An diesem Samstag hat Ecolo Ostbelgien die 25 Kandidaten für die PDG-Wahl 2024 offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Es ist gerade keine Selbstverständlichkeit, grüne Werte zu verteidigen. Obwohl die Klimakrise uns in der DG seit einigen Jahren ganz direkt trifft und die sozialen Ungerechtigkeiten spürbar steigen, werden in einer aberwitzigen Verkettung von Umständen die ‚Grünen‘ im In- und Ausland für alle Probleme dieser Welt verantwortlich gemacht“, heißt es kritisch in einer Pressemitteilung von Ecolo Ostbelgien.
Was die Kandidaten der ostbelgischen Grünen für die PDG-Wahl betrifft (komplette Liste siehe unten), so belegen die Co-Vorsitzende Fabienne Colling und der Abgeordnete Andreas Jerusalem auf der Ecolo-Liste die Plätze 1 und 2, während die Abgeordnete Inga Voss-Werding auf Platz 25 als „Listendrückerin“ fungiert.
Darüber hinaus umfasst die Liste der Grünen auch bekannte Persönlichkeiten wie René Janssen, den Geschäftsführer von Chudoscnik Sunergia, Walther Collubry, den Präsidenten des RFC Raeren, den Bütgenbacher Schöffen Stephan Noël, die Sozialpädagogin im Ruhestand Véronique Wetzelaer, den ehemaligen „Pigalle“-Wirt Lars Brüll, heute Dienstleiter Koordination der Gemeindeverwaltung Raeren, sowie Hans Niessen, von 1999 bis 2003 DG-Minister und Vater der Eupener Bürgermeisterin Claudia Niessen. Eine ehemalige Gewinnerin des Rednerwettstreits Rhetorika ist ebenfalls dabei.
Es sei beruhigend zu sehen, dass viele andere Parteien endlich die Dringlichkeit der Klimakrise
und ihrer sozialen Konsequenzen erkannt haben, heißt es weiter in der Pressemitteilung von Ecolo, aber Einsicht reiche nicht mehr. „Es wird Zeit zu handeln. Und Handeln bedeutet eben auch, den Mut zu haben, Rahmenbedingungen so zu setzen, dass die Natur und der Mensch in der DG nachhaltig geschützt werden.“
Das tut die aktuelle Regierung der DG nach Meinung der Grünen nicht genug. Mit allen Instrumenten unserer Autonomie, von der Raumordnung bis zur Bildung, von der Sozialpolitik bis zur Wirtschaft, müsse sich die DG „für eine freundliche und nachhaltige Gemeinschaft engagieren, in der jeder die gleichen Chancen bekommt“. (cre)
Nachfolgend noch einige Fotos von der Vorstellung der PDG-Liste von Ecolo (Zum Vergrößern auf Foto klicken):
Die Liste von Ecolo für die PDG-Wahl 2024
- Fabienne COLLING, 1985, Gründungsberaterin für Unternehmer, Auel (Burg-Reuland)
- Andreas JERUSALEM, 1985, Primarschullehrer und Abgeordneter im PDG, Raeren
- Isabelle FRANCOIS, 1996, Primarschullehrerin, Eupen
- René JANSSEN, 1967, Geschäftsführer Chudoscnik Sunergia VoG, Eupen
- Clara FALKENBERG, 1998, Gemüsegärtnerin, Eupen
- Walther COLLUBRY, 1956, Kaufmännischer Angestellter, Präsident RFC Raeren-Eynatten, Raeren
- Lina NEUENS, 2005, Auslandsjahr vor Studium, Gewinnerin Rethorika-Rednerwettbewerb, Rocherath
- Philipp SCHRÖDER, 1988, Gelernter KFZ-Mechatroniker, z.Z. Kellner, St.Vith
- Denisa IBRAHIMOVIC, 1993, Gesundheits-und Krankenpflegerin, Eynatten
- Stephan NOËL, 1973, Zivilingenieur und Schöffe der Gemeinde Bütgenbach, Bütgenbach
- Claudine DEMONTHY, 1975, Sozialassistentin und selbstständige Beraterin, Lommersweiler
- Michael HENNES, 1968, Bio-Landwirt, Amel
- Véronique WETZELAER, 1962, Sozialpädagogin (im Ruhestand), Eupen
- Rainer HINTEMANN, 1954, Installateur für Heizung und Sanitär (im Ruhestand), Kelmis
