Fotogalerien

DG fordert die USA heraus

Die vier US-Präsidenten Jimmy Carter, Bill Clinton, Barack Obama und George W. Bush (v.l.n.r.). Zum Vergrößern Bild anklicken. Foto: Wikipedia

In der DG wird gestritten um TTIP, das künftige Freihandels-Abkommen zwischen der EU und den USA. Bisher ist es den Fraktionen im DG-Parlament nicht gelungen, sich auf eine einheitliche Linie zu verständigen.

Die Mehrheit im DG-Parlament hat am Montag noch einmal bekräftigt, was vor ihr auch schon Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) deutlich gemacht hatte: Die DG wird ein TTIP-Abkommen zwischen der EU und den USA ablehnen, wenn auch nur eine der von ihr gestellten Bedingungen nicht erfüllt werde.

Fakt ist, dass auch das DG-Parlament dem Vertrag zustimmen muss, damit er überhaupt in Kraft treten kann.

Siehe auch Artikel „TTIP: Nimmt sich dir DG in dieser Frage viel zu wichtig?“

———————-

Die bisher von “Ostbelgien Direkt” in der Rubrik “Alles nur Satire” veröffentlichten Beiträge finden Sie auf der Startseite in der oberen Leiste unter “Themen/Alles nur Satire” oder unter folgendem Link:

https://ostbelgiendirekt.be/category/alles-nur-satire

 

33 Antworten auf “DG fordert die USA heraus”

  1. oepenerjong

    Im gleichen Stil
    „Das Peter-Prinzip ist eine These vonLaurence J. Peter, die besagt, dass „in einer Hierarchie […] jeder Beschäftigte dazu [neigt], bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen“
    Nach Wikipedia

  2. Selbsttor

    Dat Bild stimmt, nur Gerards Texte passen net. Worüber lachen die denn ? Jenau: über dem Arimont seiner Forderung nach Stopp lachen die sich schon seit Monaten kaputt.
    Wer verlangt denn da von den 28 Staaten der EU und von Amerika einen Stopp der Verhandlungen ? Hahaha !
    Weil nämlich net der fotogeile Arimont, och net der rotgrüne Mockel un och net der Vivant-Lautsprecher überhaupt einen Stopp erreichen können. Bisher hat jedenfalls noch kein Sondergipfel der EU-Staaten zum Stopp stattjefunden – und die Aussichten sind och net wirklich jut ;-)
    „Fakt ist, dass auch das DG-Parlament Vertrag zustimmen muss, damit er überhaupt in Kraft treten kann.“ schreibt der Jerard weiter.
    Dat stimmt aber wirklich un dat könnte 2018/19 so kommen.
    Die DG (un de Flamen un Wallonen und janz Belgien und sogar de Europaquasselbude) müssen dat wirklich absechnen …
    Frach mich warum die jetz schon Bedingungen jestellt haben. Gerards „Satire“ geht mal wieder nach hinten los – wieder mal en Selbsttor ! Et wird sogar gemunkelt, dat der dat selbst net mal merkt. Hahaha ! zum Totlachen, hahaha !

  3. Öppe Alaaf

    Nein Nein, … Bitte Ostbelgistan… tu‘ es!!

    Ich habe sowieso nur den Eindruck, dass es euch bei TTIP nicht um die Inhalte, sondern um ein politisches Signal geht. Insofern ist die DG mit ihrer Haltung schon ein Fanal und ich glaube, dass eine Reihe Hobby-Politiker die Zeile „…und lass irgendwen bitte vor uns dagegen stimmen“ ins Abendgebet aufnehmen. Die Ängste der Bevölkerung, die gezielt geschürt wurden, lassen sich nicht eben abschalten.

    Danke, liebe DG Obere für so wenig Diplomatie und so viel Unverfrorenheit.

    Ihr müsst einfach dagegen sein, auch wenn alle anderen dafür sind.
    Ihr werdet das gute Gefühl haben, für 15.000 Wählerstimmen irgenwas gestoppt zu haben.
    Ihr werdet euch emporschwingen in den Hort der Edelmütigen, denn ihr wart eine kleine Minderheit gegen Millionen Ja-Sager, die ihr damit diskreditiert habt.

    Pascal Arimont hat bewiesen, was er in Szene setzen kann, wenn man Ihn nicht in den Data-Room lässt. Ich bin begeistert, dass ihr sein Spiel mitspielt!

    Ihr habt euch politisch so dilletantisch in die Ecke drängen lassen, dass ein NEIN euch in die Kompetenzliga der Eupener Karnelvalsprinzen-Truppe bringen würde.

    Für was?

    Eure Bezüge sind im Vergleich zur freien Wirtschaft Durchschnitt und sollten euch nicht zu Kopf gestiegen sein. Eure Wählerschaft passt größenordnungsmäßig auf einen AIDA Dampfer im Mittelmeer und ist tendenziell genau so abgeschottet. Euer Gewissen habt ihr woanders schon an der Garderobe vergessen und es sollte schwer fallen, damit zu argumentieren.

    Bitte, Bitte, Bitte:
    Liebe DG Politia: Du MUSST TTIP stoppen! Ich will deine Begründung hören, wenn TTIP wegen dir scheitert und der Klüngel, den du „Überzeugung“ nennst, in den europäischen Nachrichtensendungen genüsslich filetiert wird.

  4. in Szene

    @ Öppe Alaaf: du schreibst „Pascal Arimont hat bewiesen, was er in Szene setzen kann“ Richtig: er setzt sich selbst als TTIP-Robin-Hood in Szene, aber nur hier in Ostbelgistan mit viel Fotos und Gedöhns ! In Brüssel und Straßburg fordert er KEINEN Stopp von TTIP !
    Hier in Ostbelgistan macht er ne Fototour durch alle Betriebe und bei TTIP fällt er ihnen in den Rücken.
    Was tut der eigentlich dafür, dass unsere Bau- und Transportbetriebe überleben können gegen Lohndumping-Konkurrenz aus europäischen Billiglohnländern – außer sich bei jeder unpassenden Gelegenheit auf Fotos mit Junker, Thijssen, usw. zeigen ?
    Pascal ist ne Seifenblase. Und mit sowas verdient der (netto !!!) FÜNFZEHN Mal so viel wie meine Frau, die Krankenpflegerin ist und abends kaputt mit Rückenschmerzen nach Haus kommt.

    • Mach es doch einfach besser, als Herr Arimont.

      „Hier in Ostbelgistan macht er ne Fototour durch alle Betriebe und bei TTIP fällt er ihnen in den Rücken.“

      Soweit ich weiß, hat Herr Arimont GEGEN TTIP im Europa-Parlament abgestimmt. Jetzt sind Sie uns allen eine Erklärung schuldig, was Sie wohl damit gemeint haben.

      „Was tut der eigentlich dafür, dass unsere Bau- und Transportbetriebe überleben können gegen Lohndumping-Konkurrenz aus europäischen Billiglohnländern – außer sich bei jeder unpassenden Gelegenheit auf Fotos mit Junker, Thijssen, usw. zeigen ?“

      Das liegt außerhalb seiner Zuständigkeit, wie allgemein bereits bekannt ist.

      “ Pascal ist ne Seifenblase. Und mit sowas verdient der (netto !!!) FÜNFZEHN Mal so viel wie meine Frau, die Krankenpflegerin ist und abends kaputt mit Rückenschmerzen nach Haus kommt.“

      Kommt jetzt dort der Neid ins Spiel?

    • Die meisten der Kommentatoren gehören eigentlich in das dritte Reich.
      Nicht wegen dem Holocaust oder weil sie Nazis sind, ganz im Gegenteil. Die meisten hier brauchen einfach nur einen Führer, der ihnen alle Entscheidungen nimmt und alles für sie macht. Was ist denn schon Demokratie Wert? Diejenigen, die etwas machen wollen werden aus Prinzip nicht gewählt und unterstützt, alle die nichts tun werden gewählt und hier hoch gelobt.

      Komisch, alle wollen Bürgernähe, außer in der DG will man es nicht. Das ist irgendwie schon traurig wenn man bedenkt, dass die Verfassung uns dieses Recht einräumt und das scheinbar nicht einmal erwünscht ist.

      Lasst TTIP kommen, spätestens wenn hier einige Betriebe nicht mehr konkurrenzfähig sind, werden es diejenigen zuerst treffen (vor allem die Unternehmer der Kommentatoren hier), die hier ständig über den Einfluss der DG über TTIP kritisiert und verlächerlicht haben.

  5. In den Rücken gefallen

    Unternehmer können die aktuelle Diskussion bzw. die in Deutschland und in der ostbelgischen Öffentlichkeit um sich greifende Negativstimmung gegenüber dem Freihandelsabkommen TTIP absolut nicht nachvollziehen. Wir verstehen nicht, wieso Pascal Arimont seine CSP-Leute dazu genötigt hat, den hiesigen Unternehmern durch seine Stopp TTIP Kampagne so in den Rücken zu fallen ? Warum läuft der dem Balter und den unternehmerfeindlichen ecolos nach ?
    Alain Faymonville schreibt im Grenz-Echo: „Die USA bieten für uns ein enormes Potenzial, insbesondere bei Schwertransporten im Energiesektor, das durch den aktuellen Währungsvorteil noch verstärkt wird. Der Abbau der Zollschranken würde uns einen zusätzlichen Wettbewerbsvorteil bescheren.“
    Was für Faymonville gilt, betrifft viele von uns !
    Wozu brauchen wir einen Europaparlamentarier, der unseren Arbeitgebern in den Rücken fällt ?

    • Altweltenaffe

      Ich sehe das anders. Die Firme Faymonville will Geld verdienen und Maschinen in die USA verkaufen. Schön und gut, aber deshalb müssen wir aber nicht gleich einen Vertrag unterschreiben der es den Grosskonzernen ermöglicht Staaten auf Milliarden Schadensersatz zu verklagen. Und wir brauchen auch nicht hinzunehmen, dass Europäische Standards umgangen werden, an die sich unsere eigenen Produzenten rigoros halten müssen wenn sie etwas hier verkaufen wollen. Wir brauchen auch nicht zu akzeptieren, dass Verträge/Gesetze unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt werden. Wir leben in einer Demokratie und da hat noch immer das Volk das Sagen und nicht irgendwelche Firmen!

        • Altweltenaffe

          Zum Beispiel die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln. Die USA KANN garnicht Auskunft darüber geben, weil es dieses System dort nicht gibt!
          Anderes Beispiel-Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln oder Medikamente im Tierfutter: In den USA ist man da wesentlich freizügiger.
          Oder im Sozialbereich: JEDER Arbeiter ist bei uns für den Krankheitsfall versichert.
          Jeder der Lebensmittel produziert muss strenge Hygienvorschriften einhalten und zwar von Anfang bis Ende. In den USA behandelt man das Endprodukt einfach mit Chlor.

          Wenn ich nur die 4 Bereiche kombiniere und einen Landwirt in den USA, der egal was Füttern kann, Medikamente spritzen, Arbeiter einstellen ohne Krankenversicherung und viel lockere Hygienvorschriften einhalten muss, mit einem hiesigen Landwirten vergleiche, dann haben unsere Produzenten eindeutig das Nachsehen, denn die Einhaltung all diese Standards kostet Geld!

          • Gewisse Dinge bleiben da zu verhandeln. Von europäischen Standards ist schon länger die Rede. Zurückhaltung bei Gesundheitsstandards stände aber allen Internetnutzern gut zu Gesichte. Oder möchten Sie sich die Frage stellen, unter welchen Bedingungen das Eingabegerät für Ihren Post produziert wurde?

            • karlh1berens

              Diese Eingabegeräte werden bestimmt nicht in USA oder Europa hergestellt. Also haben sie mit dem Thema nur sehr wenig zu tun – eher schon mit Afrika; denn dort werden die meisten dieser Geräte entsorgt. Wer handelt, muss auch zeigen dass er eventuell auf den Kauf verzichten wird. Nur so kann er mehr herausholen. Aber davon haben unsere Schlipsträger keine Ahnung. Warum kommt eigentlich Bosch ohne TTIP aus ? Und hätte TTIP den VW-Betrug verhindert. Wäre Volkswagen mit TTIP jetzt pleite gewesen ? Wenn ja, bitte her damit !

    • karlh1berens

      @ In den Rücken gefallen

      Als ich in 1998 den Meister machte erklärte uns ein Mitarbeiter von Faymonville, welcher einer unserer Lehrer war (Herr Palm, wenn ich nicht irre), dass in den USA kein Bedarf an den Spezialkonstruktionen der Firma Faymonville bestünde da dort, im Gegensatz zu Europa, auf Grund der weniger beengten Verhältnisse fast ausschließlich konventionelle Schwerlastauflieger zum Einsatz kämen.
      Nun, manches mag sich mit der Zeit ändern – leider auch unser Verständnis von demokratischer Teilhabe des Souveräns. Uncle Sam ist nicht mein Meister !

  6. Was vertritt Paasch denn jetzt eigentlich in der Frage? Er hat doch auch einen Stopp gefordert, oder nicht? Das können sie ja bestimmt erklären, oder? Vor den Wahlen hat Prodg doch gesagt, dass sie die besseren Liberalen, sind weil die PFF Weg vom Fester wäre. Jetzt fällt Paasch also auch den Arbeitgebern in den Rücken?

    • @ Scholz, Sie sind doch sonst, wie mir scheint, clever, daher wundert es mich, dass Sie „denen da“ noch Glauben schenken! Etwas Fortschritte in Richtung Clevernis können Sie schon machen, wenn Sie gewisse OB-Webseiten, etwas gründlicher unter die Lupe nehmen. Sogar mit Ungeschriebenen, jedoch mit gewissen Handlungen können sich „trotzdem“ schon Handlungen – ohne Beweise diesen Webseiten entnommen werden; Ich weiss, NOCH rede ich „Bahnhof“ jedoch nicht mehr allzu lange

    • karlh1berens

      Was wäre lächerlich daran, wenn der RFC in der Champions League mitspielen würde, wenn er sich denn qualifiziert hätte ? Es wäre genau so wenig lächerlich wie es umgekehrt sehr wohl lächerlich wäre wenn Brugge in der Champions League mitspielen dürfte wenn es sich nicht qualifiziert hätte. Wir sind auf Grund unserer Verfassung qualifiziert, über TTIP abzustimmen. HERR, lass Hirn vom Himmel regnen !

    • Jeder sollte in seiner Klasse spielen. Die Reichweite der DG geht eben nur von Kelmis bis Ouren und dieses Gebiet bekommt der politische Wasserkopf in Eupen nicht mal vernünftig geregelt. Schuster bleib bei deinen Leisten

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern