Sport

AS Eupen macht nach 3:2-Sieg Jagd auf Spitzengruppe

Archivfoto: Gerd Comouth

Fünfter Saisonsieg, achtes Spiel in Folge ohne Niederlage: Fußball-Zweitligist AS Eupen bleibt nach dem 3:2-Sieg am Samstagabend beim Aufsteiger Oudenaarde in der Erfolgsspur. Mehr noch: Die Schwarz-Weißen machen jetzt Jagd auf die Spitzengruppe, und am kommenden Freitag ist Tabellenführer White Star Woluwe am Eupener Kehrweg zu Gast.

Auch wenn AS-Trainer Marquez Lopez dies niemals zugeben würde: Mit diesem Lauf ist Eupen wieder Anwärter auf einen Platz in der Spitzengruppe und folglich auch auf eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Im Fall eines weiteren Sieges am Freitag, 30. November, gegen den Tabellenführer wäre sogar Platz 1 nicht mehr ausgeschlossen. Immerhin sind erst 15 von 34 Spieltagen bestritten worden.

3:1-Führung für die Gäste zur Pause

In Oudenaarde war die AS schon in der 7. Minute durch Kabasele in Führung gegangen, doch währte die Freude der Eupener nur bis zur 10. Minute, als den Gastgebern durch Van den Bossche der Ausgleich gelang. Nachdem Kocabas und Santos zwei klare Chancen nicht genutzt hatten, erzielte Lallemand das 1:2 in der 42. Minute. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Bassey, der die beiden ersten Eupener Treffer vorbereitet hatte, sogar auf 1:3.

Das sah alles sehr gut aus. Allerdings wurde es im zweiten Durchgang trotz der Eupener Überlegenheit, die aber nicht in weitere Treffer umgemünzt werden konnte, noch einmal spannend, als Raes in der 79. Minute auf 2:3 verkürzte.

Die AS war in folgender Formation gestartet: Deumeland – Kenne, Diagne, Kocabas, Kis – Bassey, Vaccaro, Asamoah, Santos – Lallemand, Kabasele.

Am Freitag gegen den Tabellenführer

In der Tabelle ist die AS auf den 7. Platz vorgerückt und hat vorerst nur noch 2 Zähler Rückstand auf den Tabellenzweiten St. Truiden und 6 Punkte auf Spitzenreiter White Star, der allerdings eine Partie weniger bestritten hat. Jedenfalls ist Eupen bis auf 6 Punkte an Spitzenreiter Woluwe, der am Sonntag gegen Tubize verlor, herangekommen. Im Fall eines Sieges am Freitag wären es nur noch 3 Punkte.

39 Antworten auf “AS Eupen macht nach 3:2-Sieg Jagd auf Spitzengruppe”

  1. Graeven Michael

    Hallo Karl- heinz. Gebe dir vollkommen recht wir sind weiter als wir gedacht haben. Mit der jüngsten Profiemanschaft der Welt im ersten Halbjahr nun schon auf Platz 7 zu stehen hätte keiner geglaubt. Wer jetzt nicht zum Kehrweg stadion kommt um den besten Fusball der 2 Division zu sehen ist selber schuld. Bis Freitag an alle das das Stadion voll wird und die nächsten…………………..

  2. Reuter Karl-Heinz

    Hallo Michael,
    du hast recht, wir sind weiter als wir uns erträumt haben zu Saisonbeginn , ich muß mich aber korrigieren,ich rufe nicht nur alle Eupener auf,zum nächsten Heimspiel gegen den Spitzenreiter zu kommen, die AS spielt Freitagabend,also,alle zum Kehrweg,nicht nur die Eupener,unterstützt diese junge Mannschaft,sie ist das Aushängeschild unserer DG !!!!!!!!!

  3. „das Aushängeschild der DG“ ??? aber ohne ostbelgischen Spieler.

    Eine der wenigen Dinge die dies mit der DG zu tun hat, ist die Tatsache, dass der ostbelgische Steuerzahler große Teile der Kosten (Stadion, Polizeiaufgebot, etc) zahlt.

    Jedem das Seine, wie schon vor einigen Wochen geschrieben, würde ich es deutlich bevorzugen, wenn die AS in der 3. Division mit 6-7 Spielern aus der Region spielen würde. Dann wäre das Stadion bei jedem Heimspiel gut besucht.

    Habt ihr euch auch schon die Frage gestellt was passiert wenn die WM in Katar vorbei ist?

  4. Dieter Schulz

    @ Eifeler : Ich bin Eupen Supporter und muss Ihnen Recht geben.

