auch sei die Party wie vorgesehen beendet worden. Wohl habe es eine Beschwerde gegeben wegen einer Ohrfeige, ein Täter habe nicht identifiziert werden können. Die Ohrfeige müsse man bedauern.

Es ist einiges aus dem Ruder gelaufen

AGK-Vizepräsident Oliver Krings. Foto: AGK

AGK-Vizepräsident Oliver Krings. Foto: AGK

Baltus widersprach auch der Darstellung der AGK, es seien mehrere Mannschaften vor Ort gewesen. Vielmehr sei es so, dass er keine Verstärkung angefordert habe.

Am Dienstag hatte AGK-Vizepräsident Oliver Krings die Entscheidung, die Veranstaltung wegen des aggressiven Verhaltens von gewissen Gruppen frühzeitig abzubrechen, rechtfertigt.

„Es ist einiges aus dem Ruder gelaufen“, sagte Krings und schilderte den Ablauf sinngemäß wie folgt: Zu Beginn habe man ein Auge zugedrückt, was die gespielte Musik anbetraf. Man habe nicht sofort auf Konfrontationskurs gehen wollen. Erst mit der Ankunft des Prinzen habe man darauf bestanden, dass nur die vorher bezeichneten Gruppen wie geplant Karnevalsmusik „und ein bisschen deutschen Schlager“ spielen. Laut AGK-Vize Krings haben sich die meisten Gruppen daran gehalten, doch hätten 2-3 Gruppen, die eigentlich gar nicht hätten Musik spielen dürfen, ganz laut Technomusik laufen lassen. Deshalb sei der Prinz auch gar nicht gekommen.

Rigoroses Festhalten an Technomusik-Verbot

Die Gruppen seien „absolut uneinsichtig“ geblieben, die Organisatoren seien „ausgebuht“ und einige von ihnen „hin- und hergeschubst“ worden, so Krings: „Einem Kollegen wurde die Mütze abgenommen und er durch die Menge gestoßen. Unsere Präsidentin bekam eine fiese Ohrfeige verpasst.“ Dann habe der Zugleiter entschieden, die Party abzubrechen. „Wenn die Stimmung so aggressiv wird, dann hat es keinen Sinn mehr weiterzumachen“, so Krings.

Mit der Darstellung von AGK-Vizepräsident Krings sind jedoch zahlreiche anwesende Karnevalisten nicht einverstanden. Grundproblem, so der allgemeine Tenor, sei das rigorose Festhalten der AGK am Technomusik-Verbot gewesen.

150 Antworten auf “Bushof-Party: Gemeindekollegium verurteilt „jede Art von Beleidigungen und Angriffen“”

  1. Pappnase

    es haben hinter dem Wagen der einen Platzverweis erhalten hat etwa 400 Personen gefeiert und das ganze friedlich ohne Probleme, erst als bekannt wurde das die Gruppe aus Hauset Ausgeschlossen wird nächstes Jahr und es eine Anzeige gibt, wollte man das so nicht akzeptieren und verbündete sich indem man mit einem Sitzstreik die Gruppe an der Abfahrt hinderte.
    der AGK ist danach abgezogen und die Polizei erlaubte die Party bis 20.00 Uhr weiter zu führen. Hätte man von Seiten des AGK etwas mehr Fingerspitzengefühl gezeigt hätten nicht nur 95% der Bushof Besucher einen super Abend gehabt.

    wie schon an anderer Stelle geschrieben wurde ist es nicht zu körperlichen Angriffen gekommen. Mir ist bekannt das einem Mitglied die Mütze „geklaut“ wurde, diese wird nach Angaben von Mitgliedern des JHH ersetzt.

  2. lambertzprinte

    Was meinen die vom AKG denn was die wären ?
    Gesehen Rosenmontag in der Unterstadt ( bei Bosten vor der Türe)

    Da erdreistete sich doch wirklich eine Gruppe eine Polonäse um den Kreisverkehr zu machen, Oh weh, Oh weh, da kam schon eines dieser AKG Männchen angelaufen, “ das dürft ihr nicht, das ist Verboten ihr sorgt dafür dass der Rosenmontagszug sich Verspätet. Und dabei waren gut 50-60 Meter hinter dieser Gruppe keine anderen Zugteilnehmer zu sehen. Was aber noch schlimmer ist, diese gruppe liess sich wirklich von dieser „Pappnase“ daran hindern zu Feiern und sich zu Amüsieren wie sie wollten.
    Traurig traurig

    Ich hoffe für den AKG dass all diese Gruppen und Personen welche von euch verarscht werden nächstes jahr nach Kelemes gehen und sich dort so Amüsieren können wie sie es möchten ohne von den AKG Hampelmännchen daran gehindert zu werden

    Ach ja ganz nebenbei, wie durfte dann die KG Micky Mäuse sich erdreisten ein Lied in französicher Sprache aus den Lautsprechern dröhnen zu lassen, das war doch sicher auch Verboten und müsste eigentlich genau so geahndet werden wie ein Techno Song oder ähnliches

    In diesem Sinne ein Triple Öpe Alaaf
    Techno Alaaf
    AKG Lachnummer Alaaf

    AKG = Witznummer
    gebe einem Affen eine Uniform und er ist ein König

    • Der König

      Ich war mit im Zug und vor der Gruppe kkg Micky Mäuse. Also ich weiss nicht was sie gehört haben, ich weiss nur das die Gruppe sich an KARNEVAL gehalten hat. Ich komme aus Verviers und müsste wissen was französische Musik ist! Hut ab für die Gruppe, die noch den Sinn von Karneval versteht!
      MFG aus Verviers

      • lambertz printe

        ich bin immer noch der Meinung es waren die micky mäuse, wenn nicht dann entschuldigung an diese(aber warum eigentlich entschuldigung ich fand diese musik ok, von wem auch immer die dort kam), das heist aber nicht das dem nicht so war, was mich auch nicht stört, Stimmung wurde auch damit gemacht, aber hier hatte die aGK nichts dagegen

        • karnevalist

          also ich denke auch Rosenmontag oder Karneval im allgemeinen sollte Karneval laufen, und die übertriebenen Anlagen auf manche Waagen sollte verboten werden. Man kann auch mit normaler lautstarke feiern! Ich stand an der Strasse und Respekt vor den Vereinen die wissen was lautstarke und Karneval angeht! Wer auf Bum Bum steht Techno der soll nach Lüttich zur Ilove Techno! Gruss aus Kelmis

          • Eupener Jung

            ehrlich gesagt 1 jahr hat 365 Tage !Es sollte doch möglich sein ,zwei Tage Karnevalsmusik zu spielen . Diese Seite sollte ja da sein,um Informationen über Ostbelgien zu bringen und nicht private Leute oder Gruppen persönlich Anzugreifen

            freundliche Grüsse

            ein Eupener Jung

    • @lambertzprinte : engagieren SIe sich und nehmen SIe Verantwortung im Karneval und helfen SSie unser Brauchtum zu erhalten.

      Und wenn nicht versuchen SIe das gleiche Verhalten doch in Kelmis es hinder SIe ja keiner

  3. @ lambertzprinte :GENAU SO
    Zieh,einem(Vom AGK) ne Uniform an und er ist ALLMÄCHTIG.
    AGK= A lles G egen K lamauk.Passt doch!!
    Und nicht vergessen:Oepe Alaaaaf.Auf Deutsch,mit Thechno begleitung
    Es LEBE der FREIE Eupener Karneval.Herr Vize-Präsident Oliver Krings

    Ich nehme an, Rechtschreibefehler sind auch verboten.
    “Da wätt der Nur so auch erschoate.”
    PS.Bin mindestens 30 jahre!! älter, als sie Spassbremse.
    MfG:Ein Karnevalist,der MIT der ZEIT geht.

  4. Ein Vertreter der Jugend

    Die Bushofparty war die beste! Am Ende hat nicht nur das Jugendheim Hauset Techno gespielt. Alles war friedlich, bis sich der AGK gedacht hat, dass man dem jungen Volk mal zeigt, was man kann und wie sinnlos Regeln sein können. Der Eupener Karnevalszug besteht zur Mehrheit aus Jugendlichen, von der Bushofparty ganz zu schweigen. Und das nicht alle Bewohner Eupens Techno lieben ist uns auch klar. Aber für einmal im Jahr, 3 Stunden sollte das doch zu ertragen sein. Das auf den Zügen nur Karnevalsmusik laufen soll, ist noch halbwegs verständlich („Wir veranstalten einen Karnevalszug und keine Loveparade“). Obwohl so ne Loveparade in Eupen sicherlich mal was Schönes wär. Zumindest sollte man mal darüber nachdenken, wer das Zielpublikum dieser Party ist und wie sich ein komplettes Verbot dieser Party auf die Anzahl Jugendgruppen im Eupener Karneval auswirken würde.

    PS.: es waren mehrere Runden um den Kreisverkehr und wir haben nicht wegen einer Person aufgehört, sondern wegen der zunehmenden Distanz zu unserem Wagen ;)

  5. Reiner Wahnsinn

    Die AGK ist doch noch immer gefrustet, weil se nichens en Saal richtig mieten kann, im Sommer keine Karnevalsmusik läuft und se dann auch noch en frisch renovierten Clown putzen müssen!

  6. Mit der musik kann man sich sicher einig werden.so schlimm ist es nicht dass mal techno läuft.ich kann es nur nicht befürworten,falls wirklich jemand handgreiflich geworden ist.mütze abnehmen ist jetzt noch harmlos.ich war nicht anwesend und kann es nicht beurteilen ob jemand zugelangt hat oder nicht

  7. Mit Fünfziger

    Ich war als „Mitte Fünfziger“ auch auf der Bushofafterparty dabei und hab mich köstlich amüsiert mit den BÖSEN Jugendlichen gerade wegen der TECHNOMUSIK!!! Liebe AGKler: lasst den Jugendlichen doch ihren Spass! Was wäre EURER schöner Rosenmontagszug ohne die vielen Jugendlichen! Er wär nur halb so lang und nicht so bunt!
    Und wie heißt der schöne Karnevalssong von De Räuber? Genau: Tolerant!!!
    In diesem Sinne
    Oepe Alaaaf

  8. NeuKetteniser

    Wie sah es denn musikmäßig während dieser Bushofparty aus ? Ich frage nur deshalb, weil ich nicht dort zugegen war, bin also kein Karnevalist und schon gar kein Techno-Fan – muß ich ehrlich zugeben. Falls es möglicherweise dennoch ein gemischtes Musikprogramm bestehend aus Techno und Karnevalsmusik gab, dann war doch eigentlich jedem gedient und das zeigt wiederum, daß sich generationsübergreifend super amüsiert werden kann. Was spricht denn dagegen ? Was ist dem Karnevalskomitee eigentlich lieber – friedliches Beisammensein und gemeinsames Feiern oder mögliche Zerstörungswut ? Und auf die Jugend sollte man m. E. auch nicht alles abwälzen, denn die ist nicht mal so schlecht, wie sie oft dargestellt wird und sie ist schließlich auch unsere Zukunft, egal, für welche Musikrichtung sie sich interessiert. Das haben wir damals vor 40 Jahren wohl nicht anders praktiziert, denken wir mal an The Sweet, Suzi Quatro, Mud, Slade und wie sie alle hießen. Die Generationen vor uns wussten nämlich mit dieser Musik auch nichts rechtes anzufangen.

    Nun werfe ich mal folgende Frage auf: Was wäre eigentlich, wenn das Gemeindekollegium den Schaustellern nun verböte, Technomusik zu spielen ? Ich könnte mir vorstellen, daß die sich wohl nichts verbieten ließen, obschon sich die Anwohner diesem Lärm 5 Tage lang ausgesetzt fühlen müssen, ansonsten wäre es um verschiedene Veranstaltungen schlecht bestellt. Ich sehe dies relativ, habe früher jahrelang in der Oberstadt nahe des Geschehens gewohnt, alle Geschmäcker sind halt verschieden und Karneval, Kirmes und sonstiges ist doch nur ein Mal im Jahr …..

  9. NeuKetteniser

    Übrigens noch etwas: Wie steht eigentlich die AGK zu der heutigen Karnevalsmusik, die mit so genannten „Beats“ unterlegt ist, die man während den Karnevalstagen oft genug im Radio hören konnte ? Fällt das denn neuerdings auch unter Techno ?

  10. Anwohner

    Ich wohne in der Umgebung des Wehrtplatzes und bin bekennender Anhänger der klassischen Musik.
    Daher fordere ich die Veranstalter des Eupen Musik Marathon auf nur noch klassische Musik zu spielen! Und bitte nur bis 20:00 Uhr. OK Kompromiss: modernere Versionen wie André Rieu seien auch erlaubt.

    Werte Damen und Herren von Chudoscnik, nehmen Sie sich ein Beispiel am Mut des AGK: die zeigen wie man eine sehr gut funktionierende Veranstaltung kaputt planen kann! Die Anwohner wirds freuen!

  11. Miss Anthropie

    Das AGK von Eupen bestimmt: Elektronische Musik ist ab sofort im Rahmen des Karnevals verboten. Es soll bitte nur noch richtige Karnevalsmusik laufen, auch nach den offiziellen Umzügen (sprich: auf dem Bushof). Denn dort läuft das Elektrogeballer, welches die Jugend hört und mal so gar nicht zum Karneval passt. Die Folge: Es kommt im Karneval auf dem Bushof zu den größten Ausschreitungen, die der Karneval je gesehen hat. So oder so ähnlich erscheint das ganze Thema „Bushof“ im Karneval. Versuchen wir mal eine differenzierte Sicht auf das Ganze.

    Handgreiflichkeiten oder alkoholbedingte Ausfälle haben nirgends was zu suchen, ist klar. Denn eigentlich ist dieses Karnevalsthema nicht etwas, was das Fortbestehen unserer Kleinstadtgesellschaft in Frage stellen würde. Trotzdem ist die Kritik an die AGK im Grunde berechtigt. Warum? Zunächst erscheint die vorher angekündigte „Law and Order“-Methode ein bisschen übertrieben: Entweder Karnevalsmusik oder nichts.Man hätte einen Mittelweg andenken können. Auch die Verhältnismäßigkeit scheint hier nicht zu stimmen: man spricht hier von drei Stunden Bushofbeschallung gegenüber knapp 2300 Stunden „offizieller“ Karnevalszeit (gerechnet vom 11.11. bis Aschermittwoch). Falls das Abspielen von jeglicher Musik jedoch wegen der Anwohner, Stadtverordnungen etc. immer problematischer wird, so kann man das verstehen. Durch die ausgesprochene Einschränkung der Musikwahl kam jedoch einfach nur der Gedanke auf, dass der (eher junge) Straßenkarnevalist nicht weiß, wie man richtig und vor allem (!) mit Spaß feiert. Und so muss man halt die Art und Weise, wie man Spaß hat, von oben bestimmen.

    Denn, um was geht es eigentlich? Den Karneval in seinem Originalzustand zu belassen, ohne störende karnevalsferne Musik oder anderen Dingen? Die Sehnsucht nach dem Karneval, wie er in der guten alten Zeit war? Wenn das so ist, dann sollte man den heutigen Karneval einer Globalkritik unterziehen: Warum stehen eigentlich auf fast jedem Wagen so viele Boxen, um eine Festivalwiese zu beschallen? Wieso lassen wir einfach nicht nur noch Spielmannszüge spielen, so gibt es auch eine geringere Lärmbelästigung. Somit würden auch keine Lieder mehr gespielt, deren Text zwar jeder johlt, deren Inhalt aber an sexistischen Sprüchen („Küss mich bitte einmal auf den Pipimann,…“) oder inhaltsleeren Absichtsbekundungen („Mir losse der Dom in Kölle denn da gehört er hin!“) kaum zu überbieten ist. Interessant ist zu sehen, dass viele diese Lieder mit einem elektronischen Grundmuster produziert wurden, die der „Bushofmusik“ sehr nahe ist. Diese Musik wird toleriert, denn sie ist halt die offizielle Hintergrundmusik zum Karneval, egal wer dies auch bestimmt hat.

    Es entsteht der Eindruck, dass eher Befindlichkeit und Vorlieben des „wahren Karnevalisten“ wichtiger sind, als Ausreißer aus dem „Schema K“ zu dulden und das Ganze nicht so ernst zu sehen. Der Spaß wird somit verordnet, denn es geht um nichts weniger als um den Fortbestand der Tradition.Wenn jetzt jemand denkt: „Gehst dieser Gedanke nicht zu weit? Es ist doch nur Karneval…“, der hat folgendes nicht verstanden: Karneval ist eine zu ernste Sache, um darüber Späße zu machen und es den Straßenkarnevalisten zu überlassen. Egal wie viel Spaß sie auch haben mögen. Büttenabmarsch.

  12. Jo vär danse

    Leider auch nur eine Anekdote weil ich nicht live dabei war, aber trotzdem sehr passend:

    Kinderprinzenempfang: Der Prinz kommt rein, begrüßt das Publikum, singt sein Lied… und dann möchte er noch mit den Leuten seinen Lieblingstanz tanzen… GANGNAM STYLE

    Also liebes AGK, ich denke da sind Konsequenzen angebracht…

  13. G. Hermann

    …eines vorausgesetzt: ich war dieses Jahr nicht dabei! Die Bushof-After-Party habe ich die letzten Jahre aber mitgemacht und habe mich als Überfünfzigjähriger jedes Mal KÖSTLICH amüsiert! Nun hat dieses AGK den Teilnehmern strengere Auflagen in Bezug auf Musik auferlegt. Wozu?
    Mir scheint als wöllte dieses AGK mit allen Mitteln ihre ‚Macht‘ über die Narren ausüben, um zurück zum ‚alten‘ Karneval zu kommen.
    Mehr als 80% der Teilnehmer sind junge Leute, deren Musikgeschmack (hoffentlich, lol) nicht nur Techno ist. Aber bei dieser Musik, genau wie bei Karnevalsschlager, kann man rhythmisch tanzen. Und der Ursprung des Karnevals bleibt immer noch das Wegtreiben des Winters durch lauten Krach, Gesänge und Musik gleich welcher Art! Und wie einer meiner Vorschreiber geschrieben hat, sind moderne Karnevalslieder durchtränkt von Beats. Heino lässt grüßen, lol!
    Es ist in meinen Augen die Schuld des AGK, dass auf dem Bushofgelände dann am Montag Alles etwas chaotisch zugegangen ist. Mehr Fingerspitzengefühl und mehr Toleranz wären da angebracht gewesen, denn man muss nicht feiernden Leuten urplötzlich mit dem Abbruch dieser Après-Party drohen. Die Konsequenz war und wird normal sein. Und noch ein Lob an die Polizei: sie hat die Feiernden bis 20 Uhr weitertanzen lassen, denn sie wussten wieso…
    Liebe AGK: wenn ihr weiter so verstaubte Auffassungen habt und ultrakonservativ bleibt, dann wird der Eupener Karneval ausbluten und ….aussterben. Ihr ward auch einmal jung und wild!!!! Und jede Generation entwickelt sich auf ihre Weise und unaufhaltsam….

  14. Jürgen Margraff

    Wer hat denn die Party organisiert?? Falls es die „Jugendlichen“ waren, warum soll denn dann das AGK ein Mitspracherecht über deren Musik haben, wenn die Party allerdings vom AGK durchgezogen wurde, brauchten die nur dem DJ die Vorgaben über den Musikgeschmack der „schweigenden Minderheit“ kundzutun…
    Sturm im Wasserglas!
    Aber wenn die Karnevalisten sich anmaßen eine Party die sie nicht organisiert haben, per „Statuten“ um die Stimmung zu bringen, dann rate ich den Jugendlichen echt nächstes Jahr nach Kenehemo oder sonstwo auszuweichen, dann gucken die Oeper Oberjecken dumm aus der Unterwäsche…

  15. Mich würden die wirklichen Beweggründe des AGK interessieren. Es kann doch nicht sein, dass ein paar Beschwerden der Anwohner solche Regeln zur Folge haben. Zudem gehe ich mal davon aus, dass man zwischen 17 und 20 Uhr nicht im Bett liegt, nicht schlafen kann und gegen den Lärm kämpft.
    Außerdem finde ich es unmöglich, Karneval, Spaß und Party solche Regeln zu geben. Das Regellose (und hierbei scließe ich die Anwendung von Gewalt natürlich aus) gehört für mich zu Karneval dazu. Am Ende bekommen wir noch vorgeschrieben, wie wir uns kostümierten sollen.
    Denke dass der AGK einige negative Reaktionen selbst provoziert hat. Als wir beispielsweise mit unserem Wagen am Bushof vor bei kamen, stellten sie sich mit verschränken Armen hin und versperrten uns den Durchgang. Auch wenn es nicht so gemeint war, bleibt in meinen Augen die schlechte Umsetzung neuer Regeln und eine katastrophale Organisation am Bushof. Dies war in den letzten Jahren nicht so.

    Alaaf

  16. „Vize-Präsident Oliver Krings sagte im BRF-Interview, Zugteilnehmer müssten mit Sanktionen rechnen.“
    Wollen sie, Herr Olivier Krings den Karneval mit ihrem AUTORITÄTSGEHABE wirklich zerstören!
    Es hat,immer „Menschen“ gegeben die,die Welt regieren wollten (Julius
    Cesar,Napoleon, Adolf H…..)Sie haben,es auch NICHT geschafft.
    NB:Was,sagt eigentlich unsere Kulturministerin Isabelle Weykmans zu
    dieser blasphemie, gegenüber Andersdenkende Karnevalisten?

  17. So ein Hantier, weil auf einer Stelle, von _sehr vielen_, eine Musikrichtung gespielt wurde, die dem AGK nicht im Kram passte, obwohl die Zielgruppe der Location auch gleichzeitig grösstenteils positiv der Musikrichtung gegenüber steht.

    Wenn hier einer an der Klatsche hat, dann das AGK mit deren Regulierungswut. Hier heisst es, Traditionen sollten bei behalten werden. Traditionen sollen sich aber auch der Zeit und dem Publikum anpassen. Wenn z.b. die Promibröor sich nächstes Jahr entscheiden, eins deren Lieder mit Technomusik zu unterlegen, kriegen die dann Auftrittsverbot in Eupen?

  18. Karnevalistin

    Ich finde, es sollte mal aufgehört werden, immer von „Jugendlichen“ zu reden, das gibt dem ganzen so einen Touch von „die unreifen Jugendlichen, die auf Traditionen pfeifen gegen die traditionsbewussten Erwachsenen“. Die Gruppen, die auf dem Bushof waren, und die auf Elektro stehen und darauf gerne feiern, bestehen nicht nur aus Jugendlichen. Bei den Männeleins z. B., die mehr oder weniger abwechselnd Karnevalsmusik und Elektro gespielt haben (mit dem augenzwinkernden Hinweis: „Dies ist kein Techno sondern Schlager“), sind zahlreiche Mitglieder zwischen 30 und 40 Jahren alt. Und auch Gruppen wie der TSK oder die Schubbejacke Raeren, die gerne auf Elektro abgehen, sind mittlerweile nicht mehr gerade jugendlich sondern bestehen mehrheitlich aus Erwachsenen.

    Mit den neuen Regelungen wurden dieses Jahr mehr Ärger geschaffen als sonst was, und mit welchen Argumenten? Auf jeder Kappensitzung werden Tänze auf aktueller Radiomusik gezeigt, ich wette, es hat in ganz Ostbelgien Auftritte auf Gangnam Style o. ä. gegeben. Hauptsache ist doch, man amüsiert sich!

