Im Hinblick auf die Fußball-EM 2020, die auf Wunsch von UEFA-Präsident Michel Platini in mehreren europäischen Hauptstädten ausgetragen werden soll, wird in Brüssel ein neues Nationalstadion gebaut. Das heutige König-Baudouin-Stadion wird abgerissen.
Die Regierung der Region Brüssel-Hauptstadt hat am Samstag bei einer Klausurtagung in …Ostende entschieden, dass der heutige Parkplatz C des Brüsseler Heysel-Geländes der Standort der künftigen Mehrzweck-Arena sein werde. Mit diesem Stadionprojekt wird sich Brüssel im September als einer der Austragungsorte der Euro 2020 bewerben und dürfte damit – zumal als Europas Hauptstadt – gute Chance haben, auch berücksichtigt zu werden (fürs Eröffnungsspiel oder fürs Finale?).
Der Bau eines neuen Stadions ist schon deshalb notwendig, weil das König-Baudouin-Stadion, das zuletzt für die Euro 2000 umgebaut wurde, nicht mehr den Normen entspricht, um ein Turnier wie die EM-Endrunde oder etwa ein Endspiel der Champions League oder der Europa League austragen zu können.
Wo heute noch das ehemalige Heysel-Stadion steht, werden nach dessen Abriss Wohnungen gebaut.
Das ist eine super Sache für Belgien. Wir sollten nicht vergessen, dass wir dies alles Steven Marten, Direktor beim Nationalverband verdanken,Ein echter Manager , der nicht als gut dekorierter Vereinsvertreter, wie viele andere dort, die Geschicke des Verbandes professionnel leitet. Mal sehen ob ihn die neue Gesetzesvorlage der Managerhonorare auch trifft (ich denke eher nicht, weil er die Bedingungen nicht erfüllt – Unterstützung mit Steuergeldern) :-)
Ja!Wilfried,stimmt so!Da müssten mehr solche kompetente Leute her,da „oben im Verband“!Ist der „reinste Versorgungsclub fûr Spätberufene dort“!!Keine Ideen,laissez faire etc….!Wenn man denn sieht wie damals,vor nicht all zu langer Zeit,die neuen Stadien gebaut/umgebaut wurden zur „Euro“,da kriegt man heute noch „das grauen“…..viel Geld reingebuttert worden,für unschöne Stadien u unrentable dazu usw…!Hoffentlich denkt man jetzt in Brüssel „etwas Zukunftsträchtiger“!??
„Panem et circenses“
So lässt sich das Volk schön ablenken