    Aushängeschild der DG? Eine Mannschaft die 2/3 aus Afrikanern besteht? Wo bleibt die Identifikation mit dem Verein??? Trotz mehr oder weniger guten Ergebnissen kommen kaum Zuschauer ins Stadion….eben genau aus diesem Grund!
    Es hat nur keiner den Mumm dies so anzusprechen weil man ja Angst haben muss sofort als Rassist abgestempelt zu werden…

    Es haben sich ja nicht umsonst diverse Fanclubs aufgelöst…

    • Fussballbegeisterter

      Die As-Eupen als Aushängeschild der DG zu nennen, ist auf einer Seite ja Richtig, auf der anderen Seite aber auch Lachhaft!!!
      Klar wird über die AS Eupen gesprochen in Belgien, aber sie deshalb als Aushängeschild der DG zu bezeichnen??? Da gehört dann doch noch was Anderes dazu. Ausserdem hat sich die AS in den letzen Jahren nicht mit sehr viel Ruhm (ausser Aufstieg) bekleckert mit dem ganzen Hick-Hack um Trainerwechsel, Spielerwechsel und vor allem Investorenwechsel. Da von Aushängeschild zu reden, Na ja…
      Da finde ich, und da bleibe ich bei, die hiesigen Klubs weit aus mehr Aushängeschilder für die DG (RFC Raeren, KFC Weywertz, GW Amel, Fc Eupen, RFC St.Vith ….) Sie alle spielen in den Lütticher Provinzklassen, mit vielen eigenen Spieler und dabei auch noch Recht erfolgreich!!! Ausserdem bekommen diese Vereine immer sehr viel Lob aus der Provinz Lüttich für Ihre tolle Ehrenamtliche Arbeit, tollen Anlagen und ihrem Einsatz. Klar diese Vereine spielen nicht in den Flandern, aber im Ernst, da intressiert sich sowieso keiner für den Fussball in der Provinz Lüttich… Was haben wir von diesen Leuten??? (ausser das vielleicht 100 Wanderer auf dem Venn wandern gehen…)
      Zum klarstellen, ich bin kein Rassist und finde gut, dass die AS Eupen überlebt hat (durch die Kataris). Man muss nur klar wissen, und damit müssen sich auch die grössten AS-FANS abfinden, man hat den Klub verkauft und ist nicht mehr Herr im eignen Laden. Ob dies nun Schlecht oder Gut ist, ist eine Ansichtssache. Für den Fussball ist es gut, da wir eine gute junge Truppe auf der AS haben und trotzdem in Eupen noch hohes Nationales Niveau spielen. Ob dies allerdings gut ist für die hiesige Jugend, für Eupen als Stadt,…, wage ich zu bezweifeln, da es nur Geld kostet, bzw gekostet hat, und irgendwann wieder sehr viel kosten wird (wenn die Kataris weg sind).
      Die AS aber als Aushängeschild der DG zu bezeichnen, dann sind alle anderen Vereine (auch Handball Raeren-Eynatten, Sparta Eupen-Kettenis, Schach und Schützen, …) weit aus grössere Aushängeschilder, denn diese Vereine leben den Gästen aus (ganz Belgien, Wallonie,….) das wirkliche Ostbelgische Leben vor!!!

      Im diesen Sinne.. 3X Alaaff

  5. Herr Scholzen&Eifler
    Darf ich fragen wo denn iher Logik nach der Unterschied besteht zwsichen den Ausländern aus der letzte Saison und denen aus dieser? Das im Fussball viele Ausländer an der Tagesordnung sind, haben sie aber schon bemerkt? Und das einige der Belgier aus dem letzten Jahr weiterhin das Gerüst der Mannschaft bilden ist ihnen auch scheinbar entgangen?! Wenn man dies alles bedenkt kommt man nunmal zum logischen Schluss, dass sie mit Hautfarben ein Problem haben. Eupen in Liga 3 und es kämen nur noch paar Hundert zu den besten Spielen! Die Rettung durch Aspire war notwendig. Die erwähnte Auflösung eines Fanclubs erklärt sich mit dem von Herrn Scholzen genannten Begriff bz der Abneigung anderer Rassen.

  6. @H.T. Zunächst möchte ich mal klar stellen, dass ich absolut kein Rassist bin.
    Mir gefällt das Konzept der AS ganz einfach nicht. Und das nicht erst seit dieser Saison. Ich fand es auch schon nicht gut, dass vor einigen Jahren so viele ausländische Spieler durch Imbrogia nach Eupen gekommen sind. Das hat mit der Hautfarbe nichtszu tun.
    Diese Investoren haben nur ein Ziel und das heißt Geld verdienen. Junge Spieler wurden bzw. werden nach Eupen gebracht, erhalten in der zweiten bzw damals in der ersten Liga Spielpraxis, der Transferwert steigt, der Spieler wird verkauft oder ablösefrei an andere Vereine weitergegeben und der Manager/Invstor verdient jedes mal schön mit. Und so wird das auch immer bleiben.
    Die zweite Liga ist mit einem Zuschauerschnitt von 1000 einfach nicht finanzierbar. Da die AS in den letzten Jahren dadurch in finanzielle Probleme gekommen, haben sie sich ganz einfach verkauft und das finde ich extrem schade und nicht nachvollziehbar
    Da hat doch kein Eupener mehr etwas zu sagen. Wenn ich mir dann noch überlege wie viele Personen -vor denen ich großen Respekt habe- ehrenamtlich oder für ganz wenig Geld dort arbeiten, kann ich nur nochmals sagen, dass dieses Konzept nur den ausländischen Investoren dient.
    Und ich sage es nochmal. In der dritten Division mit 6-7 regionalen Spielern hätte die AS mehr Zuschauer als jetzt , weinger finanzielle Sorgen und vor allem eine Identität.

    @H.T: Und jetzt sagen Sie bitte nicht, dass es in der Region nicht genug Spieler gibt, die dieses Niveau haben. Die gibt es ganz sicher. Diese bekommen nur keine Chance, weil ihnen in diesem Jahr 15 afrikanische Spieler vor die Nase gesetzt werden. Und niochmal: DAS HAT NICHTS MIT RASSISMUS ZU TUN

    • Im Durchschnitt spielen z.Z. 4 Aspire-Spieler in der 1 Mannschaft. Der Rest (7) besteht aus Spielern des Vorjahres!
      Wo bitte liegt also das Problem, wenn nicht in der Hautfarbe und Herkunft dieser Spieler ?
      Mir ist ein Bassey, Asamoah, Diagne und Kenne jedoch lieber als ein Enes Saglik, der zwar aus der Region stammt, aber letztes Jahr bereits als Diva auftrat und sich weigerte, bei einem Spiel aufzulaufen.
      Die Ultras gab es in Eupen erst seit dem Aufstiegsjahr 2009. Zumindest in nennenswerte Zahl. Wenn sie jetzt schon wieder keine Lust mehr auf die AS haben bedeutet dies nichts anderes, als das sie keine wirklichen Fans sind oder eben doch rassistische Resentiments eine Rolle spielen. In der 2. Division hatte die AS durchschnittlich keine 1000 Zuschauer. Erst nach dem Aufstieg und auch noch letztes Jahr lag der Schnitt höher. In der 3 Division hätte die AS auch mit regionalen Spielern weit weniger Zuschauer.
      Was zählt ist der Erfolg. Wenn Eupen mit dieser Mannschaft weiter erfolgreich spielt, werden auch die Zuschauer wieder kommen. Die Ultras dürfen sich dann gerne ärgern, wenn ihnen toller Fußball auf technisch und kämpferisch hohen Niveau entgeht. Aber auf solche „Fans“ kann man gerne verzichten …

      • @Fans?: Ich respektiere Ihre Meinung und hoffe, dass Sie auch weiterhin viel Spaß im Kehrweg-Stadion haben, aber ich glaube Sie verstehen meine Kritik nicht so ganz. Leider ist es auch in Ostbelgien mittlerweile so, dass man sehr schnell in die rechte Ecke gedrückt wird, wenn man nicht die Mainstream-Meinung vertritt (wobei ich mir sher sicher bin, dass viele Ostbelgier meiner Meinung sind)
        Was viele „Fans“wohl noch nicht verstanden haben ist die Tatsache, dass der Club verkauft wurde. Schauen Sie doch mal an wer die Entscheidungen trifft. Ob die neuen Entscheider/Geldgeber im Sinne von der AS Eupen/Ostbelgien/der Region entscheiden oder doch an ihre Interessen denken werden wir ja irgendwann sehen
        Schade ist, dass ein Traditionverein keine Identität mehr hat und dieser ganze Zenober dem ostbelgischen Steuerzahler nach wie vor jede Menge Geld kostet.
        Um nochmal auf die regionalen Spieler zurückzukommen. Als echte Typen wie Keller, Jost, Bongard, Evertz, Brüls, Rentmeister usw für die AS spielten kamen viele Menschen wegen dieser Spieler ins Stadion.
        Sehr gerne verweise ich auf das Derby zwischen Weywertz und Amel im Oktober diesen Jahres mit 800 Zuschauern! Und das bei einem Eifelderby. Da gibt es noch Tradition und eine gesunde Rivalität.

        • Aber das ist dann wohl die Ausnahme. Ansonsten geht es im Profifußball nur um eins: Geld.
          Hat Standard seine Identität verloren, weil jetzt Roland Duchâtelet das Sagen hat ?
          Wie ist es mit Alemania Aachen ? Die spielen jetzt mit Identität (?) in der 4 Liga.
          Aber als Keller, Jost, Bongard und co. hier spielten kamen auch nicht mehr Zuschauer als jetzt ! Im Gegenteil es waren sogar weniger.
          Ich kann mich mit jedem Spieler identifizieren, wenn er gut spielt, und alles für den Verein und die Mannschaft gibt. Wir haben es in der Vergangenheit nicht verhindern können, dass die besten, den Verein verlassen haben und werden dies in Zukunft wohl auch nicht. Die Identität des Verein spiegelt sich vor allem auch in seinen Fans wieder.
          Die einzige Alternative wäre, sich mit Promotionsniveau zufrieden zu geben. Denn auch in Kelmis gäbe es ohne einen potenten Geldgeber keine Mannschaft in der 3. Division …

  7. Aie Aie Aie

    Naja letztes Jahr sprachen die „Ausländer“ zumindest noch Deutsch und Sven Biermann aus Kelmis nicht vergessen.
    Haben Sie überhaupt eine Ahnung von Ultras?? Fragen Sie mal in Aachen nach, was sie lieber gehabt hätten: Eine Rettung durch einen Investor mit neuen Spieler egal welcher Hautfarbe oder halt den bitteren Gang in Liga 4. Die meisten werden Ihnen antworten: den Gang in Liga 4.
    Aber wenn Sie diese Krachmacher hinter den Toren nicht verstehen, müssen es zwangsweise Rassisten sein. Rassisten sind in Eupen die Kameradschaft Alsdorf-Eupen und nicht etwa irgendwelche Ultras.
    Am besten lesen Sie sich mal das Ultramanifest durch, vllt verstehen Sie die Auflösung dann.

  8. @ Eifler
    Hören Sie auf das was „Fans?“ Ihnen sagt. Er hat mit allem Recht. Ich muss Ihnen attestieren ein wenig zu träumen. Das was sie beschreiben wahr die Wirklichekit vor Jahrzehnten im Fussball! Es braucht Geld um Erfolg zu haben und wenn der da ist, kommen die Leute wieder zu tausenden ins Stadion. Lediglich 4 Aspire-Speiler spielen in der ersten Mannschaft und müssen sich gegen die belgischen Nachwuchskicker und Co durchsetzen. Wenn es so fair bleibt, dann profitiert die Jugend durch die verbesserten Bedingungen nur davon. Schliesslich braucht Aspire belgische Spieler da sie sonst nicht spielen können hier. Spieler kommen und gehen und andere machen damit das Geld? RICHTIG! Das war schon immer so. Die AS wird nie die ganz guten Spieler halten können, da hat Aspire die gleiche Ausgangslage wie eine belgische Direktion. Der Verein hat sich verkauft? JA, hat er! Genau wie die besten Fussballklubs die sie Woche für Woche im TV sehen. Von Barcelona bis hin zum FC Bayern demnächst auch befinden sich Investoren mit viel Geld in der Klubführung der grössten Vereine. So funktioniert es nunmal. Ihre Aussage, dass hiesige Talente das gleiche leisten könnten wie die Aspire-Talente welche aus Tausende auserwählt wurden zeigt, dass Sie nie ein Spiel von der AS in dieser Saison sahen oder schlicht von Fussball nichts verstehen. Lesen Sie mal was die Medien hier und anderwo über die Fähigkeiten dieser Leute schreiben!

