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Der Spot zur Wahl von ProDG [mit VIDEO]

Eine Szene aus dem Wahlwerbespot von ProDG: Oliver Paasch mit Kindern und Eisenbahn.

Nach denen von CSP, SP und PFF veröffentlicht „Ostbelgien Direkt“ auch den Wahlwerbespot von ProDG.

„Uns war es sehr wichtig, gemäß dem Prinzip einer freien Bürgerliste den Kandidaten – und nicht nur den Spitzenkandidaten – ein Gesicht zu geben“, so Lydia Klinkenberg, Spitzenkandidatin für Europa und auf Platz 2 bei der PDG-Wahl: „Die Produktion hat Spaß gemacht – und das, denke ich, kann man auch erkennen.“

Nachfolgend der Wahlwerbespot von ProDG zum Anschauen:

Siehe auch Wahlwerbespot der PFF

Siehe auch Wahlwerbespot der SP

Siehe auch Wahlwerbespot der CSP

 

53 Antworten auf “Der Spot zur Wahl von ProDG [mit VIDEO]”

  1. Pro D, also pro Deutschland, würde der Partei besser stehen. Das G kann sich die ex-PDB eigentlich sparen. Jeder, der mit dem Gedanken spielt für diese Partei zu wählen sollte sich einmal mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen.

    Ich habe übrigens aus sicherer Quelle erfahren, dass die PDBisten ihre Wahlplakate in Deutschland haben drucken lassen. Im Wahlprogramm vollmundig die regionale Wirtschaft fördern aber die eigenen Wahlplakate weit weg in Deutschland drucken lassen. Hauptsache mit gutem Beispiel voran gehen!

    Eine Stimme für die ProDG ist auch aus anderen Gründen schlecht für die DG. Wenn Paasch oder Mollers in Namür oder Brüssel verhandeln gehen müssen, kommen sie garantiert mit leeren Händen zurück. Die kennt doch hinter Membach schon keiner mehr.

    • Andere Welt

      @Eupener
      auch ich kaufe da, wo die Qualität gut und der Preis günstig ist. Auch sie handeln ganz sicher auch nach diesem Prinzip. Und glauben sie mir, wie sie ihr Geld anlegen und was sie damit kaufen interessiert mich nicht.
      Aus ihrem Kommentar spricht Hass.
      Gehen sie mal in Klausur oder reagieren sich irgendwie ab, das beruhigt und macht zufriedener!

      • Qualität gibt es auch reichlich ist Ostbelgien. Zweitens hat eine Partei eine Gewisse Vorbildfunktion.

        Mehr wie Plattitüden haben Sie meinen Argumenten scheinbar nicht entgegenzubringen.

        • ohje ohje

          Ich glaube Ihr ganzer Kommentar ist eine Ewig-gestrige Plattitüde…

          Sicherlich haben einige Mitglieder und manche Sympatisanten dieser Bewegung einen direkten Bezug zur ehemaligen PDB, bei weitem aber nicht alle. Ständig mit der anti-PDB-Hetze zu kommen zeugt auch nicht gerade von grosser weitreichender Argumentation. Es war sicher nicht alles positiv, aber ohne die PDB hätten wir heute nicht die Autonomie die die DG heute hat.

          Wenn Sie vom langen Arm nach Namür/Brüssel sprechen, ja dann zählen Sie mal bitte auf, was der MP Lambertz und die Frau Ministerin Weykmans in Brüssel oder Namür bei ihren Parteifreunden erreicht haben?

          Zu den Wahlplakaten: wo haben denn die anderen Parteien aus OB ihre Plakate drucken lassen?

          • So gestrig kann was ich gestern schrieb nicht gewesen sein, wenn man weiß, dass der ganze ProDG Wahlkampf hinter den Kulissen vom ehemaligen PDB-Spitzenpolitiker Lorenz Paasch organisiert wird.

