Anfang der Woche besuchte die Regierung der DG die wallonische Hauptstadt Namur. Zunächst trafen die Minister den Bürgermeister der Stadt, Maxime Prévot, und den Gouverneur der Provinz, Denis Mathen. Anschließend begaben sich die Minister zur Universität.
Der Bürgermeister von Namur regte eine besondere Partnerschaft zwischen der wallonischen Hauptstadt und der Hauptstadt der DG an. „Der Vorschlag wurde von der Regierung mit großem Interesse zur Kenntnis genommen und wird an die Stadt Eupen weitergeleitet“, hieß es in einer Pressemitteilung.
Der Besuch der Uni war für die Regierung nach eigenen Angaben „von besonderer Bedeutung, da zahlreiche Studenten aus der DG am Zusammenfluss der Sambre und der Maas studieren und zudem mehrere deutschsprachige Professoren an der Université de Namur beschäftigt sind“.
Im Gespräch mit dem Rektor, Prof. Yves Poullet, und dem Vizerektor, Prof. Robert Sporken, wurden insbesondere Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Entwicklung erörtert. Zudem stellten die Vertreter der Uni sehr interessante Erkenntnisse zum Übergang von der Sekundarstufe zur Universität vor. Daneben fand ein Treffen mit Mitgliedern der deutschsprachigen Studentenvereinigung Destuna statt.
Ein Leser fragt per Mail, ob bei dem Treffen in Namur auch das Mobilitätsproblem für die ostbelgischen Studenten in Namur und Neu-Löwen angesprochen wurde. Es geht vor allem darum, dass die Züge aus Namur bzw. Ottignies oft in Lüttich Verspätung haben und die Anschlusszüge nach Verviers und Eupen nicht lange genug warten. Dadurch müssen viele Fahrgäste in Lüttich bis zu 1 Stunde warten, was vor allem im Winter ein Problem darstellt.
Siehe dazu Artikel „Studenten aus Neu-Löwen und Namur wollen nicht länger im Kühlschrank Liège-Guillemins warten“
Am Freitag teilte uns Serge Heinen, Pressereferent von Unterrichtsminister Oliver Paasch (ProDG), Foldendes mit: „Betreffend den entsprechenden Artikel auf OD zu deiner Info: Das Mobilitätsproblem hiesiger Studenten, das durch ungünstige Eisenbahn-Fahrtzeiten in Lüttich entsteht und oft zu langen Wartezeiten führt, wurde in der Tat im Gespräch mit den Vertretern der DESTUNA in Namur angesprochen. Minister Paasch hat darüber hinaus nach Bekanntwerden der Problematik Schreiben an die Direktionen von SNCB und INFRABEL gerichtet, mit der Bitte, die Möglichkeit einer Anpassung der Fahrpläne prüfen zu wollen. Auch die ProDG-Fraktion hat sich diesbezüglich an die SNCB gewandt und parallel dafür geworben, die gemeinsame Petition der Studentenvereinigungen DESTUNA und EUMAVIA zu unterstützen. Dies ist übrigens immer noch möglich.“
tolles Bild
die 4 Minister Ostbelgistans gleichzeitig in Namür
…….und alle sind herzhaft am lachen…….war sicher ein „spassiges Treffen“…..!Mit „Einem……oder mit Vier Chauffeuren…..“!?Sicher nicht mit dem „Frigozug“??
zum Aufwärmen und locker werden ist der Kasten Jupiler unter dem Tisch. ;-)
Wie Lächerlich müssen die 4 aus der DG sich nicht vorkommen bei diesem Zirkus. Wissen schon garnicht mehr, was sie alles tuen sollen.¨Es dauert nicht lange, da meldet Lambertz & Co sich bei RTL als Doku-Soap am frühen Abend. Da haben sie das richtige Niveau erreicht. Schade um die DG.
Wie nennt man auch noch diese Puppen die an einem Faden geführt werden?
Ach ja: Marionetten ;-) ((C) IW)
nicht vergessen… Dieser Besuch war von fundamentaler Wichtigkeit für Ostbelgistan
Das Bild ist zwar eher von der lächerlichen Sorte, aber trotz aller negativen Kommentare ist dies für mich eine der ’sinnvollenren‘ Aussenbeziehungen die unsere Minister pflegen sollten.
Besser mal regelmässig nach Namur und Brüssel pilgern als sinnlosen Kontakte in Berlin.