23 Jahre nach dem Mord an der elfjährigen Claudia Ruf hat ein neuer DNA-Massentest in Grevenbroich (nördlich von Köln, nicht weit von Erkelenz) begonnen. Die Polizei will damit den Mörder der Schülerin doch noch finden.
23 Jahre nach dem Mord an der elfjährigen Claudia Ruf hat ein neuer DNA-Massentest in Grevenbroich begonnen. Die Polizei will damit den Mörder der Schülerin doch noch finden. Dafür sind etwa 900 Männer aufgerufen, in einer Grundschule eine Speichelprobe abzugeben.
Insgesamt sind vier Termine geplant. Die Ermittler rechnen am Samstag mit 200 bis 300 Männern in der Schule. Die Bereitschaft der Bevölkerung sei groß, erklärten die Ermittler.
Claudia Ruf war im Mai 1996 sexuell missbraucht und erdrosselt worden. Ihre Leiche wurde 70 Kilometer entfernt in Euskirchen bei Bonn auf einem Feldweg gefunden. Ein DNA-Test mit Speichelproben von 350 Männern war 2010 erfolglos geblieben. Spezialisten hatten den Mordfall erneut untersucht und neue Ermittlungsansätze entdeckt. (dpa)
Hoffentlich werden demnächst dann auch mal die Leute interviewt, die auf ihre Privatsphäre bestanden haben und nicht zu diesem Massentest gegangen sind. Von wegen mit welchem Stigma die in dem Dorf dann leben müssen.
Ich bin verwirrt! ich dachte immer, das Verbrechen kam mit den Migranten/Flüchtlingen!?!?! Gab es schon vor den Migranten Mord, Vergewaltigung und Diebstahl? Jetzt geraten die besorgten Bürger der rechten Hemisphäre in Erklärungsnot…