            Aber ok, kommen wir zu den Fakten zum Thema Einfluss in Namur: Wer hat die regionalen Zuständigkeiten an die DG übertragen? Ein sozialistischer Minister 1994 mit dem Denkmalschutz: Collignon. Ein sozialistischer Minister 1999 für die Beschäftigung: Van Cauwenberghe. Eine Regierung unter der Leitung von Van Cauwenberghe für die Gemeindezuständigkeit. Auch bei der beschlossenen Übertragung der Zuständigkeit für den Tourismus und die Gemeinden war wieder ein PS-Minister aktiv: Furlan. Die (auf föderaler Ebene) für die DG sehr vorteilhafte Lambermont-Refinanzierung im Jahr 2001 lassen wir einmal außen vor.

            Glauben Sie allen Ernstes, dass dies alles mit einem „ideologieübergreifenden“ (was auch immer das heißen mag) ProDG-MP geschehen wäre? Gute Kontakte sind in der Politik genauso wichtig wie in der Privatwirtschaft. Sie können es drehen und wenden wie Sie wollen: Karl-Heinz Lambertz ist der einzige, der die Wallonen und die föderale PS-Elite ist all diesen für die DG wesentlichen Fragen zum Einknicken bringen kann.

            Zum Thema Wahlplakate noch folgendes. Ich habe heute erfahren, dass zum Beispiel die SP ihre Plakate in St. Vith gelayoutet und in Kelmis gedruckt hat. Außerdem kommen die Holzplatten von einer Eupener Schreinerei. Also 100 % DG. Die regionale Wirtschaft hat wenigstens etwas davon, Respekt. Da kann sich die PDB… sorry ProDG eine Scheibe von abschneiden!

            Fazit: man muss nicht ProDG heißen um für die DG zu sein und um großes für unsere Gemeinschaft zu leisten.

            • Mario Schür

              Werter Herr Eupener,

              Wäre schön, wenn Sie sich hier mit Ihrem richtigen Namen Outen würden. Es würde mich brennend interessieren, wer hinter diesem Namen steckt. Alle Eupener werden Sie ja sicher hier nicht mit Ihrer Meinung vertreten. Wenn Sie so genau über alles bescheid wissen, wäre es auch für andere interessant Sie kennen zu lernen.

              Also? Mal sehen ob sie auch hinter dem stehen was Sie schreiben. Dann dürfte diese Bitte für Sie eigentlich kein Problem darstellen.

    • ohje ohje

      Eigentlich fand ich keinen Spot so richtig überzeugend.

      Ecolo und CSP zu simpel.

      SP und PFF fand ich noch einigermassen originell, weil relativ unkonventionnell (was aber nicht heissen soll, dass ich mit dem Inhalt einverstanden bin)

      ProDG zeigt alle Kandidaten, interressant.

      Ansonsten sind alle Aussagen identisch -> komplette Patt-Situation

      Absoluter Gewinner: Paperplane Productions. Würd mich mal interressieren was die für so ein Filmchen bekommen…

      @ Eupener: Ach ja, das ist ja kein Problem, ist ja für nen guten Zweck (sprich ein Eupener Unternehmen !)

  2. Jugendlicher

    Der Spot ist nicht schlecht und ich muss sagen vom Aussehen her gefällt der mir noch am besten. Aber wie üblich hat es ProDG ja nicht so wirklich mit Regeln und Ähnlichem.
    Genau wie in der gedruckten Werbung, in der Menschen, die gar nicht für ProDG wählen können, da sie gar nicht in der DG wohnhaft sind behaupten sie würden für diese „Pseudopartei“ wählen, spielen in diesem Clip Personen mit, die ebenfalls nicht für ProDG wählen können, da sie nicht in der DG wohnen.
    Wieso einige Kommentatoren hier meinen können, dass der SP-Clip am besten sei, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären.
    Aber auch die SP hat es offensichtlich nicht mit Regelen und Gesetzen. Diese Woche ist ja eine zweite Plakatflut von der SP in Eupen eingetroffen und obwohl strengstens verboten, hängen jede Menge an Verkehrsschildern.
    Einen ehrlichen Fehler kann man nach der Polemik die letzten zwei Wochen über die Legalität der Schilder ja wohl ausschliessen.