- Maria DAHMEN, 1987, Dozentin für Psychologie und Förderpädagogik, Selbstständig als SingStimmig-Trainerin, Eupen
- Michael DAHLEN, 1971, Bio-Landwirt und Rindviehhalter, Lontzen
- Isabel PITZ, 1985, Bildungsreferentin für Klimagerechtigkeit und Menschenrechte, St.Vith
- Lars BRÜLL, 1976, Dienstleiter Koordination der Gemeindeverwaltung Raeren, Eupen
- Line LERHO, 1983, Schauspielerin und selbstständige Künstlerin, Hauset
- Berthold MÜLLER, 1958, Technischer Geschäftsführer im Baugewerbe (im Ruhestand), Born
- Sabine DREUW, 1989, Förderpädagogin, Eupen
- Pascal BRÜLL, 1991, Lehrer und Musiker, Raeren
- Patricia BRASSEUR, 1957, Französisch- und Deutschlehrerin in der Oberstufe (im Ruhestand), St.Vith
- Hans NIESSEN, 1950, Ausgebildeter Techniker (im Ruhestand), Ehemaliger DG-Minister, Kettenis
- Inga VOSS-WERDING, 1986, Geschäftsführerin einer sozialen Einrichtung, Lascheid (Burg-Reuland)
Von den 25 Kandidaten waren 21 bereit, fotografiert zu werden. Oder waren nur 21 anwesend?
Ausgewogene Liste.
@Erbo: Könnte es sein, dass Kandidaten vielleicht am Samstag arbeiten müssen…
Also, billiger Kommentar, war bei den anderen Parteien auch nicht viele besser!
CSP: 20, PFF: 22, nur ProDG war komplett.
Und der „lange Hans“ muss auch noch mal ran.
oha, hat mehr Potential als csp
„Klimakrise“
Wenn man den Mist schon liest, reicht es schon vollkommen. Das Klima ist, wie es ist, lernt damit zu Leben, ändern werdet ihr es nicht.
„Referentin für Klima Gerechtigkeit“ Man fragt sich schon welche Irren solche Pöstchen erfinden.
Antwort an Oje : Oje , oje … es gibt wirklich noch Klimawandel Leugner ? ( ich dachte , die sind schon länger ausgestorben ? ) Dann gute Wahl 😉
„Klimawandel Leugner“ Was wollen Sie? Können Sie Deutsch?
„ich dachte“ , sie sollten vermeiden sowas zu schreiben, das denken ist nicht ihre Disziplin
Eine schwache Liste für eine schwache Bewegung. Ecolo wird mindestens 1 Sitz verlieren. Sehr wahrscheinlich auch noch einen 2ten. Und das ist auch gut so. Weg damit!
das kann man nur hoffen
Will ernsthaft jemand von dieser Mannschaft regiert werden?
Die grünen sind eine sektenähnliche Gruppierung!
Unverbesserliche Traumtänzer.
Kernkompetenzen: Zerstörung von Wohlstand sowie die Unterstützung unkontrollierter Migration.
Wer die noch wählt hat die Kontrolle über sein Leben verloren..
Erklär und untermauer Mal deinen billigen Populismus.
@ Erklär 11.58
Wer das nicht versteht, dem hilft auch keine Erklärung … eine Erklärung würde somit Ihre geistigen Fähigkeiten völlig überfordern.
Wie immer. Nix dahinter. Mullen aber bei Nachfragen nur heisse Luft.
@ Erklär 17:48
Wie gesagt: „Wer das nicht versteht, dem hilft auch keine Erklärung“!
Sie sind der offensichtliche Beweis für die Aussage.
Argumentum ad hominem. Weil sonst nix dahinter. Wenn es doch so einfach wäre, dann könntest du doch ganz locker fundierte Argumente bringen.
Tust du aber nicht.
Ecolo und die CSP haben wirkliche schwache Listen. Und dann immer nur Lehrer… .
Die haben ja auch am besten Zeit….
Niemals wähle ich mehr diese Menschen!
D.
Sehr richtig, niemals die grüne Sekte
Jeder zimmert seine Liste er kann und findet sie auch dann unausweichlich.
Dass der uns der seit Jahrzehnten belehrende und enttäuschende, der zurückgetreten wordende KHL-Günstling H. Niessen noch einmal im Hintergrund der Liste antritt, schadet auch seiner Tochter, der ebenfalls absteigenden Bürgermeisterin von Eupen. Vetternwirtschaft trotz besseren Wissens.
