Mit dem Topspiel Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach startet am 9. August die 51. Saison der Fußball-Bundesliga. Die Gigantenduelle der Bayern mit Vizemeister Borussia Dortmund steigen am 13. Spieltag (22.-24. November) beim BVB und am 30. Spieltag (11.-13. April) in München.
Am 1. Spieltag sticht neben dem Auftakt der Triple-Bayern unter ihrem neuen Coach Pep Guardiola die Partie Schalke 04 gegen Hamburger SV heraus. Dortmund muss zum FC Augsburg reisen. Die Aufsteiger genießen Heimrecht: Hertha BSC empfängt Eintracht Frankfurt, Eintracht Braunschweig hat Werder Bremen zu Gast.
Wegen der breiten Präsenz von bis zu sieben Vereinen auf internationalem Parkett und zusätzlicher Verpflichtungen des Champions-League-Triumphators aus München kommt es in der Spielzeit 2013/14 zu einigen Besonderheiten. Weil die Bayern Ende Dezember bei der Club-WM antreten, bestreiten sie ihr letztes Hinrundenspiel beim VfB Stuttgart erst am 28. oder 29. Januar 2014. Damit könnte es zum Novum kommen, dass der Herbstmeister mit einigen Wochen Verspätung gekürt wird.
Die Münchner Auswärtspartie beim SC Freiburg am 4. Spieltag wird ebenfalls verlegt, weil die Bayern Ende August im europäischen Supercup gefordert sind. Die Hinrunde endet am 22. Dezember, der Meister steht spätestens am 34. Spieltag am 10. Mai fest. Einen Tag später endet die Zweitligasaison, die bereits vom 19. bis 21. Juli beginnt. Im Unterhaus werden die Freitagabendspiele künftig eine halbe Stunde später als bisher um 18.30 Uhr angepfiffen.
Zudem hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) wegen anhaltender Kritik der Europa-League-Teilnehmer mit den TV-Partnern maximal 15 zusätzliche Sonntagspiele vereinbart. Die betroffenen Vereine haben die zu kurze Regenerationszeit beklagt, wenn sie donnerstags in der Europa League und samstags in der Bundesliga spielen mussten. Darauf hat die DFL reagiert.