  19. Warum waren mehr Wagen auf dem Bushof als nur diese drei auserkorenen Beschallungswagen?
    Man hätte besser die Zufahrt kontrolliert, so wären sicher nur die drei Wagen und viel Volk auf das Gelände gelangt.

    Wenn der AGK als Organisator für die Bushof-Party steht hätte dieser damit schonmal verhindert dass ‚aussenstehende‘ Gruppen den Platz mit Musik beschallen.

    So hält man wenigstens etwas die Zügel in der Hand.
    Am besten wäre es gewesen, wenn nur eine Gruppe beschallt hätte.

    Zum Thema Musik… 90% Karneval 10% andere Musik
    Ist denke ich akzeptabel… Solange man da kein Techno-Event draus macht..
    Normalerweise sollte Der AGK damit auch kein Problem haben…
    Probleme gibt es erst wenn es übertrieben wird.
    Und dass sich dann jemand einschaltet und versucht diese Übertreibungen in einer Form zu Maßregeln ist doch normal.

  20. Fragen ans AGK : Warum wird Schlager zugelassen aber kein anderer Musikstyl ?
    Wenn Tradition warum dann auch nicht richtig, wie vor 100 Jahren, nur Gardekorps und Trommel- und Pfeifenkorps ?

  21. wagenbauer aus leidenschaft

    sehr viele interessante argumente und gute bemerkungen dabei, jedoch wird dauernd von techno musik geredet…

    Es wurde tatsächlich KEINE loveparade gefeiert!
    Es wurde genausogut RnB und Hip Hop gespielt, es ging von Rock nach Pop und zurück.
    Meine Ohren vernahmen sogar einen Remix von einem Beatles Song.

    Techno ist immer schnell gesagt, jedoch ist das JHH mehr als ein Technoschuppen!

    Es probt sogar eine Band dort. Mit ECHTEN Gitarren ;)

  22. Forcemajeur

    Dieses ganze Aufheben um ein wenig „Techno-Schall“. Wer den Zug verfolgt hat wird auch festgestellt haben dass bereits dort seeeehr viele Song mit einer Masse an „Beats“ gespielt wurden! Tradition hin oder her, wer sich soooo ungelenk anstellt und an Rosenmontag, wo sich jeder amüsieren will, auftritt, der darf sich NCHT wundern wenn die Nachwuchs-Karnevalisten irgendwo anders hingehen. Die AKG sollte seine starre Haltung mal überdenken und sich anders aufstellen, denn sonst macht der Eupener Karneval bald „pleite“! Also Oepe Alaaf im 4/4 Takt!!!!!

  23. Ein Nochkarnevalist

    Ich glaube, dass im AGK mal aufgeräumt werden muss. Vor allen Dingen die Präsidentin muss da weg. Vor Jahren hatten einige Gruppen auch schon Bemerkungen, Probleme und Drohungen wegen Kinkerlitzchen bekommen. Die Präsidentin hat es nur auf gewisse Gruppen abgesehen. Vor allen Dingen, die, die nicht aus Eupen kommen. Auch war es die Präsidentin, die auf der Vollversammlung, als die Mitteilung gemacht wurde, dass keine Technomusik geduldet wird, und seitens Jugendliche und auch von einigen Erwachsenen Gegenargumente gemacht wurden, keine Gesprächsbereitschaft, wie es der Vize in der Presse und im Radio angekündigt hat, gezeigt. Im Gegenteil, sie wolle nichts davon wissen und bliebe bei ihrer Meinung. Und so etwas arbeitet zudem bei der Polizei in Eupen. :-( In Eupen wird der Karneval von einigen Personen kaputt gemacht und dass sich ein Gemeindekollegium hinter diesen wenigen Leuten stellt ist auch schon ein Armutszeugnis und zeigt, was man in Eupen in den kommenden Jahren zu erwarten hat. Loben muss ich dagegen sehr die Kollegen der Präsidentin, vor allen Dingen den Polizeikommissar, der die Schilderung des AGKs total widerlegt, sowie Mut und Einsicht gezeigt hat. Vielleicht stimmt dann auch nicht die Aussage, dass das Gemeindekollegium hinter dem AGK steht, sondern hinter den Teilnehmern. Mal sehen, was uns noch alles an Überraschungen und Wahrheiten in den kommenden Tagen erwartet. In der Hoffnung, dass sich alles zum Guten legt und sich das AGK auch für ihre Fehler öffentlich entschuldigt und keine Gruppen bestraft, sonst wird es in Zukunft in Eupen keinen Rosemontagszug mehr geben und das wäre SCHADE!

  24. Leute seit froh das es wieder Jugendliche gibt die Karneval feiern,und wenn dann im Zug Karnevalmusik läuft und nachher auf der Partj auch Techno ,wo ist den das Problem
    wollt Ihr alles hier in Eupen durch Regeln und Verbote zerstören,seit froh das soviel Jugendliche im Zug waren sonst wäre es ein Züglein und denkt mal nach,waren wir nicht alle mal jung und feierten auch nicht wie unsere Eltern es gerne gesehen hätten,also Ball flach lassen AGK und die Jugendliche feiern lassen auf Ihre Art nach dem Zug und noch ein Rat ans AGK macht es wie die Polizei und haltet euch dezent zurück,den die Probleme macht Ihr.
    Einer der seit mindestens 40 Jahre im Zug geht.

  25. AllesWirdGut

    Nächstes Jahr soll die AGK einen eignen DJ mit eigener Anlage auf den Platz stellen.
    Dann können sie auch bestimmen welche Musik läuft.
    Sobald aber andere Wagen mit Ihren Anlagen auf den Platz kommen wird man das „Problem“ nicht in den Griff bekommen.

    Sollte der DJ der AGK dann zwingend bei Karnevalsmusik bleiben wollen und den Leuten gefällt es nicht, dann ist der Platz im Folgejahr halt menschenleer.

  26. Freiheit

    Herr Krings Sie haben gelogen!
    Seien Sie doch wenigstens jetzt so ordentlich und nehmen Ihren Hut und stellen Ihr Amt zur Verfügung!

    Das wäre wahrlich mal ein Dienst am Eupener Karneval!

  27. lambertz printe

    Oli Krings ist einfach nur eine Spassbremse, das hat er Montag an Verschiedenen Stellen im und um den Rosenmontagszug bewiesen, weiter so und demnächst ist der Eupener Rosenmontagszug noch kleiner als der Ketteniser( wobei ich den Ketteniser am Dienstag immer ganz toll finde)
    Egal ob Techno, Beat oder welche andere Musikrichtung, egal ob Polonäse während dem Zug , nichts ist dieser Spassbremse gut genug ( vor allen Dingen nicht wenn es von Jugendlichen kommt).
    ):-

  28. Dr. Albert Jürgen Enders

    Die AGK kann noch folgende Vorschrift erlassen:

    wird jemanden im Karneval die Mütze entwendet, werden sofort sämtliche Karnevalsaktivitäten in Eupen gestoppt und der Aschermittwoch unmittelbar eingeleitet.

  29. echter karnevalist

    Ich bin dafür das es Zeit wird die Anlagen auf den Karnevalswaagen zu reduzieren! Einer übertrifft den anderen und verstehen tut man nichts Schade war es früher noch schön! Alt oepe alaaf

  30. Als Eifeler kann ich mich nur kaputtlachen, das sind Probleme! Vielleicht kann die Meinung von Lothar Klinges über den Papst in leicht abgeänderter Form auch Anwendung bei den Karnevalsoberen von Eupen finden… Aber Spass beiseite, Karneval ist zu ernst um Witze darüber zu machen…

  31. Neuer karnevals Liebhaber

    Ach übrigens, gab es dieses jahr kein Cover von den Beatles? Weil die dann auf deutsch singen ist das dann karnevalsmusik?
    Ist Rammstein Karnevalsmusik weil sie auf deutsch singen? Ist karneval keine Feier? Ist es eine „DEUTSCHE FEIER“ Ich bin nähmlich deutschprachiger Belgier der karneval feiert und EINFACH NUR den Winter verjagen will!!!!

  32. Kenehemo alaaaaaf

    Tja, kommt doch alle nächstes Jahr nach Kelemes, da gibt es am Ende vom Zuch keine Probleme! …frei nach dem Motto: …e kelemes wääd ene Küsch jeschlat, fideralala…. Und da sind auch garantiert jugendliche Technofans nicht mehr aufzuhalten! Es lebe der gute kelmeser Karnevalsbrauch ;-)

  33. NeuKetteniser

    Bushof-Party: Eupener Polizeikommissar widerspricht der AGK

    aha – so kommen wir der Wahrheit also schon mal ein ganz gutes Stück näher und das GrenzEcho setzt mit seiner brandneusten Kurzmeldung noch einen drauf:

    http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?aid=756db3b6-776e-47ef-ab8b-95038af6dde6

    Vermeintlicher Täter meldete sich

    „AGK-Präsidentin wurde nicht geohrfeigt“

    Der junge Mann, dem vorgeworfen wird, bei der Eupener Bushofparty am Rosenmontag die Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Karneval Eupen-Kettenis (AGK) geohrfeigt zu haben, bestreitet die Vorwürfe entschieden.

    Der 23-Jährige meldete sich aus freien Stücken bei der GrenzEcho-Redaktion und berichtete, dass er Dagmar Moray-Knauf mit den Fingerspitzen ihren Hut vom Kopf geschnipst habe, nachdem er sich in einer verbalen Auseinandersetzung respektlos behandelt gefühlt habe. Dafür gebe es mehrere Augenzeugen.

    Ich denke mir, es liegt wohl im Interesse aller – insbesondere für die friedlich feiernde Karnevalsgemeinschaft der Bushof-Party, daß nicht nur der Vize des AGK – Oliver Krings, sondern vor allem auch die Präsidentin in der Person von Dagmar Moray-Knauf zu den Unwahrheiten Stellung bezieht – ich glaube, das wäre wohl das mindeste …..

  34. Schade. Es war wirklich ein sehr schöner Zug, und dann sowas… Hätte das AGK nicht Gnade vor Recht walten lassen können? Hätten nicht beide Seiten etwas Wasser in ihren Wein tun sollen? Das wird m.E. schwer wieder zu kitten sein…

  35. Das der Karneval eine Organisation braucht steht außer frage. Sicherheit geht vor allem . Man soll aber nicht vergessen das der Karneval da ist um SPASS zu haben . Das der AGK Techno nicht mag liegt vielleicht am leicht höheren Alter im Vorstand . Ich bin der Meinung ob jetzt Techno, Pop, Schlager oder Karnevals Musik volle Kanne läuft und BumBum macht ist doch schnuppe Hauptsache die Leute haben Freude . Ganz offen bin ich der Meinung das hier eine RIESEN Welle um nichts gemacht wird. ERST ÜBERLEGEN DANN BEHAUPTUNGEN IN DER WELT SETZEN (auch wen Eupen eine kleine Welt ist). Der schaden für den Eupener Karneval kann sich der AGK an der eigenen Backe kleben….schämt euch. Wir sind Karnevalisten keine Hooligans..In diesem Sinne AAAAAAAALLLLLLAAAAAFFFFFFFFF.P.s: Aus Fehler kann mann lernen liebes AGK :-)

  36. Raerener

    Ich persönlich bin auch pro-Bushof-Party und mir gefiel die Musik immer sehr gut. Wenn ein Organisator jedoch anders entscheidet, kann ich den Dialog suchen. Fruchtet dieser Dialog nicht, habe ich drei Möglichkeiten; ich beuge mich, ich bleibe der Veranstaltung fern, oder ich widersetze mich und muss gegebenenfalls mit Konsequenzen rechnen. Ist das nicht immer so? Wie macht ihr an der Arbeit? In Vereinen oder im Sport? Tretet ihr da auch den Spielern der gegnerischen Mannschaft ins Schienbein, weil euch die Regel nicht so gefällt?! Ich verstehe den Trara nicht. Sicher ist von Seiten der AGK nicht alles rund gelaufen, aber der Ursprungsfehler für das Ausufern der Party und somit auch das Infragestellen der Party im nächsten Jahr liegt ganz klar bei den Gästen bzw. bei den Verantwortlichen der musikmachenden Gruppen… Gerne würde ich euch oder das Gesicht des DJ’s sehen, wenn ihr auf dem Speedys-Fest ein Lied von Domm&Döll fragt. in diesem Sinne, Alaaf

    • Ketteniser

      da stimme ich absolut NICHT mit Ihnen überein.
      Das AGK täte viel besser daran, selber im Vorfeld den Dialog zu suchen, denn nur so könnten Sie in Erfahrung bringen, was für unseren Karneval gut ist oder nicht.
      Nur so können Sie in Erfahrung bringen,
      Was bringt es dem besten Organisator, wenn er am Thema vorbei organisiert, und das dann auch noch in einer Art und Weise, die schon eher einer Diktatur gleicht?
      Bei jeder Gelegenheit wurde seitens der AGK doch nur mit einem Rauswurf fürs nächste Jahr gedroht, statt mal mit konstruktiven Vorschlägen aufzuwarten.
      Damit scheint das AGK jedoch überfordert.
      Vom AGK würde ich mir im Allgemeinen etwas mehr Gesprächs- und Kompromissbereitschaft wünschen, statt mit der Verbreitung von Unwahrheiten von ihren eigenen Fehlern ablenken zu wollen.