    • Hallo Jugendlicher, nachdem Sie das in einem anderen Post schon mal geschrieben haben, habe ich mir die Printwerbung genauer angesehen und festgestellt:“Das ist ja fies, die sagen nicht wir wählen ProDG sondern sie fordern dazu auf den Verein zu wählen“. Wenn man, wie Sie und ich natürlich in erster Linie darauf achtet ob man den einen oder anderen kennt fällt das gar nicht auf..
      ;-)

  3. Waldemar

    Diese Partei solle man nicht wählen! Warum? Weil:

    1. Sie halten sich nicht an die Gesetze der Wahlwerbung, oder verstehen diese nicht,

    2. Pro DG hat kein Netzwerk nach Namür und Brüssel (und diese sind essentiell für die Zukunft der DG),

    3. wer Pro DG wählt, wählt Lambertz – da ist noch ein Dankeschön fällig,

    4. Pro DG hat zu der finanziellen Misere beigetragen, schiebt den schwarzen Peter aber alleine Lambertz zu,

    5. Wer die Wahlgesetzgebung nicht versteht oder bewusst nicht anwendet, sollte keinen Minister oder gar Ministerpräsidenten stellen! Unser Zusammenleben ist auf die Einhaltung von Gesetzen aufgebaut worden und darf nicht mit Füßen getreten werden!

    6. Pro DG predigt vom Wirtschaftsstandort Ostbelgien, lässt aber seine Plakate in Deutschland drucken!

    Bilden Sie sich ihr Meinung!

        • Altweltenaffe

          @Steven
          Ist das alles was ProDG geleistet hat? 146 Millionen Euro für Schulen ausgeben? 2086 € pro Einwohner der DG für die Schulbauten in Eupen. ProDG plant weitere 230 Millionen für Schulbauten auszugeben; noch einmal 3286 € pro Einwohner! Über 20 Jahre verteilt sind das zusammen 269 € pro Einwohner und Jahr. ABER hinzu kommen natürlich noch die normalen Schulkosten, also sagen Sie mir nicht das wär billig.

          Vergessen Sie auch nicht die anderen Wundertaten ihrer „Bewegung“:
          – Renovierung von Altbauten (für mehr als 30 Millionen: Gospert 42, Sanatorium, Heidberg)
          – rund 150 zustätzliche Beamte in der DG-Verwaltung in Eupen (jährlich zusätzlich 8 Millionen Euro an Ausgaben)
          – 1 zusätlicher Minister für 70.000 Einwohner, jeder mit Dienstwagen, Fahrer und Kabinet, sagen wir jährlich 350.000 € an Mehrkosten (uns das ist niedrig geschätzt)
          – 27 – 2= 25 % Lohnerhöhung für Minister (!!!)
          – Jährlich über 800.000 € für Selbstdarstellung der Regierung
          – Lohnkürzungen für Beamte
          – immer mehr Defizite, die auf die Gemeinden abgewälzt werden

          ProDG, die Partei der Bänkster und Lehrer, ist grössenwahnsinnig! ProDG lässt Schulen renovieren bzw neu bauen, aber verkaufen die Leute für dumm!

          • Schulen sind ja auch scheisse, lieber noch etwas mehr Geld in die soziale Verteilungswirtschaft. Die eher diskutierenswerten Anmerkungen in Spiegelstrichen haben aber einen sozialistischen Hintergrund.

      • Waldemar

        Und das hätten andere nicht gemacht? Sehr wohl hätten sie das! Aber in vielen anderen Bereichen kann man die Akzente anders setzen. Gehälter kürzen, Personal entlassen aber auf der anderen Seite alles schön reden. Tut mir Leid, das geht auf keine Kuhhaut. Wie Sie lesen konnten, wollte ich lediglich verdeutlichen, wie sehr PRO DG sich um Gesetze schert! Wie können Menschen Gesetze, bzw. Dekrete erlassen und auf der anderen Seite sie nicht einhalten? Paradox ist das! Für die einen vielleicht Lappalien, für mich und viele andere ein Zeichen!

