Leserbrief

Alain Offermann zu „Die Richtung stimmt“

Welche Richtung meinen Sie? Kann es sein, das Sie mit diesem Slogan noch mehr Verkehrschaos meinen? Vielleicht noch mehr Sozialausgaben? Oder weniger Sozialwohnungen für Einheimische? Noch mehr Asylanträge? Mehr Migration?

Vielleicht finden Sie, dass es noch zu wenig Kriminalität in Eupen gibt?

Nein, liebe CSP, Eupen hat sich in den letzten 10 Jahren so verändert. Eupen kann ich nicht länger mehr meine Heimatstadt nennen.

Die wenigsten Steuerzahler sind mit dieser Multikulti-Gesellschaft einverstanden, in der er für alles Stillschweigen bezahlen muss. Der Großteil der Bevölkerung stimmt „dieser Richtung“ nicht zu!

Die Politiker hingegen, die diese Themen nicht ansprechen, sind einfach feige.

Sollte sich die Richtung der Politik in den nächsten Jahren nicht ändern und es zu keinem Umdenken in unserer Führung kommt, wird Eupen Städten wie Verviers und Lüttich gleichen.

8.10.2012 Alain Offermann, Eupen

11 Antworten auf “Alain Offermann zu „Die Richtung stimmt“”

  1. Interessant. Haben Sie Irgendwelche Statistiken um Ihr braunes Gedankengut zu untermauern? Sie sprechen ja von der „Großteil der Bevölkerung“, offensichtlich sind Sie entweder schlecht informiert oder haben jeden Eupener einzeln interviewt…mit solchen Stammtischparolen gewinnen Sie bestenfalls „Die braune Himbeere“. Vielleicht erkundigen Sie sich ja einfach mal welche Zuständigkeiten eine Gemeinde überhaupt hat…

  2. Horst Thaeter

    Ich empfehle Alain Offermann den rechtsangehauchten Kandidaten der CSP (Liste 3 – Platz 15) oder gleich FLEK/Hennen, der sich ja bekanntlich gegen das Asylbewerberheim ausspricht, zu wählen. So gesehen verstehe ich Herrn Offermann nicht, denn soviel braune Soße stand in Eupen seit der „Heimattreuen Front“ noch nie zur Wahl.

  3. Tettenman

    Als ich in dieser Rubrik den Namen Alain Offermann erblickt habe, hatte ich bereits eine Vermutung in welche Richtung der Leserbrief gehen würde.
    Bereits ab dem vierten Satz wurde meine Vermutung bestätigt. Noch jemand etwas braune Soße zur Weißwurst?

  4. Selbst der Polizeipräsident hat öffentlich gesagt, dass seit der Eröffnung des Asylbewerberheims die Kriminalitätsrate nicht gestiegen ist! Komisch, dass Sie, lieber Herr Offermann, solche Fakten immer wieder vergessen.
    Auch gibt es weniger Asylanträge und dazu mehr Ablehnungen. Alle diese Zahlen können Sie gerne recherchieren.

    Ihr braunes Gedankengut wurde doch damals schon in der Facebookgruppe gegen die Eröffnung des Asylbewerberheims kund getan. Wollen Sie dafür jetzt OD benutzen?

    Sie sind nicht die Mehrheit der Bevölkerung. Sie gehören zu dem Teil, der sich schlecht bis gar nicht informiert!

  5. Integration ist gescheitert

    Wenn eine jugendliche „Gang“, die quasi nur aus „Fremden“ besteht, in Eupen polizeilich verboten wird weil sie mit Drogen handelten, Jugendliche auf Toiletten abzogen und quasi auf jeder Partyschlägerei mit von der Partie waren, dann ist Integration gescheitert.
    Wenn die Mannschaft vom „Bosnier Heimatklub“ dem Spielbetrieb im EAFV aus Sicherheitsgründen verweigert wird, dann ist Integration gescheitert.
    Wenn das Asylheim einladen muss um eine Kulturverbreitung der jeweiligen „Asylbeantragten“ zu veranstalten und die Stadt Eupen es nicht fertig bringt, den „Asylbeantragten“ mal unsere Kultur näher zu bringen, dann ist Integration gescheitert.
    Wenn dann sogar ein verzweifelter Nachbar aufs Asylheim schießen muss ( egal welcher Hintergrund er hatte), dann ist Integration gescheitert.
    Wenn die Presse schon schreiben muss, dass die Scheibeneinwürfe im letzten Monat nur ein Vandalismusakt war (Es gibt in der Haasstraße oder Vervierserstraße genügend andere Geschäfte die man als Ziel hätte aussuchen können), dann ist Integration gescheitert.
    Wenn viele Eupener dem Kehrweg wegbleiben weil die Spieler nun etwas zu Schwarz sind, dann stimmt da auch etwas nicht.
    Wenn der Front National bei den Föderalwahlen die meisten Stimmen aus dem Kanton Eupen und St. Vith erhalten hat, dann würde ich mir Fragen stellen.
    Eigentlich müsste der CSP Kandidat euch dankbar sein, dass ihr ihn in die rechte Ecke drückt denn so werden bestimmt sehr viele rechte Wähler ihn am 14. Oktober wählen.

    Und ihr müsstet euch eigentlich alle glücklich schätzen, dass sich hier in Eupen und anderswo keiner traut, eine „rechte“ Partei zu gründen. Glaubt mir, diese hätte auf Anhieb Erfolg. (Deshalb fürchten auch alle Parteien immer bis zur Einschreibefrist, dass sich eine derartige Partei/Liste anmeldet)

  6. Unterstädter

    Was ist an HELLBRAUN denn auszusetzen ?
    Ist ROT , GRÜN , ORANGE oder BLAU denn besser oder schlechter ?
    Ich dachte wir wären ein freies Land wo jeder seine Meinung sagen darf und nicht einige Besserwisser immer wieder auf andersdenkende rumhacken müssen.
    Sobald die Heilige Kuh nennen wir Sie mal „Asylant“ kritisiert wird kann der Betreffende sich sofort auf einen Proteststurm und Anfeindungen einiger weniger Weltverbesserer gefasst machen .
    Ist das die so gepriesene Meinungsfreiheit ?

  7. Hermann Kautz

    Diese braune Diskussion hier ist zum kotzen. Immer wenn es mal nicht ganz rund laeuft, sucht man die Schuldigen bei den Asylbewerbern.
    Meist sind diese Leute voellig unschuldig. Und so wie es bei der hiesigen Bevoelkerung das ein oder andere schwarze Schaf gibt, so gibt es diese Leute auch unter den Asylbewerbern.
    Diese braunen Stammtischparolen, die ja bei Herrn Offermann nichts neues sind, sind voellig daneben, unpassend und deplaziert. Und mit Demokratie und freier Meinungsaeusserung haben die nicht im entferntesten etwas zu tun.

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