Nachrichten

CSP und CDU

Luc Frank, Norbert Lammert, Patricia Creutz und Rudolf Henke (v.l.).

Am Mittwochabend trafen die CSP-Parlamentarier Patricia Creutz und Luc Frank den Präsidenten des Deutschen Bundestages, Norbert Lammert (CDU), anlässlich einer Wahlkampfveranstaltung des Bundestagsabgeordneten Rudolf Henke (CDU) in Aachen.

„Freundschaftliche Kontakte zwischen der CSP und ihrer deutschen Schwesterpartei CDU haben eine große Tradition“, heißt es in einer Pressemitteilung der Christlich-Sozialen.

Patricia Creutz, die auch Vize-Präsidentin des DG-Parlaments ist, erklärte zu dem Treffen:

„Norbert Lammert hat in Aachen ein sehr eindrucksvolles Plädoyer für die westlichen Demokratien gehalten. Dass die Parlamente als Versammlung der durch das Volk gewählten Repräsentanten die Auftraggeber der Regierung sind, und nicht umgekehrt, hat er ja auch in der Vergangenheit oftmals klar gemacht. Sehr interessant waren ebenfalls seine Ausführungen zu den Gründen der vermeintlichen Politikverdrossenheit. Laut Lammert ist klar, dass sich das Vertrauen in die Politik nur durch einen offenen Dialog zwischen Wählern und Gewählten verbessern kann. Dies ist eine große Herausforderung, auch weil die immer komplizierter werdenden Zusammenhänge in der öffentlichen Diskussion oftmals nur bruchstückhaft dargestellt werden können. Das ist wohl ein Problem, das für alle Parlamente gilt.“

4 Antworten auf “CSP und CDU”

    • Georg Kremer

      Mit Verlaub Herr „Kappes, aber das schon eine Bildungslücke. Der gebürtige Dürener Dr. Rudolf Henke ist nämlich von besonderem Kaliber. Er ist nicht nur Mitglied des Bundestags; seit 2007 auch Vorsitzender des Marburger Bundes (Bundesärztkammer) und Delegierter des Weltärztebundes. Übrigens setzte er sich bei den Wahlen im September 2009 im Aachener Wahlkreis gegen die amtierende Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt durch und wurde direkt gewählt. Da waren in der DG schon andere Nobodys zu Gast.

      • Werter Herr Kremer,
        Wenn ich schrieb ….den Herrn kenne ich nicht, sollte das heißen ,das ich mich nicht mit seinem politischen Leistungspotential beschäftigt habe. Bei den anderen drei schon eher.
        Somit kann ich nur mit drei Nullnummern dienen.
        Wir wollen doch fair bleiben oder?

  1. Ja,Ja, der honorige Bundestagspräsident.
    Ziemlich unwirsch hat er mal reagiert, als ein deutscher TV-Sender aufgedeckt hatte, dass der ehrwürdige Bundestag unterbezahlte Mitarbeiter, (Stichwort Zeitarbeit)beschäftigt.
    Von der Sekretärin bis zum Reinigungspersonal. Tja, auf der einen Seite, große Reden schwingen (Plädoyer über die westlichen Demokratien) und andererseits ein Teil des Personals mit Billiglöhnen abfertigen.
    Kein Wunder, dass sich viele Bürger
    von der Politik, bzw.den Politikern abwenden.Den gemeinen Bürger interessiert das Geschwafel dieser Kaste so wie so nicht mehr.Sie haben andere Sorgen.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern