Nicht mehr zwei Regionalsekretäre, sondern ein sechsköpfiger Regionalvorstand soll die Ecolo-Partei ins Superwahljahr 2014 führen.
Dier Regionalvorstand hat keinen Präsidenten, auch keinen Regionalsekretär, wohl aber einen Parteisprecher in der Person von Freddy Mockel. Es gehören dem Führungsteam ebenfalls an: Franziska Franzen, Björn Marx, Nico Halmes, Hans Niessen und Ludwig Recker.
Einigen fehlt die Zeit für Parteiarbeit
Einige Dinge stechen gleich ins Auge: Im Regionalvorstand ist Franziska Franzen die einzige Frau, denn weder Claudia Niessen noch Monika Dethier-Neumann sind mit dabei. Zudem fällt auf, dass dem Gremium fast nur (ältere) Eupener angehören.
Ein Grund für diese aus Sicht der Grünen eher untypischen Ungleichgewichte ist nach Meinung der Ecolo-Fraktionsvorsitzenden Franziska Franzen die Tatsache, dass einige markante Figuren von Ecolo wegen der erfolgreichen Ergebnisse bei den Kommunalwahlen 2012 sehr stark in die Arbeit auf Gemeindeebene eingebunden sind und folglich kaum noch Zeit für die eigentliche Parteiarbeit aufbringen können. Auch Monika Dethier-Neumann habe bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode auf Ebene der Wallonischen Region noch sehr viel zu tun, so Franzen.
Auch Ex-Minister Hans Niessen mischt mit
Erwähnenswert ist schließlich das Comeback von Ex-Minister Hans Niessen, das aber nach Meinung der Grünen kein richtiges Comeback ist, denn Niessen habe sich zwar eine Zeitlang von der politischen Bühne verabschiedet, nicht aber von Ecolo. (cre)
Zur Arbeit des Regionalvorstands und zu den Perspektiven der Grünen bei den Wahlen 2014 wird „Ostbelgien Direkt“ zu einem späteren Zeitpunkt den neuen Ecolo-Parteisprecher Freddy Mockel interviewen.
Hans Niessen hat für die DG nichts geleistet.
Und Franssen verfügt auch über keine Kompetenz,
Und Frau Niessen: Abfindung kassiert und man hört nichts von ihr aus aus dem Eupener Rathaus. Abfindung kassiert, Schöffen Gehalt und Hauptberuf Mutter? aber über andere herziehen. Also mal vor der eigenen Türe kehren.
Also bei Frau Franssen muss ich Ihnen schon widersprechen. Da hatte ich schon mal persönlich gute Erfahrungen gemacht. Für den Rest gebe ich Ihnen Recht.
Hatte ECOLO bisher noch eine Doppelspitze (angesichts der Political-Gender-Correctness bei den Grünen wohl unumgänglich) gibt es jetzt ein Dino-Sechserpack mit einer Alibifrau und einem Alibi-Eifler !
Das „Comeback“ von Minister-Euregio-Looser Niessen ist der Abgesang einer Partei, die weder inhaltlich noch personell für eine Mehrheitsbeteiligung gerüstet scheint und wohl auch nicht wirklich weiß, was sie denn mit einem zusätzlichen Sitz machen soll.
Über Frau Neumann und Tochter Niessen ist eigentlich alles gesagt, da läuft selbst der Gender-Bonus ins Leere.
Eine Beteiligung der Grünen im PDG würde die Partei zwar wieder, wie in alten Niessen-Zeiten, auf den Boden der Realität zurück führen, angesichts der zu bewältigenden Herausforderungen auf allen politischen Ebenen wäre dies jedoch erneut verlorene Zeit. In einer Regierung sind die Grünen bisher an ihrer Arroganz und den eigenen Unzulänglichkeiten regelmäßig gescheitert.
Bei dieser Führungsriege will man bei ECOLO wohl nicht mit der Tradition brechen. Weiter so !
Ach ja, das Niessen-Comeback ein Jahr vor den PDG-Wahlen und angesichts der angestrebten ECOLO-Mehrheitsbeteiligung bedeutet doch wohl nicht … oder etwa doch ? Um Gottes Willen … So tief kann man doch gar nicht sinken …
Glückwunsch zu dieser genialen Stellungnahme.
Diese Partei ist so überflüssig wie alkoholfreies Bier.
Bei dieser Sorte gehen 13 auf ein Dutzend !!
Die sollen sich für Natura 2000 und anderen wichtigen Sachen einsetzen.
Viel Geschrei und wenig Wolle.
Mehr ist hierzu nicht zu sagen