        • ohje ohje

          Kein Lehrer ist entlassen worden, oder können Sie das Gegenteil beweisen… Es sind sogar noch mehr Lehrer eingestellt worden!

          Gehaltskürzungen von noch nicht 1%… Das ist Grundstein ihrer Polemik? In allen Diensten hat es Kürzungen gegeben, auch in Teilen der Privatindustrie.

          Gesetzgebung der Wahlwerbung: da sag ich mal einfach nichts zu… Schauen sie sich SP, Vivant und die CSP an, das ist auch nicht besser. Ecolo und PFF habe ich noch keine Vergehen vermerkt, das ist richtig. Aber daraufhin für diese 2 Parteien zu stimmen, das kommt mir nicht in den Sinn (das ist mir nicht Grund genug!).
          In die gleiche Richtung geht das Drucken der Plakate in Deutschland. Wie sie vielleicht bemerkt haben benutzt ProDG spezielle, besonders recykelbare Plakate (müssten eigentlich auch von ECOLO benutzt werden!) die keinen schädlichen Kleber und nen Unterhartkarton benötigen. Dann nennen Sie mir mal ne Druckerei in OB, die sowas (kostengünstig) anbietet !

          Netzwerk nach Namür und Brüssel: Was hats dem Lambertz denn gebracht. Machen Sie mal bitte ne kleine Liste ! Das einzige was ich weiss ist dass Lambertz und Demotte nicht auf der selben Wellenlänge stehen was weitere Kompetenzübertragungen betrifft (wie ausführlich auf OD, BRF und GE berichtet)… Also bitte mal halblang! Da kann ein bisschen Unabhängigkeit nicht schlecht sein. Ausserdem will ProDG ja nicht alleine Regieren. Mit Ecolo, SP, cdH oder MR wird sicher mindestens eine wallonische Regierungspartei mit in der DG-Regierung sitzen…

      • Päh Däh Bääh

        ProDG hat keine Schulen gebaut, sondern Schulen eingeweiht. Zu verantworten hatte das der findige Finanzminister und Ministerpräsident, der den Mut hatte, den Infrastrukturstau seit 1999 konsequent abzubauen. Alle anderen prahlen jetzt mit seiner Arbeit und kassiert die Prügel.

        • ohje ohje

          Jeder Minister kriegt für seine Bereiche gewisse Etats zur Verfügung gestellt und darf dann selbst (natürlich in Absprache mit allen Ministern -> Koalitionsvertrag) Prioritäten setzen.

          Ausserdem hat noch kein ProDg Minister dem Lambertz oder der PFF das Mitwirken an den Projekten abgesprochen.

      • heinrich.b

        Tolle Oberfläche… PRODG ist Spitze in leeren, ja, von Kassen. Toll für Banken, die das Ganze finanzieren, Unternehmen, die das Ganze bauen, usw.
        Bildung hat nichts mit geld-aus-dem-Fenster-schaufeln zu tun, sondern mit der Bereitschaft von Lernenden zu… lernen, und der Bereitschaft von Lehrenden zu… lehren.
        Und die ist nicht da, bei den allermeisten. Kinder wissen mehr als die Lehrer – sie haben ja das Internet – und Lehrer haben – was ich aus Erfahrung nachempfinden und verstehen kann – keine Musse mehr, sich am System Schule, das heutzutage seinen Auftrag nicht mehr erfüllen KANN – das Leben zu versauen.
        JA, es gibt nette undinteressierte Kinder. Aber die sind in der absoluten Unterzahl; die meisten spielen lieber mit ihrem elektronischen Scheiss – ohhh, die Flachbildschirme in den Klassnräumen, so zeitgemäss! – als einer Person zuzuhören. Wozu die meisten eh nicht mehr in der Lage sind – neuronal bedingt.
        Heutzuatge haben Kinder den Kopf voll Scheisse. Und daren werden auch kanpp 200 Millionen Euros nichts, aber auch gar nichts ändern.
        Kinder sollten wieder lernen ruhig zu sein und zuzuhören.
        PRODG ist gut für Banken, nicht für die Zukunft!