Nur grüne Eiferer, die trotz Müllsäcken und Waisenbüschchen dahinter rennen.
Richtig Pieke! Auch den Greisen und Alten sollte ein Limit gesetzt sein, so auch der Velz bei der Pro DG. Deren Zeiten sind längst vorbei, sie sind nur Notstopfen. All sowas kommt nicht mehr vor wenn endlich mal die Methode 2 mal gewählt, und Fertig, eingesetzt würde.
„Grüner und gerechter“. Was meinen die Grünen mit gerechter? Meine Lesart ist, dass sie es den Fleißigen, also den Leistungsträger abnehmen um es den Faullenzern und Träumern zu schenken.
Nur, so geht eine Wirtschaftsnation ganz schnell den Bach hinunter.
Grüne sind Marxisten.
Nach der Irrlehre des Karl Marx wird allgemeiner Wohlstand nur dadurch geschaffen, indem Vermögen immer wieder umverteilt werden.
Resultat: wirtschaftliche Trägheit (Misswirtschaft) bis zum Bankrott ist die Folge. Wer will denn da noch was vernünftiges leisten?
Die Schweiz ist wenn man so will ein realer marxistischer Musterstaat will dort Wohlstand für Alle auf Dauer geschaffen wurde, im Gegensatz zur DDR. Dort lebten nur wenige in gesicherten Verhältnissen.
@Volkshochschule. Was verstehen Sie unter gesicherten Verhältnissen?
Nach meiner Auffassung dieses Begriffes und meiner Kenntnis lebten alle Bürger der ehemaligen DDR in „gesicherten Verhältnissen“. Okay, in einigen Bereichen auch in übertrieben gesicherten Verhältnissen. :-)
Guido Scholzen, volkshochschule, der Kommunismus, den Marx Sozialismus nannte und damit den Sozialisten das Wort stahl, besteht darin, dass das Produktionsvermögen – angeblich zum Wohle aller, zuallererst der Arbeiter – sich in staatlicher Hand befindet.
Das Umverteilen ist Sozialdemokratie. Da man das Produktionsvermögen nicht in staatliche Hand nehmen will oder kann, korrigiert man die Schieflagen der liberalen Gesellschaft durch Umverteilung.
Gesicherte Verhältnisse hatte man durchaus in den kommunistischen Ländern. Um den Arbeitsplatz brauchte man nicht zu zittern. Allerdings war der Konsum mangelhaft.
Die Schweiz ist kein marxistischer Staat. Warum es sich in der Schweiz so gut lebt, ist eine Untersuchung wert. Liegt es an der direkten Demokratie?
@ PB
Das sind mal wieder „KLARE WORTE“ von Ihnen Herr Bauer 👍👍. Gerne mehr davon!
Bei Ihren aktiven Kollegen steht wahrscheinlich demnächst „die Grüne Beauftragte für Klimagerechtigkeit“ vor der Tür und schreibt vor, wie oft ihre „Kühe pro Tag furtzen dürfen“!! Wenn dann eine dabei ist, die das „grüne Limit“ überschreitet, müssen Sie dafür „Flatulations–Steuer“ zahlen, die dann an einen afrikanischen Bauer weitergeleitet wird, dessen Kuh weniger Winde macht…
Man spricht über Lehrermangel in den Schulen! Kein Wunder, wenn alle Politiker werden wollen. Warum lassen diese Personen sich eigentlich zum Lehrer ausbilden, wenn sie diesen Beruf doch nicht ausüben wollen????
Und folglich, wird das gemeine Volk wie kleine Schulkinder behandelt. Böse Zungen behaupten sogar, dass schon die Schüler in den Schulen politisch beeinflusst werden. Aber wie sang Grönemeyer :“Kinder an die Macht“!
Wie kommen Sie zu dem Schluss dass nur das eine oder das andere geht?
Die grüne Partei der Lehrer wird seinem Ruf wieder mal gerecht!
Gemüsegärtnerin?
Ist das auch ein Beruf oder ist Hausfrau nicht, mehr, gut genug?
@ mich: Was für ein sexistischer Spruch. Es ist ihre Ausbildung und ihr Beruf. Bei einem Milchbauern fragen sie ja auch nicht nach, ob zuhause Joghurt machen ein Beruf ist.