    • Rodion Raskolnikov

      Ihrer Logik zufolge ist dem Dialog zwischen der AGK und dem Bushof Partyvolk also nur ein schwarz oder weißer Ausgang möglich? Warum konnte die AGK keinen Kompromiss eingehen der sowohl die Interessen der Jugendlichen als auch der ‚konservativen Karnevalisten‘ respektiert? Als Aussenstehender hat man so leicht den Eindruck, als ob die AGK für sich den Titel einer absoluten Autorität des Eupener Karnevals beansprucht.

  37. Unterstadt

    Wieso kann man denne keine so starken Regeln geben den Jugendlichen?? Regeln gibt es überall und die müssen auch eingehalten werden sei es an der Arbeit, im Strassenverkehr usw . Das hat nichts mit humor zu tun. Wenn den Leuten die Regeln nicht passen müssen sie nicht an den Zügen teilnehmen.Die Regeln sind ja nicht erst Rosenmontag veröffentlicht worden

  38. Raerener

    Sehr geehrter Ketteniser. Fragt Ihr Chef Sie auch um Erlaubnis und sucht den Dialog, bevor er eine Entscheidung trifft? Wie wird Ihrer Meinung nach die Reaktion Ihres Chefs sein, wenn Sie sich seinen Anweisungen widersetzen? Die AGK hat seitens der Stadtväter die Verantwortung für die Bushofparty übertragen bekommen und ist somit die alleinverantwortliche Institution, die absolute Autorität. Nicht alle Entscheidungen schmecken allen Betroffenen. Dialoge und Kompromisse sind sicherlich wünschenswert, aber nicht zwingend. Ich selbst habe dies als Organisator einer Karnevalsgruppe bereits mehrfach erfahren dürfen. Ihre Antworten lesend gehe ich davon aus, dass Sie diese Erfahrung bislang nicht gemacht haben und somit, dass Sie die Verantwortung einer Organisation nicht übernehmen. Ohne Regeln, Kontrolle und im Extremfall auch Sanktionen läuft garantiert alles aus den Rudern. Vielleicht ist die Reaktion der AGK am Bushof selbst nicht optimal verlaufen, einer „Strafe“ für die besagten Gruppen kann ich jedoch nur zustimmen.

    • Auswanderer

      @Raerener: Hier werfen Sie zwei grundverschiedene Dinge in einen Topf. Es sollte nicht kritisiert werden, dass die AGK als verantwortliche Institution für den Karneval insgesamt und die Bushof-Party gilt (das stimmt auf dem Papier vielleicht), sondern, dass man sich auch während des Jahres sehr autoritär und beratungsresistent gezeigt hat. Auf der Vollversammlung gab es einige auch über 40-Jährige die (meiner Meinung nach zurecht) diese fast brachiale Art kritisierten. Man wurde abserviert. „Man diskutiere nicht darüber“. Wer auch nur ein paar Tage in seinem Leben entweder selber jung war oder mit Jugendlichen zusammengearbeitet war, weiss worauf es aber ankommt: Kompromissbereitschaft! Und genau das, legte man im Vorfeld nicht an den Tag. Folge: KLATSCHE! Punkt.

      Wer im Vorfeld nicht kritikfähig und diskussionsbereit ist, sollte nicht jammern, wenn er später nicht mehr ernst genommen wird und die Quittung erhält. Da bringt auch ein geballter Aufmarsch „mit Hütchen und Westchen“ nicht die nötige Autorität. Die anwesende Polizei hat die Lage völlig richtig und absolut souverän eingeschätzt. Alles war vollkommen gewaltfrei und OK und ein Einschreiten hätte nur zu Gewalt geführt. Das passierte dann sobald die AGK meinte ihre „Karnevalsdoktrin“ der Menge injizieren zu müssen. Unnötig. Vollkommen unnötig!

      Die AGK täte nun gut dran, Wunden zu lecken. Denn bei allen Kanonaden die auch von der Seite des AGK zu hören waren, sollte man hinterfragen, ob man beim AGK die nötige Kompetenz und Ausbildung hat um mit so vielen Menschen auf einmal in „voller AGK Autoritätsmontur“ die „Diskussion“ anzuzetteln.

      Und von „aggressivem Verhalten“ war bis dato nur vom AGK zu hören. Die Polizei konnte nichts feststellen und der „Übeltäter“, der der Präsidentin eine „Ohrfeige“ verpasst haben soll, hat sogar Augenzeugen, dass dem entschieden nicht so ist. Der Vizepräsident Oli Krings macht noch seinen Freund zum Feind und kritisiert die Arbeit der Polizei. So kann man sich auch isolieren.

      AGK. Hinsetzen. Inne halten. Es ist toll dass ihr euch für den Karneval engagiert, das sieht jeder. DAS respektiert jeder. Nur euer gesamtes Fehlverhalten auf dem Bushof war ein tierischer Schuss in den Ofen meine Freunde. Mir tat es vorallem Leid für Prinz Andy. Nicht, dass er wegen der Musik nicht kommen wollte. Sondern, weil er sich noch nach Aschermittwoch mit eurem Unsinn auseinandersetzen kann. Statt das intern im kleinen Kreis zu regeln habt ihr es vorgezogen die breite Masse öffentlich zu erreichen. Bitter nur wenn man statt Unterstützung nur noch mehr Kritik erntet und eine gewaltige vollkommen sinnlose Schlammschlacht lostritt, die weder euch als AGK noch allen Karnevalisten Eupens dienlich ist. Jetzt überlegt zusammen wie ihr DIPLOMATISCH vorgeht, damit die Bushof Party wieder richtig cool wird und weiterhin soviele tolle Gruppen an diesem genialen Zug teilnehmen. Vergesst nicht, dass ihr zwar den organisatorischen Rahmen vorgebt, aber es andere Menschen sind, die das GANZE Jahr an ihren Wagen, Kostümen und Ideen für diesen EINEN Tag feilen. Es geht um Karneval und SPASS! Vergesst das nicht und macht euch jetzt mal wieder locker.

    • Ketteniser

      @Raerener: eigentlich ist der Antwort von „Auswanderer“ nichts mehr hinzuzufügen. Auswanderer trifft den Nagel auf den Kopf.
      Aber so viel sei noch gesagt: Ja mein Chef bezieht seine Mitarbeiter in Diskussionen und Entscheidungsfindungen mit ein. Ihm ist die Meinung seiner Mitarbeitern wichtig. Klar fällt er schlussendlich die Entscheidung. Die „beste“ Entscheidung halt für das wohl der Firma. Und die beinhaltet oft genug auch einen Kompromiss, weil wir Mitarbeiter oft viel näher am Geschehen oder an der Problematik dran sind. Genau das ist es, was ich beim AGK vermisse. Den Karnevalisten zuhören und auf Probleme oder Vorschläge eingehen, statt alles von oben herunter zu diktieren. Und glauben Sie mir, ich weiß was „organisieren“ heißt. Ich bin seit über 20 Jahren im Vorstand tätig. Und wir organisieren nicht nur die Teilnahme an einem Karnevalszug. Auch wir haben unsere Regeln und Kontrollen. Nur sollte man bei Jugendlichen nicht immer alles auf Biegen und Brechen durchboxen wollen, schon gar nicht im Karneval. Das habe ich während meiner Vereinstätigkeit auch erst „lernen“ müssen. Und aus Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dafür erntet man „Respekt“.
      Diesen Respekt muss sich die das Präsidium der AGK erst noch verdienen!

  39. Freiheit

    Hallo Raerener,

    wir sollten nicht vergessen dass es hierbei nicht um die Sicherheit geht, sondern um einen Musikstil den einigen Damen und Herren nicht gepasst hat…

    Die Damen und Herren lügen doch von vorne bis hinten. Offensichtlich hat Herr Krings Spaß daran andere zu schikanieren, anders kann ich mir diese Lügengeschichte die er uns auftischen wollte nicht erklären. Wie gesagt er sollte sich aus den Karneval verabschieden.

    Bei Frau Knauf ist das ja nicht groß anders. So wie es jetzt aussieht hat es diese Ohrfeige ja auch nicht gegeben. Sollte ihr allerdings Gewalt angetan worden sein, kann ich das in keinster Weise gut heißen und verabscheue die Tat.
    Aber im Moment habe ich Tendenz allen anderen mehr zu glauben als der (noch) AGK…

  40. petit_hund

    Einfach Klasse was man so liest.

    Ich selber bin zwar einer der gar nichts mit Karnerval anfangen kann, muss nur sagen das ich diese jahr verwundert war wie ruig es war und wie schnell es sauber war.

    Aber in Sachen Regeln einhalten, das ein oder andere Lied was Gespielt wurde in Englisch war in meinen Augen ein Besserer Muntermacher als die sonstige Musik und es war auch für die Anwohner die Teils den Wagen für 30 – 40 Min vor der Tür hatten erträglicher.

    Nur das ganze Regelwerk einhalten ist ja schön und Gut, dann sollten se auch mal Schauen wenn was Karnervalsmässig im Bosten ist, da wird man als Fussgänger/Spaziergänger gezwungen im Park durch den Match zu gehen da die Autos von Prinz und Co im Park auf den Fussweg Parken, wo ist da bitte einer der schaut das die Regeln eingehalten werden, Keiner, ist klar, betrieft ja nur die Leute die nicht auf die Party gehen sondern einen Spaziergang machen wollen.

    Ich Selber sage immer man soll den Leuten ihren spass lassen und es nicht zu sehr so eng sehen und mal selber schauen welchen Dreck man vor seiner Tür zum weg kehren hat.

  41. Conny Flas

    Techno hin oder her, aber alles alleine kann nicht der Fehler der Jugendlichen gewesen sein!
    Wie wäre es mal wenn die Präsidentin Stellungnahme nehmen würde und nicht immer IHRE Untertanen vorschicken würde !
    Wäre vielleicht mal zu diskutieren wie die Jugend provoziert worden ist !

  42. P. Kalbusch

    Guten Morgen,

    es hat nie jemand von einer aggresiven Stimmung innerhalb der Gruppen auf dem Bushof gesprochen, sondern nur gegenüber der Zugleitung. Und das dies unbestritten der Fall muss jeder auch nur halbswegs ehrliche Partygänger auch zugeben! Ich finde hier ist etwas Differenzierung angesagt: Einerseits kann ich die AGK verstehen, kommt jemand auf eine Party die ich organisiert habe und fängt an sich meinen Regeln zu widersetzen (die ich vorher lang und breit mit den verschiedenen Teilnehmern diskutiert habe) dann fliegt er auch raus und wird das nächste mal nicht mehr eingeladen. Andererseits war eben diese Organisation nicht ganz optimal! Man hätte einen Wagen mit einem DJ zulassen sollen und Punkt. Wer das blöd findet bleibt eben zuhause.

    Das sich einige Gruppen jetzt hier aber als Unschuldslämmer darstellen ist auch nicht ok. Besonders das viel gelobte JHH kann sich jetzt nicht beschweren, dass sie ausgeschlossen werden, hier kann man nur sagen selber Schuld! Aber mal ehrlich, wen interessiert es in 1 Jahr noch ob es 3000 oder nur noch 2900 Zugteilnehmer sind!?!? JHH kann ja dann woanders mitgehen, ausser in Kelmis, da sind sie ja bereits seit letztem Jahr vom Rosenmontagszug ausgeschlossen. Da waren sie nämlich nicht sooo friedlich wie dieses Jahr in Eupen ;-)

    • Auswanderer

      Mit dem JHH geb ich Ihnen vollkommen Recht auch was der Einhalt von Regeln anbelangt. ABER diese Regeln wurden eben NICHT im Vorfeld diskutiert. Eine Diskussion besteht aus dem Zuhören der Anderen. Diese Regeln wurden durch den AGK Vorstand trotz Kritik und Vorbehalte einfach durchgeboxt! Das ist auch ein Fakt an dem sich der AGK nun messen muss. Differenzieren scheint aber auch nicht die Stärke des AGK zu sein.

    • wagenbauer aus leidenschaft

      DISKUTIERT und ausgearbeitet wurde schonmal garnichts auf dieser vollversammlung. und meines wissens nach wurde das JHH in Kelmis nicht ausgeschlossen sondern hat sich aus freien stücken entschieden mal den eupener karnevalszug zu erleben.

      natürlich ist es einfach zu sagen das verbot wurde ausgesprochen und es wurde auch mit begründung ausgesprochen was niemans verneinen mag, jedoch höre man die resonanz und beschaue man die ausmaße an, was diese eine gruppe nun vollbracht hat, so stelle ich mir die frage, ob das JHH allein auf weiter frur steht mit ihrem DENKEN oder nur allein auf weiter flur stand mit ihrem HANDELN!!!

      denn so viel positive zustimmung kriegt keine gruppe deren meinung nicht geteilt wird ;)

      • Das JHH ist NIE vom Rosenmontagszug in Kelmis ausgeschlossen worden. Vielmehr war es eine Abstimmung innerhalb der Gruppe, welche den Wechsel nach Eupen mit sich brachte, da auch viele Mitglieder aus Eupen und Umgebung kommen und Freunde rund und in dem Zug vorfinden.

        Ebenfalls hat das JHH sich NIE beschwehrt über eventuell anstehende Sanktionen! Im Gegenteil! Das JHH weiß dass die Regularien im Bezug auf die Bushofpaty gebrochen wurden und wird somit auch einem Ausschluss folge leisten, wenn das der Wunsch des AGK ist. Hinzuzufügen ist, dass das JHH dem Prinzen nicht den Rosenmontagszug vermiesen wollte und sich stattdessen kurzerhand mit mehreren Gruppen zusammengeschlossen hat um der Bushofparty zu trotzen. Im Endeffekt war das JHH dann nur mit 2-3 Gruppen die einzigen die dieses Vorhaben auch umgesetzt haben. Wagemutig aber mit Effekt! Hut ab…

  43. Was ich beobachten konnte ist, dass, als der Zug den Rückweg antrat und am Rathaus vorbei zog, fuhren ALLE Wagen Richtung Bushof.

    Ich dachte, es hätten nur 3 ausgewählte Wagen auf den Bushof fahren dürfen?

    Ausserdem frag ich mich, welcher Heini am Rathaus für die Organisation des Zuges verantwortlich war…

    Lücken ohne Ende, sogar mal eine von 5 Minuten.

  44. Christian

    Bei allem „Toleranzgelabere“ und Verständnis für unsere Jugend (zu der ich mich auch noch zähle):
    Hier glaubt doch bitte wirklich niemand daran, dass man woanders auf Karnevalszügen machen darf was man will?
    Ich stelle mir das schon vor: Kölner Rosenmontagszug und jeder macht was er will… das würde was schönes geben…

    Und wenn ich lese, dass das JHH bereits letztes Jahr in Kelmis aufgefallen ist und ausgeschlossen wurde gibt mir das auch zu denken..

    Und ja, ich höre selbst gerne Techno und Elektro!

    • Frank the Tank

      Das Jugendheim in Hauset ist NIEMALS in Kelmis rausgeflogen!
      Klar hatten wir unsere Verwarnungen und Diskussionen, aber wir sind freiwillig gegangen, also verbreite hier nicht so einen Blödsinn.

      Danke

      • P. Kalbusch

        das JHH ist in Kelmis wegen mehrerer Schlägereien aufgefallen und es wurde ihm von der Zugorganisation nahe gelegt nicht mehr am Zug in Kelmis teilzunehmen! Nennen Sie es wie sie wollen, auch in Kelmis sind sie nicht mehr erwünscht und das gleiche blüht Ihnen auch in Eupen!!

      • Christian

        Behauptest du – Ich habe mich auf einen Beitrag bezogen, in dem der Ausschluss erwähnt wurde.
        Und negativ aufgefallen ist das JHH allemal. Jetzt schon 2 Jahre hintereinander.

        Und ändert auch nichts an der Tatsache, dass man sich an die Spielregeln der Organisatoren zu halten hat. Auch wenn man diese für kleinkariert und spießbürgerlich hält..

        In St. Vith z.B. dürfen die Teilnehmer während des Umzugs nicht mal öffentlich Bier o.ä. trinken.

        • Warum wird eigentlich immer nur über das JHH diskutiert? Es waren noch genug andere Gruppen, die die gleiche Musikrichtung gespielt haben und sogar eine der Gruppen, die offiziel Musik spielen durfte auf dem Bushof!! Warum sollte also nur diese Gruppe bestraft werden?

  45. Ich stimme Christian voll und ganz zu.

    Ich höre selber gerne elektronische Musik, aber ich finde auf Karneval hat die nichts zu suchen.
    Wenn man einen Umzug mit elektronischer Musik haben möchte, soll man die Loveparade o.ä. besuchen oder sich bei einem Karnevalsumzug in der Wallonie einschreiben. Dort wird, meines Wissens nach, vornehmlich Techno gespielt.
    Die Jugendgruppen haben ja im Vorfeld genau gewusst auf welche Regeln sie sich einlassen, also sollen sie nicht auf Toleranz hoffen und so tun als würde der ach so böse AGK ihnen die Party versauen.
    Für mich hört sich das nach einer bewussten Provokation an.

    • Auswanderer

      Richtig, nur ging diese Provokation vom AGK im Vorfeld aus und nicht von den Gruppen während des Zuges. Unserem Wagen wurde sogar mit verschrenkten (!) Armen der Zugang zum Bushof verwehrt. Hallo? Muss das sein? Darf man wenn man sich selber wie eine Soldaten-Armada in kompletter Montur mit verschrenkten Armen hinstellen und dann weinen wenn Jugendliche am Ende selber einen Sitzstreik beginnen? Sieht so „Diskutieren und Verhandeln aus“?

      Ich respektiere die organisatorische Arbeit des AGK während des gesamten Jahres. Das ist keine Selbstverständlichkeit und da braucht man minutiös arbeitende und zuverlässige Menschen. Aber jetzt mal langsam „Maß halten“! Es ist und bleibt Karneval, meine Güte.

      Nur weil man wusste welchen „Regeln“ (ja, welchen eigentlich? So genau war es nun dann auch wieder nicht definier) man sich zu beugen hatte, hat man noch lange nicht damit einverstanden zu sein! Ich war jahrelang Jugendgruppenleiter und wissen Sie was? Die Kinder und Jugendlichen haben Regeln erst verinnerlicht ab dem Moment wo sie MIT IHNEN zusammen erarbeitet wurden. Als Leiter bringt es einfach nichts von oben herab zu diktieren! Das lernst du nach der 5 Ermahnung. Man wird immer ärger haben und an Gehorsam appellieren müssen. Kommen Regeln VON DEN JUGENDLICHEN und wurden diese mit logischen KOMPROMISSEN ausgearbeitet und vernünftig ERKLÄRT, funktioniert das bestens! Wenn wir alles hinnehmen würden, was man uns vorkaut, in welcher „demokratischen“ Staatsform würden wir dann leben? Nein, so funktioniert das nicht.

      Der AGK ist nun ganz klar an der Reihe zu zeigen wie kompromissbereit man ist. Ist man dies nicht, wird alles nur noch schlimmer. Man kann aber auch weiter auf seinem hohen Ross sitzen bleiben und jammern wie respektlos, böse und ungezogen diese Jugend doch heutzutage ist und dieser respektlose Umgang mit Karnevalsmusik aber auch.

      Schauen Sie mal zurück: Ein Auflehnen gegen das Establishment, Eltern oder andere „Autoritäten“ hat es immer schon gegeben. Krasse und haltlose Standpunkte haben dieses Auflehnen immer nur verstärkt!

  46. Ann Jerusalem

    Also ich hab mir hier jetzt mal ein par Kommentare durchgelesen und bin geschockt wie die Leute, die sich viel Mühe geben u denen wir es verdanken dass überhaupt ein Zug statt findet hier beleidigt werden! Kritisieren, ok, das muss sogar sein, aber Beleidigungen sind wirklich fehl Am Platz. Und wenn doch, dann bitte wenigstens so mutig sein und mit Namen versehen…. Thema Techno, Karneval u Bushof: an Stelle vom agk würde ich keine BusHofParty mehr organisieren, das können ja dann die Leiter von den Gruppen machen, die da unbedingt ihre TechnoMusik hören wollen; mitfasten in welkenraeht stört sich da übrigens keiner dran, also geht doch da mit und in Eupen dann eben nur die RICHTIGEN karnevalisten.
    Ich zähle mich mit 27 auch noch zu den Jugendlichen, wenn auch zu den älteren. Ich habe mich auch eine Größe KarnevalsParty gefreut am BusHof u bin nach 5 Minuten ganz schnell wieder abgehauen.
    Und zu den ach so starren regeln: die agk hat von vorne rein gesagt dass man für nächstes Jahr sicher nochmal darüber reden wird u die regeln anpassen wird, dass das dieses Jahr aber zu kurzfristig gewesen ist. Und es ist auch während dem Zug u auch auf der Party teils nicht nur ein Auge von der agk zugedrückt worden, aber irgendwann ist es dann eben mal genug. Und das sollten Jugendliche eigentlich auch wissen u lernen.
    Und zu guter letzt: ich finde Techno und Co auch gut, und tanze auch dazu, aber bitte! Karneval sollte Karneval bleiben!
    Und wen das stört, der kann doch zu Hause bleiben oder wo anders feiern, dann müssen die sich nicht mehr über die agk und ihre regeln ärgern und die agk hat auch nicht mehr das Problem mit der TechnoMusik.

  47. Schromsson

    Ich habe absichtlich einige Tage abgewartet meine Meinung zu äussern, um nach der esten Solidaritätswelle ein wenig objektiver schreiben zu können.

    Der allgemeine Karnevalist ist ja nicht blöd.

    Allein die Tatsache, dass sich so viele Menschen zu diesem Thema äussern, bestätigt doch nur, dass ihnen der (Eupener) Karneval nicht egal ist.

    Liebes AGK, seit ihr euch überhaupt bewusst, was ihr damals mit der ersten Organisation der Bushofparty geschaffen habt ? Es ist bei Weitem nicht nur eine Party mit und ohne Karnevalsmusik, sondern viel mehr ein Gefühl. Das Gefühl, den Karneval nach 5 Tagen mit einem Höhepunkt ausklingen lassen zu können . Es ist oft die erste und auch letzte Möglichkeit, Freunde, Bekannte aus anderen Gruppen zu treffen, miteinander zu erzählen, sich über das Erlebte aus den vorangegangenen Karnevalstagen zu unterhalten und noch mal richtig zu feiern – denn danach fängt für den Grossteil wieder der Alltag an. Was spielt es denn da für eine Rolle, welche Musik gespielt und gehört wird ?