    • Fussballbegeisterter

      @H.T.
      „Es braucht Geld um Erfolg zu haben und wenn der da ist, kommen die Leute wieder zu tausenden ins Stadion“, dass werden wir in Eupen nicht Erleben, da leider die Eupener Mentalität dies nicht zulässt. Selbst als die AS 1.Division spielte war das Stadion 1 mal ausverkauft (restlos) gegen Standard! Ich kann es bezeugen, da ich jedes Heimspiel live verfolgt habe!!!
      Es stimmt also nicht ganz ihre Aussage :-) . Sie haben mit bestimmten Äusserungen Recht aber auch Eifler hat mit bestimmten Äusserungen Recht. Es ist natûrlich ein Traum 11 Eupener (bzw Ostbelgier) schon nur im „Kader“ der As Eupen zu haben, der leider nie Wirklichkeit werden wird. Es ist aber ein verdammt grosser Unterschied zwischen Vereine, welche Investoren haben (ganz grosse Sponsoren) oder aber sich komplett verkaufen!!! Investoren gibt es klar in Klubführungen, und diese wollen natürlich Wirtchaftlichen Erfolg für Ihr Unternehmen, jedoch nicht über direkte Spielerverkäufe, sondern über die Werbung!! (Bsp Fc Bayern) Dort sitzt Adidas, Audi und demnächst noch ein dicker Investor in den Chefetagen, jedoch sind dies ganz kleine Fische in diesem Verein. Auf wen hört so ein Verein? Auf seine Tradition (Franz Beckenbauer, Sepp Maier, Paul Breitner, Stefan Effenberg, Oliver Kahn, Karl Hopfner,…. und zu guter Schluss natürlich Uli Hoeness).
      Die As Eupen musste den Weg mit den Kataris machen und das ist auch gut so. Es ist aber auch Fakt, dass ein Ostbelgischer Spieler es ganz schwer bekommen wird jemals hier zu spielen und Talente haben wir hier!Das spielt aber auch keine Rolle, dass Niveau ist einfach sehr hoch und es zählt nicht nur Talent auf diesem Niveau sondern auch ganz andere Sachen dazu den Sprung zu schaffen, auch etwas Glück gehört dazu…Aber mit dieser Richtung muss auch die AS sich abfinden immer unintressanter für Eupen und Umgebung zu werden, denn eins dürfen wir nicht vergessen : Eupen ist eine schöne kleine Stadt, nicht mehr und nicht weniger.
      Es ist aber kein einzelnes Problem der AS Eupen, sondern ganz einfach ein Problem des belgischen Fussballs, wobei die Jugendarbeit ganz einfach nicht genug gefördert wird im Vergleich zu anderen Ländern (bestes Besipiel ist natürlich die Akademy, welche sogar weit ins Ausland seine Talente ausbilden lässt = voraussetzung das Geld ist da :-)
      Aber die Union Belge müsste ihr Jugendkonzept und Jugendförderung überdenken und mehr daraus machen, denn im Moment haben wir eine Goldene Generation, welche aber spätestens in 8 Jahren vorbei ist, viel Zeit um gute Jugendarbeit zu machen (in hiesigen Vereinen, in Nationalen Vereinen….)
      Ich habe aber noch eine Abschliessende Frage an HT
      „Lediglich 4 Aspire-Speiler spielen in der ersten Mannschaft“
      Wo ist der Rest? Was passiert mit denen? Was passiert mit denen nach dem Jahr? Besteht ein Auffangbecken für 100er Spieler, die den Sprung nicht geschafft haben? Wo ist die allgemeine Moral?

      Ich bin weder für noch gegen das Projekt wohl bemerkt

      • Ich habe absolut Recht mit der Aussage. Es kamen Tausende in die Stadien. Von Ausverkauft habe ich nicht gesprochen. Ob Investoren Millionen in einen Verein Pumpen und das Sagen haben oder nicht, spielt keine Rolle. Sie sind da, pumpen Geld rein und haben gewisses Mitbestimmungsrecht. So oder so sind Investoren gerne gesehen und wieviele Beispiele gibt es an sich in Belgien wie dies der Fall ist?! Viele! Dieses Recht hat auch Eupen! Was mit denen passiert die durchs Sieb fallen? Das selbe wie mit allen anderen Spieler die dies Tun, sie gehen einen anderen Weg. Wissen Sie wieso die Jugend aus Ostbelgien es schwer hat sich durchzusetzen? Weil sie meistens nicht gut genig sind sich durchzusetzen.

  9. Im Moment sind noch soviele Belgier dabei, aber falls die AS aufsteigen sollte fällt der Zwang weg das eine Mindestanzahl Belgier im Kader sein müssen und mal sehen ob dann nicht 11 Kataris auf dem Platz stehen ! (Siehe Beveren vor einigen Jahren mit 11 Spieler aus der Elfenbeinküste) !

  10. @H:T : ich glaube eher, dass Sie träumen.
    Nochmal zu Ihrem Verständnis: ich habe nichts gegen Aspire und auch nicht gegen Ausländer, Ich finde das ganze Konzept welches die AS seit Imbrogia verfolgt sehr schlecht. Damals stand die AS vor der Frage sich an einen Investor (mittlerweile ist es der dritte, von Herrn Ingo Klein wollen wir ja gar nicht sprechen) zu verkaufen oder den Gang in die 3 oder 4. Klassigkeit anzutreten.
    Klar braucht man Geld um im Fussball Erfolg zu haben. Wie ich schon mehrmals geschrieben haben, sehe ich es nicht ein, dass dieses Geld teilweise von (ost)belgischen Steuerzahlern gezahlt wird nur weil sich die Investoren die Taschen voll machen wollen.
    An der Fähigkeit der Aspire-Leute (Trainer, Sportlicher Leiter) habe ich nicht gezweifelt oder lesen Sie das irgendwo.
    Ich bin nach wie vor der Meinung das hiesige Talente mindestens das gleiche leisten können. Spieler wie Bernd Rauw, Mario Mutsch oder Christian Brüls haben dies gezeigt. In der Tat habe ich mir dieses Jahr ganz bewusst noch kein Spiel der As angeschaut und werde das auch nicht tun.(es sei denn,dass in Zukunft einer der jungen ostbelgischen Talente wie Rauw, Goenen oder Stoffels den Sprung in die erste Mannschaft schafft)

