Alexander Miesen (PFF) feierte kürzlich sozusagen sein „Einmonatiges“ als Präsident des DG-Parlaments. In diesem Monat hat er einiges erlebt und erfahren, er fand diese Anfangszeit „gleichermaßen interessant und spannend als auch aufregend und anstrengend“, wie er gegenüber „Ostbelgien Direkt“ betonte.
„Es ging gleich mit dem Neujahrsempfang beim Königshaus los, wo ich viele hohe Repräsentanten von Königshaus, Staat und Geistlichkeit treffen durfte. Vergangene Woche habe ich den Premierminister ebenso in Eupen begrüßen dürfen wie Königin Paola bei der Jan Fabre-Ausstellung im Ikob-Museum für Zeitgenössische Kunst“, so Miesen.
„Der erste Monat war natürlich nicht nur vollgespickt mit Repräsentationsaufgaben: Neben zwei Plenarsitzungen habe ich mehrere Ausschüsse geleitet, um u.a. das Programmdekret, die Stellungnahme zur EU-Kohäsionspolitik und den sogenannten Fiskalpakt zu bearbeiten. Es war ein sehr arbeitsintensiver erster Monat, in dem ich mich sehr stark in die Dossiers wie Parlamentsumzug und 6. Staatsreform (Berichte des Unterausschusses) eingelesen habe und dies noch immer tue. Ich kenne noch nicht alle Gepflogenheiten im Detail. Von daher ist es mir eine große Freude, dass ich eine breite Unterstützung seitens der Politik, der Verwaltung und aus dem privaten Umfeld erhalte.“
Wichtig sei ihm beim Besuch von Premierminister Elio Di Rupo gewesen, so der PFF-Politiker, „dass ich ihm auf das in diesem Jahr anstehende Jubiläum 40 Jahre gesetzgebende Versammlung und Umzug in ein neues Parlamentsgebäude hingewiesen habe. Außerdem habe ich Ihn darauf aufmerksam gemacht, dass wir den politischen Entwicklungen in Sachen Staatsreform und Kompetenzübertragungen eine parlamentarische Begleitung eingeräumt haben (Unterausschuss). Eine Arbeit, die ich gedenke fortzusetzen.“