    Das durch die beschlossenen neuen Regeln des AGK in den feiernden Karnevalisten nur der Eindruck erweckt werden konnte, dass ihnen genau dieses Gefühl genommen werden will, zeigen doch die Massen an Reaktionen und Proteste.

    Bitte versteht mich nicht falsch, einige Regeln sind vollkommen in Ordnung, doch wenn ihr für 2014 beschliessen solltet : « jeder Zugteilnehmer hat in die Weser zu springen », warum sollen wir das tun ? Der allgemeine Karnevalist ist ja nicht blöd !

    In diesem Sinne, 3x Oepe Alaaf.

    PS. Nach den jüngsten Vorkommnissen erwarte ich eine Stellungnahme seitens des AGK

  48. Hallo liebe Traditions Karnevalisten,
    als vor über 40 Jahren die Bläck Föss und die Höhner in Köln anfingen wurden diese auch von den damals „alten Hasen“ kritisch beäugt, schaut mal wo diese jetzt sind.
    Den Wandel zu elektronischer Musik im Karneval kann keiner aufhalten, das nennt man Evolution.
    Gäbe es diese Evolution nicht gäbe es auch keinen Karneval oder aber der Zug bestünde nur aus Traditionskorps (Funken) mit ihren Trommel und Pfeifenkorps.

  49. Manohman

    Man sollte mal auf einer Technoparty Karnevalsmusik laufen lassen und sich dann anschauen, was das Publikum man mit den Organisatoren macht. Wer Techno möchte, weiss dass man nicht zu einem Karnevalsumzug gehen sollte. Ich kann ja auch nicht zu einem Tennisspiel gehen und klagen warum die nicht mit Fussbällen spielen!
    K=K und T=T

  50. … bei allem hin und her , gibt es auch irgendwann mal eine Stellungnahme vom AGK in diesem Portal ? es kann mir doch keiner erzählen das der AGK in der aktuellen Situation kein OD liest !!! …

  51. Ich denke der AGK hat mit diesem Sturm nicht gerechnet und ist weggeflogen…
    Ich kann aber nicht gut heissen wie nun von gewissen leuten auf einer gruppe rumgehackt wird.
    zuerst fakten besorgen und dann sein Senf dazu geben denn:
    -welche gruppe kann behaupten noch nie von den Zugbegleitern eine Ermahnung bekommen zu haben egal in welcher Hinsicht auch immer
    -ist soweit ich weiss das JHH aus freien stücken nach Eupen gewechselt…
    -ist die betroffene Gruppe der Aufforderung nachgekommen den platz zu verlassen aber sie wurden durch einen Sitzstreik anderer Gruppen daran gehindert…

    Meiner Meinung nach sollte die Bushofparty weiter bestehen bleiben in ihren alten Formen. Alle Gruppen arbeiten monatelang an ihren Wagen um Spass und Freude im Karneval zu haben und halt die jüngeren Generationen wollen für sich damit einen schönen Abschluss ihres Karnevalszugs haben.

  52. Eupener Kqrnevqlist

    Hier wird diskutiert und diskutiert… Gut so, also liegt euch allen etwas an dieser Sache.

    Es ist aber im Grunde simpel:

    Der AGK, welche das ganze Jahr Stunden (ich will nicht wissen wieviele) ihrer Freizeit opfern, um uns Jecken einen schönen Karneval zu bescheren, hat eine Regel aufgestellt keine Techno Musik auf dem Bushof. Okay ich gebe zu die Regel war vielleicht nicht gut durchdacht, man hätte es Anders machen können und auch sollen! Da stimme ich hier den Meisten vollkommen zu. Man hätte den Dialog suchen sollen und auch vielleicht paar Augen mehr zudrücken müssen. Das war eigentlich schon vorher klar, dass dies aus dem Ruder laufen wird. Der AGK hat dies aber nicht gemacht und vorschnell diese Entscheidung getroffen keine Techno Musik.

    So das war, ist und wird ein Fehler bleiben, diese drastische Massnahme nicht in einem gutgeführten Dialog mit den Gruppen gemacht zu haben. Machen wir denn keine Fehler? Ich denke der AGK macht soviel für mich, unsere Gruppe und euch, da wird man ihnen diesen Fehler wohl zugestehen.

    Nochmals, der Plan der AGK war Mist, aber gut es wurde so entschieden.

    Und jetzt muss ich wiederum sagen, dass dann auch Mist und Fehler seitens der Gruppen gemacht wurden….
    Es werden Regeln aufgestellt und da hat man sich leider dran zu halten, hat uns als Gruppe auch nicht gefallen!!! Aber es kann doch nicht jeder tun was er will…

    Dann würde sich die Gruppen im kommenden Jahr ihre Zugnummer selber aussuchen und einfach einordnen wo sie wollen, weil ihnen NR 10 (z.B.) zu weit vorne ist, oder 120 (z.B.) zu weit hinten….
    Ich kann auch nicht gemütlich, mit geöffnetem Fenster über eine Rote Ampel fahren, langsam vorbei an der Polizei, um ihnen den Hut vom Kopf zu spitzeln (wie es so schön ausgedrückt wurde)

    Ich will damit sagen, ich weiss nicht ob es zu Übergriffen gegenüber der AGK gekommen ist oder sonst was. Ich heisse absolut keine Übergriffe gut, will aber auch nicht sagen, dass es welche gegeben hat – Aussage gg Aussage. Ich denke nur es wurde eine Regel aufgestellt, welche wir doch alle dann auch zu beachten haben, so dumm durchdacht diese auch war, denn das war sie…

    Aber Rote Ampeln sind auch nicht immer gut durchdacht :-)

    Ich hoffe wir Alle bleiben hier auf dem Teppich. JHH haben angekündigt für ein Gespräch offen zu sein. Das ist doch schonmal ein Anfang. Man setzt sich einfach kommende Woche mal zusammen und redet darüber und klar müssen auch Konsequenzen (JHH hat ja bereits angekündigt dies zu akzeptieren) gezogen werden, aber ich denke auf beiden Seiten.

    Die betroffenen Gruppen sollten sich entschuldigen, dass sie die Regeln nicht beachtet haben und vielleicht selber eine tolle Konsequenz ausdenken, es gibt bestimmt tolle Ideen, welche dem AGK und dem Eupener Karneval gut tun.
    Und der AGK sollte seine Engstirnige „Kein Techno“ Stimmung ablegen und im kommenden Jahr frühzeitig das Gespräch mit allen intressierten Gruppen suchen um gemeinsam für Jung und Alt (Techno und nicht Techno) eine unvergessliche Bushofparty 2014 zu planen, dass dieses Jahr von allen vergessen wird…

    Ich denke da ist was machbar…
    In diesem Sinne 3xAlaafff

    • Sascha Weling

      ich finde Ihr Kommentar sehr gut geschrieben und durchdacht, so weit haben die meisten obigen Schreiber wahrscheinlich nicht gedacht und dann enstehen teilweise grausame Kommentare!
      Ich weiß aber aus sicherer Quelle, das die Bushofparty nächstes Jahr definitiv nicht mehr stattfinden wird und das das JHH aus dem Eupener Karneval ausgeschlossen wird! Die ganzen Diskussionen kann man sich sparen. Die Session 2014 wird auch ohne Techno und das JHH eine super Sache!!!

      • Eupener Kqrnevqlist

        Ja habe mir schon meine Gedanken gemacht :-)

        Ja ich habe das auch schon gehört, aber ich denke es wär vielleicht nun genau der Richtige Moment, um zu sagen wie fahren mal gegen die Welle und suchen nun ernsthaft das Gespräch und versuchen es einfach besser zu machen, seitens der AGK.

        Natürlich muss JHH mit Konsequenzen rechnen, ansonsten brauche ich keine Regeln aufsetzen. Jedoch finde ich sollte man hier auch wieder gut bedenken – muss es wieder die Radikalste sein? Und JHH sollte sich schon (muss ja nicht Öffentlich sein) bei der AGK entschuldigen. ABER : JHH war ja auch nicht Alleine – sie werden hier so ein bisschen als alleinige Sünder dargestellt – finde ich auch nicht gut… Da waren schon mehr Leute dabei, was ja auch normal ist…

        Ich habe nicht weniger und mehr davon, ich finde nur man könnte 2014 von ALLEN Seiten vieles Besser machen und daran sollte man ansetzen…

        Also schaun mer mal :-)
        2014 wir mit Sicherheit wieder Klasse!!!

      • Auswanderer

        Hetzkampagne? Bitte was? hier kommt jeder zu Wort. Sowohl das Jugendheim Hauset als auch die Verantwortlichen. Jedem seine Meinung. Dann ist es aber noch keine Hetzkampagne. Ich finde die Kommentare bis dato größtenteils super, weil alle Facetten vertreten sind. Weiter so…

  53. Die Anzahl der Kommentare zu dem Thema“ Bushof-Party“ geht jetzt so langsam auf die 100 zu.. Als unbefangener Leser dieser Beiträge aus dem „fernen“ Süden, versteht man nur noch „Bahnhof“, was diese Sache angeht.
    So wie ich das Ganze bisher verstehe, war der überwiegende Teil der Party-Gäste, Jugendliche.Und wenn die nun mal auf Techno „stehen“, warum lässt man sie denn nicht mit ihrem Musikstil gewähren? Gibt, bzw.gab es denn in der Hauptstadt unserer DG-Republik keine anderen Lokale, mit einer anderen „Musikrichtung“, wo gefeiert werden konnte? Wie gesagt, aus der Ferne hört es sich so an,als ob der ganze Eupener Karneval nur im Bushof gefeiert worden wäre.Hier in der Eifel gibt es auch Jugendliche, die Technomusik der „herkömmlichen“ Karnevalsmusik vorziehen. Da gibt es entsprechende „Szene-Lokale“, da kann eben jeder, der will hingehen, oder auch nicht …
    Vielfalt soll doch auch ein Motto im Karneval sein, dazu zählt auch die Musik(richtung).Übrigens, wenn von Verboten die Rede ist, die auf die Auswahl von Musik abzielt, muss ich unwillkürlich an gewisse arabische Staaten denken, wo beispielsweise anlässlich von Hochzeiten, westliche Musik unter Androhung von Strafen, verboten ist…

    • Unterstadt

      Sorry das seh ich nicht so wenn die Jugendliche keine Karnevalsmusik mögen dann sollen sie zuhause bleiben und dort ihr geliebtes Techno hören. Zu Karneval gehört nun mal Karnevalsmusik und Ballermann aber Techno usw hat da nichts da verloren.

  54. Andre Britz

    Ich bin doch sehr verwundert über diese ganze Diskussion hier und in anderen Foren.

    Fakt ist : Es ist niemand am Rosenmontagszug zu Schaden gekommen, weder während des Zuges – noch wärend der anschliessenden Party auf dem Bushof.

    – Die Polizei war vor Ort und ist nicht eingeschritten -> Weil es keine Veranlassung gab.
    – Die AGK Mütze ist in der Menge untergegangen – schade, schöne Mütze
    – Der Mützenschuldige hat sich „gestellt“
    – Der / Das AGK hat einen guten Zug organisiert – jedoch meinder ansicht nach nicht die Party auf defacto freiem Feld Bushof
    (weder Zelt noch Bude waren zu sehen, auch kein Prinz oder ein Wagen des AGK mit Musik )

    Was bleibt : Ja das JHH und die beiden Links und Rechts stehenden Wagen haben „Techno usw“ gespielt und jetzt kommts, das auch noch kollegial zusammen – per Kabel verbunden….

    … noch besser die Leute hatten alle Spass.

