Sie ist seit vielen Jahren das große Streitthema in der Südeifel: die N62 zwischen Grüfflingen und der luxemburgischen Grenze. Die Regionalstraße braucht dringend Entlastung.
Gemeinsam mit Jean-Paul Bastin, Fraktionsvorsitzender von „Les Engagés“ im Parlament der Wallonischen Region und Bürgermeister von Malmedy, und Jean Lafleur, Schöffe für öffentliche Arbeiten der Gemeinde Burg-Reuland, ist der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) in Namur mit dem für öffentliche Arbeiten und Mobilität zuständigen Regionalminister François Desquesnes (Les Engagés) zu einem Arbeitsgespräch zusammengetroffen.
Zentrales Thema war die Wiederaufnahme der Gespräche zu einer Verwirklichung der Entlastungsstraße für die N62, die die südlichen DG-Gemeinden mit dem Großherzogtum Luxemburg verbindet. Nachdem eine Umgehungsstraße im Infrastrukturplan der Periode 2016-2019 vorgesehen war, wurde sie in den folgenden Infrastrukturplänen der Wallonischen Region nicht weiterverfolgt. Die Kosten für den Bau der Umgehungsstraßen wurden im Jahr 2013 auf 40 Millionen Euro geschätzt.
Gemeinsam mit Bastin und Lafleur wies Arimont auf die dringende Notwendigkeit einer Entlastung der anliegenden Dörfer hin. Mit etwa 12.000 Fahrzeugen pro Tag ist die N62 die meist befahrene Straße der Eifel. Es handele sich um eine Verbindungsstraße mit Bedeutung für die gesamte Grenzregion, weshalb auch die Nutzung europäischer Fördermittel, beispielsweise im Rahmen der Großregion, in Betracht gezogen werden müsse, hieß es.
Diesbezüglich sollen die Kontakte zu den Regierungen der DG und des Großherzogtums Luxemburg in Bezug auf mögliche Finanzierungsmodelle vertieft werden – u.a. bei der Anfang Juli anstehenden gemeinsamen Sitzung der Regierungen der Wallonischen Region und der DG.
Ebenfalls thematisierte der ostbelgische EU-Abgeordnete bei dem Arbeitstreffen die Reform der europäischen Führerscheinrichtlinie und die Neuerung in Bezug auf die Fahrerlaubnis für so genannte Notfallfahrzeuge. Demnach wird es in Zukunft möglich sein, Notfallfahrzeuge wie Ambulanzen oder Feuerwehrautos von bis zu fünf Tonnen mit der Führerscheinklasse B zu fahren, nachdem der Fahrer (ab einem Alter von 20 Jahren) eine entsprechende Schulung durchlaufen hat.
Bislang war für das Fahren dieser Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen ein eigener C-Führerschein notwendig. Für die entsprechenden Schulungen bzw. Tests wird konkret die Wallonische Region zuständig sein. Arimont drängte auf eine schnelle Umsetzung, da die Reform der Führerscheinrichtlinie für viele Freiwillige der Rettungsdienste eine deutliche Vereinfachung bedeuten könne.
Und wo bitteschön ist Oliver Paasch, der König von Ostbelgistan ?
Ein Machtwort und die Strasse wird gebaut, Wetten dass ?
Zwischen Eupen und Kettenis ist ja schon alles zugebaut und Richtung Merols geht es fleißig weiter … da brauchen wir dann auch bald eine „Umgehungsstraße“!!!
Unser Herr Regionalminister François Desquesnes wäre gut beraten, bzw sollte sich doch bitte erst genau und gut informieren wer ihm da versucht Honig um’s Maul zu schmieren… besonders wenn die neuen Burg-Reuland Amtsträger dem Bürger erklären, dass sie es mit seiner Privatsphäre nicht so genau nehmen wollen, bzw werden… Da braucht es keinen Paasch, wir haben einen Lafleur, ein Musterbeispiel von SPW-exMitarbeiter und wie man mit den Bürgern in dieser Gemeinde umgeht !
Im Übrigen, kann man seit einem guten Jahr beobachten, wie massenweise PKW aus den Niederlanden und Deutschland durch Espeler düsen um sich in ihrem neuen Choppingcenter (Das Center auf der Schmiede wurde ja von einer Holländischen Firma übernommen) mit Zigaretten und… einzulegen, da diese daheim wohl sehr teuer… Eine Trasse 10 würde da den Schmuggle garantiert noch einen Push verleihen…. Daher mein Rat, auf der Brücke über die Ulf ein Zollhäusschen vorsehen, als Finanzierungshilfe, und wer nicht zahlt muss springen !!!
Als von dieser Umgehungsstrasse N62 anfangs die Rede war, war ich so um die 40 Jahre alt; jetzt um die 60. Gebaut wird die NIE. Ich werde sie nicht mehr erleben. Der Tod ist sicherer als der Bau dieser Straße!
Da können egal welche Parteien am Ruder sein, ewiger Blabla und nichts passiert.
Die einzige Umgehung, die passiert, ist die Umgehung von politischen Versprechen in dieser Sache
Ein Armutszeugnis für unsere Politiker, angefangen da oben in Eupen! Sind zu Vioert da eingepflanzt und machen keinen Dampf! Warum? Dann verkleinert den Laden, wenn ihr zu Vier nicht mal was auf die Reihe bekommt!? Man kann die Einwohner entlang der Verbindung nur bedauern!
Anfang 1970 wurde schon eine Umgehungs trasse vermessen .Von Grüfflingen durchs Tal nach Oudler ,von dort durchs Tal über Lengeler bis Wemperhard.
wieso benötigt man den eine Umgehungsstrasse, es läuft doch alles, habe dort noch nie im Stau gestanden.
@Raerener,
Ich nehme doch stark an, daß Sie so eine viel befahrene Straße wie die N62 auch nicht quer durch Raeren haben möchten.
Abgesehen von der Luftverpestung durch die Abgase der Fahrzeuge, handelt es sich um eine unfalltrachtige Strecke mit vielen Todesopfern oder Schwerverletzten.
Es ist leider eine Transitstrecke mit ca 12.ooo Fahrzeugen pro Tag worauf die Anwohner der durchgefahrenen Ortschaften, gerne verzichten würden. Da ist doch nachzuvollziehen, dass die Menschen eine solche „Autobahn “ abseits vom Wohngebiet wünschen