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EU-Behörde warnt vor Medikamenten gegen Husten mit dem Wirkstoff Pholcodin

Foto: Maurizio Gambarini/dpa

Die europäische Arzneimittelbehörde EMA warnt vor Medikamenten zur Behandlung von trockenem Husten, die den Wirkstoff Pholcodin enthalten.

In einer am Freitag verbreiteten Mitteilung empfahl die Behörde, die EU-Zulassung dafür zu widerrufen.

Pholcodin ist nach Angaben des Instituts „ein Opioid, das zur Behandlung von unproduktivem (trockenem) Husten bei Kindern und Erwachsenen eingesetzt“ wurde. Es wirke direkt im Gehirn und unterdrücke den Hustenreflex, indem es die Nervensignale an die am Husten beteiligten Muskeln reduziert. Entsprechende Medikamente seien auch in Kombination mit anderen Wirkstoffen zur Behandlung von Erkältungs- und Grippesymptomen eingesetzt worden.

Die Empfehlung, derartige Mittel in der EU nicht mehr zuzulassen, erfolgte nach einer Prüfung durch den EMA-Ausschuss für Arzneimittelsicherheit (PRAC). Dabei kamen die Experten den Angaben zufolge zu der Einschätzung, dass pholcodinhaltige Mittel das Risiko schwerer und lebensbedrohlicher allergischer Reaktionen auf Arzneimittel gegen neuromuskuläre Blockaden erhöhen könnten.

Die EMA-Empfehlung stützt sich unter anderem auf eine in Frankreich durchgeführte Studie, wonach die Einnahme von Pholcodin bis zu zwölf Monate vor einer Vollnarkose das Risiko einer solchen Reaktion erhöhen kann. (dpa)

16 Antworten auf “EU-Behörde warnt vor Medikamenten gegen Husten mit dem Wirkstoff Pholcodin”

    • Robin Wood

      @Mungo
      Ich schliesse mich Ihrem Kommentar an. Zu viele Pharma-Lobbyisten wurden bei Covid gehört, andere neutrale Experten wurden nicht nur nicht gehört, sondern auch diffamiert.

      Es ist natürlich gut, wenn die EMA ein gefährliches Medikament vom Markt nimmt. Es scheint sich wohl um Langzeitfolgen/Spätfolgen zu handeln, die in den ersten Studien, aufgrund deren das Medikament von der EMA als sicher eingestuft und eingesetzt wurde, noch nicht bekannt waren.
      Es bleibt zu hoffen, dass die EMA auch die schweren Nebenwirkungen der bedingt zugelassenen Corona-Impfung anerkennt und die notwendigen Schritte unternimmt.

    • 9102Anoroc

      Peter Müller 12:10

      Genau !
      Das war purer Zufall , das durch die Impfung plötzlich weniger Leute an Covid verstorben sind und bei den Geimpften ein schwerer Verlauf nur noch selten vorkam.
      Fragen Sie mal die Angehörigen der ungeimpften Verstorbenen, die aufgrund der Tatsache verstorben sind , weil es noch keinen Impfstoff gegeben hatte, was die von ihrer Theorie halten , das Impfungen nicht geholfzn haben sollen.

  1. @9102Anorac

    Es ist Zufall das seit Beginn der Impfkampagne die Übersterblichkeitsrate in den Impfländer um 19% gestiegen ist. Das weniger Menschen an Covid gestorben sind, hat nichts damit zu tun das jeder Virus abschwächt nachdem er mutiert. Fragen Sie mal den Angehörigen von geimpften Verstorbenen, die aufgrund der Tatsache gestorben sind, weil Sie genötigt wurden sich zu Impfen. Fragen sie mal an die Unmengen von Sportler die wie die Fliegen tot umkippen.
    Mal sehen was sie zur folgenden Mail von Drosten sagen. Diese Mail beweist das Drosten unter Eid gelogen hat. Ermitllungen gegen ihn wurden eingeleitet

    Farrar hatte in dem Schriftverkehr am 8. Februar die Frage aufgeworfen, woher das neuartige Coronavirus stamme:

    „Die Frage nach dem Ursprung hat an Dynamik gewonnen, nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch unter Wissenschaftlern, den Mainstreammedien und in der Politik. Unser Ziel ist es, eine neutrale, angesehene Gruppe Wissenschaftler zusammenzustellen, die sich die Daten ansehen und neutral und überlegt ihre Meinung dazu abgeben. Wir wollen die Wissenschaft in den Vordergrund stellen, nicht irgendwelche Verschwörungen oder andere Theorien, und mit einem angesehenen Statement allen Diskussionen vorbeugen, bevor diese außer Kontrolle geraten, mit potenziell enorm schädlichen Konsequenzen.“

    Einen Tag später schrieb Drosten an die Gruppe:

    „Haben wir uns nicht versammelt, um eine bestimmte Theorie anzugreifen und, wenn wir es könnten, sie fallen zu lassen? […] Arbeiten wir daran, unsere eigene Verschwörungstheorie zu entlarven?“

    • 9102Anoroc

      @ – Alibaba 14:12

      Da glaube ich eher , dass ihre Verschwörungstheorie entlarvt wird, bevor ich an den Haaren herbergezogenen Kommentaren Glauben schenke.

      Sitzt Dorsten jetzt im Knast ?
      Davon habe ich jedenfalls noch nichts gehört.
      Sollte ihr Kommentar stimmen würde er aber bereits dort sitzen.

    • Anonymos

      Zu spät,-
      „Arbeiten wir daran, unsere eigene Verschwörungstheorie zu entlarven“

      Hier die Auflösung,:

      Verschwörungsthoretiker:
      Scholz, Bearboock, Spahn, Lauterbach, Antondinadis, Paasch, DeCroo, Habeck, usw.

      Verschwörungsthorien:
      Putin ist alles Schuld, der Krieg ist die Preisehöung Schuld, Salenskjy ist ein Opfer, die Impfung ist Sicher, nur ungeimpfte liegen auf der intesiv, usw.

      Verschwörungsorganisationen:
      Friday for Future, Klimaaktivisten, Kirche.

  2. Deutschland:

    „Ärzte und Apotheker berichten derzeit über verzweifelte Eltern, die keinen Fiebersaft für ihre Kinder auftreiben können.

    Gesundheitsminister Karl Lauterbach plant nun, Knappheiten stärker bekämpfen – mit neuen finanziellen Anreizen.“ dpa

    Corona-Impfstoffe hatte er zu viel bestellt, die muss er jetzt in Brüssel stornieren lassen – vorhandene muss er wg. Verfalls in Milliardenhöhe vernichten lassen.
    Fieber- und Hustensaft fehlt.

    Kann die EMA auch Personen vom Markt nehmen?

  3. Robin Wood

    @Frage

    Und das Vernichten der Impfstoffe in Milliarden-Höhe zahlt… der Steuerzahler!
    Politiker sollten für Fehlentscheidungen in solcher Milliarden-Höhe entweder haften, von der Staatsanwaltschaft verfolgt werden oder zumindest doch zurücktreten, so dass sie keinen weiteren Schaden anrichten können.

    Zusätzliche Frage: Kann man auch die EMA vom Markt nehmen? Beispiel Emer Cooke.
    https://www.aerzteblatt.de/studieren/forum/143033
    https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210401_OTS0032/fpoe-hauser-ema-direktorin-hat-ihr-ganzes-arbeitsleben-mit-lobbying-fuer-die-pharmaindustrie-verbracht

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