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Landwirte demonstrieren in Brüssel mit brennenden Reifen, Gülle und Eiern gegen die Agrarpolitik der EU

26.02.2024, Belgien, Brüssel: Demonstranten haben eine Barrikade während einer Demonstration von Landwirten im Europaviertel vor einem Treffen der EU-Agrarminister angezündet. Foto: Benoit Doppagne/AP/dpa

AKTUALISIERT – Anlässlich eines Treffens der EU-Agrarminister in Brüssel haben Hunderte Landwirte teils gewaltsam gegen die Agrarpolitik der Union protestiert.

Insgesamt 900 Traktoren blockierten am Montag Straßen im EU-Viertel. Bauern setzten Reifen in Brand, schütteten Gülle auf die Straße, und Pyrotechnik wurde gegen Polizisten gerichtet. Die Beamten setzten Wasserwerfer ein. Neben lautem Hupen waren auch immer wieder kleinere Explosionen zu hören.

Die Polizei richtete zahlreiche Straßensperren rund um die EU-Institutionen ein. Einige Bauern schafften es mit ihren Traktoren, Sperren zu durchbrechen. Demnach wurden Polizisten zudem mit Mist und anderen Wurfgeschossen, darunter auch Eier, Stöcke und Flaschen, beworfen und mussten sich teilweise zurückzuziehen. Die Polizei reagierte mit dem Einsatz von Tränengas und Wasser, um die Demonstranten zu zerstreuen.

26.02.2024, Belgien, Brüssel: Polizisten gehen gegen einen Demonstranten vor während einer Bauerndemonstration vor einem Treffen der EU-Agrarminister. Foto: Nicolas Maeterlinck/Belga/dpa

Zwei U-Bahn-Stationen im EU-Viertel wurden gesperrt. Es kam zu zahlreichen Verkehrsstörungen in der belgischen Hauptstadt. So war unter anderem der Weg zum Flughafen beeinträchtigt, da Traktoren einen Kreisverkehr blockierten. Der Flughafen Brüssel riet den Reisenden, den Zug zu nehmen.

Der flämische Bauernverband Boerenbond distanzierte sich indes von den gewaltsamen Protesten. Das in Brüssel sei ein krasser Gegensatz zu den bisher friedlichen und sicheren Protesten im Land und sei nicht die Art, sich Gehör zu verschaffen, erklärte eine Sprecherin des Verbands gegenüber der Agentur Belga.

Bereits seit Längerem sind Landwirte in zahlreichen EU-Ländern auf den Straßen, um unter anderem gegen EU-Handelsabkommen, Bürokratie und Umweltauflagen zu protestieren. Die EU-Kommission hatte darauf bereits reagiert und Lockerungen in Aussicht gestellt. Bei dem Treffen der Agrarminister und -ministerinnen sollte über Vorschläge der Brüsseler Behörde beraten werden. (dpa)

Nachfolgend weitere Bilder von den Bauernprotesten am Montag in Brüssel (Zum Vergrößern Bild anklicken):

42 Antworten auf “Landwirte demonstrieren in Brüssel mit brennenden Reifen, Gülle und Eiern gegen die Agrarpolitik der EU”

  1. Zweierlei Mass

    Die Bauern laufen ja hier schön Amok und nehmen alle in Geiselhaft. Aber wehe junge Aktivisten besetzen den Schlachthof, das ist natürlich ein gaaaanz grosses nogo, weil da geht es ja um das täglich Brot der Bauern. Hypokrisie pur, die schauen auch nur nach sich selbst, aber alle müssen Verständnis fûr Sie aufbringen, schliesslich ernähren sie uns ja…

      • produzier deine Nahrungsmittel selbst: Buchweizen und Radieschen im Garten, Ziege und Hühner im Schuppen, schwups fertig, lecker und gesund.. Wie.., willst du nicht? Ja dann nörgel auch nicht.

        • Dow Jones

          Lobenswerte Einstellung. Weil man etwas nicht selbst machen kann oder will, darf derjenige, der es macht, sich alles erlauben.

          Wenn der Tierarzt deine Kuh behandelt weil du es nicht selbst hinbekommst, dann kackt der dir auch nicht erstmal auf den Küchentisch.

            • Dow Jones

              Oh, Entschuldigung. Bauern, die das Ablassen von Gülle in Brüssel als adäquates Mittel zum Ausdruck ihrer Unzufriedenheit betrachten, fühlen sich durch Fäkalsprache belästigt. Das war mir nicht bewusst.

              Die Anliegen der Bauern kann ich nachvollziehen, die Art der Aktionen gehen mir auf den Sack. Aber es sind halt Bauern. Je größer der Trecker, desto mehr kann man sich daneben benehmen. Und immer die Ausrede „ohne uns kein Gemüse, also schön Maul halten“.

              Ich bin auch selbstständig, ohne unsere Branche kein Dach über dem Kopf. Bürokratie geht auch uns auf die Nerven. Aber ich komme nicht auf die Idee, meine Kunden (bei den Bauern eher die Endverbraucher ihrer Produkte) zu schikanieren und vom Weg zur Arbeit abzuhalten. Vor allem nicht, wenn ich von deren Steuern Subsidien zu erhalten hoffe (was bei uns nicht der Fall ist).

  2. @ zweierlei maß
    Junge Aktivisten in St vith sind gegen Tiere schlachten und …… essen ehe sie nachhause fahren ( außer einer ) einen Big Mac mit Fleisch in St Vith …… das ist wirklich zweierlei Maß

  3. Tierschutz

    Ohne Bauer kein Essen. Sie haben Recht. In ganz EU sind die Bauer am Streiken, weil genug ist genug. Die arbeiten 7 / 7 für wenijg Geld immer mehr Steuer so wie bei Uns und die Kassen sind immer leer weil alles geht zu die Fremden die zweimal so mehr bekommen dann unsere Pension und das geht nicht. Das man Fremde hilft ok aber nicht die mit ihre SUV und die schön dick sind mit Marken Kleider usw…. Man muss mal auf Uns hören aber das tun die Politiker niemals.

    • Politikmüll

      besser einen kleinen SUV fahren, als ein Riesenmonster von Traktor, und das Vieh vom Roboter melken zu lassen. immer grösser, alles grösser, es gibt auch welche die nicht klagen, was machen die denn anders? komisch! wenn ich mich als Privatmann finanziel verkalkuliere, muss ich auch die Rechnung dafür zahlen, die sollen arbeiten, dann geht’s denen auch Mal besser !

      • Als Müll kann man auch Ihren Kommentar einstufen.
        „Riesenmonster von Traktoren“ Im großen ganzen wird in unseren Breitengraden noch mit den kleineren Exemplaren gewirtschaftet. Verglichen mit anderen Regionen der Welt, sind die sehr überschaubar.
        „Roboter“, sind erst langsam auf dem Vormarsch und es funktioniert bei leibe nicht so, wie sie sich das vorstellen
        „immer grösser“ war u ist seid langem die Maxime der Politik, nur so konnte der Lebensmittelpreis für die Wählerschaft bzw. den Pöbel gering gehalten werden, so das auch ja genug übrig ist für jeden anderen, teils unnötigen Plunder. Nur so bleibt aber die Industrie „am Laufen“
        Sie glauben also, der Landwirt muss seine Rechnung nicht zahlen? Sind scheinen recht unbedarft

  4. Die Wahrheit

    Das kommt davon, wenn über Sachen Gesetze verabschiedet werden, wo von unsere Politiker keine Ahnung haben. Das ist erst der Anfang. Wenn ein Misthaufen mehr kontrolliert wird, als ein Drogendaeler. Ein Bauer gehört aufs Land, der Förster in den Wald und nicht in ein Büro!!
    Kinder an der Macht!!

  5. Eigentor

    1.) Die Landwirte haben es schwierig. Das stimmt, aber neben der Politik tragen sie eine große Mitschuld an der eigenen Misere. Weshalb lassen sie sich den Preis diktieren? In einer freien Marktwirtschaft bestimmt die Nachfrage den Preis. Also weshalb 2000 Schweine halten, die keinen Ertrag einbringen? Vielleicht wäre es besser 500 zu halten, die dann wieder als Produkt wertgeschätzt werden? Der Bierpreis war zu Karneval mitunter 2,5 € für ein 0,2 L Glas. Das sind 12,50 € pro Liter! Weshalb muss denn die Milch, eigentlich ein gesundes Naturprodukt, nur einen Bruchteil eines Euro kosten? Jeder – und ich meine auch jeder – würde für einen Liter Milch bei entsprechender Qualität gerne 3, 4 oder sogar 5 € bezahlen. Das würde das Budget eines jeden Haushaltes kaum existentiell beeinflussen.
    2.) Grundnahrungsmittel gehören von der Börse ausgeschlossen. Nur so können auch reelle und transparente Preise erzielt werden. Alles andere ist Spekulation. Da wird mitunter auf Fehlernten „gewettet“ – ein Unding!

    3.) Gewalt und Außendarstellung: Gewalt ist der schlechteste Berater, wenn es um Protest geht. Die Landwirte, die mit ihren teuren Häckslern ganz Brüssel versauen (andere Menschen müssen diesen Dreck dann aufheben… also auch mal an die anderen denken!) sollen sich mal das Leben des Mahatma Gandhi Revue passieren lassen. Gewaltloser Protest hat Südafrika und auch Indien vom Joch der Imperalisten befreit!

    Auch ist der in Brüssel aufgebotene Fuhrpark eine Lachnummer sondergleichen. Da fahren die Landwirte nach Brüssel um zu protestieren und benutzen hierzu übertriebene PS-Agrarrösser, die allesamt durch großzügige EU-Zuwendungen gekauft werden konnten. Das ist grotesk und teilweise auch pervers.

    Meine Meinung: ALLE Agrarsubventionen abschaffen und den „reellen Preis“ beim Kunden oder Zwischenhändler fragen. Es kommt auch niemand auf die Idee, über die Treibstoffkosten zu debattieren oder aber den Strompreis oder das Handy-Abo in Frage zu stellen. Diese Preise schluckt man einfach.

    • Gastleser

      Dann mach die EWG zu!
      Alles was reinkommt wird entsprechend dem grünen Zeitgeist besteuert.
      Nichts nach Fake CE Siegel und alles nach Co2 oder sonst was besteuert.
      Avocado und Kiwi auf 5,- pro Stück, Soja extra teuer.
      Gerne!

    • Dow Jones

      BWL für Bauern hat in der Tat gewisse Eigenheiten. Wenn man auf jeden Liter Milch Geld drauflegt weil der VK die Kosten nicht deckt, dann versucht man das eben über die Menge wieder auszugleichen…

    • „Auch ist der in Brüssel aufgebotene Fuhrpark eine Lachnummer sondergleichen“:
      Womit sollen denn die Flächen bewirtschaftet werden ? Haben sie einen brauchbaren Vorschlag?

      “ ALLE Agrarsubventionen abschaffen und den „reellen Preis“ beim Kunden oder Zwischenhändler fragen“
      Und dann? Die Subventionen kommen JEDEM Bürger zu Gute!
      Wollen sie im gleichen jegwelche Subventionen streichen? Für Privat, für Industrie, einfach alles? Na dann mal los.
      Dies sind Aussagen, die ohne darüber nachzudenken oder ohne Wissen mal schnell rausgehauen werden!

  6. Robin Wood

    Es geht nicht nur um die Subventionen für die Bauern. Immer mehr Bauern sollen durch Grossbetriebe ersetzt werden. Ackerflächen sollen wieder ihrer Ursprungsform zugeführt werden. Fleisch soll immer weniger konsumiert werden, viele private Personen und Firmen investieren Millionen in Laborfleisch-Forschung. Auch investieren Privatpersonen und Firmen Millionen in „vertical growing“. Da braucht man irgendwann keine Bauern mehr. Also ich esse lieber Obst und Gemüse, das natürlich angebaut wird oder Fleisch vom Bauern um die Ecke.

    „Vertikale Landwirtschaft (engl. vertical farming) ist ein Begriff der Zukunftstechnologie, die eine tragfähige Landwirtschaft und Massenproduktion pflanzlicher und tierischer Erzeugnisse im Ballungsgebiet der Städte in mehrstöckigen Gebäuden (sogenannten Farmscrapers) ermöglichen soll.

    „Vertical growing“ – https://de.wikipedia.org/wiki/Vertikale_Landwirtschaft
    Basierend auf Kreislaufwirtschaft und Hydrokulturen unter Gewächshausbedingungen sollen in Gebäudekomplexen auf mehreren übereinander gelagerten Ebenen ganzjährig Früchte, Gemüse, essbare Speisepilze und Algen erzeugt werden. Die Befürworter der vertikalen Landwirtschaft argumentieren damit, dass die traditionelle landwirtschaftliche Produktion in einen naturbelassenen Ursprungszustand zurückgeführt werden soll und sich Energiekosten für den Transport von den Erzeugern bis zu den Konsumenten dadurch reduzieren lassen.“

    Ich befürworte die Proteste der Bauern, aber nicht, dass sie dies gewaltsam tun. Das schadet ihnen mehr als das es ihnen hilft. Am Ende wird die Politik ihre Agenda durchziehen wie in den Niederlanden und Deutschland. Dort wurde auch Wochen und Monate protestiert, geholfen hat es nichts.

  7. Baudimont

    Es ist an der Zeit anzuerkennen, dass Landwirte auf unüberwindbare Herausforderungen stoßen. Ihre harte Arbeit und Hingabe, um unsere Gemeinschaften zu ernähren, werden oft unterschätzt oder ignoriert. Wir alle, als Gesellschaft, tragen Verantwortung für ihre aktuelle Notlage. Warum lassen wir zu, dass sie von ungerechten Preisen diktiert werden? Wir sind weit entfernt von einer freien Marktwirtschaft, wir befinden uns in einer Diktatur, und der Staat spielt eine entscheidende Rolle bei der Festsetzung der Preise.

    Die Situation ist kritisch. Gewalt nimmt viele Formen an, aber in unserem aktuellen Kontext zeigt sie sich, wenn alle Kommunikationswege zu sein scheinen abgeschnitten zu sein und das Fundament des Privatbesitzes missachtet wird. Unter diesen Umständen finden sich unsere Landwirte mit dem Rücken zur Wand, gezwungen, zwischen dem Kampf um ihr Überleben oder dem Erdrücken durch die Last der Schwierigkeiten zu wählen.

    Der Rückgang der Anzahl von Landwirten ist alarmierend, und dieser Trend wird sich nur verstärken, insbesondere mit den wachsenden europäischen und sogenannten „ökologischen“ Anforderungen. Wenn wir uns nicht bewusst werden, wie dringend die Situation ist, riskieren wir es, diese Hüter unserer Lebensmittelversorgung zugunsten von industriellen Giganten zu verlieren, die minderwertige, ungesunde Lebensmittel produzieren.

    Wir müssen jetzt handeln. Es ist unerlässlich, unsere Landwirte zu unterstützen, ihren Wert anzuerkennen und ihnen zu helfen, in einer Umgebung zu gedeihen, die sie mit Respekt und Fairness behandelt. Ihre Arbeit ist das Fundament unserer Gesellschaft, und ohne sie sind wir zu einem fragilen und unerträglichen Dasein verurteilt.

    Lassen Sie uns verpflichten, unsere Landwirte zu unterstützen, lokal zu kaufen und Politiken zu fördern, die ihre entscheidende Bedeutung für unser kollektives Wohlergehen anerkennen. Ihr Überleben ist unser Überleben. Gemeinsam lassen Sie uns unsere Stimme erheben und die verteidigen, die uns ernähren.

  8. der heilige josef

    Gebt jedem Bauern der aufgibt wie in den Niederlanden eine Million Euro auf die Hand schule ihn um wenn er will und noch zu jung ist für den Altenteil. Nur so kommen wir von den Agrarsubventionen runter die jetzt schon ein Drittel des EU Haushalts auffressen, mittlerweile reden wir von 50 Milliarden jährlich.

  9. Die Wahrheit

    LAUT meiner Nachfrage :16 Franken erhielten die Landwirte 1990 für eine Liter Milch
    0.40 Euro erhält der Landwirt 2024 für einen Liter Milch.

    Es ist fast der selbe Preis wie 1990

    FRAGE an die Schreiber!
    Vergleichen Sie Ihren Lohn 1990 und den Lohnzettel von heute!!
    Würden Sie nicht auf die Straße gehen, wenn Sie noch den gleichen Lohn wie 1990 erhalten, aber mit den jetzigen Lebenskosten überleben müssen!
    Hinzu kommt noch die ganze unnötige Bürokratie.

    • Eliot Ness

      Warum ist das wohl so. weil es ein Überangebot an Milch gibt auf dem Weltmarkt und weil die Nachfrage sinkt zumindest in den westlichen Ländern. Ohne unsere Milchexporte nach China wäre es noch schlechter. Die Preise haben immer etwas mit der Marktsituation zu tun und nicht mit der Jahreszahl, wir können die Leute nicht zwingen Milchprodukte zu kaufen.

      • Wenn wir nur das Essen würden was hier in Europa in ausreichenden Mengen produziert würde, dann gäb es weniger Obst, Gemüse, Eier und Honig. Wenn wir nicht mehr produzieren dürfen als wir selber essen, warum sollen dann andere Länder mehr produzieren um uns zu versorgen? Weltweit gibt es kein Überangebot an Nahrungsmitteln. Aber in Europa leisten wir es uns die Produktion zu senken, den wir können ärmeren Menschen ja das Essen weg kaufen! Sollen die Armen doch verhungern, was kümmert es die Europäer!

  10. Die Wahrheit

    Europa ist ja wieder so dumm, dass wir unsere Landwirtschaft kaputt machen. Wir haben es bei Corona gesehen., keine Masken, Suez zu, keine Medikamente. Wir sind so abhängig. Jetzt machen wir noch schnell unsere Nahrungsversorgungskette kaputt, aber dann kommt der nächste große Konflikt und dann haben unsere Bürger nichts mehr zu essen. Früher probierte sich jedes Land selbst zu versorgen. Warten wir mal ab, wann die ersten Städter kommen und nach Lebensmittel fragen, um zu überleben. Es war so während des Krieges und auch einige Jahre nach dem Krieg. Der Landwirt hingegen hat noch immer was zum Essen, aber eben solange es noch Bauern gibt!!!!

  11. Bei aller romantischen Verklärung sollte man nicht vergessen, dass ein Bauer erst mal ein Unternehmer und in der Regel auch ein Großgrundbesitzer ist, der mit meinen Steuergroschen subventioniert wird.
    Ich zahle mein Essen also zweimal.

  12. Peter Müller

    Was nicht geht ist, jeder Bauer hat ein anderes Anliegen. Einer möchte den Diesel billiger haben, einer mehr Geld für seine Milch. Der andere will weniger Bürokratie, oder ist gegen alles.
    Immerhin sind Bauer Unternehmen, und müssten dafür sorgen, selbst über die Runden zu kommen. Manche machen sich es zu einfach.

    • Die deutschen Bauern waren tatsächlich gegen den Wegfall der Subventionen für Diesel. Allgemein sind die Bauern für den Abbau der Bürokratie und Auflagen sowie eine Erhöhung der Subventionen für ihre Produkte. Mit anderen Worten: Sie wollen weniger drangsaliert und besser entlohnt werden. Müsste doch mittlerweile jeder verstanden haben.

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