    • Altweltenaffe

      14 Aussagen, davon 6 mit Bezug auf Ausbildung, 4 mit Bezug auf Soziales, Stärkung des Tourismus, mehr Klimaschutz, 4te Region und ein solidarisches Europa.

      Ist das ein Wahlprogramm? Eigentlich sagt ProDG nur, dass sie so weitermachen wollen wie bisher.

      Kein Wort darüber, dass in der nächsten Legislaturperiode kein finanzieller Spielraum vorhanden sein wird, um so wie heute weiter zu machen, weil wir (die DG und der Föderalstaat) schon jetzt zu viel Schulden gemacht haben.
      Schon einmal von den Maastricht-Kriterien gehört?: maximal 3 % Haushaltsdefizit und 60 % des BIP an Schulden (Belgien hatte 2013 101 % des BIP an Schulden !!!).
      Fazit: die Dotation vom Föderalstaat wird sinken, nicht steigen (wovon die aktuelle Regierung IMMER ausgegangen ist), weil zumindest die Neuverschuldung mit allen Mitteln gestopt werden muss!
      Und wie wollen wir dann den DG Haushalt ausloten, wenn wir statt mehr noch weniger bekommen? Außerdem kommen ja, durch die Übertragung von Kompetenzen durch die 6te Staatsreform, noch weitere Ausgaben hinzu!
      ProDG, und vor allem ihr Anwärter für den Ministerpräsidenten, verliert hierzu also kein Wort. „Sparen und Schulden abbezahlen“ verkauft sich im Wahlkampf nicht so gut wie „Geld ausgeben“, aber es MUSS trotzdem gespart werden.

      Klimaschutz: ist zwar keine DG Kompetenz, verkauft sich aber immer gut und das ist es was zählt.
      4te Region: sie werden es fordern (ist ja schliesslich „proDG“), aber es wird ihnen KEINER zuhören, vor allem, weil man immer nach mehr Geld schreit
      solidarisches Europa: oh ja, Europa war ja auch immer so unsolidarisch zu uns. Auf jeden Fall will man uns das erzählen. Europa ist der Sündenbock für alles was schief läuft, zB wenn man nicht unendlich viel Schulden aufnehmen kann. Jetzt sind wir wieder am Anfang: man will weiter Geld ausgeben, das ist die Aussage von proDG!

  4. Zur Sache

    Achtung : Nächste Woche folgt ein Übertragung vom Kaffeeklatsch der PDB Ministerfrauen.

    Nicht verpassen!

    Wiederholung am Freitagabend in der Heute show um 22Uhr 30 !!

    Ist es Menschenmöglich ???

  5. Beleidigend

    Ich bin völlig apolitisch und möchte mich an dieser Stelle mal zu einigen hier gemachten Anfeindungen äußern.
    Es ist doch ein schlechter Witz, dass die ProDG nur als Nachfolgepartei der PDB dargestellt wird. Es mag sein, dass der eine oder andere Ex-PDBist zu dieser Partei gewechselt ist, da er dort die „bürgerlichsten Antworten“ zur politischen Lage findet.
    Außerdem finde ich es im Zeitalter der „Grenzenlosigkeit“ in Europa besonders beschämend, die ProDG als „deutsche Partei“ darzustellen. Ich habe die Geschichte miterlebt und eins kann ich hier an dieser Stelle versichern: ohne eine „Quer- und Andersdenken“ in Form der PDB hätten wir die deutsche Sprache in Ostbelgien nicht so positionieren können. Was hat die ProDG denn an „Deutschen Forderungen“ im Programm?? Es ist doch alles lokal-gemeinschaftlich im direkten Einklang zu Belgien abgefasst??
    Aus meiner Sicht ist diese Kraft nach wie vor eines der Lebenselixire unserer Gemeinschaft, denn an mehreren Stellen wurde bereits deutlich, dass sich die so genannten National- und Regionalparteien einen feuchten Dreck um die hiesigen Belange kümmern.