  11. Aspire ist aber nun ein Investor der sicher nicht ihr Projekt refinanzieren können. Also reden wir hier von einem Investor der anderen Sorte. Ich mochte Imborgia auch nicht und war froh ihn los zu sein aber wenn wir die Investitionen rechtfertigen wollen, braucht es einen Investor der uns nicht in die Provinzklasse abrutschen lästt.. Ihre Meinung zu Steuergeldern ist Ihr Recht aber ich als Steuerzahler zahle auch die ganzen anderen Stadien in Belgien und ich habe auch das Recht dies für meinen Verein einzufordern wenn der Erfolg dies zulässt. Ich bin ein Belgier wie alle anderen und wenn in der Wallonie oder in Flandern ein Stadion ausgebaut wird mittels stuergelder, dann auch in Eupen! Bei den von Ihnen aufgelisteten Talenten ist wohl nur Christian Brüls als ein solches zu nennen. Diesen konnte die AS auch nicht halten! Mit Rauw und Co (nur einige unter hunderten die sich irgendwie zu einer Karriere durchsetzen konnten) kommt man nicht weit. Also bestätigt es nur wa sich sage. Nebenbei, zeigen sie mir eine belgische Mannschaft wo nur Spieler aus der Nähe im Kader stehen. Sowas gibt es nicht, erst recht nicht wenn man hoch hinaus will. Ich versichere Ihnen, dass die AS an so viele Talente auf dem Niveau ohne Aspire nicht drankommt sonst. Die sind nämlich schon bei grossen Vereinen und dies war auch immer bei den Talenten aus der Region der Fall.

    • Fussballbegeisterter

      Sie scheinen sich bestens auszukennen!!!
      „Mit Rauw und Co (nur einige unter hunderten die sich irgendwie zu einer Karriere durchsetzen konnten) kommt man nicht weit“ – Immerhin ist Bernd Rauw der Spieler der mal Bundesliga geschnupert hat (Bielefeld) und gespielt hat, dass können die Anderen „noch“ nicht von sich behaupten. Ausserdem hat er hohe 2.Liga Erfahrung (die wohl locker mit 1.Divisons-Niveau / ausser die 2 gr Clubs / mithalten kann!!!) Mit Ihrer Aussage „kommt man nicht weit“ erkennt man schnell Ihre Fussballerische Fachkompetenz!! Mittlerweile hat Bernd auch seine Jahre, aber er wäre allemal eine Verstärkung gewesen (ansonsten Mental!!!, wenn man das Geld sowieso raus haut!)

      Sportliche Grüsse

      • Monforts

        Michael Lallemand ist in Eupen geboren.
        Bitte vorher informieren oder AS Journal lesen.
        Auch ist es nicht mehr möglich mit 11 Ausländer zu spielen.Die Regel besagt 7 Belgier auf dem Schiri Blatt.

    • Escmedion

      Welche Talente aus der Region bitte? geht doch mal minimes Training anschauen zb, wenn da jemand nen Ball annehmen kann ist das schon viel
      Alle die hier über Talente aus unserer Region reden werden wohl Väter von Kindern sein die zu dumm sind nen Ball anzunehmen und richtig gegen zu treten, Ich weiss die Warheit tut weh
      Es ist nunmal leider so

  12. Mit Betonung auf „er schnupperte mal“. Zu seinen besten Zeiten wäre er was gewesen für die AS der letzten Jahre aber er ist eben nur einer der raussticht von Hunderten aus mehreren Generationen aus der DG, die es zu nichts bringen. Wo fäntgt eigentlich „aus der Gegend“ an und wo hört es auf? Sollen 11 Eupener auf dem Platz stehen oder darf es auch Kettenis bis Burg-Reuland sein?

  13. Mit Michael Lallemand steht jede Woche ein Ostbelgier im Kader (und meistens sogar in der Startaufstellung) der AS. Zu erwähnen wäre aber übrigens auch, dass die Reservemannschaft der AS, die nur aus regionalen Spielern besteht, im Moment Tabellenführer ist und man da spätestens nächste Saison einige weitere Sprünge in den A Kader erwarten kann (vor allem William Mauclet). Allerdings sind diese ganzen Spieler erst 18 Jahre oder jünger. Das gilt zwar auch für die Aspire Spieler, nur muss man erkennen, dass die Aspire Spieler die besten Spieler Afrikas ihres Jahrgangs sind und nicht der Ostkantone (+Vervieser Raum). In der aktuellen Stammelf der AS stehen nur 4 Aspire Spieler. Der Rest sind Deutsche (Santos und Deumeland) und die geforderten „regionalen Belgier“ (Vaccaro, Kis, Debefve, Lallemand, Kabasele, Kocabas). Zu diesen Belgiern wird wohl mit Valentin Goffin noch ein weiterer hinzustoßen.
    Im Moment spielt die AS einen technisch schöneren Fußball als in den letzten Jahren unter Imborgia und Klein. Leute die denken, dass bei diesen beiden Investoren noch irgend ein Ostbelgier was zu sagen hatte, sind Träumer.
    Natürlich wäre es super mal mit 11 Ostbelgiern auf einem hohen Niveau vor vielen Zuschauern zu spielen, aber das ist wegen der Größe unserer Region (leider) unmöglich. In Zeiten von Bongartz (übrigens auch kein Belgier), Keller, Jost usw. kamen in der 2. Liga höchstens mal 1200 Zuschauer. Aktuell kommen zu Spitzenspielen wie gegen Antwerpen bis zu 3000.
    Und zum Schluss ist es selbst in der 1. Liga verboten nur Ausländer auf dem Scjiedsrichterblatt zu haben

  14. Ich finde es immer wieder schön zu lesen was Leute hier schreiben ohne eine Ahnung der Materie zu haben!
    In Eupen hat sich auf Grund des neuen Investors kein Fanclub aufgelöst. Die Gruppierung „Zebras Eupen since 2002“ besteht nach wie vor. Der Fanclub hat jedoch nach dem Einstieg der Kataris den Support im Stadion eingestellt und Boykottiert die Spiele der AS Eupen bis auf Weiteres. Diese Entscheidung hat keinen rassistischen Hintergrund. Wieso sonst hätte man vorher dunkelhäutige Spieler in Eupen als Publikumslieblinge gefeiert? Zur Erinnerung: Freddy Mombongo, Bachirou Salou, selbst Momo ist Marokaner… Die Entscheidung gegen den neuen Investor ist ganz einfach die gewesen, dass der Verein voll und ganz durch einen Investor übernommen wurde. Die ZEBRAS haben den Einstieg der vorherigen Investoren auch kritisch beobachtet und waren auch nicht immer einverstanden mit ihren Entscheidungen. Wäre zum Beispiel RED BULL gekommen, mit ihren Millionen und nicht farbigen Spielern, wäre die Entscheidung die gleiche gewesen. Das was z.Z. in Salzburg, Leipzig… Passiert ist nicht im Sinne der Ultras. Bestes Beispiel ist z.Z. unser Nachbar aus Aachen. Hier stehen die Ultras sowie die KBU voll hinter dem Neuanfang in der 4. oder sogar 5. Liga. Sie steigen lieber ab, als dass ein Investor einsteigt (in Deutschland, in dem Maße wie in Eupen, ist ein Investoren einstieg durch die sehr gute 50+1 Regel sowieso nicht möglich) und das ist auch die richtige Entscheidung! Zum Punkt das die Ultras in Eupen erst seit dem Aufstieg aktiv sind, sei zu erwähnen das die Anfänge der ZEBRAS im Jahre 2000 liegen. Noch bevor man an die Pandas dachte oder den Club ins Leben gerufen wurde gab es die ZEBRAS. Herr Graeven kann dieses sicherlich bestätigen. Die Anzahl Mitglieder belief sich von den Anfängen bis zum aktuellen Zeitpunkt immer zwischen 15-30. Alle anderen Leute die sich im Umfeld dieser Gruppe befinden sind nicht Mitglieder der selbigen. Also Zusammengefasst gibt es die ZEBRAS immer noch und hätten einen Neuanfang in der Promotion oder 1. Provinzklasse mit regionalen Spielern bevorzugt. Mannschaften wie Lommel, Mechelen, Mouscron, La Louviere haben es vorgemacht…
    GEGEN DEN MODERNEN FUSSBALL

    • Ihr seid auch nur Modefans und sonst nichts ! Es ist nichts als pseudopolitisches Gelaber. In Wirklichkeit habt ihr mit Fußball nichts am Hut …
      Was ist falsch daran, wenn der Verein endlich seine Rechnungen bezahlen kann, seine Verpflichtungen gegenüber der Stadt und somit der Öffentlichkeit erfüllt und sich eine langfristige Perspektive für die AS bietet ? Die Aktionen, die die Investoren in dieser Saison schon gestartet haben, um den Verein besser in Eupen zu verankern ist beispielhaft.
      Ich war zu Beginn der Saison sehr skeptisch und bin mittlerweile überzeugt, dass die AS die richtige Entscheidung getroffen hat. Wäre sie Pleite gegangen (und ohne Asire wäre sie das!) hättet ihr auch Argumente gefunden den Verein zu boykottieren. Pfui !

      • Monforts

        Modefans waren die nicht.Die fuhren sogar mit dem Zug zu den Auswärtsspielen.Die haben schon etwas geleistet nur um die AS zusehen.
        Es war eher eine Gruppe Freunde die zusammen Spass und Aktion haben wollte.
        Viele sind jetzt in einem Alter gekommen wo die Beruflische und Private Zukunft eher in den Vordergrund rückt.
        Manche haben noch Stadionverbot und viele der Jüngeren dürfen nach den Ereignissen in Beveren(da waren sie vollkommen Unschuldig) eben nicht mehr mit.
        Denke denen geht es wie viele Vereine.Es fehlt der Nachwuchs der Verantwortung übernehmen will.
        Es wird auch ohne die Zebras weiter gehen,wie in Sint Truiden.Dort herrschte eine super Stimmung in unserem Block.
        Einige von ihnen kommen aber weiterhin zum Spiel.Nur neutraler oder anders gesagt, die werden auch Älter und daher Vernünftiger

  15. Da möchte ich mich „gelaber“ anschliessen. „Ultras“ liefert plausible Gründe aber wenn ich mich so umsehe bei denen im Block, dann glaub ich davon nichts! Mit dem Erfolg kommen auch die wieder denn am zahlreichten waren sie auch in der ersten Liga. Wer regiolane Truppen sehen will, der bleibt bei Amel, FC Eupen etc. und wer an die erste Liga klopfen will, der kommt weiterhin zum Kehrweg. PS: Ich bin froh für all die Unternehmen di eihr Geld bekamen und nciht auf Rechnungen sitzen blieben damit einige es sich in der „Promotion mit Eupenern“ gemütlichmachen können!!!

  16. Der Traum nur mit eupener oder regionalen Spielern auf hohem Niveau zu spielen war schon in
    den 70ern ,als die As zum ersten Male in der 2.Div. spielte schnell ausgeträumt. Junge Spieler,wie
    Armand Thaeter,Josè Ordonnez,Pomini,um nur einige zu nennen verliessen den Verein nach ein
    paar Jahren und folgten dem Lockruf des Geldes und die As brauchte die Transfersummen zum
    Überleben. Alteingessene eupener Urgesteine wie Werner Pirard und Günther Brüll spielten für
    verhältnissmässig billiges Geld für IHRE AS bis zum Schluss.Solche Vereinstreue und Identifikation mit
    einem Verein gibt es heutzutage leider nicht mehr.Es ist ja nicht so,dass die AS, Spieler wie Christian Brülls
    und Enes Saglik,um nur einige zu nennen,die in Eupen praktisch die ganze Jugend durchlaufen haben, nicht halten wollte.
    Die Spieler wollten weg und Saglik,der der AS alles zu verdanken hat,machte selbst vor einem Vertragsbruch
    nicht halt.Brülls,der die Vereine wechselt,wie andere ihre Unterhosen ist das Paradebeispiel der Mentalität
    eines Fussballprofis in der heutigen Giergeselschaft. Mit solchen Spielern kann ICH mich nicht identifizieren.
    Dieser Trend macht sich schon in den Provinzklassen bemerkbar,der Zeitgeist macht vor dem Fussball nicht halt,
    und alle die hier über die AS herumjammern: Ich kann mich nicht mehr identifizieren mit dem Verein,der Mannschaft
    dem Investor usw haben anscheinend noch kein Spiel der AS in diesem Jahr gesehen. In Eupen besteht die einmalige Chance
    unverbrauchte,noch nicht verdorbene 18 jährige Jungs zu sehen,die mit Herz und Seele Fussball spielen und alles
    für den Verein geben. Damit müsste sich eigentlich jeder wahre Fussballfan identiffizieren können,es sei denn
    hinter ihrer Kritik stehen andere Gründe. Der Verein selbst hat mit der Trikotwerbung für unsere Region ein Ausrufezeichen
    gesetzt und ich hoffe,dass die Fussballfans dieses Angebot verstehen und wahrnehmen.Es lohnt sich diese tolle
    Mannschaft zu unterstützen und ihre Entwicklung zu verfolgen.Die Modefans kommen spätestens beim Aufstieg in die
    erste Div. aus ihren Löchern gekrochen,die wahren Fans kommen schon heute Abend.

  17. @ Belga : Dem ist nichts mehr zuzufügen ! Zudem gründen sich gerade neue Fanclubs …. Bin beruflich oft in Flandern unterwegs, dort wird die Entwicklung der As sehr positiv gesehen ! Besser als letzte Saison in Charleroi, wo die sogenannten Fans sich gegenseitig aufs Maul gehauen haben ….oder als man sich so toll in Waasland benommen hatte…..spätestens zur Rückrunde wird die Stimmung am Kehrweg auch wieder besser ! Ein Anfang wurde ja schon in St Truiden gemacht, wo bereits eine tolle Stimmung herrschte ! Auch dank der Pinguine…

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern