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ALLES NUR SATIRE – Ein „ganz deutliches Signal“ an Putin im Ukraine-Konflikt

(Zum Vergrößern Bild anklicken) Russlands Präsident Wladimir Putin hört sich am 10.02.2017 im Kreml in Moskau die Frage eines Journalisten auf einer Pressekonferenz an. Foto: Alexander Zemlianichenko/AP POOL/dpa

Wie an anderer Stelle berichtet, hat die deutsche Ministerin für Verteidigung Christine Lambrecht (SPD) angekündigt, dass Deutschland der Ukraine 5.000 militärische Schutzhelme liefern wird. Dies sei ein „ganz deutliches Signal“.

Die Ukraine, die einen russischen Angriff befürchtet, hatte mehrfach eine Lieferung von Waffen auch aus Deutschland gefordert, war damit in der Bundesregierung von SPD, Grünen und FDP aber überwiegend auf Ablehnung gestoßen.

Belgien hat seinerseits erklärt, dass es sich innerhalb der NATO als „solidarischer Verbündeter“ verhalten und die Pläne des Bündnisses ausführen werde, wenn dieses  durch eine politische Entscheidung der Allianz bestätigt werden.

29.01.2022, Ukraine, Charkiw: Ein ukrainischer Armeeseelsorger segnet Mitglieder der ukrainischen territorialen Verteidigungskräfte, einer freiwilligen Militäreinheit der Streitkräfte. Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa

„Zuallererst möchten wir daran erinnern, dass wir für Dialog und Deeskalation eintreten, wie die meisten anderen Nationen auch. Das ist die Botschaft, die wir gegenüber der EU und über die NATO vorantreiben. Zum jetzigen Zeitpunkt werden wir aufgefordert, uns bereit zu halten, aber das ist an Bedingungen geknüpft. Wir müssen in der Lage sein, innerhalb kurzer Zeit einen Einsatz bereitzustellen, aber es gibt derzeit keine Genehmigung für einen militärischen Einsatz“, erklärte  Verteidigungsministerin Ludivine Dedonder (PS).

Auch wenn die Fortsetzung des Dialogs und der Abbau der Spannungen das Ziel Nummer eins bleiben, hält sich die belgische Armee bereit. „Wir sind bereit“, versicherte die sozialistische Ministerin. „Wir sind bereit für den Fall, dass sich die Situation verschlechtert und leider kein Dialog möglich ist, wir  verfügen über ausreichend Kapazitäten. Wir sprechen hier von der Land-, Luft- und Seestreitkräfte, alle unsere Streitkräfte befinden sich in Bereitschaft. Das ist nichts Neues, die Truppen bereiten sich im Rahmen der NATO ständig vor, sie können also im Bedarfsfall eingesetzt werden, auch wenn wir hoffen, dass es nicht dazu kommt.“ (cre/dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

5 Antworten auf “ALLES NUR SATIRE – Ein „ganz deutliches Signal“ an Putin im Ukraine-Konflikt”

  1. Vom alten Wilhelm...

    Wie erzähte mein Opa, vom alten Wilhelm, als er seinen Soldaten fragte : „Gefreiter, warum zittert der Soldat vor dem Angriff ?…darauf der Soldate zögernd : ‚…vor Angst…?‘ ….darauf der brüllende Wilhelm : ‚vor Angriffswut..!!! „

  2. Guido Scholzen

    Luxemburg: „NATO-Mitglied Luxemburg erklärt Russland hiermit den Krieg. Wir haben 2 Kompanien und 850 Mann.“
    Russland: „Kriegserklärung angenommen. Wir haben unzählige Kompanien und 850.000 Mann.“
    Luxemburg: „Hiermit wird die Kriegserklärung zurückgezogen. Unser Ländchen hat nicht genug Platz für die ganzen Kriegsgefangenen.“

    War das nun Satire oder nicht,…🙄🤔🤔

  3. Ossenknecht

    Meines Erachtens markiert die Ukrainekrise für Deutschland eine weitere Etappe auf dem Weg zur Wiederteilung. Während das für Aachener unendlich weit weg ist, ist für Görlitzer die ukrainische Grenze nicht weiter weg als die belgische. Wieder einmal erleben die Ossis, dass ihre unterschiedliche Lage von den über 80% der Besserwessis vollkommen ignoriert wird und ihre Sicht für die nationalen Medien frühestens dann zum Thema wird, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen und nicht mehr zu retten ist.

    Umgekehrt sehe ich Belgien noch lange nicht am Abgrund. Hier gilt „We agree to disagree“, und so kriegt jede Gemeinschaft und jeder Bauer seine Extrawurst in Sonderanfertigung, und außerdem ist die Betroffenheit von den weltbewegenden Dingen in der großen Welt da draußen überall ziemlich gleich.

  4. Karli Dall

    Baerbock beendet Ukraine-Konflikt – Russland erhält Sachsen.

    Erster außenpolitischer Coup der neuen Außenministerin! Annalena Baerbock
    überrumpelt bei ihrem Besuch in Moskau alle mit einem spektakulären
    Vorschlag:

    Anstelle der Ukraine soll Russland Sachsen erhalten.
    Satire?

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