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Eupener St. Nikolaus-Hospital richtet sich wieder auf mehr Covid-19-Patienten ein – Andere Besuchsregeln

Der Eingangsbereich des St. Nikolaus-Hospitals. Foto: OD

AKTUALISIERT – Erhöhte Fallzahlen erfordern Aufstockung der Kapazitäten für die Isolation und Behandlung von schwer erkrankten Corona-Infizierten – Zum Schutz aller Beteiligter werden die Besuchsregeln verändert.

Wie bereits Samstag berichtet, spürt auch das St. Nikolaus-Hospital Eupen nun, dass das Infektionsgeschehen im Land an Fahrt aufnimmt. Zurzeit gibt es drei positiv getestete Patienten auf der Intensivstation, davon werden zwei künstlich beatmet. Neun Patienten befinden sich auf der Isolierstation, fünf sind positiv getestet, bei vieren steht das Ergebnis des Testes noch aus.

Personalmitglieder des Eupener Krankenhauses am Empfang. Foto: St. Nikolaus-Hospital Eupen

Das Eupener Krankenhaus trifft nun einige Maßnahmen, um eine bestmögliche Versorgung der betroffenen Menschen zu gewährleisten und zugleich auch die medizinische Versorgung weiterer Erkrankter aus der Region aufrechtzuerhalten.

Daher zunächst die wichtige Info: Sprechstunden und ambulante Termine bleiben bestehen, bei der Tagesklinik gibt es keine Änderungen.

Einschränkungen gibt es bei geplanten Operationen mit Bedarf an intensivmedizinischer Beobachtung oder Versorgung. Sie werden verschoben.

Notfälle betrifft dies natürlich nicht. Die Verschiebung der genannten geplanten Operationen erfolgt, um drei bis vier Betten (von insgesamt sieben) auf der Intensivstation für Covid-19-Patienten bereitzuhalten.

Eine zusätzliche Covid-19-Einheit mit zwölf Betten

Am Wochenende wurden die Kapazitäten für die Isolation und Behandlung von schwer erkrankten Corona-Infizierten ausgebaut. Eine zusätzliche Covid-19-Einheit mit zwölf Betten wurde komplett eingerichtet, um für einen zusätzlichen Andrang von Patienten gerüstet zu sein.

Laborleiter Paul Göbbels. Foto: St. Nikolaus-Hospital

Zum Schutz aller Beteiligten sind nun Besuche im Krankenhaus erneut stark eingeschränkt. Besuchszeit ist zwischen 16:00 und 18:30 Uhr für die Chirurgie, Innere, Geriatrie und Rehabilitation. Nur auf Termin, nur eine Person pro Tag pro Patient für eine halbe Stunde. Während dieser Zeit können auch Gegenstände für Patienten an der Rezeption abgeholt oder gebracht werden.

Bei Entbindungen darf der Vater rund um die Uhr dabei sein. Auf der Kinderstation können weiterhin die Eltern ihrem kranken Kind rund um die Uhr beistehen. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass Geschwisterkinder ab sofort nicht mehr dabei sein können.

Überall gelten für alle Besucher strenge Schutzmaßnahmen wie Maskenpflicht, Abstand halten, Hände desinfizieren, unnötige Wege vermeiden, Toiletten im Krankenzimmer nicht benutzen, nicht auf das Bett des Patienten setzen. Das ist unbedingt zu beachten, um die häufig immungeschwächten Patienten und das Personal im Krankenhaus zu schützen.

Noch ein Wort zum immer stärker nachgefragten Covid-Drive-In: Tests erfolgen nur mit ärztlicher Verordnung und Terminabsprache über 087/599630. Ergebnisse werden nur dem verordnenden Arzt mitgeteilt. Telefonische Durchgabe von Ergebnissen sind nicht erlaubt, weder vom Krankenhaus noch vom Labor.

137 Antworten auf “Eupener St. Nikolaus-Hospital richtet sich wieder auf mehr Covid-19-Patienten ein – Andere Besuchsregeln”

    • Alfons van Compernolle

      Müssen die noch nicht infizierten Patienten auch noch Infiziert werden , bevor auch in diesem Forum
      eine notwendige Schutzmaßnahme als sinnvoll akzeptiert wird ??
      Wenn Eure Familien betroffen wären und wo möglich aus welchen Grunde auch immer daran stirbt , dann würde ich gerne mal Eure Kommentare lesen !

      • Alfons van Compernolle

        Krankenschwester: ich bin nicht vom „Fach“,wie Sie es nennen ! Gehörte nur 30 Jahre lang ehrenamtlich einer Bergungs–.- & Sanitätsbereitschaft des THW an mit diversen ehrenamtlichen
        Auslandseinsätzen. Ich gebe Ihnen vollkommen recht !!!

        • Willi Müller

          Krankenschwester: ich bin ebenfalls nicht vom „Fach“,wie Sie es nennen !
          Ich hatte aber 15 Jahre lang einen Bernhardiner, der gegebenenfalls, bei entsprechender Ausbildung, zu Rettungszwecken hätte eingesetzt werden können.

  1. Im Herbst ist die Anzahl der Pneumoniepatienten am höchsten. Jedes Jahr platzen da die Krankenhäuser aus den Nähten. 2020 schaut man dank medialer Beschallung überhaupt erstmals dahin.

  2. Lothar Britz

    Nach meinen im Jahre 2020 gemachten Erfahrungen im Hospital Eupen kann ich nur ein großes Lob und meinen Dank an die Ärzte und deren Mitarbeiterstab ausdrücken. In der ersten Welle und danach in der Zwischenzeit zur (leider) zweiten Infektionswelle hin, war das Krankenhaus hier dermaßen gut organisiert und funktionierend, daß jeder Patient beste Aufmerksamkeit und Zuwendung durch das Personal erfahren durfte. Ich kann die klinische Versorgung hier vor Ort nur bestens weiterempfehlen !!

    • @pensionierter Bauer: Das kann man wirklich nur hoffen! Niemand möchte einsam im Krankenhaus liegen oder gar sterben, das ist eine furchtbare Vorstellung, vor allem auch für die Angehörigen von Schwerkranken. Aber es ist auch wichtig, gerade die Krankenhaus-Patienten (und das Personal) vor einer Corona-Ansteckung zu schützen. Gut, es gibt Leute, die glauben, das Virus sei nur eine Erfindung oder ganz harmlos, aber gerade vor denen, die die Sache verharmlosen und Schutzmaßnahmen boykottieren, muss man geschützt werden. Es ist halt so, dass manche Menschen immer glauben werden, die Erde sei eine Scheibe.

  3. Johann KLos

    Vielleicht hilft ja lesen gegen Schwachsinn´:

    21 Prozent der jungen hospitalisierten COVID-19-Patienten in den USA mussten intensiv versorgt werden, zehn Prozent der 18- bis 34-jährigen COVID-19-Patienten sogar mechanisch beatmet. Die Todesrate lag in einer Studie mit 3222 hospitalisierten jungen COVID-19-Patienten, die in 419 US-Kliniken behandelt worden waren, bei 2,7 Prozent. Die Mortalitätsrate liege damit zwar unter der Todesrate von älteren COVID-19-Patienten, aber doppelt so hoch wie bei gleichaltrigen Patienten, die beispielsweise wegen eines Herzinfarkts in eine Klinik eingeliefert werden, schreiben die Wissenschaftler um Dr. Jonathan Cunningham vom Brigham and Women’s Hospital in Boston. Junge Patienten, die mehr als einen Risikofaktor für einen schweren COVID-19-Verlauf trugen (etwa Übergewicht, Diabetes oder Hypertonie) hatten sogar das gleiche Risiko für komplizierte Verläufe wie etwa ein 64-Jähriger ohne Risikofaktoren. Auch wenn in der Studie viele der hosplitalisierten 18- bis 34-jährigen COVID-19-Patienten Komorbiditäten hatten, sei ihr Risiko doch substanziell, so Cunningham und Kollegen. Jüngere sollten das Risiko für eine schwere COVID-19-Erkrankung daher nicht auf die leichte Schulter nehmen (JAMA Intern Med 2020; online 9. September).

    • Was aber mehr über den Gesundheitszustand der US-Bevölkerung aussagt als über die Gefährlichkeit von COVID-19.
      https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/die-zahl-der-fettleibigen-us-buerger-nimmt-immer-weiter-zu-13372569
      Eine Untersuchung der US-Gesundheitsbehörde CDC ergab, dass derzeit rund 40 Prozent der Frauen, 35 Prozent der Männer und 17 Prozent der Kinder und Jugendlichen in den U.S.A. fettleibig sind. Eine weitere Studie belegt zudem, dass die Zahl der Fettleibigen in den U.S.A. weiter zunehmen wird.
      ////
      Krass gesagt, die US-Amerikaner sind zunehmend ein Volk von fast foot fressenden Dick*Innen und wenn ein Virus auf diese Bevölkerung trifft sind die Folgen entsprechend. Das Virus zeigt nur die Symptome, das Problem liegt wo anders….

      • Richtig!
        „Since no quantified virus isolates of the 2019-nCoV are currently available, assays designed for detection of the 2019-nCoV RNA were tested with characterized stocks of in vitro transcribed full length RNA (N gene; GenBank accession: MN908947.2)“
        „CDC 2019-Novel Coronavirus (2019-nCoV) Real-Time RT-PCR Diagnostic Panel“ Page 39
        https://www.fda.gov/media/134922/download
        Das bedeutet: Covid existiert nicht alleine, niemand ist also an Covid gestorben, es potenziert, boostet ander Pathologien!

        https://www.fda.gov/media/134922/download

      • @Dax: ohne Covid hätten diese jungen Menschen noch gelebt, bei Fettleibigkeit stirbt man immer an den Folgeerkrankungen.
        Deshalb muss man das Virus vermeiden, denn viele unter uns haben Erkrankungen mit denen sie ohne Covid gut leben können, mit Covid aber vielleicht daran sterben.

        • Durch den desolaten Gesundheitszustand (Fettleibigkeit, Diabetis, Medikamentenmissbrauch….) ist die aktuelle Generation der US-Amerikaner die erste die eine niedrigere Lebenserwartung aufweist als ihre Elterngeneration – was sich natürlich auch an der Sterblichkeitsrate bei Infektionskrankheiten äussert. Das Problem ist nicht COVID-19, das Problem liegt woanders. „Das Virus vermeiden“ ist so wie den Alu-Hut aufsetzen, Viren (und andere Keime) finden immer ihren Wirt und wenn der in einem körperlich fragilen Zustand ist, kann das sein Ende bedeuten.

  4. M der Block

    Man kann nur hoffen das die 2 Welle nicht wieder in den Altenheime ankommt und dann wieder ein Aufnahmestop für alte Menschen ausgesprochen wird wie im April. Dann beginnt dort schnell wieder das grosse Sterben .

    • Belgofritz

      @Health, einfach an die Regeln halten? Aber nicht doch, denn:

      – Es gibt Corona nicht.
      – Es gibt Corona, trifft aber nur die Alten.
      – Es gibt Corona, ist aber nur eine harmlose Grippe.
      – Es gibt Corona, Bill Gates will uns impfen und fernsteuern. Diese Funktion war gerüchteweise schon in Windows 95 vorgesehen.
      – Eine Maske bewirkt rein gar nichts.
      – Eine Maske bewirkt, dass man schlecht Luft bekommt.
      – Eine Maske trägt kein Held, dieser erledigt alles online von zu Hause.
      – Es gibt keine an Corona Verstorbene.
      – Die an Corona Verstorbenen sind selber schuld, haben sich falsch ernährt.
      – Die an Corona Verstorbenen waren vorher alle schon krank.
      – Vegane Köche und Schlagersänger sagen es auch.
      – Es existieren Gerüchte.
      – In Schweden ist alles besser.

      Und da hoffen Sie noch auf Einsicht ? Ich drücke Ihnen dennoch beide Daumen!

  5. dr fritz van ut jen aunderstadt

    Nu isset also schon soweit. Es war klar, dass im Herbst die Situation kommen würde. Ich hätte nicht so früh damit gerechnet, aber liegt vielleicht daran, dass der Oktober nicht so golden ist, wie er schon mal war. Tja und nun… ein Samstag Patienten eingeliefert und schon wieder Besucherstopp. Ich kann mir vorstellen, dass es als erste Maßnahme zum sondieren der Lage nicht verkehrt ist, aber dann??? Diese Frage würde ich gerne den 3 hl Königen schicken…Paasch, Lambertz und Arimont… habt ihr das auch mit Herrn Laschet besprochen, als ihr stundenlang diskutiert habt, ob wir in Deutschland einkaufen und essen dürfen? Sicherlich nicht, damit hamstert man je keine Wählerstimmen in den sozialen Medien. Solch ein Mist diskutieren sie und stellen es medienwirksam dar, aber die grundsätzlichen Problem sind egal, wie sonst ist mit 6 COVID Patienten ein Besucherstopp zu erklären. Bei den Altenheimen scheint man da einen besseren Job gemacht zu haben.

  6. Jockel F.

    Laut dem OD-Artikel sagt Herr Jost mit keinem Wort, dass eine Covid-Erkrankung ursächlich ist für die Hospitalisierungen (auch intensiv), für die Beatmung oder für die Verlegung nach Aachen ist. Dass der Eupener Chefarzt gestern laut BRF andere Zahlen nannte als Jost, lässt zumindest aufhorchen.
    Nun ist es so, dass seit dem 01.10.2020 die Hausärzte angehalten sind, Atemwegserkrankungen generell an Sciensano zu melden (siehe https://brf.be/national/1415984/), was wohl der Grund dafür ist, dass die Zahlen (in der Presse: Infizierte) dramatisch steigen. Dem BRF-Artikel ist zu entnehmen, dass die teilnehmenden Ärzte eine Aufwandsentschädigung erhalten. Es kursieren Gerüchte, dass es sich dabei um eine einmalige Zahlung von 6000 Euro handelt. Schön wäre, wenn hier etwas mehr Transparenz von Seiten der Behörden herrschen würde. Denn es ist ihnen ja bekanntlich ein mindestens so großes Anliegen, unliebsame Theorien einzudämmen, wie das Virus zu bekämpfen.
    Nun stellt sich die Frage, warum noch kein Journalist auf die Idee kam, nachzufragen, welche Art der Aufwandsentschädigung die Krankenhäuser für ihre Corona-Maßnahmen erhalten, vor allem diejenigen mit eher klammen Kassen. Im benachbarten Ausland werden ja auch leere Betten ordentlich vergütet. Wie sieht das in Belgien aus?
    Außerdem stellt sich die Frage, warum die Krankenhäuser der DG (gelbe Zone) deutlich strengere Maßnahmen verhängen als zum Beispiel das in Malmedy (rote Zone).
    Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um bei diesen Ungereimtheiten skeptisch zu werden.

    • Jockel, Ihr Verschwörungswahn ist krankhaft.
      Und der, der die „Gerüchte“ verbreitet, hat es nicht für nötig gefunden, die Mitteilung von Sciensano zu lesen.
      Unser Gesundheitssystem ist mittlerweile komplett per Internet strukturiert und kann daher dazu dienen, wichtige medizinische Informationen weiter zu geben. Sciensano kann die erhaltene Information verwerten und als Frühwarnung einer eventuellen neuen Verbreitung des Virus bewerten.
      Zu behaupten, die auf der Covid-Station liegenden Patienten hätten vielleicht gar kein Covid, nur weil Sie persönlich an Lug und Trug glauben, ist einfach dämlich !
      Und ja, der Arzt hat dadurch zusätzliche Arbeit die mit 400 € oder 800 € durch Sciensano vergütet wird.
      Da, so glaube ich, nicht präzisiert wurde, dass es sich um einen Pauschalbetrag handelt, können Sie natürlich jetzt vergerüchtieren, dass das wöchentlich bezahlt wird und jeder Hausarzt jetzt so einfach 40.000 € mehr „verdient“, wenn er denn bereit ist, Covid-Kranke zu erfinden. Jut wa ?

    • Walter Keutgen

      Was ich hier schreibe, hat nichts mit genau Covid-19 zu tun. Ich habe am Radio verstanden, dass Hausärzte alle, auch leichte Atemwegsymptome in die elektronische Patientenakte eintragen müssen und Sciensano würde regelmäßig die Datenbank abfragen. Vor 45 Jahren, als man über elektronische Patientenakten nachdachte, sah man das Arztgeheimnis als ein hohes Gut an. Jetzt stochert man mal so in den Datenbanken herum und schreibt den Ärzten vor, was sie da eintragen müssen. Was, wenn später mal so nach Erbkrankheiten gesucht wird. Da hat man die technischen Möglichkeiten schon aufgestellt. Keine Nanochips durch Impfung nötig.

  7. schlechtmensch

    Das eigentliche Problem ist doch dass man die Superspreader-Events nicht unterbunden hat. Solange das nicht geschieht wird sich das Virus nicht ausbremsen lassen. Ich rede auch von kulturellen Gruppierungen die sich grundsätzlich nicht an unsere Regeln halten. Solange man Großhochzeiten, Familienfeiern mit hunderten Leuten, Partys und vollgestopfte Kneipen etc. nicht unterbindet wird sich nichts ändern. Ich weiß aber warum sich die Politik nicht daran traut, wir alle wissen es…

  8. Realistisch gesehen ist es unrealistisch zu glauben, dass Corona und/oder Covid-19 irgendwann vorbei ist. Solange der oder das Virus weitergegeben wird, aus welchem Grund auch immer, werden wir mit den Einschränkungen leben müssen. Ich rechne nicht auf Medikamente oder Impfstoff. Ich bin 66 und rechne nicht damit, das Ende von dem Schlamassel zu erleben. Meine Rente habe ich mir zwar anders vorgestellt, aber sei’s drum. Die einzige Möglichkeit, sich nicht anzustecken ist wohl den Kopf einzuziehen und darauf zu achten mit wem man sich trifft. Diejenigen, die meinen Corona/Covid-19 würde mal vorbeigehen und hitzig darüber diskutieren, verplempern ihre Lebenszeit und ihre Energie. Aber, jeder so wie er mag. In diesem Sinn, feiert schön und diskutiert weiter über die unfähigen Politiker, macht eh Alles nichts.
    Beste Grüße an die Diskutanten.

    • DerPostbote

      Nanana, malen Sie nicht den Teufel an die Wand. Covid-19 ist eine reelle Gefahr und nicht zu unterschätzen, aber es ist kein Grund in Panik zu verfallen. Vorsicht und Bewusstsein ist geboten.
      Zudem ist man im medizinischen Bereich relativ optimistisch, was die (Weiter-)Entwicklung von wirksamen Medikamenten und Therapien gegen Covid-19 betrifft. Auch vielversprechende Impfstoffe sind in den Prüf- und Zulassungsverfahren mittlerweile dank nie dagesehener finanzieller und personeller Unterstützung und Förderung weit fortgeschritten.
      Schwarzsehen hilft ganz sicherlich nicht.
      Leugnung, Verschwörungstheorien und Ignoranz, wie man sie auch hier im Forum antrifft, allerdings erst recht nicht.

  9. Unterstädter

    Ich verstehe auch nciht so ganz wieso man keinen Besuche mehr machen darf. Was ich weiss muss der Patient drei Personen angeben die ihn besuchen dürfen. Die Besucher müssen sich auf Station anmelden wann sie kommen und dürfen nur 30 Minuten da bleiben; Dazu kommt noch das man vom betreten des Krankenhauses bis zum verlassen die Maske anlassen muss. Man darf sie noch nicht mal ausziehen wenn man bei dem Patienten im Zimmer; Also wenn die Maske doch Schützt und man sie nicht ausziehen darf wieso keine Besuche????

    • Besucher

      Wäre schön wenn sich die Besucher am die Regeln halten würden.
      Habe am Donnerstag meinen Vater auf der Chirurgie besucht. Dort waren beim Zimmernachbarn 2 Besucher, einer ohne Maske eine mit Nase raus. Als ich sie bat zu gehen, damit ich zu meinem Vater könne wurde ich ausgelacht. Auch die Pfleger waren machtlos.
      Ach ja für alle emsigen Hetzer, da waren alteingesessene Eupener, keine Ausländer

    • DerPostbote

      Die Maske ist nur ein Teil des Ganzen. Im Krankenhaus treffen Sie fast überall Risikopatienten oder eben wichtiges Personal (mit Familien und Großeltern zuhause) an. Als Besucher fassen Sie Türgriffe an, müssen Dinge unterzeichnen, treffen trotz Maske zahlreiche Menschen, etc. – es gibt so viele Aspekte, die da mit einfließen.
      Deshalb kann ich die Entscheidung des KH, Besuche zu unterbinden, voll und ganz nachvollziehen. Ein Krankenhaus ist keine Schule und kein Unternehmen. Es ist ein Ort, an dem sich gesundheitlich bereits geschädigte Personen zur Behandlung aufhalten. Ein Grund mehr also, das Risiko einer Infektionsgefahr (die sich in einem derart geschlossenen Gebäude dramatisch schnell ausbreitet) erst gar nicht aufkommen zu lassen.

  10. Krisenmanagement

    Es ist schon allerhand, dass eine Krankenhausverwaltung bestimmen kann, ob Besuche kommen dürfen oder nicht. COVID19 ist ja schon in Eupen. Falls man seinen Eingriff aufschieben kann, sollte man das auch tun. Zur Genesung der Patienten trägt auch die seelische Gesundheit bei. Wir haben von einem älteren Herrn gehört der Corona gehabt hat, der erst wieder auf den Weg der Besserung kam, wie er die Stimmen seiner Familie hörte. Die Vereinsamung in der Isolierung ist vielleicht die grösste Gefahr bei COVID19.

    • Betroffener

      Meine Mutter ist im Altenheim verstorben. Eine Woche bevor sie starb, durften wir nach Anruf von der Altenheimverwaltung noch dorthin. Wir haben ihr zu trinken gegeben (sie war völlig dehydratiert und bekam nur Flüssigkeit mit kleinenSchwâmmchen) und sie aufgemuntert. Am Tag drauf konnte sie wieder trinken und sass im Stuhl.
      Dann kam das Besuchsverbot, sie verstand nicht warum wir nicht kamen. Als sie starb, durften wir tagsvorher hin, sehr schnell kam sie zu sich und lachte sogar. Dann kamen wir nicht mehr, sie ist an Vereinsamung alleine gestorben, ich verarbeite das ganze noch immer nicht.
      Aber es ist ganz klar, es geht nicht dass Besuche unkontrolliert erlaubt werden. Warum nicht zumindest im Altenheim ein Besuchszimmer einrichten mit grosses Plexiglasscheibe, die Zeit dazu hatten wir im Sommer.
      Vereinsamung ist tödlich, ein „collateraler“ Effekt von Covid.
      Die ganzen Covidleugner sollten mal ein parr Tage im Krankenhaus und Altenheim verbringen, mit den Angehörigen trauern und ihnen erklären, dass Covid ein Witz ist und nicht mehr als eine Grippe. Es sind gewissenlose, egoïstische Selbsbeweiräucherer für die die Wirtschaft, aber auch das Amusement wichtiger ist als das Leben der Alten.
      Eine Zivilisation, die ihre Alten nicht respektiert ist dekadent und geht zu Grunde.

    • Krankenschwester

      @ Jockel
      Wenn es nicht soviele Egoisten gäbe, die sich schon bevormundet fühlen, eine Maske zu tragen, hätte der Mann, von dem Sie da erzählen, Covid 19 event gar nicht erst bekommen!
      Und glauben Sie allen Ernstes, dass diese Krankheit dadurch bezwungen werden kann, wenn die erkrankten Leute Stimmen der Angehörigen hören? Menschen, die invasiv beatmet werden liegen m künstlichen Koma, und hören Mal gar nichts

      • @Krankenschwester: Sie wissen aber schon, wie schlecht beatmen für Menschen ist? Sie wissen auch, was man an Geldern fürs beatmen zusätzlich bekommt? Sie wissen auch, dass die meisten nach einer Beatmung trotzdem versterben?
        Sie lagen wohl noch nie im Koma?! So verschonen Sie uns bitte mit der Aussage die im Koma liegenden würden keine Stimmen wahrnehmen!! Sie als Krankenschwester haben irgendwie Null Ahnung worüber Sie hier sprechen, sind Sie überhaupt eine Krankenschwester?
        Viele die im Koma liegen, hören alles und manche können sogar fühlen, so behalten Sie ihre Märchen für sich!
        Das was die im Koma liegenden definitiv nicht können, ist sich bewegen!

        • Friedrich Meyer

          Schland sagt:
          „Sie wissen aber schon, wie schlecht beatmen für Menschen ist?“
          Schland will wahrscheinlich alle Beatmungsgeräte vernichten lassen, weil die so schlecht für die Kranken sind. Schland hat eben den wahren Durchblick, der den Normalos wahrscheinlich für ewig verschlossen bleibt.

      • Jockel F.

        Liebe Krankenschwester,
        invasive Beatmung wird im Falle eines positiven Tests NICHT vorgenommen, um dem Patienten zu helfen. Es dient dazu, den Atemkreislauf so weit wie möglich zu schließen, um Ärzte und Pflegepersonal nicht einer Ansteckungsgefahr auszusetzen. Dass nicht wenige der (vorerkrankten) Patienten diese Behandlung nicht überleben oder Folgeschäden davon tragen, ist dabei sekundär.

        • Walter Keutgen

          Krankenschwester, Schland, Jockel F., vor einigen Jahren, also lange vor Covid-19, wurde ein betagter Verwandter in die Notaufnahme eingeliefert. Er war vom Notarzt intubiert worden, weil er Erbrochenes eingeatmet hatte. Im Krankenhaus kam er in die Intensivstation und wurde in den künstlichen Koma versetzt. So blieb er mehrere Wochen. Wir durften ihn besuchen und sollten mit ihm sprechen, weil die Ärzte meinten, vielleicht höre er was. Als er aus dem Koma erwacht war, fragten wir ihn. Er konnte sich an nichts erinnern. Er hat danach noch mehrere Jahre gelebt. Sofern zu den Stimmen.

          Beatmen ist, wie sich gezeigt hat, nicht schädlich für Menschen, sondern hat dem Patienten mit dem Aufrechterhalten anderer vitaler Funktionen das Leben gerettet. Dass das Krankenhaus mit alledem Umsatz gemacht hat ist sicher der Fall. Sollten wir deshalb alle Dienstleistungen abschaffen, weil die Dienstleister damit ihren Lebensunterhalt verdienen und Profit machen? Sollen Gesundheitskosten pro Person gedeckelt werden? Sollen Krankenkassen abgeschafft werden oder nur Gesunde dort Mitglied sein dürfen?

          • Jockel F.

            Lieber Herr Keutgen,
            Sie beschreiben hier eine in einem Fall medizinisch sinnvolle Behandlung, die trotz ihrer Sinnhaftigkeit zu einer Lungenentzündung und damit nicht selten zu Folgeschäden oder gar zum Tod führen kann, je länger sie dauert. Noch einmal: Bei positiv getesteten Schwerkranken wird die invasive Beatmung im künstlichen Koma eben nicht aus den von Ihnen genannte Gründen vorgenommen. Es geht nicht darum, dem Patienten zu helfen, sondern darum, das medizinische Personal vor Ansteckung zu schützen.
            Es gibt weitere Beispiele dafür, dass in den letzten Monaten einige mehr als dubiose Dinge im medizinischen Bereich geschehen. So berichtete im ARD-Magazin plusminus vom 07.10. der Leiter eines Seniorenheims, dass erkrankte Bewohner nicht mehr ins Krankenhaus gebracht wurden, sondern von mobilen Teams mit Morphium „behandelt“ wurden und in der Folge verstarben.
            Die Hydroxichloroquin-Feldstudien der WHO in verschiedenen Ländern, zum Beispiel Frankreich, wurden mit viel zu hohen Dosen durchgeführt, was bei geschwächtem Organismus ebenfalls recht häufig den Tod zur Folge hat. Es gibt Ärzte und Wissenschaftler, die diese glücklicherweise gestoppten Studien für die Übersterblichkeit im Frühjahr mitverantwortlich machen.
            Die derzeit massenhaft durchgeführten und im Resultat sehr zweifelhaften Tests bergen das Risiko eines Zusammenbruchs des Gesundheitswesens, da durch die angeordneten Quarantänemaßnahmen (auch bei Gesunden) überall Personal fehlt. Den Dienstleistungs- wie Produktionsbetriebe und natürlich den Schulen droht das Gleiche. Es ist nicht notwendig, zu verstehen, was hier abläuft. Es reicht zu sehen, dass es gestoppt werden muss, bevor es in einer herbei getesteten Katastrophe endet.

            • Walter Keutgen

              Jockel F., schon wieder spielen Sie sich als Mediziner auf. Die geschilderte Behandlung war nötig, weil Lungenentzündung oder akute Gefahr dazu bestand. Künstlicher Koma wegen eintretender Blutvergiftung. Bitte erklären Sie uns, warum künstliche Beatmung im geschilderten Fall „medizinisch sinnvoll“ aber im Covid19-Fall nicht ist. Ich denke nicht, dass positiv Getestete ohne weitere Symptome ins Krankenhaus verlegt werden. Dass bei einigen das eigene Immunsystem genügt, dürfte auch der Ärzteschaft bekannt sein. Wie erklären Sie sonst die Diskrepanz der Zahlen von positiv Getesteten und Krankenhauseinlieferungen?

              • Jockel F.

                Was sollen diese Unterstellungen? Natürlich bin ich kein Mediziner. Wo habe ich das behauptet? Auch Ihnen steht es frei, sich in entsprechenden Fachpublikationen weiterzubilden oder sich mit Ärzten zu unterhalten, die ihre Tätigkeit noch als Berufung am Menschen verstehen und die mehr tun, als Symptome in eine Suchmaschine einzutippen, damit am Ende die von der WHO empfohlene Medikation heraus springt. Tipp: Im Krankenhaus von St.Vith gibt es davon einige. Fachleute, die sich den Sommerurlaub nicht von Pharmafirmen bezahlen lassen, was seit den 60ern gängige Praxis ist, und die noch so etwas wie Ehre am Leib haben.
                Warum invasive Beatmung bei positiv getesteten Intensivpatienten angewandt wurde (und wird, glücklicherweise immer seltener) habe ich bereits zweimal erklärt. Entweder, Sie überprüfen meine Aussagen oder Sie bleiben bei Ihrer tatsachenresistenten „Meinung“, vorzugsweise im Keller, mit Maske, fernsehend. Bis das Virus weg ist, was einen fernen Tages vielleicht der Fall sein wird. Oder auch nicht.

    • @Ermitler: Sie sollten sich mal freiwillig melden um eine Impfung gegen Corona zu testen! Auf was warten Sie noch? Los, zack, zack und nehmen Sie alle Gläubigen mit, dann sind wir endlich erlöst von so viel Schwachsinn.
      …..nicht, dass mir die Pferde noch durchgehen…..:D

        • @Schiss?: Den Schiss haben eher Sie, oder warum melden Sie sich nicht freiwillig für diese tollen Corona-Impfungen? Wollen Sie nicht als Beispiel gehen? Warum?
          Mir wird jedenfalls keiner sowas spritzen!

          Wenn man sinnlos Krankenhauspersonal Zuhause lässt in „Quarantäne“ dann ist man selbst schuld. Falsche Testungen mit PCR Tests, ermöglichen Urlaub auf Kosten des Steuerzahlers!
          Ich würde den Irrsinn ganz flott auflösen und glauben Sie mir, mehr als die Hälfte der angeblichen Coronapatienten hätten sofort kein Corona mehr, leider würde dann auch das Krankenhaus kein Geld mehr daran verdienen! Und Schlagzeilen hätte man auch nicht mehr!

          • @ Schland

            … nicht ständig vom Thema abweichen ,,, Butter bei die Fische ,,,

            Sie sind der Coronaleugner – nicht ich!

            Wenn das ja so ungefährlich ist, dann melden Sie sich doch freiwillig (meinetwegen gegen gute Bezahlung) um den infizierten Patienten zu helfen und das Krankenhauspersonal zu entlasten!

            Mit Ihrer Einstellung könnten Sie das sogar ohne Maske (die nutzt aus Ihrer Sicht ja eh nichts) und Schutzkleidung machen … das wäre dann schon eher Überzeugungsarbeit.

            • @Schiss?: Oder wie auch immer Sie morgen wieder heißen, Ihre Antwort können Sie sich bei OD abholen!

              Sie naiver Mensch, haben so gar keine Ahnung von nichts, ohne diese beschissene Maske und ohne Schutzkleidung lassen die einen nicht mal rein. Also auch wenn man es will, hat man leider keine Chance, weil Angst und Panik müssen aufrechterhalten werden, es geht nicht um Menschen, kapieren Sie das nicht Sie ….(bei OD abzuholen)! Zum kotzen naiv und dumm Ihr Verhalten! Von allen anderen ….(bei OD abzuholen) ebenfalls!
              (Andere dürfen das Wort hier schreiben, nur ich nicht, na ja, sei es so.)

              • @ Schland

                “ … ohne Schutzkleidung lassen die einen nicht mal rein …“

                Da das Virus Ihnen ja nichts anhaben kann und Sie zudem „Experte“ in Virologie sind, machen die Krankenhäuser bei Ihnen sicherlich eine Ausnahme.

                Ansonsten, danke für die Beschimpfungen und halten Sie Ihren Blutdruck im Auge.

                • @Schiss? Ich habe keine Krankheiten, auch keinen Bluthochdruck oder sonstiges, so würde ich an Ihrer Stelle sich um den eigenen A…ch kümmern!
                  Das ist keine Beschimpfung, das ist meine Meinung.

                  Und ich sage es Ihnen nochmal, das tun die KH nicht.

                  Ich sehe es eher erschüttert, wie man Menschen wie Sie es sind an der Nase herum führen kann, DIE lachen sich wahrscheinlich schief und krumm bei der live Show!

                  Ich bin genauso wenig ein Experte in Virologie wie Sie es sind, doch werde ich im Vergleich zu Ihnen nicht gerne für Dumm verkauft.
                  Man kann sich ebenfalls bei Experten informieren, und nicht den Experten vertrauen die uns mit der Schweinegrippe und BSE usw. hinters Licht geführt haben! Da sollten Sie sich die Arbeit machen und mal recherchieren.

                  • @ Schland

                    Danke für den Rat, aber ich kann Sie beruhigen meinem A..ch geht es hervorragend.

                    Wenn Sie Ihre Meinung so ausdrücken, dass andere Menschen das als Beschimpfung empfinden und dass Herr Cremer Ihren Wortlaut zensiert, dann haben Sie offensichtlich ein Problem mit gepflegten Umgangsformen.

                    Und nicht nur das, auch in Sachen Empathie scheinen Sie Nachholbedarf zu haben. Wenn ich im Fernsehen Menschen auf Intensivstationen sehe die nach Luft ringen und verständlicherweise Todesangst haben, dann nimmt mich das sehr mit und deshalb habe ich überhaupt kein Verständnis für Realitätsverweigerer wie Sie, die „offensichtliche Fakten“ leugnen.

                    • @Schiss: Wo sehen sie im Fernsehen Menschen auf Intensivstationen? Da sieht man wieder, dass sie Null Ahnung haben. Auf Intensivstationen wird nicht gefilmt, weil da nicht jeder rein darf, einfach so und ohne eine Zustimmung des Patienten, welcher intensiv liegt, schon drei mal nicht, nur wird diese Zustimmung leider benötigt. Wenn einer nach Luft ringt, gibt dieser bestimmt keine Erlaubnis zum filmen!!!
                      (Bildnisse oder Filme dürfen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder veröffentlicht werden).
                      Das was Sie irgendwo sehen ist ein Film mit Schauspielern!

                      Behalten Sie Ihre Märchen für sich. Danke.

                    • @ Schland

                      Sie disqualifizieren sich mit jedem Post mehr, wahrscheinlich gucken Sie nur Super RTL und KiKa.

                      In anspruchsvolleren Medien wurden sowohl die Intensivstationen in Italien, als auch in Deutschland gezeigt. Natürlich sind dabei nicht die Gesichter der Patienten bildschirmfüllend zu sehen, das wäre auch schwer möglich gewesen, da die meisten in Bauchlage waren.

                      Ihr Selbstbewusstsein in allen Ehren, aber …

    • Infirmière 2

      Sehr richtige Bemerkung. Kommen sie uns gerne helfen. Die hiesige Intensivstation, die Notaufnahme und Covid-Station sind seit der ersten Welle vollkommen unterbesetzt, viele wertvolle 2-3sprachige Kollegen/innen haben sich bereits umorientiert trotz 4-6 Jahre Studium. Wie internationale Studien zeigen droht jetzt hinzu die Burnout-Welle in den medizinischen Berufen. Kommen Sie gerne und sehen sie der Todangst der Patienten ins Auge (auch derer, die nicht versterben !)
      Die Gesellschaft hat es in der Hand. Aber jeder ist sich selbst der Nächste, das denke ich dann vielleicht auch beim nächsten Pat so ?

      • Wo sind Sie ausgebildet worden? Sind Sie überhaupt im medizinischen Bereich tätig? Hat man Ihnen nicht beigebracht dass man als Professioneller nicht mit Sprüchen „Todesangst der Patienten“ hausieren geht! Hoffentlich tun Sie nur so als ob, und werden nicht wirklich auf Paliativpatienten los gelassen…

        • Infirmière 2

          @DAX: Ich muss Sie enttäuschen, diese Einstellung droht in den medizinischen Berufen sehr bald ans Tageslicht zu kommen, wenn wir weiterhin die Suppe für die Folgen der SARS CoV 2 Kritiker*innen auslöffeln sollen, da hilft auch kein Klatschen um 20h.
          PS: Meine Hochschuldiplome habe ich sowohl auf nationaler Ebene, sowie in der EUREGIO mit sehr viel Engagement und exzellenten Noten erworben. Und Sie ?
          Aber ich merke schon, Sie haben wohl die mittelalterliche Einstellung, dass diplomiertes Pflegepersonal grösstenteils altruistisch mit einer Bettpfanne umhergeht und den Kaffee serviert.

          • Gute Frage!

            @ Infirmière 2

            “ … Meine Hochschuldiplome habe ich sowohl auf nationaler Ebene, sowie in der EUREGIO mit sehr viel Engagement und exzellenten Noten erworben. Und Sie ? …“

            Sehr gute Frage!

  11. Krankenschwester

    Und ganz nebenbei erwähnt Herr Schland, ich sitze mittlerweile den dritten Tag in Quarantäne, und zu der Angst, mir die kleine Grippe eingefangen zu haben, kommt das schlechte Gewissen, weil meine Kollegen jetzt Doppeldienste schieben dürfen.
    Mir wird spei übel, bei Ihren Weisheiten

      • Maria Heidelberg

        Die Corona-Pandemie steht und fällt mit dem PCR-Test!!!!

        Und hier noch einmal die Frage: Was sagt denn Dr. Drosten zum PCR Test? Dr. Drosten höchstpersönlich bestätigt, dass der PCR-Test nicht als Diagnose für eine Infektion geeignet ist! Oh, welch interessante Neuigkeit!? Naja, eigentlich ist es ja schon ein alter Hut.

        https://youtu.be/Wvm0CQOK5YY

        Deutschland immer noch im Ausnahmezustand. Allerdings sprechen alle Zahlen des RKI’s und des Statistischen Bundesamtes gegen eine Epidemie.

        – keine Übersterblichkeit
        – wenig Intensivbehandlungen
        – wenig Verstorbene
        – wenig positive Tests

        Alle Belege samt Quellen findest du hier:

        https://youtu.be/Wvm0CQOK5YY

        Und ja, ich bin immer noch ein Verschwörungstheoretiker, aber bitte hierbei auf die Denotation und nicht auf die Konnotation des Wortes achten.

        Eine Erklärung findest du hier:

        https://youtu.be/KSR0zlzb2V8

        Man kann und will sich einfach nicht vorstellen, dass unsere Regierungen und diese ganzen korporatistischen Systeme Fehl am Platz sind, aber zur Zeit komme ich zu keinem anderen Ergebnis.

        • Sie scheinen räumlich nicht orientiert zu sein, wir sind in Belgien und die Maßnahmen werden basierend auf dem belgischen Infektionsgeschehen getroffen, beispielsweise auch anhand der hiesigen Übersterblichkeit: https://statbel.fgov.be/de/visuals/mortalitaet

          Die alte Mär vom ungeeigneten PCR Test wird auch bald wieder verschwinden wenn die Leugner sich auf das nächste Argument stürzen, zumal es faktisch mal wieder leicht zu widerlegen ist, aber was interessieren schon Fakten wenn man eine Meinung hat…

          • Maria Heidelberg

            @Belgier, es handelt sich um eine Pandemie und nicht um eine Epidemie. Von daher darf ich mich auf jedes Land beziehen, welches mir gerade in den Sinn kommt. So, wie Sie es gerade mit Belgien machen.

            Und ich gebe Ihnen Recht. „Was interessieren Fakten, wenn man eine Meinung hat.“ Gilt wohl für beide Seiten.

            • Also geben Sie zu, dass es eine Pandemie ist!? Ja endlich!!!
              Davon ab würde ich sagen, dass Pandemie in erster Linie bedeutet, dass es überall ist, die Verläufe jedoch trotz allem an unterschiedlichen Orten unterschiedlich sein können. Aber was weiß ich denn schon im Gegensatz zu den ganzen seit März neu dazu gekommenen Seuchen- und Virenexperten :-)

              • Pan ist der Gott der Natur und des Waldes, verehrt von Hirten.
                Die Ableitung zu Panik kommt daher, da ihm seine Mittagsrunde heilig war. Wenn man ihn dabei störte versetzte er Tierherden in Panik – Ihr Wissen zur griechischen Mythologie ist lückenhaft oder ihre Interpretation fehlerhaft und keinesfalls „clever“.

                • Alter Grieche

                  @ Pan

                  “ … Ihr Wissen zur griechischen Mythologie ist lückenhaft oder ihre Interpretation fehlerhaft und keinesfalls „clever“. …“

                  Kleiner Hinweis für den Kenner der griechischen Mythologie.

                  Das Wort PANDEMIE kommt aus dem Altgriechischen von „pan“ (bedeutet: gesamt) und „demos“ (bedeutet: Volk).

                  Mit dem griechischen Hirtengott hat das meines Wissens wenig zu tun – es sei denn der hatte sich auch infiziert (lol)

                  • Wussten sie schon dass,...

                    Kleiner Hinweis für den Kenner der griechischen Mythologie.
                    Wussten sie schon dass,…
                    Pan, der Hirtengott , noch drei Geschwister hatte?
                    -Sein Bruder Panzer, ein stählerner, unbezwingbarer Kämpfer.
                    -Seine Schwester Panciera, eine verführerische, eiskalte Fee.
                    -Pantoffel, der Jüngste, der stets zuviel Angst hatte und sich bei
                    Kämpfen immer gerne unterm Sofa versteckte.

  12. Besuchszeit ist zwischen 16:00 und 18:30 Uhr für die Chirurgie, Innere, Geriatrie und Rehabilitation. Auf Termin, eine Person pro Tag pro Patient für eine halbe Stunde. Während dieser Zeit können auch Gegenstände für Patienten an der Rezeption abgeholt oder gebracht werden.

    Bei Entbindungen darf der Vater rund um die Uhr dabei sein. Auf der Kinderstation können weiterhin die Eltern ihrem kranken Kind rund um die Uhr beistehen. Das St.-Nikolaus-Hospital bittet jedoch um Verständnis, dass Geschwisterkinder ab sofort nicht mehr dabei sein können.

  13. Johann KLos

    Leidet ein Mensch an Vorerkrankungen wie Diabetes, Krebs, Lungen- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, dann ist sein Sterberisiko deutlich erhöht. „Das Risiko eines Kranken ist so hoch, als wäre er um 25 Jahre älter als ein Gesunder“!

    Da wohl praktisch jeder jemanden in seinem Bekanntenkreis hat auf der diese Aussage zutrifft erübrigt sich doch eigentlich die ganze Lamentiererei.

  14. Nur mal so

    Nur mal so, ich mag „Menschen“ wie Schland und den restlichen Mob nicht und danke allen Mitbürgern, die solidarisch und rücksichtsvoll miteinander und mit den Schwachen der Gesellschaft umgehen. Ich bin weiterhin froh zu sehen, dass die Vernunft in der Überzahl ist. Lasst sie schreien und hofft einfach, dass sie und ihre Angehörigen verschont bleiben wie auch der ganze Rest von uns – den Rest wird das gute alte Karma schon richten. Schönen Abend!

    • Lassen Sie Sich durch diese „Menschen“ nicht aus der Ruhe bringen. Die Posts sind mittlerweile so lächerlich, dass man drüber lachen muss.
      Man kann davon ausgehen, dass diese Postillons zu einer Gruppe minderjähriger Spassvögel gehören. Dass sie dabei in Beleidigungen rutschen, ist wohl ihrer Unreife und mangelnder Erziehung zuzuschreiben.

    • Ähnlich wie AIDS

      Seid ihr ekelhaft, in eurer selbstgefälligen Panikmacherei aus purer iggnoranten Angst. Ihr seid viel gefährlicher als Coco, denn ihr ermöglicht die völlige Knechtschaft. Karma ist idT der Fakt, daß alles verbunden ist, aber mit Sicherheit nicht die moralische keule, die ihr hier schwnigt! Schonmal in Indien gewesen? Ich vermute nicht, höchstens mal indisch essen…
      Oh Lord Shiva…

      • Nur mal so

        Ich reise seit gut 18 Jahren sehr gerne, war schon auf allen Kontinenten und ja, auch schon auf dem Subkontinent. Weltoffen kann man mMn nur sein wenn man die Welt kennt, daran scheitert es hier bei vielen, die ihren Wohnort selten weiter als 50 KM verlassen.

        Zur Knechtschaft möchte ich die verehrte Leserschaft nur nochmal auf den Bull**it hinweisen, den sie verzapfen. ALLE laufen tagein tagaus mit ihrem Smartphone durch die Gegend, füttern die Server im Silicon Valley (ob Google, Facebook, Instagram, Amazon oder wie sie alle heißen mögen) fleißig mit allen möglichen Daten und behaupten nun ernsthaft, dass der DeepState Corona vorschiebt um uns alle zu kontrollieren, ernsthaft??
        Euer Konsumverhalten wird eh kontrolliert werden und wurde es auch schon vorher durch die Werbung die ins Haus flatterte; wann Herr Schland Pipi macht oder wann Dax Durchfall hat interessiert weder die Tech-Unternehmen noch den Staat.
        Interessant ist seit dem Beginn der Pandemie, wie das Verhalten und die Argumentationsketten der Leugner durch die immer wieder neu aufgeworfenen „Beweise“ gesteuert und in alle Welt verbreitet wird (wie folgt beispielhaft dargestellt):
        – Es gibt kein Corona
        – Corona bekommen nur Chinesen
        – Corona ist wie eine Grippe
        – Nur die undisziplinierten Italiener bekommen Corona
        – Nur kranke Menschen sterben an Corona
        – Die alten Menschen wären eh gestorben
        – Masken bringen nichts
        – Masken bringen nichts gegen Aerosole
        – Corona gibt es gar nicht
        – Corona ist ein Vorwand um einen Polizeistaat einzurichten
        – Corona ist ein Vorwand zur Umverteilung
        – Corona ist ein Vorwand zum Bevölkerungsaustausch
        – Angela Merkel fährt Nachts persönlich die Busse mit Flüchtlingen nach Europa
        – Corona gibt es gar nicht
        – Masken bringen nichts
        – Man will uns nur kontrollieren: Ich habe mit meinem Smartphone (Apple/Samsung) via Google ganz viele Youtube Videos gefunden die mir das beweisen
        – Die PCR Tests sind ungeeignet
        – Corona gibt es nicht
        – Masken bringen nichts
        usw usw usw

  15. Antikes Sprichwort

    2 BRF Titel reichen um zu zeigen, wie verrückt wir mit Absicht gemacht werden:
    – „Coronavirus: Auch private Labore werden überrannt“
    – „St.-Nikolaus-Hospital meldet Entspannung in Sachen Corona-Tests“

    Bei der Lektüre der Inhalte wird dann geklärt, was gemeint ist, aber die Titel…
    „Wen die Götter zerstören wollen, den machen sie zuerst verrückt!“

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