@Don Quichotte(24/03/2024 11:35);
Hoffentlich zahlt diese Frau dann auch Einkommenssteuer wenn sie arbeitet.
Ihren vergleich mit dem Milchbauer hat soviel Sinn wie ihr Nickname…
PS: …“Sexistischer Spruch“…Ach Gottchen kriegen Sie bloß wieder in ihrem Loch…
Kaum zu glauben aber wahr, das ist ein Beruf, auch wenn Ihr kleiner Horizont ihn nicht kennt.
Weit her kann es mit dieser Partei nicht sein. Wenn denen nicht mehr einfällt wie der Slogan „Zukunft wählen“ dann ist offensichtlich nichts wegweisendes zu erwarten. Denn eine Zukunft wird es zwangsläufig geben, egal wen man wählt.
Und „grüner“ ist auf jeden Fall nicht „gerechter“. Diese Wortkonstellation zeugt schon im Vorfeld von Wählerbetrug.
HINWEIS – ProDG will stärkste Fraktion bleiben und weiterhin mit Oliver Paasch den Ministerpräsidenten stellen https://ostbelgiendirekt.be/prodg-vorstellung-liste-pdg-379929
Die „Grünen“ sind eine zutiefst ideologische Partei die im Kern den Sozialismus / Kommunismus durch die Hintertüre des Ökologismus durchsetzen wollen:
https://www.misesde.org/2024/02/antikapitalismus-die-todbringende-religion-vieler-intellektueller/
….
Naomi Klein, die populäre kanadische Kritikerin des Kapitalismus und der Globalisierung, gibt zu, dass sie zunächst kein besonderes Interesse am Thema Klimawandel hatte. Dann schrieb sie ein dickes Buch zum Thema „Die Entscheidung. Kapitalismus vs. Klima“. Wie kam es zu diesem Wandel ihres Interesses? Kleins Hauptthema war bis dahin der Kampf gegen die Globalisierung. Sie sagt ganz offen, dass sie erst begann, sich für diese Themen stärker zu interessieren, „als ich erkannte, dass sie ein Katalysator für Formen sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit sein könnten, von denen ich ohnehin überzeugt war“. Sie plädiert für „eine sorgfältig geplante Wirtschaft“ und staatliche Vorgaben dazu, „wie oft wir fahren, wie oft wir fliegen, ob unsere Lebensmittel eingeflogen werden, ob die Sachen, die wir kaufen, auf Haltbarkeit angelegt sind … wie groß unsere Wohnung ist“. Zustimmend zitiert sie einen Vorschlag, wonach die wohlhabendsten 20 Prozent der Bevölkerung die größten Opfer bringen müssten, um damit mehr gesellschaftliche Gleichheit herzustellen.
Diese Zitate, die sich durch viele weitere ergänzen lassen, zeigen: Den Verfechtern der Öko-Planwirtschaft wie Hermann oder Klein geht es nur vordergründig um Umwelt und Klimawandel. Ihr eigentliches Ziel ist die Beseitigung des Kapitalismus und die Errichtung einer staatlichen Planwirtschaft. In Wahrheit wird das Privateigentum abgeschafft, auch wenn es formal bestehen bleibt. Denn tatsächlich bleibt nur noch der formelle Rechtstitel übrig. Dem „Unternehmer“ gehört weiter seine Fabrik, aber was und wie viel dort produziert wird, entscheidet allein der Staat. Er wird zum angestellten Manager des Staates.
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Damit sind die Grundzüge der Grünen erklärt, und auch warum sie so erfolgreich sind. Erst kürzlich, bei einer Diskussion mit einem ihrer Vertreter, konnte der keinerlei Argumente gegen meine technischen Vorbehalte vorbringen, es interessierte ihn auch gar nicht, die „demokratische Teilnahme der Bevölkerung an der Energieerzeugung“ war sein Credo. Die „Demokratisierung der Energiewirtschaft …. bla,bla…“ als wenn die Physik den Begriff „Demokratie“ kennen würde… 🤦♂️ Wer Grün wählt, wählt links, und das ist noch nie gut ausgegangen, inclusive der NationalSOZIALISTEN….
Was ist mit dem Fraktionsvorsitzenden Freddy Mockel?
Nicht auf der Liste! Mit keinem Wort erwähnt? Lautloser Abschied?
Spitzenkandidat Wallonische Region, stand im GE.
Danke für die Info.