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AS Eupen gewinnt 4:1 gegen Oudenaarde

Die AS will diese Meisterschaft, in der es für sie um nichts mehr geht, ordentlich beenden. Archivfoto: Christian Willems

Fußball-Zweitligist AS Eupen hat am Samstagabend sein drittletztes Meisterschaftsspiel gegen den KSV Oudenaarde mit 4:1 gewonnen. Die Partie war nur noch für die in akuter Abstiegsgefahr schwebenden Gäste von Bedeutung.

Die Eupener gingen bereits in der 2. Minute durch Diallo in Führung. Die AS hätte danach auf 2:0 erhöhen können. Stattdessen gelang den Gästen in der 18. Minute der Ausgleich. In der 39. Minute erzielte Bassey das 2:1. Dies war auch der Pausenstand.

Im zweiten Durchgang ließen die Eupener, die auf den am Fuß verletzten Torhüter Deumeland verzichten mussten, der am Vortag seinen Vertrag mit der AS verlängert hatte (siehe Artikel „Jonas Deumeland“), nichts mehr anbrennen. Bassey (65.) und Kabasele (89.) erhöhten auf 3:1 bzw. 4:1.

Die Anfangsformation der AS: Hussein – Clinton, Diagne, Debefve, Ndiaye – Mngadi, Asamoah, Diallo, Bassey – Lallemand, Ibusuki.

Den Schwarz-Weißen bleiben noch zwei Spiele in dieser Meisterschaft: in Woluwe und gegen Aalst.

Siehe auch unseren neuen „Standpunkt“-Artikel: „AS Eupen braucht klare Ansage: Aufstieg 2014!“

Siehe auch „Leute von heute“-Meldung „Jonas Deumeland“

 

7 Antworten auf “AS Eupen gewinnt 4:1 gegen Oudenaarde”

  1. Schnecke

    Das größte Problem für die neue Saison ist wohl, wie schafft man es wieder mehr Zuschauer ins Stadion zu locken. Sehr wichtig wird die Zusammenstellung der neuen Mannschaft sein. Samstagabend waren zwei Belgier in der Anfangself. Mit solch einer Mannschaft können die Leute sich nicht identifizieren. Obwohl guter, schneller Fussball geboten wird kommen die Fans nicht mehr. Viele ehemalige Fans haben sich den Regionalvereinen zugewandt wo man hiesige Spieler sieht.

    • Ich kann mich sehr wohl mit der Mannschaft identifizieren. Die meisten Spieler wohnen sogar in Eupen. Für mich sind Kenne, Asamoah, Bassey und Co schon jetzt EUPENER JUNGENS. Wenn wir nächstes Jahr um den Aufstieg mitspielen (und danach sieht es ganz stark nach aus), dann werden auch wieder mehr Zuschauer kommen. Man munkelt sogar, dass die Zebras zurück kehren wollen. Das wäre eine feine Sache, denn mit ihnen hätten wir wieder eine tolle Stimmung im Stadion.

  2. Monforts

    Schnecke

    Wenn man einen Kommentar schreibt sollte man sich wenigstens informieren.
    Es waren 3 Belgier Debefve,Lallemand und Clinton.
    Danach kamen Vaccaro und Kabasele ins Spiel.
    Nach deiner Logik müssten in Kelmis jedesmal 2000 Zuschauer sein.
    Die spielen mit vielen regionalen Spieler.
    Interssiert dies Jemand?
    Lassen wir den Verantwortlichen nur die nötige Zeit,dann werden wir sehen was aus dem Projekt wird.
    Woluwe,Beerschot,Brüssels wären froh wenn sie mit uns tauschen könnten

  3. brf4ever

    Man muss sich entscheiden als Fan.
    Entweder man geht ins Stadion um tollen Fußball zu sehen oder um den Freund von nebenan spielen zu sehen.
    Aber um Spieler aus dem eigenen Dorf zu sehen, muss man schon einiges tiefer runter gehen.
    Vielleicht macht Kelmis gerade zurzeit die Ausnahme (Mit 1 Kelmiser!).

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