    • Päh Däh Bääh

      Eeeehm! Die PDB ist die ProDG. Im Moniteur Belge wurde der nahtlose Übergang veröffentlicht, den die PDB Fraktion VOG gemacht hat. Aus PDB wurde ProDG genauso wie auch aus CALGONIT plötzlich FINISH wurde. An der Rezeptur hat sich nichts geändert.

    • Dann erklären sie mal bitte, woher die Dotationen kommen und wer diese am Verhandlungstisch ausgehandelt hat. Waren überhaupt Politiker von PRODG in vorderster Front daran beteiligt ?

      Und wie würden Sie reagieren als National- oder Regionalpartei, wenn die bestgeschützte Minderheit Europas fast durchgehend nach mehr Autonomie schreit.

      • Andere Welt

        @ostwald
        ja wie haben denn alle ostbelgischen Ableger der Nationalparteien reagiert?
        Fordern sie nicht alle ausnahmslos die Befugnisse einer selbständigen Region? Ist die Forderung einer eigenen Region nicht „Mehr Autonomie“ für die DG?
        Überlegen sie vielleicht mal, ob sie in ihrem Post nicht vielleicht ein wenig Blödsinn verzapft haben!

    • karlh1berens

      Die PDB hatte NULL Anteil am Autonomieststatut der DG. Genauso wenig wie irgendeine ostbelgische Stiefelleckerpartei Anteil an unserer „Autonomie“ hatte. Die PDB hat am lautesten geschrien und war anfangs die einzige, die geschrien hat. Unsere „Autonomie“ verdanken wir einzig und allein den Querelen zwischen Flamen und Wallonen.

  6. @Beleidigend

    welche Nationalparteien? Es gibt nicht eine nationale Patei in Belgien.Nur regionale Das wäre mal eine Aufgabe für eine Staatsreform die diesen Namen auch verdient. Es gibt ein Föderalparlament in dem Parteien sitzen die von den Mitbürgern in anderen Landesteilen nicht gewählt wurden weil sie da gar nicht antreten ( können/dürfen?).Keiner Partei geht es um Belgien, ja selbst innerhalb der Parteien gibt es keine Einheit weil jede Gruppe eigene Interessen vertritt. Flämische Sozialisten sind erst mal Flamen, dann Belgier. Wallonische Liberale sind erst mal Wallonen dann Belgier. Die einzigen die das noch nicht begriffen haben sind die Deutschsprachigen. Die glauben immer noch an die heile Welt.

    • Stiefellecker

      Stimmt. Die Wallonen sehen uns sowieso als irgendwie exotische Wallonenb, die nur ganz komisch sprechen. Für die hört am Rande des frz. Sprachraums eh die Welt auf – woanders können sie sich nicht mehr verständigen. Selbst der Außenminister Belgiens sagt, dass er erst Wallone ist und dass dann lange Zeit gar nichts mehr kommt. Maßeinheit Reynders: der Abstand von einem Fettnäpchen zum nächsten. Ich würde auch gerne mal einen flämischen Politiker ins nationale Parlament wählen dürfen.

  7. Die SP sollte sich vielleicht mit ihren fiesen Angriffen auf ProDG etwas zurückhalten. Klingt alles neidisch und unter der Gürtellinie. Das Programm von ProDG gefällt mir jedenfalls besser als die SP.

  8. wahlen 2014

    Wie frei und unabhängig ist denn ProDG? Oder anders gesagt, wie unterwandert seitens der SP ist denn ProDG? Übrigens, der Werbespot ist mit alten Sprächen ebenso bestückt wie die Spots der anderen Parteien. Alles alter Kaffee!

  9. Mich würde mal interessieren, wieviele Leute hier mitschreiben, die keiner Partei angehören. Die Angriffe auf ProDG kommen doch eindeutig vom politischen Gegner. Ziemlich primitiv! Ich weiß noch nicht, wen ich wähle. Der Spot von ProDG ist auf jeden Fall gut gemacht. Aber ich mache meine Entscheidung natürlich nicht von einem Spot abhängig.

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