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Luka Modric (Kroatien/Real) gewinnt den Goldenen Ball – Eden Hazard auf Platz 8 und Kevin De Bruyne auf Platz 9

V.l.n.r.: Luka Modric, Eden Hazard und Kevin De Bruyne. Fotos: dpa

Der Goldene Ball („Ballon d‘Or“) geht in diesem Jahr an den Kroaten Luka Modric von Champions-League-Sieger Real Madrid. Zwei Belgier landen in den Top 10: Eden Hazard (Chelsea) auf Platz 8 und Kevin De Bruyne (Manchester City) auf Platz 9. Thibaut Courtois wird auf Rang 14 geführt, die beste Platzierung für einen Torhüter.

Der Kroate Luka Modric hat den Ballon d’Or gewonnen. Der Mittelfeld-Star vom spanischen Rekordmeister Real Madrid entschied die von der FIFA unabhängige Wahl des französischen Fachmagazins „France Football“ zum Weltfußballer für sich.

Der Vize-Weltmeister wurde bei einer Gala am Montag in Paris geehrt. Mit seinem Sieg beendete er auch eine Serie: Seit 2008 hatten der Portugiese Cristiano Ronaldo und der Argentinier Lionel Messi jeweils fünf Mal die Auszeichnung erhalten.

03.12.2018, Frankreich, Paris: Luka Modric, Fußballspieler von Real Madrid, küsst seine Trophäe, bei der Verleihung des „Ballon d’Orª“ im Grand Palais. Foto: Christophe Ena/AP/dpa

Modric setzte sich in der diesjährigen Abstimmung unter ausgewählten Journalisten gegen seinen früheren Real-Teamkollegen Ronaldo durch. Der Superstar von Juventus Turin hatte den Ballon d’Or 2008, 2013, 2014, 2016 und 2017 geholt. Barcelonas Messi – Sieger von 2009, 2010, 2011, 2012 und 2015 – wurde diesmal Fünfter.

Der 33-jährige Modric war schon im September vom Weltfußball-Verband FIFA als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet worden und hatte den fünfmaligen Gewinner Ronaldo und den Ägypter Mohamed Salah hinter sich gelassen. Er war in den vergangenen Monaten bereits als bester Spieler der WM (vor Eden Hazard) und Europas Fußballer des Jahres gekürt worden.

„France Football“ kürte erstmals auch den besten U21-Nachwuchsspieler und die Fußballerin des Jahres. Zum besten Jungstar wurde der französische Weltmeister Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain gewählt. Er erhielt dafür die „Kopa Trophy“.

Bei den Frauen siegte die Norwegerin Ada Hegerberg von Olympique Lyon vor der Dänin Pernille Harder vom VfL Wolfsburg und der deutschen Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan ebenfalls von Olympique Lyon. (dpa/cre)

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