    Ich mache dem AGK nicht mal einen Vorwurf das diese Einschreiten wollte um die Musikfrage zu klären – jeder Jeck ist anders. Vielleicht kann man sowas das nächste Jahr besser abklären – von beiden Seiten.

    Aber nun hier in unzähligen Kommentaren Pro und Kontra zu verteidigen und über Recht / Unrecht zu debatieren ist doch nur heisse Luft und Knochensplitter …

    Ach ja das JHH ist in Kelmis mal negativ aufgefallen, stimmt.

    Doch sind wir aus freien Stücken gewechselt da viele unsere Mitglieder oder Besucher eben nun mal aus Eupen kommen.

    Mit der Kelmiser Karnevalskomitee haben wir damals alle Probleme aus der Welt geschafft.

    Also bleiben wir doch einfach bei den Fakten.
    Es war ein Gutes Fest – schöner Karnevalsbrauch
    und keiner ist auf der Strecke geblieben, doch einer
    … die Mütze.

    Andre Britz – Jugendheim Hauset

  55. Hat der Bürgermeister keine anderen Probleme? Vielleicht sollte der Schwerpunkt mal auf die Beendigung der Arbeiten in der Innenstadt gelegt werden und das Chaos dort beheben, wie verbogene leuchten, parken. In den Karnevalszügen habe ich festgestellt, wie schlimmste schief alles ist!

  56. NeuKetteniser

    Das Gemeindekollegium tritt neusten Informationen zufolge nach diesen Vorkommnissen vom Rosenmontag also nun als Vermittler auf und mit deren Stellungsnahme war im Grunde genommen zu rechnen. Es war eigentlich vorauszusehen – wenn man sich dieses Kommuniqué einmal genauer durchliest, daß das Kollegium es sich weder mit der AGK noch mit den Karnevalsakteuren „versauen“ möchte und stattdessen auf Dialogbereitschaft setzt – das ist m. E. absolut in Ordnung und nichts dürfte dagegen sprechen. Dennoch besteht genügend Klärungsbedarf und vermisst werden eigentlich immer noch die Stellungsnahmen der AGK- Präsidentin wie auch ihres Vize zu den erhobenen Vorwürfen von „außen“. Sollte es demnach tatsächlich zu einer Einigung kommen, d.h. daß von BEIDEN SEITEN mehr Toleranz an den Tag gelegt wird, die vorausgesetzt auch greift, so könnte ich mir durchaus vorstellen, daß es um die Zukunft des Eupener Karnevals verbunden mit dieser beliebten Abschlussparty im Eupener Bushof gut bestellt sein dürfte ….. einfach mal dieses Scheuklappensystem fallen lassen und stattdessen mehr auf Dialogbereitschaft wie auch Mitspracherecht bauen, denn ich denke mir – mit ein bisschen Sachverstand und Vernunft ist vieles möglich und auch erreichbar …..

  57. eigentlich wollte ich ja gar nichts zu diesem theman schreiben, aber so langsam reicht es!!

    ich habe vor der arbeit vom agk aller höchsten respek, leicht ist es betimmt nicht einen solchen zug auf die beine zu stellen und zu organisieren. diesen respekt habe ich aber auch vor den organisatoren des raereners karnevalzuges usw…

    allerdings muss ich dazu sagen, das es für mich persönlich und denke f¨r den ein oder anderern auch den anschein erweckt, das die ostbelgischen karnevals organisatoren immer mehr den (und das soll absolut nicht rassistisch gemeint sein) deutschen karneval kopieren wollen.

    das sind wir aber nicht wir haben den karneval immer schon etwas anders gefeiert und deshalb hoffe ich das die aktion des JHH was gebracht hat und sich die leute nochmal darum k¨mmern das die leute spass im zug haben können, mit welcher musik auch immer.

    in brasielien läuft nur samba im zug oder habt ihr schonmal ein samba tänzerin zu den klängen von ( wir lassen den dom in kölle ) die hüften schwingen sehen?

    in diesem sinne jeder jeck ist anders!!!

    • Unterstadt

      du kannst nicht BIrne mit einer Banane vergleichen. Also ich finde die Regeln der AGK super. Wenn JHH usw Techno laufeln lassen möchten dann sollen sie die Züge in Welkenraedt, Goe, Hasselt oder sonst wo in Belgien mitmachen wo sie Karnevalsmusik laufen darf oder sie sollen Loveparade mitmachen

  58. Andy Leyens

    Jeder sollte seinen Karneval so feiern wie er mag, mit welcher Musik oder Lautstärke auch immer!
    Gewisse regeln sind klar zu definieren, aber wie gefeiert wird sollte jedem selber überlassen sein. Ich denke jeder Verein steckt eine Menge Arbeit und Vorfreude in den Karneval Ob er nun ein Vollblutkarnevalsjeck ist, dann halt mit mehr Karnevalsmusik der andere eben mit der Musik die ihm zustimmt Schlager wurden ja auch toleriert …(Ich finde die Mischung aus tollen Karnevalshits die wir ja wirklich Regional und aus Köln haben und ein anderen Musikrichtungen nicht schlecht).
    Ein schönes Beispiel ist die Veranstaltung am Karnevalsfreitag in Hauset, die Jahr für Jahr ausverkauft ist. Im Saal das volle Karnevalsprogramm (Promi’s, Vereine, Prinz, usw) und im Cafe gibt’s dann einen bunten Mix aus etwas Karnevalsmusik (Anfangs) und einer menge Moderner und alter anderer Musikrichtungen (Charts, House, Techno, Rock, Hip-Hop, alles was halt spaß macht).
    Aber jetzt sollte gemeinsam ein vernünftiger Konsens gefunden werden und wenn eben 2 oder 3 Wagen spielen der eine karnevalsmusik der andere Techno und dann noch einen Rockiger wäre doch bestimmt lustig :-)

    Und ich bin gespannt an welchem wagen die größte Menschenmenge und die beste Stimmung ist :-)

  59. Raerener

    Liebe(r) 22,

    Der Samba beim brasilianischen Karneval ist eben die Tradition dort, bei uns sind es die Karnevalslieder und keine Techno (o.Ä.) Musik. Genau diese Tradition, die du von Brasilien selbst angesprochen hast, möchte die AGK hier bei uns auch aufrechterhalten.

    • Stimmt, aber der traditionelle Eupener Karnaval sind keine Karnevalslieder aus Köln, Eupen oder Kelmis sondern Trommel und Pfeifenkorps und Gruppen wie die die blauen Funken. Stellen sie sich mal einen ganzen Zug vor mit nur Gruppen wie die blauen, das wäre doch toll, oder ?
      Die neuen Karnevalslieder stammen aus der Evolution, und gerade diese Evolution ist unaufhaltsam und so wird einen Tages Techno zur Tradition und die Jugendlichen in der Zukunft werden mit ihrer Musik dagegen „protestieren“ !

      • Erstens gibt es keinen “ deutschen Karneval“ sonder feiern wir hier in Ostbelgien den “ Rheinischen Karneval “ gespickt durch eigens gewonnene Traditionen und Liedern .

        Ich verstehe die Diskusion nicht, wer eben nicht der hiesigen Tradition und Ka rnevalfeiern möchte , kann doch ohne Probleme an einem der zahlreichen Umzüge in Nachbargemeinden teilnehmen. Und jeder hat sein Fest wie er es feiern möchte.

        DIe privaten Drohungen und Belästigungen an einzelner AGK Mitglieder ist jedoch das allerletzte.

  60. Raerener

    … und unser etwas anderer Karneval im Gehensatz zum „deutschen Karneval“ kann ich an vielem festmachen, Ihnen also nur zustimmen.

    Ein Festmachen dieser Aussage an der Musik oder der Aktion des JHH ist m.E. jedoch völliger Schwachsinn.

    Auch eine versuchte Verschiebung Richtung deutschen Karneval kann ich persönlich nicht erkennen.

  61. Raerener

    @ RB1976
    Die Evolution unserer Karnevalsmusik ist gerade von der „altmodischen“ Trommel und Pfeiffenmusik hin zu unseren heutigen KARNEVALSliedern, nicht hin zum Techno o.Ä.

    Sonst wäre auch eine Evolution vom Techno zur Rockmusik denkbar.
    Das sind einfach zwei ganz verschiedene Paar Schuhe.

    • Woher kommt den die aktuelle Karnevalsmusik ? Weil Jugendliche etwas anderes wollten als das ihrer Ahnen, und so wird es das selbe sein, die heutige Jugend will zu Ihrer Musik feiern selbst die Höhner remixen ihre Lieder als Technoversionen und so wird Techno früher oder später im Karneval einzughalten.

  62. Schlamassel

    Gut ich würde mal sagen diskutiert worden ist genug… jeder hat seine Meinung zur Musik und AGK, Gruppen und Polizei haben ihre Version der Geschehnisse erläutert. Die Stadt bleibt verständlicherweise neutraler als neutral…

    Die Frage ist jetzt was man mit dem Schlamassel anfängt, denke mal da gibt es auch wieder keine optimale Lösung. Gruppen auszuschließen würde bedeuten AGK hat Recht mit seiner Vorgehensweise, wenn nichts passiert bedeutet die Gruppen haben Recht.

    An dieser Stelle mein Beileid an den Stadtrat… DAS neutral zu lösen halte ich für schwierig… die Seite die „Unrecht“ bekommt wird nicht begeistert sein.

    Der gute alte DIalog im Vorfeld… hätte man den mal nicht unterschätzt.von Seiten des AGK. Auf die nächste Reaktion den der Seite bin auch mehr als gespannt

  63. Kenehemo aaaalaaaaaf

    ++EILMELDUNG++
    Neusten Informationen zu Folge plant das Karnevalskomitee Kenehemo (für Nichtkarnevalisten kenehemo=Kelmis, Neu-Moresnet, Hergenrath, Moresnet) mit einer revolutionären Aktion allen aus Eupen verwaisten AMTIK’s (Anhänger moderner Tanzmusik im Karneval) eine neue Feiermöglichkeit am frühen Abend des Rosenmontags zu bieten. Hierzu wurden hiesige DJ’s beauftragt das traditionelle Karnevalsabschlusslied „e kelemes wääd ene Küsch jeschlatt“ in 2 neue Versionen zu remixen. Demzufolge würde im nächsten Jahr der Küsch zunächst in einer „traditionial Vördjen“ des Liedes am Galgen aufgeknöpft, dann würde der Küsch mit Hilfe einer raffinierten Mechanik am Galgen zu einer Liedversion „gangnam-Style-Vördjen“ den berühmten modernen Tanz tanzen, bis er schließlich brennend und stark zappelnd zu einer „technostyle Vördjen“ seinem Ende nahe kommt. Durch die Meldungen in der Weltpresse dieser revolutionären Neuerung hat sich bereits eine AMTIK Gruppe aus Brasilien, die der traditionellen Sambamusik in Ihrer Heimat überdrüssig geworden ist, zum Rosenmontagszug in Kelmes angemeldet! Auch eine Kölner AMTIK Gruppe zeigte bereits großes Interesse an dem revolutioniertem „Küschespektakel“! Da durch die Neuorganisation der Abschiedsfeier ein Überschuss an traditionellen Musikkapellen in Kelmis herrschen wird, haben sich die Trötenvereine aus Sippenaeken, Hombourg und St. Maartens Voeren bereit erklärt, mit 3 Bussen, die netterweise vom traditionsreichen Kelmiser Busunternehmen SADAR zur Verfügung gestellt werden, zum Eupener Bushof zu reisen, um dort für regelkonforme Beschallung zu sorgen. Unbestätigt ist hingegen, dass als Strafmaßnahme für den diesjährigen Ungehorsam, die Mitglieder des Hauseter Jugendheim gezwungen werden sollen, 3 Stunden diesen traditionellen Musikchorps bei „es ist noch Suppe da“, „Humbahumbatäteräää“ und „Ene Besuch im Zoo“ zuzuhören!

    ….. ACHTUNG SATIRE …… Auch ein soooo ernstes Thema ;-) (eine Bitte an die Redaktion von OD, bitte das vorhergehende Smilley streichen, dass ist in Ostbelgien verboten worden!) wie Karneval und Technomusik braucht ab und an einen satirischen Seitenhieb!

    Kelemes alaaf, Öpe alaaf, Techno alaaf……

  64. Kenehemo aaaalaaaf

    Danke Herr Collubry, und eigentlich verbirgt sich noch ein tiefere Sinn in meiner Satire,… Lot os allemol dröver laache, et läve es ernst jenoch en ze kött öm sech över sune stronz ze ärjere!

  65. es ist schon lustig worüber alles geschrieben wir , über schiefe Laternen ,BRF , Wetzlerbad u.s.w. aber das auf der ganzen Welt verbote zu Recht oder Unrecht eingehalten werden sollen wird leider fast überhaupt nicht geschrieben.Wenn etwas mehr von den beleidigten Personen auf der letzten Versammlung des AKG gekommen wären hätten sie vielleicht da den Mund aufgemacht und nicht so gehandelt hätte wie es jetzt der Fall war

    • Ja man sollte vielleicht mal mehr über diese anderen Themen schreiben, wie Chaosbaustelle Innenstadt, chaotisches Parken, schräge Lampen, wo geht die Reise Kulturzentrum hin??

      Herr Cremer wäre es nicht gut mal einen Artikel über das Chaos Innenstadt zu schreiben…..

  66. Techno hin oder her…

    Die Karnevalisten sollten sich freuen, dass so viele Jugendliche an den Umzügen teilnehmen: Große Gruppen mit aufwendigen Wagen und einheitlich gestalteten farbenfohen Kostümen! Es gilt, den Organisatoren für all‘ den Aufwand zu gratulieren und ihnen die Abschlussparty auf dem Bushof zu gönnen. Wie würden sonst diese hunderten Jugendlichen die Karnevalstage verbringen?

  67. Herr AGK-Vizepräsident Oliver Krings,seien sie für EINMAL ein
    „Mann“.Nehmen,sie ihren (Karnevals)Hut und GEHEN SIE,dorthin wo
    der Pfeffer wächst!!Lügen,haben kurze Beine und sie haben………..

  68. ein Selbstständiger

    ich bin überhaupt kein Karnevalist für mich spielt nur eine Sache eine Rolle es muss geklärt werden ob die Präsidentin wirklich geschlagen worden ist oder nicht falls ja müsste die Person angezeigt werden weil sowas geht gar nicht und falls nicht müsste die Präsidentin zurück treten weil dadurch ja erst alles ins Rollen gekommen ist, und die Präsidentin müsste sich mal erklären nicht immer der Herr Krings

    • Man kann es drehen und wenden wie man will, ob geschnippt oder geschlagen es ist und bleibt eine Handgreiflichkeit und das ist nicht zu entschuldigen. Es scheind aber so, wenn alle Beteidigten wieder nüchtern sind, sieht die Welt ganz anderes aus, es werden schon viel kleinere Brötchen gebacken.
      Mir fällt nur auf das die Unruhen nur von nicht aus Eupen kommenden Karnevals Gruppen kommt, hier gibt es auch bestimmt manche Gruppe die lieber Techno hört, man hält sich aber an den Regeln die vom AGK. aus gehen.
      Ich hoffe das alle Beteidigten um des Karnevals und friedens Willen sich vertragen.
      Im Grunde genommen handelt das AGK. ja nur im Intersse von uns alle, und wer ist schon ohne Fehler, da kann auch mal ein Wort zuviel gesagt werden. Außerdem sind diese Leute den Ganzen Tag schon auf die Beine und haben schon viel Arbeit vor den närrischen Tagen geleistet.
      Ich finde es sehr unfähr immerdrauf zu kloppen.
      Alles Gute euch alle.

  69. Also sind es die Raerener und Hauseter die Techno gespiel haben ? haben kein eigener Zug ?

    Richtig so die AGK soll techno und Bierflaschen im zug verbieten, die haben nicht genug durchgegriffen. Die AGK lässt sich alles gefallen.

    Ist das Karneval oder Loveparade ?

    Ich werde mir keinen eupener Rosenmontagszug mehr ansehen in dem Leute mit Birflaschen in der Hand rumlaufen. Ich spare mir das Geld für ein Kostüm und all die 1,80€ für’s Bier und fahre in den Urlaub.

    AGK greifft mal richtig durch. !!!

  70. Unterstädter

    Eigentlich vermisse ich hier diue Stimme der Präsidentin der AGK.

    Eigentlich ist Frau Dagmar doch dafür bekannt zu jeden Mist ihren Mund aufzumachen und nun hat es ihr wohl die Sprache verschlagen.

    Die Reaktion der AGK ist eine Katastrophe für den Karneval, zumal unser Karneval ja wohl ein einzigartiges Touristisches Ziel ist wo ja auch unsere Gemeinden und Gastwirte dran verdienen.

    Es sei erwähnt das Gruppen jedes Jahr große Summken und aufwendungen auf sich nehmen um den Zug so schön wie möglich zu halten.
    Die Beschallungsanlagen kosten ne menge Geld und das Teschnische equipment leiht mann sich aus und bezahlt gutes Geld dafür.

    Wenn mann denn hört das die Aroganten AGK Leute denen den Stecker raus zhiehen wollten und somit Schaden der Anlage in Kauf nehmen nur um anderen ihren Willen aufzuzwingen na ja.

    Sollten die Leute der AGK nicht mal in ihren eigen Reihen aufräumen und auch mit dem Zahn der Zeit gehen, die Gesselschaft ändert sich.

    Und wenns bei manchen noch nicht angekommen ist die Gruppe Brings wa r ja eigentlich ne Rock Gruppe und keine Schunkelliedchen Gruppe

  71. NeuKetteniser

    Eigentlich wollte ich ja zu diesem Thema nichts mehr schreiben, jedoch komme ich einfach nicht drum rum, da m. E. weiterhin Fragen unbeantwortet bzw. offen bleiben. Wenn ich mir nun all diese Kommentare in diesem Forum (es sind ja auffallend wahnsinnig viele zusammen gekommen) zum immer noch brisanten Thema „Bushofparty“ einmal in aller Ruhe durchlese und folglich versuche, daraus ein Résumé zu ziehen, so stelle ich fest, daß die Tendenz zum größten Teil dahin geht, daß das AGK aufgrund seiner rigorosen Vorgehensweise vom vergangenen Rosenmontag seitdem von „außen“ gewaltig eines auf die „Mütze“ bekommt und gleichermaßen an den Pranger gestellt wird. Zurecht oder zu Unrecht ? Darüber lässt sich bekanntlich streiten und das können nur diejenigen beurteilen, die nahe genug am Geschehen dran bzw. davon betroffen waren. Ich als Außenstehender (obschon ich dieses Thema dennoch mit großem Interesse mitverfolge) kann mir aufgrund all dieser bestehenden Fakten bzw. Argumentationen praktisch nur ein Bild von dem machen, was sich tatsächlich während dieser Bushofparty zugetragen hat. In der gestrigen Ausgabe des GrenzEcho nehmen beispielsweise nun die viel zitierten Gruppen zu dieser Problematik Stellung – nachzulesen hier: http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?aid=7026005b-c62a-4ffc-aa6f-5c75e38d6e7f

    Verwunderlich ist es für mich aber nach wie vor, daß die AGK-Präsidentin samt Vize zu den von ihnen selbst verbreiteten Unwahrheiten (von anderen Stellen wurden diese entschieden dementiert) bislang Stillschweigen bewahren. Wollen sie nicht oder sind ihnen in irgend einer Weise doch die Hände gebunden ? Wie steht eigentlich Prinz Andy I. zu diesen Vorfällen ? Selbst er hat sich bislang noch nicht dazu geäußert. Diesen Fragen erscheinen mir in jedem Fall berechtigt und vor allem ganz wichtig, denn ich denke mir, daß die Öffentlichkeit zweifelsohne ein Anrecht auf solche Stellungsnahmen hat, die im Nachhinein für Klärungsbedarf sorgen sollen. Ansonsten läuft dies nämlich Gefahr, daß – und ich formuliere es nun einfach mal krass, selbst wenn es einigen hier in diesem Forum nicht schmeckt – alles zu einer „schmutzigen Schlammschlacht“ ausartet, was nicht unbedingt sein muss. Ob in diesem Zusammenhang die geforderten Rücktritte mehr Sinn machen, lasse ich mal dahingestellt und wären in den Augen mancher Zeitgenossen(innen) sicherlich der bequemste Weg – auch darüber lässt sich bekanntlich streiten. Vielleicht sollte tatsächlich ein bisschen mehr Objektivität an den Tag gelegt werden, d.h. daß ein solcher Vorfall wie dieser gleichermaßen von zwei Seiten beleuchtet wird statt nur einseitige Beurteilungen, nicht zu vergessen auch diese „Hau-drauf“-Methoden oder mögliche persönliche Anfeindungen, die meiner Meinung nichts Sinnvolles bewirken – anhand solcher Methoden löst man nämlich keine Probleme. Klärungsbedarf ja, aber es kommt sich immer darauf an, WIE alles letztendlich angepackt und aufgefasst wird.

    Apropos Bushofparty: Dazu habe ich ein bisschen weiterrecherchiert und bin dabei auf die Stellungsnahme des Gemeindekollegiums gestoßen, dessen abschließende Andeutung des Bürgermeisters zwecks Lösungsvorschlag für beide Seiten möglicherweise interessant sein dürfte:

    Gegenüber dem BRF ging Bürgermeister Klinkenberg noch einen Schritt weiter. Seines Erachtens könne man sich durchaus vorstellen, dass die Verantwortung der AGK mit dem Ende des Rosenmontagszugs ende. Demnach müsste die Durchführung der Bushofparty in andere Hände gelegt werden.

    Die komplette Stellungsnahme ist übrigens nachzulesen unter http://www.grenzecho.net/ArtikelLoad.aspx?mode=all&aid=65b21ffc-c724-41ac-ade8-a5529782e602

  72. Ich selber war am bushof und ich fand es war kein bisschen aggesiv dort sondern es haben einfach ganz viele jugendliche ruhig und gemüdlich gefeiert nicht wie sonst auf kirmes partys und wieso sind dann viele gruppen ohne musik am prinzen vorbei gegangen und mit den finger auf den mund und die jugend hat es anders gezeigt.
    Und man hätte vielleicht auch nur die 3 gruppen auf den bushof lassen sollen die ausgesucht wurden sind.
    Und die anlagen auf den wagen werden meist gebraucht so wie sie sind bei größeren gruppen damit auch die karnevalisten die ganz hinten laufen was hören.

  73. sokrates

    oepe alaaf! man sollte mit der Zeit gehen und Techno gehört heute dazu. Und wenn sich dabei Jung und Alt köstlich amusieren, wie man aus den Leserbriefen entnehmen konnte, ist die Welt doch in Ordnung.

  74. Die Welt ist eben nicht in Ordnung, die Auswertigen Gruppen sollen sich an die Vorgaben der Verantwortlichen halten.
    Wenn es soviele Techno Fans gibt, warum organisieren die denn nicht eine Techno Veranstalltung mit Umzug in den Sommer Monaten in Eynatten, Hauset oder auch hier in der Industriezone, da stören sie keinen. Dann ist das Problem doch gelöst und wir hätten ein Event mehr. Dann wäre die ganze Aufregung mit der Bushof Party nach dem Karnevals Umzug gelöst.BMW

    • Patrick H

      man kann es drehen und wenden wie man will für einige Personen wird das Glas Wasser immer halb leer sein…..

      Bitte bedenken sie das der Größte Teil der Gruppen nicht aus Eupen kommt, scheinbar wollen sie auf Biegen und brechen einen Eupener Umzug der nur aus Eupener Teilnehmer besteht, na dann Happy Birthday der Umzug Endet nach 30min

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